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Pfaff 130 im Tisch versenken


niccolleen

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Liebe Forengemeinde,

 

ich habe zu meiner "neuen" Pfaff 130 ein paar wahrscheinlich ganz peinliche Fragen:

 

Wie kann ich denn die Maschine mit dem funkelnagelneuen genau eingepassten Lederriemen nun in ihrem huebschen Tischchen versenken? Ich muss sie ja ein Stueck anheben, damit ich die Klappe oeffnen kann. Dabei wuerde ich den Riemen jedesmal um dieses Stueck dehnen, so es sich ueberhaupt ausgeht. Gibt es da einen Trick? Muss ich ihn jedesmal aus dem grossen Rad aushaengen und irgendwo rumwicklen, damit er nicht an oelige Schmierstellen ankommt?

 

Noch eine Frage habe ich: Auf dem grossen Rad ist eine lustige Ausnehmung, wie eine kleine Schale. Wofuer ist denn die?

 

Und eine letzte Frage: Ich habe hinten im Tisch ein Stueck Kette haengen, und ebenso im Versenkfach drinnen vorne das zweite Stueck. Wofuer koennte das mal gewesen sein?

 

lg

niki

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Den Riemen musst du aushängen, sonst reißt er eines Tages. Wenn die Maschine wieder hoch geholt wird, wird der Riemen auch erneut angesetzt. Rumwickeln? Nö. Bei mir hängt einfach nur rum. Aber unten soll auch nichts geschmiert sein, so dass die Gefahr besteht, sich dreckig zu machen. ;) Jeden Überschuss am Fett und Öl sollte man abwischen.

 

Mit der Ausnehmung meinst du vermutlich einen kleinen rechteckigen Teil, so ungefähr auf der Kniehöhe, oder? Damit kann man den Riemen unten aushängen lassen. Das steht auch in der Bedienungsanleitung sehr schön erklärt (eine PDF-Datei schwirrt hier im Forum, falls du keine hast).

 

Die Kettchen? Ich vermute mal eine zusätzliche Fixierung und Sicherung der Maschine. Vielleicht kann Josef mehr dazu sagen :) Bei mir gibt es einfach keine Ketten :o

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Guten Morgen!

 

Fein, vielen Dank fuer deine Tipps!

 

Die Ausnehmung ist auf dem Rad selbst. In der Anleitung hab ich nichts davon gefunden. Stoert mich auch nicht, es haette mich nur interessiert, wofuer das ist, nachdem ich schon erkannt habe, dass jedes Detail bei Pfaff irgendeinen Sinn hat.

 

lg

niki

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Liebe Forengemeinde,

 

ich habe zu meiner "neuen" Pfaff 130 ein paar wahrscheinlich ganz peinliche Fragen:

 

Wie kann ich denn die Maschine mit dem funkelnagelneuen genau eingepassten Lederriemen nun in ihrem huebschen Tischchen versenken? Ich muss sie ja ein Stueck anheben, damit ich die Klappe oeffnen kann.

 

Moin,

 

ich konnte auf dem Bild, das Du mir gemailt hast, nichts erkennen. Ich versuche es mal einfach so:

 

Die Riemen werden fertig abgelängt und als Meterware verkauft. Bei den fertig abgelängten muss man sehr aufpassen, weil jede Nähmaschinen-Tisch-Kombination andere Längen erfordert. Also den Riemen besser zu lang kaufen. Ein zu kurz gekaufter Riemen kann verlängert werden, indem man ein zusätzliches Stück dran klammert. Bei den Meterwareangeboten muss man ebenfalls aufpassen, weil nicht alle Anbieter in ganzen Metern abrechnen, sondern einige auch in Meterbrüchen, also zum Beispiel 20-cm-weise. Damit bekommen sie niedrige Preise für die Suchfunktionen - zum Beispiel 20cm für 1 Euro. Typischerweise braucht man etwa 1,8 Meter, was dann auch wieder sehr unspektakuläre 9 Euro kosten würde. Immerhin werden die neun 20er-Einheiten in einem 1,8-Meter-Stück verkauft ;-)

 

Recht preisgünstig bekam ich einen Riemen bei einem italienischen Ebay-Versender, da macht der Wohnort des Käufers innerhalb der EU dann keinen Unterschied mehr beim Gesamtpreis. Allerdings war der Riemen etwas dünner als die Riemen, die ich bisher kannte.

 

Üblich sind, soweit ich weiß, die Lederdurchmesser 5mm, 6mm und 8mm, wobei die dickeren Riemen für Gewerbemaschinen gedacht sind, die auch entsprechend breitere Rillen in den Antriebsrädern haben.

 

Die Lederriemen werden üblicherweise mit Metallklammern geschlossen. Meistens wird eine Klammer auf einer Seite schon eingesetzt mit verkauft. Man kann die Klammern auch einzeln kaufen oder die Klammern aus mürbe gewordenen alten Riemen aufheben. Für Anfänger, die Riemen zum ersten Mal klammern wollen, kann es sinnvoll sein, ein paar in Reserve zu haben.

 

Alternativ gibt es unter anderem auch Riemen aus Stahlspiralen, die ebenfalls als Meterware verkauft werden und mit speziellen kleineren Spiralen als Verbindern geschlossen werden. Außerdem gibt es Keilriemen auch als Kettenware, die geöffnet und geschlossen werden können.

 

Bei der Montage des Lederriemen soll die raue Lederseite nach unten in die Riemenräder zu liegen kommen, geklammert wird Stoß an Stoß. Es ist einfacher, die Riemenenden vorher mit einem Hammer platt zu klopfen oder mit einer Zange flach zu drücken und dann für das Loch einen Nagel hindurch zu schlagen. Lochzangen sind bei den Lochdurchmessern viel zu groß. Händler haben allerdings oft spezielle Lochzangen, die auf die Lederriemen abgestimmt sind.

 

Für das Versenken der Nähmaschine im Tisch wird zunächst der Riemen abgeworfen. Dazu findet sich in Kniehöhe eine Öse am Tischgestell, die seitlich verschoben werden kann. Der Riemen "entgleist" dann. Für das wieder eingleisen gibt es eine Verdickung im Antriebsrad. Der Riemen wird dort eingelegt und das Rad dann vorsichtig mit der Hand gedreht, bis der Riemen wieder auf ganzer Länge in der Vertiefung läuft.

 

Nach dem Abwerfen des Riemen wird die Maschine nach hinten gekippt, dann in der Regel ein vorderes Holz weggeklappt, die Maschine durch die nun größere Öffnung nach unten geklappt und die Öffnung wieder verschlossen.

 

Damit die Maschine nicht ganz nach hinten umklappt, aus den Scharnieren rutscht oder auf dem Rucksackmotor aufschlägt begrenzt eine Kette den Kippweg nach hinten. Die Kette lässt sich an Maschinenunterseite meist in einer Öse im Flachbett und vorne innen an der Tischöffnung befestigen.

 

Eine Kette hinten unter dem Tisch könnte von einer pedalbetriebenen Füßchenlüftung oder einem Untertischmotor übrig geblieben sein.

 

Der Riemen wird sich am Anfang wahrscheinlich etwas längen - dann wird entsprechend gekürzt und neu geklammert. Dann bleibt 'ne Weile alles gut, dann wird der Rienen mürbe. Der Riemen wird nicht geölt oder gefettet, damit er rau bleibt und Reibung auf die Räder bringt.

 

HTH

Gruß

Ralf C.

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Noch eine Frage habe ich: Auf dem grossen Rad ist eine lustige Ausnehmung, wie eine kleine Schale. Wofuer ist denn die?

 

ich plädiere auch für ein foto, denn ich habe keine ahnung, was du meinen könntest :) von anderen alten maschinen und maschinengestellen kenne ich halterungen für das ölkännchen und lager zum aufstützen eines fußes, aber die befinden sich nicht am rad selbst, sondern am gestell (sollen sich ja nicht drehen).

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ich plädiere auch für ein foto, denn ich habe keine ahnung, was du meinen könntest :) von anderen alten maschinen und maschinengestellen kenne ich halterungen für das ölkännchen und lager zum aufstützen eines fußes, aber die befinden sich nicht am rad selbst, sondern am gestell (sollen sich ja nicht drehen).

 

Ich vermute mal, sie meint eine breitere Stelle am großen Rad unten, die Ralf wiederum hier erklärt hat:

 

 

Für das Versenken der Nähmaschine im Tisch wird zunächst der Riemen abgeworfen. Dazu findet sich in Kniehöhe eine Öse am Tischgestell, die seitlich verschoben werden kann. Der Riemen "entgleist" dann. Für das wieder eingleisen gibt es eine Verdickung im Antriebsrad. Der Riemen wird dort eingelegt und das Rad dann vorsichtig mit der Hand gedreht, bis der Riemen wieder auf ganzer Länge in der Vertiefung läuft.

 

 

Aber mit Foto wird das Raten sicher leichter ;)

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Dazu findet sich in Kniehöhe eine Öse am Tischgestell, die seitlich verschoben werden kann.

 

Aah! Die Funktion ist mir bisher entgangen! Das ist ja klasse.

 

 

Für das wieder eingleisen gibt es eine Verdickung im Antriebsrad. Der Riemen wird dort eingelegt

 

Aaaah!! Das war mein Foto, diese Verdickung habe ich gemeint.

 

 

 

Damit die Maschine nicht ganz nach hinten umklappt, aus den Scharnieren rutscht oder auf dem Rucksackmotor aufschlägt begrenzt eine Kette den Kippweg nach hinten. Die Kette lässt sich an Maschinenunterseite meist in einer Öse im Flachbett und vorne innen an der Tischöffnung befestigen.

 

Aaaaaaaah!! Das werde ich mir jetzt genauer ansehen. So ein Kettenstueck haengt da ja noch.

 

Eine Kette hinten unter dem Tisch könnte von einer pedalbetriebenen Füßchenlüftung oder einem Untertischmotor übrig geblieben sein.

Kann auch sein. Welche Fuesschen sollen denn da belueftet werden? Meine habens nicht noetig ;-)

 

Danke euch allen und Ralf an die wunderbare Anleitung, den Riemen habe ich eh schon vor 2 Tagen angebracht, hat super funktioniert (war Meterware 20 Euro fuer 2m bei uns im Naehmaschinengeschaeft), und ich hab gottseidank eh alles so gemacht wie von dir in deiner Abhandlung vorgeschlagen.

 

Die naechsten Fragen kommen bestimmt!

 

lg

niki

Bearbeitet von niccolleen
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Welche Fuesschen sollen denn da belueftet werden? Meine habens nicht noetig ;-)

 

 

Stahlkette um Deine Füße, das mal ich mir jetzt nicht weiter aus...

 

Zuuufällig kenne ich Deine Pfaff 130 ja. Da ist hinten in der Mitte des Nähmaschinenarms ein Gewinde - mit nichts drin. Da hätte aber auch die Ziersticheinheit 50010 angeschraubt sein können (selten) oder das Kniehebelgestänge zur Füßchenlüftung. Nähfüßchen, Presser feet, Stoffdrückerstange... Dieser platte Schlitten, der den Stoff so fest nach unten drückt, dass die Zähnchenstangen darunter ihn zu Wellen zusammenschieben können, damit uns hier nie der Stoff ausgeht.

 

Diese Kniehebelstange wird nach unten gezogen - was der namengebende Kniehebel über ein paar Stangen und Gelenke bewerkstelligt. Es geht aber auch, indem man ein zweites Fußpedal unten im Tisch anbringt und Hebelbrücke und Pedal verbindet. Tritt aufs Pedal zieht über - zum Beispiel die Kette - dann die Hebelbrücke auf der einen Seite runter und hebt sie auf der anderen Seite samt Stoffdrückerfüßchen hoch. Voila.

 

Gruß

Ralf C.

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Lieber Ralf,

 

ich bin vielleicht etwas minderbemittelt im Kopf - hab ich das jetzt richtig verstanden, dass ich mithilfe dieser Gewindestange einen Fusshebel statt des kleinen Handhebels hinter der Stoffdrueckerstange betreiben koennte, und unter "Lueftung" hierbei das "Anheben" der Schi/des Schlittens/des Naehfuesschens gemeint ist? Klingt verlockend, aber fuer meinen nichtindustiellen Betrieb ein verzichtbares Extra. Danke fuer die Erklaerung!

 

lg

niki

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Lieber Ralf,

 

ich bin vielleicht etwas minderbemittelt im Kopf - hab ich das jetzt richtig verstanden, dass ich mithilfe dieser Gewindestange einen Fusshebel statt des kleinen Handhebels hinter der Stoffdrueckerstange betreiben koennte, und unter "Lueftung" hierbei das "Anheben" der Schi/des Schlittens/des Naehfuesschens gemeint ist? Klingt verlockend, aber fuer meinen nichtindustiellen Betrieb ein verzichtbares Extra. Danke fuer die Erklaerung!

 

lg

niki

 

Hmmmmm, ich glaube, wir meinen dsa selbe. Dann wäre die Antwort "ja".

 

Das ist wie beim Autofahren lernen: Anfangs fand ich Bremse, Kupplung und Gas auch zuviel, Gas hätte mir gereicht. Inzwischen scheinen mir Automatiken überflüssig, weil die drei Pedale plus Schaltknüppel ja nun wirklich keine Aufmerksamkeit erfordern.

 

Den Kniehebel fand ich anfangs nicht nur unnütz sondern kontraproduktiv - ein zusätzliches Fehlbedienelement. Außerdem stand er meinem Knie im Weg. Inzwischen finde ich ihn recht praktisch, auch wenn die Koordination noch gaaanz langsam abläuft. Immerhin bringe ich nicht mehr Kniehebel und Zickzack durcheinander oder hebe zum Verriegeln das Füßchen.

 

Gruß

Ralf C.

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Alles klar! Deine Vergleiche kann ich nachvollziehen.

 

Darf ich nochmal an anderer Stelle nachhaken?

Ich habe mir nochmal eingehend die Kettensituation angeschaut.

Ich habe in meinem Tisch drinnen hinten ein Kettenstueck mit einem Haken dran. Ich habe in meinem Tisch drinnen vorne im Rahmen ein Kettenstueck mit einem Haken dran. Ich habe im Rahmen fuer die Versenkung, in dem auch die Maschine eingehaengt ist, eine Oese, ca. 1cm DM. Keine der beiden Ketten reicht zu dieser Oese, und es scheint mir auch unlogisch, sie dort einzuhaengen, von da wo sie angeschraubt sind. Ich kann auch in der Literatur nichts finden.

Ich wuerde gern die Maschine wie vorgeschlagen an die Kette nehmen, sodass sie beim Kippen nicht immer auf der Holzfurnier an der Kante liegt, sondern die Kette sie haelt. Ich hoffe, ich habe das verstaendlich ausgedrueckt.

 

Was gehoert wohin?

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@josef

Also ich sehe da zwei Fotos in dem Post über deinem

 

Und ich würde einfach mal die Kettchen an ihren Haken ineinanderhängen und schauen ob das was hält.

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@josef

Also ich sehe da zwei Fotos in dem Post über deinem

in diesem thread wurden aber schon viel mehr detailfragen gestellt, alle ohne fotos.

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Für das Versenken der Nähmaschine im Tisch wird zunächst der Riemen abgeworfen. Dazu findet sich in Kniehöhe eine Öse am Tischgestell, die seitlich verschoben werden kann. Der Riemen "entgleist" dann. Für das wieder eingleisen gibt es eine Verdickung im Antriebsrad. Der Riemen wird dort eingelegt und das Rad dann vorsichtig mit der Hand gedreht, bis der Riemen wieder auf ganzer Länge in der Vertiefung läuft.

 

 

HTH

Gruß

Ralf C.

 

ich denke das ist des Rätsels Lösung :rolleyes:

 

liebe Grüße

Lehrling

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@josef

Also ich sehe da zwei Fotos in dem Post über deinem

 

Und ich würde einfach mal die Kettchen an ihren Haken ineinanderhängen und schauen ob das was hält.

 

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die waren aber vorhin noch nicht da

 

die eine kette gehört nicht zu einer pfaff

 

die andere hebt die Ölwanne

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in diesem thread wurden aber schon viel mehr detailfragen gestellt, alle ohne fotos.

Das stimmt :)

 

die waren aber vorhin noch nicht da

Ach so. Na dann ;)

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Liebe Gemeinde,

 

vielen Dank fuer eure zahlreichen Meldungen.

 

Ich habe meinen Beitrag mit 3 Fotos abgeschickt, und die sind auch auf meinem Bildschirm. Wieso ihr nur 2 sehen koennt, wundert mich, aber noch viel mehr wundert es mich, dass die Fotos offenbar erst zeitverzoegert dahingelangt sind :confused:, denn ich habe das Haus nach Abschicken des Beitrags mit den drei Anhaengen verlassen.

 

Zu den vorigen Posts habe ich keinen Bedarf fuer Fotos gesehen, da mir die Fragen ja gleich sehr ausfuehrlich beantwortet wurden.

 

Nachdem es aber eine sehr huebsche und von Ralf C. unheimlich fachmaennisch gewartete Maschine ist, schicke ich natuerlich gern Bilder, wobei meine Fotos mit denen von Ralf bei weitem nicht mithalten koennen.

 

Zu den Ketten:

Herzlichen Dank an Josef fuer die Hinweise. Der Tisch ist von einer Pfaff 31, also die eine Kette gehoert da vielleicht zu irgendwas.

Das mit der Oelwanne habe ich nicht verstanden. Wo hake ich die Kette denn ein und wofuer soll die Oelwanne angehoben werden? Im MOment ist sie genau unter der Maschine. Wenn ich die Maschine nach hinten kippe, bleibt die Wanne im Tisch.

 

Zur Idee mit den beiden Ketten verbinden: Die Idee hatte ich auch schon, geht sich aber leider nicht aus, und funktionell sehe ich nicht, was passieren soll.

 

lg

niki

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Zuuufällig kenne ich Deine Pfaff 130 ja. Da ist hinten in der Mitte des Nähmaschinenarms ein Gewinde - mit nichts drin. Da hätte aber auch die Ziersticheinheit 50010 angeschraubt sein können (selten) oder das Kniehebelgestänge zur Füßchenlüftung. Nähfüßchen, Presser feet, Stoffdrückerstange...

 

Mnja. Sorry für die Verwirrung und meinen - wie hieß diese Krankheit nochmal?

 

Da ist an der Maschine doch die Hebelage für den Kniehebel, und dementsprechend auch kein Gewinde mit nichts drin ;-)

 

Ich habe mir gerade nochmal meine eigenen Bilder angesehen - hätte ich vor dem Posten machen sollen....

 

Gruß

Ralf C.

 

Hey, so kommt man auch zu Beiträgen.

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Zum Kniehebel für das Nähfußheben noch eine Anmerkung.

 

Meine Bernina hat einen und ich liebe ihn, Stoff mit beiden Händen festhalten und Positionieren und ganz bequem mit dem Knie als dritte Hand den Fuß dann absenken. Wenn ich ohne nähen muß, vermisse ich ihn dauernd ;)

 

Hier ist das Nähfusslifter Nachrüst-Set für selbigen von Bernina abgebildet, mit Beschreibung

Freihandsystem (FHS) / Nst-Set - BERNINA

das ist meines Wissens für den Einbau durch den Fachhändler vorgesehen.

 

P.S. Zumindest der Bowdenzug hat mich ja auf dem Bild oben auch angelacht ;)

Bearbeitet von akinom017
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Zum Kniehebel für das Nähfußheben noch eine Anmerkung.

 

Meine Bernina hat einen und ich liebe ihn, Stoff mit beiden Händen festhalten und Positionieren und ganz bequem mit dem Knie als dritte Hand den Fuß dann absenken.

 

Liebe Monika, lieber Ralf C.,

 

Ihr habt mich ueberzeugt. Die Vorstellung, bei jeder Richtungsaenderung einfach nur mit einem "Kupplungspedal" das Fuesschen hochzuheben, ohne die Haende vom Stoff zu nehmen, hat wirklich seinen Reiz, umso mehr als ich da offenbar schon eine Vorrichtung dafuer auf meiner Maschine habe!

 

Danke also allen mal bis hierher, ich werde einen neuen Thread zum Thema "Kniehebelage" eroeffnen.

 

lg

niki

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Hahaaa, die Oese, wo die Kette reingehoert, die die Maschine beim Nach-Hinten-Kippen aufhaelt, habe ich nun auch gefunden!

S. 2 Fotos:

 

lg

niki

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von deinen 3 Fotos habe ich blos 2 bearbeitet und wieder hochgeladen

 

mit der gesamt Ansicht hätte ich auch deine "Ketten-Probleme" erkannt

dein Nähmaschinen-gestell ist doch schon Original-Pfaff

allerdings eine "alte" Ausführung mit Holzrahmen

um die Maschine nach hinten zu kippen, "DARFST" du erst den Knebel betätigen

 

hier sind weitere Bemerkungen auf deinen Fotos :

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Lieber Josef,

 

vielen Dank fuer deine Beschriftung! Jetzt weiss ich auch die korrekten Bezeichnungen.

Der Tisch ist von einer Pfaff 31, die ich also auch hier habe, aber gekauft habe ich mir den Tisch fuer die Pfaff 130, die jetzt eben drinsteht. Dazu gibt es ja schon von mir den einen oder anderen Thread. Wie meinst du das mit dem Knebel? Ich loese den Knebel, dann kippe ich die Maschine. Ich lasse den Knebel, dann kippe ich die Maschine inklusive Rahmen und der Oelwanne. Darunter war die Kette, die ich nicht zuordnen konnte. Jetzt, wo ich eure Tipps gelesen habe, und zufaellig diese Oese gefunden habe, ist mir klargeworden, dass die Kette auf der falschen Seite gehangen ist, und dann war alles klar.

Die hintere Kette, von der du meintest, dass sie nicht zur Pfaff Ausfuehrung gehoert, konnte ich noch nicht zuordnen.

 

A propos zuordnen: Nachdem ihr Fotos so gerne habt, habe ich gleich noch eines gemacht. Es sind alle Zubehoerteile, die in einem Metallschachterl bei dem Tisch und der Pfaff 31 dabei waren. Etwa die Haelfte der Teile kenne ich, den Rest kann ich nur teilweise erraten. Koennt ihr mir helfen? Ausserdem wuerde mich brennend interessieren, welche auch auf meiner Klasse 130 verwendbar sind! Also die Fuesschen bestimmt alle, denke ich.

 

lg

niki

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