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Fehlerquellen beim Digitalisieren vermeiden


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Hallo liebe Digitalisierer/innen,

 

jeder der schon mal selbst versucht hat eine Stickdatei zu digitalisieren, weiss ziemlich genau, dass es bei weitem nicht so einfach ist wie man sich das anfangs vielleicht so vorstellt.

 

Ich, fuer meinen Teil, bin mit gehoerigem Respekt an die Sache rangegangen und habe mittlerweile auch schon ein paar Digitalisierungsversuche hinter mir. Aber ich fuehle mich dabei jedesmal so, als wuerde ich das Rad neu erfinden. Und genau an dieser Stelle wuerde ich gerne anknuepfen.

 

Zwischenzeitlich bin ich in mehreren Foren parallel unterwegs und versuche mir die wichtigsten Informationen (z.B. zum Zugausgleich etc.) zusammenzusammeln. Weil das unglaublich zeitaufwaendig und auch oft langweilig ist (man blaettert tausend Threads durch, ohne zur Quintessenz zu gelangen ;) ), hoffe ich darauf, dass wir in diesem Thread vielleicht mal die wesentlichsten Probleme zum Thema zusammenfassen koennen - unabhaengig von der jeweiligen Software. Was haltet Ihr davon? Ich faends total hilfreich fuer alle Interessierten.

 

Es gruesst

das Irrlicht :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Irrlicht,

 

diese Idee finde ich super!

 

Zugausgleich:

die Automatik verwende ich so gut wie nie. Ich schaue immer, für welchen Stoff ich digitalisiere und lege die Überschneidungen manuell entsprechend groß.

 

Mit der Automatik stehe ich überhaupt (meistens) auf Kriegsfuß.

Bevor ich mit dem Digitalisieren beginne, sehe ich mir das Bild an und überlege: was liegt unten drunter, was kommt als nächstes, welcher Teil soll als letztes gestickt werden?

So gehe ich dann vor: zuerst beginne ich nach Möglichkeit in der Mitte, mit dem untersten Teil und arbeite mich langsam nach außen und mit dem zu oberst liegenden Teil vor.

Fast alles wird händisch gemacht, denn die Automatik weiß ja gar nicht, was ich gerne machen möchte. Und meine Ansprüche auf ein gutes Stickmuster sind sehr hoch!

 

Ach ja, es gibt übrigens ein sehr gutes Buch (auf deutsch): Bonnie Nielsen – Die Kunst den Punchens.

War lange Zeit meine Bibel und auch heute noch schaue ich ab und an mal herein.

 

Viele Grüße

Johanna Maria

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Hallo,

 

ein schönes Thema, weil...ich kann das üüüberhaupt nicht. Ich weiß gar nicht, wie ich das anfangen sollte. Ich habe das PE Design und versuche das immer wieder mal, aber ich glaube, ich bin dafür zu b...

 

Es wäre nett, wenn da vielleicht von Anfang an was zu geschrieben würde. Dann würde ich das nochmal in Angriff nehmen.

 

 

LG Heike

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Feine Sache, habe auch schon viel digitalisiert, aber wie bereits geschrieben.

Immer wieder mal passiert es, dass einem beim Sticken dann erst auffällt was man hätte anders machen können.

Interessant finde ich es z. B. auch, Spann- oder Vernähstiche zu verlegen.

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Letztens habe ich zum Beispiel gelesen, dass man Flaechen, die nahe beieinander liegen, in unterschiedliche Stickrichtungen legen soll, damit man das Auseinanderziehen oder auch das Stauchen des Stickguts verhindert - kombiniert mit der Zugkompensation kommen dann wohl schon recht brauchbare Ergebnisse zustande.

Ich erhoffe mir hier Tipps und Tricks dieser Art.

 

@Johanna Maria

Das genannte Buch ist leider ausverkauft.

Hast Du Lust noch mal naeher auf den Zugausgleich einzugehen??

Wie meinst Du das mit den Ueberschneidungen und inwiefern spielen die Stoffe eine Rolle? Grundsaetzlich ist es natuerlich klar, dass sich Jersey anders verhaelt als ein Webstoff - aber wie genau entscheide ich denn dann, welche Sticktechnik in der entsprechenden Situation die Richtige ist??

 

Hoffentlich gibt es viele User die sich hier beteiligen. Ich moechte so gerne richtig schoene Dateien erstellen, habe aber leider auch nicht die Zeit, meinen gesamten Tag in dieses Projekt zu stecken - tippen und lesen faellt mir da viel leichter, weil ich ersteres beruflich bedingt sehr schnell kann und letzters kann man dann auch mal eben zwischendurch in einer freien Minute erledigen :) . Euch geht es bestimmt nicht anders.

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Ich beginne meist mit hochladen meiner Vorlage/Zeichnung in das Proramm, dabei passe ich nichts an sondern gehe über das bearbeitungsfenster und stelle mir die richtige Bildgröße ein.

Dann geht es los, meist bissl durcheinander, was aber nicht Schlimm ist denn ich kann ja die Objekte nachher noch in die richtige Reihenfolge bringen.

Zugausgleich mache ich nach Gefühl, bzw passe es nach dem Probesticken an.

Am liebsten digitalisere ich gleich manuell, das geht am schnellsten und genausten bei mir.

Stickrichtung: Je nachdem wie das Bild am Ende aussehen soll, Schattiert oder scharf abgegrenzt in den Farben lege ich die Stickrichtung fest- scharf abgegrenzt bedeutet unterschiedliche Stickrichtung und schattiert gleiche Stickrichtung.

Stickdichte: ich mag es meist wenn es ordentlich ausgestickt ist und die Dichte dann so dass der Stoff drunter nicht mehr durchscheint. dann stelle ich eine kleine Dichtezahl an. will ich locker gestickt haben bei einem stil der wie gezeichnet aussehen soll stelle ich eine größere Dichtezahl ein. Welche genau muss man ausprobieren was einem dann am Besten gefällt. Meist sieht man das erst richtig wenn man mal probegestickt hat.

 

(Mehr fällt mir im Moment nicht ein. :)

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Noch was eingefallen. Wie oben schon erwähnt, die Spannfäden.

Mein Ziel ist es immer so wenig wie möglich und so kurze Strecken es geht möglichst so günstig gelegt dass sich die Maschine nicht mal drin verhändern kann. (kann bei ganz langen passieren.) Sprungfäden kann man verlegen wenn man zwei Objekte verbiendet. evtl nehme ich dann auch einen einfachen Steppstich ungehe so ztum nächsten gleichfarbigen Objekt. Diese Verbindung sollte dann irgendwann wieder unter einem nachfolgenden Objekt verschwinden.

Was auch sehr hilfreich ist digitalisierenn zu lernen, ist wenn man der Maschine beim sticken zuschaut. Vor allem bei gut digitalsierten Dateien.

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Stickdichte: ich mag es meist wenn es ordentlich ausgestickt ist und die Dichte dann so dass der Stoff drunter nicht mehr durchscheint. dann stelle ich eine kleine Dichtezahl an. will ich locker gestickt haben bei einem stil der wie gezeichnet aussehen soll stelle ich eine größere Dichtezahl ein. Welche genau muss man ausprobieren was einem dann am Besten gefällt. Meist sieht man das erst richtig wenn man mal probegestickt hat.

 

(Mehr fällt mir im Moment nicht ein. :)

 

Und hier scheiden sich die Geister:

bei brother stellt man dichtere Stickdichte mit HÖHERER Zahl ein - sticke ich Dichte, 3,0Stiche/mm, ist das sehr durchscheinend - dagegen Vorgabe 4,5Stiche/mm gibt eine sehr gleichmäßige, ausgefüllte Fläche.

 

Grüßle

Liane

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Und hier scheiden sich die Geister:

bei brother stellt man dichtere Stickdichte mit HÖHERER Zahl ein - sticke ich Dichte, 3,0Stiche/mm, ist das sehr durchscheinend - dagegen Vorgabe 4,5Stiche/mm gibt eine sehr gleichmäßige, ausgefüllte Fläche.

 

Grüßle

Liane

 

o.k., dann ist das wohl bei den programmen unterschiedlich was man für einen Wert eingeben muss, heißt man muss da ausprobieren, bei Embird fahre ich meist ganz gut mit 4,0, und von da aus kann man dann variieren wenn ich eine Stickdatei machen will die wie gezeichnet aussieht, dann stelle ich eine höhrere Zahl ein und es wird weniger dicht gestickt.

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Stickrichtung: Je nachdem wie das Bild am Ende aussehen soll, Schattiert oder scharf abgegrenzt in den Farben lege ich die Stickrichtung fest- scharf abgegrenzt bedeutet unterschiedliche Stickrichtung und schattiert gleiche Stickrichtung.

 

Das finde ich jetzt sehr interessant! Gibt es denn eine Groesse von Stickflaechen (oder auch Anzahl), wo man wegen des Zugausgleichs gar keine andere Wahl hat, als "scharf abgegrenzt" zu sticken??

 

Mein letztes Design ist naemlich sehr "zerrupft", also viele kleine Flaechen und der Zugausgleich war viel zu schwach eingestellt (auf 0); einerseits war der Stoff auch zu labbrig eingespannt, andererseits hatte ich alles komplett in eine Richtung gestickt. Also habe ich beim naechsten Durchlauf bei (fast) jeder Flaeche die Stickrichtung unterschiedlich gestickt, vernuenftig (trommelfest) eingespannt und pro Forma mal den Zugausgleich (ich nutze PE Design Next) auf 0,1 gestellt. Das Ergebnis ist wirklich schon wesentlich besser, aber noch nicht 100%ig perfekt (und das fuchst mich ganz gewaltig!! - auch wenn die Abweichung fast nur mit Lupe erkennbar ist :) ).

Viel lieber waere es mir gewesen, wenn das komplette Stickgut in einer Richtung gestickt worden waere, aber das ist wegen des Zugausgleichs bestimmt nicht moeglich, oder??

Beim naechsten Versuch bleibe ich bei den unterschiedlichen Richtungen und schraub die Kompensation noch was hoch (auf 0,2).

Es ist wirklich spannend :) , aber schade, dass so viel Material beim Probieren drauf geht.

 

Neben der Zugkompensation (bzw. Stickrichtung) haben wir ja jetzt noch die Stickdichte angesprochen. Gibt es denn noch andere Baustellen und Fehlerquellen die sich beim Digitalisieren ergeben koennen? Wenn das jetzt wirklich alles ist, muss man sich ja nicht auf allzuvieles kuemmern ;) . Aber ich glaube, dass ist ein bissken blauaeugig so zu denken, oder?? :)

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Nur so als Idee

 

Geht es denn nicht in so einer Software die Gesamtfläche mit Unterleger zu sticken und dann die Schnipsel da drauf ?

 

Ich hab nur ein PE Light und muß immer hoffen, dass es was brauchbares :rolleyes: ausrechnet.

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Ja schon klar, aber sie bilden doch eine Fläche, oder ?

Kann man dann nicht eine neue Fläche in den Gesamtumriss legen und davon nur Unterleger sticken ?

 

Ach übrigens der Verlag meldet das Buch von Bonnie Nielsen bzw. eine Nachfolgeversion als verfügbar

Punch - Digitizing for Embroidery Design - Verlagshaus Gruber GmbH

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Hallo, das ist schön, dass ihr euch austauschen wollt - aber ist euch auch klar, dass es unterschiedliche Programme sind, um die es geht? Jedes Programm macht es anders.

Trotzdem finde ich es gut!

 

LG

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Also eine Gesamtfläche des Bildes erst mit Unterleger zu sticken würde ich nicht machen, da könnte dann ja doch mal die falsche Farbe durchblitzen.

Und die einzelnen Flächen sollten ja doch meist wenn man ausgestickte Flächen machen will und wenn die Farben scharf abgegrenzt sein sollen (sonst sieht es auch fransig aus.) in unterschiedliche Richtungen gestickt werden, uns somit erledigt sich auch die Gesamtfläche mit Unterleger zu versehen, denn die müssen ja dann auch immer in eine Unterschiedliche Richtung gehen.

Ansonsten ist noch zu beachten dass man die einzelnen Flächen auch immer noch etwas überlappend digitalisiert.

Ansonsten ist eben noch wichtig beim sticken ausreichen zu stabilisieren und fest genug einzuspannen.

Ich schneide mir da aus den bunten Allzwecktüchern die es in fast jedem Discounter oder Drogeriemarkt gibt nochmal Rahmen aus die ich dann mit einspanne, so rutschen Stoff und Vlies nicht mehr so leicht raus.

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Hallo, das ist schön, dass ihr euch austauschen wollt - aber ist euch auch klar, dass es unterschiedliche Programme sind, um die es geht? Jedes Programm macht es anders.

Trotzdem finde ich es gut!

 

LG

Das haben wir vorhin schon festgestellt dass es bei den Programmen dann unterschiedliche Werte sein können die man einstellen muss um das gleiche Ziel zu erreichen. Aber die Ziele an sich sind ja dann doch überall gleich.

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@Gottima

Schon klar :) . Aber wie Elli ja schon schreibt, geht es hier um grundsaetzliches, und insofern ist es dann egal, wer mit welchem Programm arbeitet.

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Geht es denn nicht in so einer Software die Gesamtfläche mit Unterleger zu sticken und dann die Schnipsel da drauf ?

Dann hast du ja doppelt bestickt und das dürfte für die meisten Zwecke zu hart/dick werden.

 

Naja, nicht ganz doppelt, Unterlegstiche sind ja längst nicht so dicht wie das Muster, aber trotzdem. Können täte man sicherlich.

Bearbeitet von sikibo
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Dann hast du ja doppelt bestickt und das dürfte für die meisten Zwecke zu hart/dick werden.

 

Naja, nicht ganz doppelt, Unterlegstiche sind ja längst nicht so dicht wie das Muster, aber trotzdem. Können täte man sicherlich.

 

Zumal man bei den meisten Füllflächen eh "von Haus aus" unternähen kann, was weitaus häufiger anzuwenden ist als Zugkompensation, den ich in den allerseltensten Fällen nutze, der also für mich nicht "grundsätzlich" ist.

 

Die meisten Fehler entstehen bei Anfängern - wie man vorher ja schon lesen konnte - im Einspannen, Unterkleben.

 

Und dann ist es erstmal sinnvoll, sich mit den Sticharten auseinander zu setzen, was z.B. ein Satinstich bewirkt, der auf eine größere Fläche gestickt wird, ein programm. Füllstich, der kleiner als die Vorgabe gestickt wird, usw.

PROBESTICKEN ist einfach unumgänglich - wem Probeläppchen nicht zusagen, der sieht auch nicht, was passiert.

Dieses sich nur "erklären" zu lassen, ich denke, das ist ein falscher Ansatzpunkt.

 

Und günstige Probelappen findet man in alten, weißen Betttüchern --- die finden sich noch in vielen Schränken verbuddelt oder auf nem Flohmarkt. ;)

 

Grüßle

Liane

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@Liane

Du schreibst, dass Du den Zugausgleich in den seltensten Faellen nutzt.

Wie gehst Du denn bei Deiner Stickerei vor? Wenn Du das jetzt in einem Handbuch uebers Maschinensticken verfassen wuerdest, welche Punkte wuerdest Du nennen, auf die man unbedingt achten muss?

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Ich würde nie ein Handbuch über das Maschinensticken schreiben wollen - da bleib ich beim Stricken ;).

 

Eigentlich wird das doch in jedem Beitrag gesagt:

wenn man per Hand digitalisiert, sollten die Flächen etwas überlappen, weil durch das Sticken mit viiiiielen kleinen Stichen der Stoff immer etwas zusammen gezogen wird - von den ganz normalen Stichen - jetzt nichts Besonderes an Füllstichen oder so. Sind es kleine Flächen, muss man nichts untersticken lassen - wichtig ist dabei eben die unterschiedliche Stickrichtung.

 

Sind diese Flächen jetzt etwas "größer" - das kann man jetzt aber nicht unbedingt in cm wiedergeben - dann wäre ein Unternähen schon ganz gut. Die kl. Flächen muss man dann nicht zwangsläufig unternähen lassen.

 

Sind jetzt die Flächen selbst sehr groß, mit kompakten Stichen, progr. Füllstichen evtl., dann nehme ich schon mal Zugkompensation. Mehr als 0,3- 0,4 mm habe ich da aber noch nie benutzt.

Nehme ich jetzt evtl. einen elastischen Stoff, drückt es mir vielleicht den Stoff weiter, als ich es möchte, es beult und ich wäre mit Unternähen besser bedient.

 

Somit dürfte das Entstehen von Lücken schon mal recht gering sein - wobei ich nun mal von exaktem Einspannen und Unterkleben ausgehe!!

 

Da kann man doch aber kein Rezept ausstellen - man muss sich Routine zulegen. Und auch nach vielen Jahren kann man immer mal auf den Bauch fallen, wenn man dasselbe Muster auf verschiedene Materialien stickt. Probesticken, zumindest bei kritischen Teilen, ist oft genug angesagt.

Aber Routine kann man mit Worten nicht vermitteln.

 

 

Im Übrigen - das stand da : Und die einzelnen Flächen sollten ja doch meist wenn man ausgestickte Flächen machen will und wenn die Farben scharf abgegrenzt sein sollen (sonst sieht es auch fransig aus.)

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden:confused:

Das hat doch nichts mit Untersticken und Co. zu tun?

 

 

Weiter im Text:

Legt man jetzt Konturen auf die Flächen, sollte man diese einen Hauch AUF die Flächen setzen. Direkt auf den Rand oder knapp nach außen läßt dann die Zwischenräume entstehen, die man so oft sieht, selbst, wenn gut eingespannt wurde.

Also, wie gesagt, Lupe ganz groß stellen und dann einen "gefühlten mm" die Konturen obenauf.

Grenzen Konturen innerhalb des Stickmusters verschiedene Flächen ab, dann legt man die auf die "sichtbare" Naht, da bleiben sie in der Regel sauber und ordentlich, da sie durch die bereits gestickte Fläche gut "unterfüttert" sind.

 

So, wenn ich jetzt handbuchmäßig schreiben würde :p - dann wie beim Stricken: *Nadeln und Garn nehmen und machen ...*

(Muster "lesen" ist nämlich oft schwieriger als das (Nach) Machen) --- und genauso ist es beim Digitalisieren auch --- Probieren, schauen, probesticken, weiter probieren ..... , probieren

Aber zum Glück muss ich das nicht schreiben :D

 

Grüßle

Liane

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Im Übrigen - das stand da : Und die einzelnen Flächen sollten ja doch meist wenn man ausgestickte Flächen machen will und wenn die Farben scharf abgegrenzt sein sollen (sonst sieht es auch fransig aus.)

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden:confused:

Das hat doch nichts mit Untersticken und Co. zu tun?

Da ging es drum ob man unter die Gesamtfläche aller Farbsequenzen eines bildes zusammen nur einmal Unterlegstiche digitalisieren kann.

 

Hier mal ein Beispiel: wenn ich es so wie auf dem folgenden Bild haben will-die Farben so ineinander gehend, dann könnte ich unter das ganze Bild Unterlegstiche digitalisiern, weil die Stickrichtung der einzelnen Farben nicht scharf zueinander abgegrenzt sind und auch in dieselbe Richtung verlaufen.

chipt%C3%A4schchen+Vol.2+ahorn1l.jpg

Will ich es aber scharf abgegrenzt zueinander dann muss ich ja unterschiedliche Stickrichtungen bei den einzelnen Farben einstellen, demzu Folge müssen auch die Unterlegstiche bei jeder Farbsequenz unterschiedlich sein, wie unten auf dem Bild.

chipt%C3%A4schchen+Vol.2+apfel.jpg

Bearbeitet von elli81
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Bei der roten Blüte laufen die Stiche auch in unterschiedliche Richtungen ;)

 

Aber überleg mal - eine Fläche da drunter zu digitalisieren - wenn das Programm einen passenden Stich bietet - im PE z.B. einen Motivstich - dann mußt Du die Fläche damit bestücken, ok. Andere würden vielleicht auf die Idee kommen, die Linien per Hand zu ziehen ---- was ein Aufwand.

 

Es sind doch nur "normale" Füllstiche - und ich denke, da haben die meisten Programme auch die Unterlegstiche automatisch. Da rechnet das Programm dann auch die Richtung der Unternäher selbst aus.

 

Grüßle

Liane

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Bei der roten Blüte laufen die Stiche auch in unterschiedliche Richtungen ;)

 

Aber überleg mal - eine Fläche da drunter zu digitalisieren - wenn das Programm einen passenden Stich bietet - im PE z.B. einen Motivstich - dann mußt Du die Fläche damit bestücken, ok. Andere würden vielleicht auf die Idee kommen, die Linien per Hand zu ziehen ---- was ein Aufwand.

 

Es sind doch nur "normale" Füllstiche - und ich denke, da haben die meisten Programme auch die Unterlegstiche automatisch. Da rechnet das Programm dann auch die Richtung der Unternäher selbst aus.

 

Grüßle

Liane

 

Das Blatt oben ist mit der Satinkolumne mit Füllstich gemacht, So das die Stickrichtung um die Blattmitteherum stahlenförmig nach außen geht bei allen drei Farben ziemlich gleiche Richtung, so "vermischen" sich die Farben etwas. Und bei jeder Farbbe das ist richtig werden die Unterlegstiche automatisch für jede Farb einzeln errechnet. Es ging ja um die Frage ob man auch für die gesamtfläche des Blattes Unterlegstiche generieren könnte abgekuppelt vom Füllstich.

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