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"Alltagstaugliche" Farben für Frühlingstypen


Jule86

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Hallo!

 

Ich habe Anfang des Jahres eine Farbberatung machen lassen und bin dabei als Frühlingstyp eingestuft worden. Seitdem hatte ich leider nicht viel Zeit mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen, aber da ich jetzt Semesterferien habe steht ein großes Ausmisten des Kleiderschranks und Füllen desselbigen mit "meinen" Farben an. Ich will vorallem auch beim Stoffekaufen in Zukunft mehr darauf achten, dass die Farben zu meinem Typ passen. Denn gestern kam erstmal die Ernüchterung, dass so ziemlich alles, was ich hier an Vorräten noch liegen habe, natürlich NICHT dazu passt...

 

Mein "Problem" ist nun, dass ich die Frühlingsfarben alle sehr knallig und bunt finde und mir noch nicht so recht vorstellen kann, wie das Ganze zu mir passen könnte. Die vielen Grüntöne in der Farbpalette find ich grundsätzlich nicht schlecht, aber ein ganzes Oberteil in Knallgrün, türkis oder orange - das ist mir einfach zuviel Farbe. Ich kann mir eher vorstellen diese Farben dezent (von der Menge her) und als Akzente einzusetzen und dazu Braun, Grau, Beige und Dunkelblau-Töne zu kombinieren. Ich bin mir aber unsicher, worauf ich bei diesen Farben achten sollte, damit sie mir als Frühlingstyp stehen und möchte euch hier um Hilfe bitten. Ende der Woche will ich (endlich mal wieder....) Stoffe kaufen fahren.

 

Ich freu mich auf eure Tipps und Vorschläge!

 

Viele Grüße,

 

Jule

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Hallo,

ich gehöre vom Farbtyp her auch in die Gruppe der kräftigen Fraben (igendwo zwischen Herbst und Frühling). Ich sehe diese Farbauswahl aber nicht so streng - ja werde eigentlich wieder lockerer damit.

Wichtig für mich ist, dass die Farben, die direkt zum Gesicht kommen, also am Kragen, Schals Mützen ... das sollten Gegenstände in meiner Farbpalette sein. Aber das schwarzgrundige Disigualkleid ziehe ich durchaus auch an. In dem Kleid gibt es genug Farben aus meinem Spektrum.

 

Die Idee erstmal mit Akzenten diese leuchtenden kräftigen Farben aufzunehmen finde ich gut. Man kann ja dann so nach und nach immer kräftiger werden.

Wichtig ist doch, dass du dich wohlfühlst in deiner Gadarobe.

 

Gruß Johanna

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Kennst Du die erweiterten Farbpaletten? Es gibt auch Unterschiede innerhalb der Jahreszeiten. Manche Frühlingsfrauen, z. B. brauchen weichere Farben als andere. Wie steht es bei Dir mit Kamel oder Hellgrau? Oder ein gedämpftes Türkis?

Vielleicht könntest Du eins von den Büchern zum Thema auftreiben:

Mary Spillane. Kleider Farben Stil

Doris Pooser. Ihr persönlicher Stil

 

Liebe Grüße, Deine Cambron

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Gast Wirbelwind

Die Farben kommen Dir allein stehend wahrscheinlich knallig vor, was vorwiegend daran liegt, dass sie Dir unvertraut sind, aber wenn Du als Frühling sie trägt, und sie Dir stehen, dann sieht es einfach passend aus und nicht mehr knallig.

 

Ich trag' auch im Job hellgrün oder lachs oder rot oder gelb, aber die Kollegen empfanden das nur als knallig, als ich mal die leuchtend orange Strickjacke anhatte (quasi Müllmannfarben) oder die selbstgefärbte gelbe Bluse, bei der ich die Farbe leider etwas überdimensioniert hatte. Sonst fällt ihnen zwar auf, dass ich nicht in Einheitsgrau herumlaufe, aber sie bezeichneten das nicht als knallig.

Die Kollegen sind da ein guter Spiegel, da meine Branche doch eher konservativ ist.

 

Auch mein Vater (Typ seriös und konservativ) trägt gelbe, orange oder lilafarbene Hemden und kommt sich darin gar nicht mehr komisch vor.

 

Worauf ich damit hinaus will: Wahrscheinlich kommen Dir die Farben momentan nur so knallig vor, weil Du sie ungewohnt findest. Mit der Zeit wirst Du Dich an sie gewöhnen und sie einfach als passend und normal empfinden.

 

Das nützt Dir aber momentan herzlich wenig, denn erstmal musst Du Dich daran gewöhnen. Ich hab' früher immer einfach mein Outfit aus neutralen Farben gewählt (marineblau, cremefarben, weiss) und dann ein Teil (Bluse oder Pullover) bunt gewählt. Also z.B. cremefarbene Hose und Bluse mit grünem Pullover oder blauer Rock und blaue Jacke mit lachsfarbenem Shirt. Damit hast Du die Farbe drin, auch gut sichtbar, aber Du musst keine Angst haben, dass sie Dich erschlägt.

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Keine Farbberatung kann doch zum Ziel haben, die Knall- und Signalfarben einer Palette zur Grundlage einer Garderobe zu machen.

 

Auch die Frühlingspalette hat doch Basisfarben - waren die nicht goldcaramel, camel, beige und cremweiss und hellbraun ?

 

Daraus lässt sich doch eine wunderbare Garderobe zusammenstellen.

 

Ich als Winter setzte shocking pink und tannengrün auch nur zu Akzenten ein, die Basisfarben sind schwarz, weiss, grau, blau und taupe.

 

Isebill

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Genau darum geht es mir: Mich nochmal dran zu erinnern, worauf ich bei den Basisfarben beige/grau/braun achten muss, damit sie zu meinem Typ passen. Diese Farben kommen ja in bestimmten Nuancen in jedem Farbtyp vor (meine ich mich zu erinnern, korrigiert mich wenn ich mich irre!) und ich würde gerne wissen worauf ich achten muss, damit ich das Frühlings-Braun/-Beige/-Grau erwische ;)

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Gast Wirbelwind

Den richtigen Farbton zu erwischen funktioniert bei den gedämpften Farben genauso wie bei rot, gelb oder grün: Erstmal nur mit der Palette einkaufen gehen. Und dann nach und nach ein Gefühl dafür entwickeln. Ich brauche die Palette heute nur noch bei Kunstlicht.

 

Was mir damals geholfen hat, war, dass ich verschiedene Nuancen einer Farbe nebeneinander gehalten habe. Dann konnte ich besser sehen, welche der Nuancen denn nun 'meiner' Farbe entsprach.

Das ist natürlich heutzutage -da es ja quasi pro Saison immer nur die paar gerade akteullen Farbtöne gibt, die allerdings überall gleich- schwieriger geworden.

 

Insofern: Üben, üben, üben. Muss nicht nur beim Einkaufen sein, kann auch zuhause vor dem eigenen Schrank sein oder einfach mal am Bücherregal die Farben der Buchrücken testen oder so etwas.

 

Beige fand ich lange schwierig, bis ich mal in natura ein ganz tolles Camel (mit diesem leicht rötlichen Stich, das es für den Frühling haben muss) gefunden habe. Das passt super, und an dem hab' ich mich dann bei zukünftigen Käufen orientiert.

Mit grau tue ich mich immer noch schwer, aber es muss auch hier warm sein, d.h. eher in Richtung gelb als in Richtung blau. Bei braun muss ein leichter Rotstich drin sein. Also nicht wie Schokolade.

 

Mein Knackpunkt war lange blau. Das liegt wohl auch daran, dass es seit vielen Jahren in der Mode kein Frühlingsmittelblau mehr gab.

Im letzten Jahr tauchte dann in der Mode endlich mal wieder ein Frühlingsblau auf. Nachdem ich das einmal identifiziert und auch eine Bluse gekauft hatte, war mein Gefühl für Blau wieder da: Ich konnte in Gedanken immer mit dieser Bluse vergleichen. Bei mir funktioniert das prima.

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Als Frühling hat man wirklich den Nachteil, dass die ganzen üblichen Geschäftsfarben wie schwarz, grau und dunkelblau nicht passen. Karamell/Camel sind hier wohl wirklich schöne Alternativen. Hier wirst du aber aufpassen müssen, passende Kontrastfarbe reinzubringen, sonst kann es zu eintönig sein.

Ich bin jetzt z.B. total auf den Geschmack von Knallrot gekommen. Das sollte aber nur ein Teil sein.

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Gast Wirbelwind

Ich hab' für den Job jetzt zwei braune Anzüge. Die trage ich mit roter oder notfalls auch mal lachsfarbener Bluse. Das geht ganz gut. Und ich hab' mal einen Anzug in einem hellen Marine (die meisten sind tatsächlich zu dunkel) aufgetrieben. Der lässt sich sehr gut mit hellgrün und lachs kombinieren. Und jetzt im Sommer geht beige gut.

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Ja, rot und lachs mit braun sieht gut aus. Marineblau (auch helles) kann ich mir für mich persönlich nicht vorstellen, das einzige blau das für mich geht ist türkis bis petrol. Hast du ein Foto oder einen Link (google?) wie das helle Marineblau aussieht?

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Gast Wirbelwind

Im Internet bringt so ein Bild herzlich wenig.

 

Ich hab' hier gerade die Farbpalette der Faust Fassadenfarbe auf dem Tisch (Praktiker Baumärkte). Der Ton Harmony 6H kommt ganz gut hin.

Das dunklere Blau der vorletzten Mexx-Collection war auch ein helles Marineblau. Und wenn die Einbände vom Lonely Planet eher dunkel ausfallen, kommt das auch ganz gut hin.

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Bei den camel-Tönen tu ich mir auch immer extrem schwer. Erst letzte Woche habe ich eine Jacke probiert, wo ich gesagt hätte, das ist meine Farbe. Stand mir überhaupt nicht, und eine Freundin hat mir das auch bestätigt.

 

Meine Grundgarderobe ist auch eher blau, braun, beige, cremeweiß und schlammfarben. Letzte Saison habe ich allerdings viele Stoffe in Korall bekommen (meine Lieblingsfarbe), da hab ich kräftig zugeschlagen. Teils kombiniere ich die Grundgarderobe mit diesem Rot, teils bin ich aber auch komplett in Rottönen gekleidet (und ich genieße das :)). In meinem Fundus sind auch schon viele Grüntöne, da soll im Herbst eine Garderobe draus werden. Hab mir grade wieder einen dunkelgrünen, ins Oliv gehenden Stoff gekauft. Die Farbe ist auf meiner Farbpalette gar nicht vorhanden, nach einem kritischen Blick in den Spiegel hab ich aber zugeschlagen. Ich kann nämlich auch teilweise die Herbstfarben tragen, muss hier aber sehr kritisch sein, orange steht mir z. B. wieder nicht.

 

Was ich letztes Jahr festgestellt habe: Manche Farben stehen mir, wenn sie einen leichten Glanz haben. Z. B. habe ich mir eine marineblaue Bluse aus glänzendem Stoff genäht, die steht mir sehr gut, aus einem stumpfen, dunkelblauen Strickstoffrest (mit dem ich meine Schneiderpuppe bezogen hatte) wurde ein Probeshirt, da seh ich einfach nur krank drinnen aus.

 

In einem Buch habe ich gelesen, man soll darauf achten, ob der Stoff mit der Hautfarbe "verschmilzt". Hat man dieses Gefühl, ist es die richtige Farbe, wenn es sich fremd anfühlt bzw. man eher den Stoff wahrnimmt, dann heißt es aufpassen. Wenn ich mir nicht sicher bin, mach ich diesen Test, der hat mir schon manchmal geholfen.

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Genau darum geht es mir: Mich nochmal dran zu erinnern, worauf ich bei den Basisfarben beige/grau/braun achten muss, damit sie zu meinem Typ passen. Diese Farben kommen ja in bestimmten Nuancen in jedem Farbtyp vor (meine ich mich zu erinnern, korrigiert mich wenn ich mich irre!) und ich würde gerne wissen worauf ich achten muss, damit ich das Frühlings-Braun/-Beige/-Grau erwische ;)

 

Am besten stellst du das direkt vor Ort fest - du hast doch sicher eine gedruckte Palette mit deinen Farben erhalten? Die hältst du an den Stoff/das Kleidungsstück, und wenn sich die gewünschte Farbe nicht mit deiner Palette "beißt", ist das prinzipiell schon mal die richtige Richtung.

 

Wie ich es gelernt habe, beißen sich zwei Farben, wenn die eine kühl (also blaustichig, für Winter/Sommer-Typen) ist und die andere warm (gelbstichig, für Frühling/Herbst) ist. Wenn das nicht der Fall ist, also beide Farben aus der gleichen Familie kommen, für dich also gelbstichig, ist das schon mal der erste Anhaltspunkt.

 

Dann müsstest du im zweiten Schritt feststellen, ob es sich bei der Farbe um eine handelt, die besser für den Frühling ist (die sind idR heller, "freundlicher") oder um eine für den Herbst (idR kräftiger, dunkler, intensiver).

 

Mit einem Bildbearbeitungsprogramm am Computer kann man für jede Farbe feststellen, wieviel Rot/Grün/Blau/Gelb/Schwarz/Weiß drin ist (je nach System); leider ist es für uns Menschen nicht ganz so einfach, das mit einem Blick festzustellen. Man bekommt mit der Zeit aber einen Blick dafür, das wird sich entwickeln, je länger du dich damit beschäftigst. :)

 

Die Angst vor deinen "knalligen" Farben wird sich höchstwahrscheinlich legen, wenn du feststellst, dass sie dir gut stehen. Ich hatte nach meiner Beratung erstmal die totale Panik! Bis ich ganz bewusst im Laden ein knallpinkes Shirt anprobierte - heute ist es eine meiner Lieblingsfarben. :D

 

Darf ich fragen, was du bisher getragen hast? Trägst du generell nicht gerne "buntes", also Farben, die über Schwarz/Weiß/Grau/Braun/Beige hinausgehen? Ging mir nämlich früher auch genauso, hab mich lieber "versteckt"... Das hat sich aber um 180 Grad gedreht. Die richtigen Farben trage ich seither total gerne. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Wahrscheinlich habt ihr Recht und ich werde mich mit der Zeit an die Farben gewöhnen! Der Hinweis mit dem gelbstichig für Frühling/Herbst und blaustichig für Sommer/Winter war schonmal gut, ich werde versuchen mich danach zu richten. Eine kleine gedruckte Farbpalette habe ich hier, da sind 16 Frühlingsfarben drauf, aber ich finde es manchmal schwierig zu entscheiden, ob eine Farbe dann dazu passt. Manchmal wirkt sie ja auch gerade durch den Kontrast zu den übrigen Farben gut.

 

Farben mit einem Wort oder einer Bezeichnung zu beschreiben ist sowieso immer sehr schwierig - unter dem "hellen Marineblau" stellt sich wahrscheinlich jede von uns etwas anderes vor :) und wenn wir ein Bild davon auf unseren PCs vor uns hätten würde auch jede was anderes sehen, jenachdem wie der Monitor eingestellt ist, das Licht gerade fällt, ob man eher von unten oder frontal auf den Bildschirm guckt... Da ist es einfacher mit mehreren Worten zu umschreiben wie das "dunkelgrün in Richtung oliv gehend". Sind übrigens alle, die hier gerade schreiben auch Frühlingstypen? Sonst wäre es schön, wenn jede die schreibt "mir steht besonders gut dies und das" kurz dazu schreibt welcher Typ sie ist, damit es nicht zu Verwirrung kommt! :)

Mir wurde bei meiner Farbeberatung übrigens gesagt, dass ich mich an Angela Merkel orientieren könnte (zumindest was die Farben angeht...) die wäre nämlich auch ein perfekter Frühling ;)

 

Beim Blick in meinen Kleiderschrank sehe ich viele verschiedene Grautöne, Dunkellila, braun das in Richtung Aubergine geht, Petrol mal mehr in Richtung Grün mal mehr Blau - also alles eher dunkle Farben und wie gesagt mit Worten schwer zu beschreiben. Einen gestrickten Bolero in Richtung Koralle/Orange habe ich - der ist schonmal perfekt! Und ein TShirt in leuchtend türkis das ich beim Kauf meiner Laufschuhe dazu geschenkt bekommen habe und erst ganz gruselig fand, bis ich festgestellt hab, dass es mir doch ganz gut steht... Ich werde mich morgen mal mit meiner Farbpalette vor meinen Kleiderschrank begeben und aus- bzw. umsortieren. Heute war das Wetter dazu einfach viel zu gut... Na ein Glück dass es morgen wieder regnen soll :D

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Mir wurde bei meiner Farbeberatung übrigens gesagt, dass ich mich an Angela Merkel orientieren könnte (zumindest was die Farben angeht...) die wäre nämlich auch ein perfekter Frühling ;)

 

Ich habe auch schon gelesen, dass Frau Merkel ein Frühling sein soll und seitdem gezielt darauf geachtet was sie trägt. Meiner Ansicht nach hält sie sich nicht strikt an die Frühlingsfarben, jedenfalls nicht soweit man das vorm Fernseher beurteilen kann. Ich habe sie schon in Schwarz und knalligem Pink gesehen. Aber vielleicht will sie ja zu dem Zeitpunkt eine bestimmte Wirkung erzielen und greift bewusst zu frühlingsuntypischen Farben. Also Obacht, nicht alles was Frau Merkel trägt sind frühlingstaugliche Farben.

 

Gruß

Karin (wahrscheinlich ein Winter)

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Ich bin auch Frühling - und aus den aktuellen Modereihen habe ich mehrere Sachen in lila gekauft. Ich habe auch hellgrün, honiggelb, petrol, verschiedenen Rottöne. Außerdem habe ich einen Mantel in Kamel - den finde ich besonders toll.

Da ich Jeans liebe, schaue ich immer, dass ich welche erwische, die einen Grünstich haben. Wenn Du 1mal eine mit und einen ohne diesen Grünstich nebeneinander gesehen hast, wirst Du den Unterschied erkennen.

Wenn ich den Farbpass zum einkaufen mitnehme, was ich nicht immer tue, dann klege ich das Teil quer drüber, wenn es sich mit keinem Farbton beißt, sind die Chancen hoch, dass es mir gut steht.

 

Noch ein Trick - verraten hat mir den eine liebe HS - nimm ein goldfarbenes und ein silberfarbenes Schmuckstück mit. Sieht das goldene auf dem Stoff oder Kleidungsstück gut aus, ist es eine warme Farbe und könnte Dir stehen. Sieht das silberne besser aus, kannst Du es sofort wieder weglegen. Sie hat immer zwei Broschen dabei, da sie für sich kalt kauft und für die Tochter warm.

 

Orange finde ich übrigens sehr schwierig! Ich habe eine Strickjacke, die mag ich an mir nicht so wirklich - auf dem Knäuel sah das Garn gut aus - aber verstrickt war es zu knallig - ich denke, das ist ein Fall fürs Ribbelmonster.

 

Und glaub mir, man bekommt einen Blick für die richtigen Farben, wenn man

ehrlich in den Spiegel schaut.

 

LG Rita

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Hallo,

ich bin auch ein Frühling und habe nach meiner Beratung erstmal nur noch Shirts in Lachs / Hummer zu beigen Hosen getragen. Das war die einzige Farbe, die ich schon vorher im Schrank hatte.

Ich habe mich nach und nach "reingefunden" und jetzt auch einiges in flieder, petrol und (hellem) türkis im Schrank.

Wenn ich keine Lust auf Farbe habe, gehe ich in Camel, Cremeweiss und hellbraun.

Die meisten Tipps wurden hier schon genannt, vor allem die Frage gelbstichig oder blaustichig finde ich sehr hilfreich!

Ein guter Tipp meiner Beraterin war, sich die Farbe im Kontext eines warmen, sonnigen Frühlingstages vorzustellen - wenn es passt (z.B. Flieder, Veilchen usw.) ist die Farbe gut, wenn nicht (z.B. Schneeweiß, Bordeaux, Dunkelgrün) ist die Farbe nicht gut. Mit ein bisschen Übing klappt das ganz hervoragend....

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Hallo Jule,

 

ich habe mich in den letzten Monaten ziemlich viel mit den Farbtypen beschäftigt. Alles wichtige zusammenzufassen, würde sehr lange dauern, deswegen möchte ich dir vor allem ein paar Links geben, die dir vielleicht weiterhelfen könnten.

 

Hier ist erst mal eine ausführliche Zusammenfassung zu den Farbtypen allgemein: http://beautyjunkies.inbeauty.de/forum/showpost.php?p=3590455&postcount=11233

Am Anfang sind da viele Informationen dazu, wie man vernünftige Fotos zur Farbtypbestimmung erstellt, wenn dich das nicht interessiert, kannst du die ersten Punkte überspringen, dann kommen noch sehr viele allgemeine Informationen zu Farbtypen.

Hier ist noch ein Auszug aus dem Link zum Frühlingstyp:

"Der Frühling ist der "luftige" Farbtyp, sein Charakter ist die unbeschwerte Leichtigkeit, wie eine Wiese voller bunter Frühlingsblumen im Sonnenlicht. Seine Farben sind relativ hell (zu dunkle Farben sind nichts für Frühlinge), aber trotzdem kraftvoll, leuchtend, lebendig, frisch und freundlich. Die Farben des Frühlings sind zwingend klar. Die Palette basiert auf warmen, gelbgrundigen Farben. Der Frühling kann aber auch einige eigentlich unwarme Farben wie z.B. gelblich angehauchtes Pink tragen. Seine Schwächen sind gedämpfte, zu kalte sowie "erschlagende", schwere, harte oder dunkle Farben. Die Schlüsselfarbe des Frühlingstyps ist Gelb."

 

Hier gibt es einen Polyvore.Kleiderschrank zu Thema Frühlingstyp: http://www.polyvore.com/cgi/browse.things?page=1&uid=530682

Da findest du unter anderem auch Brauntöne. Du kannst da auch weiterblättern, dann kommen noch ein paar Seiten.

 

Hier ist ein brauchbarer Farbkreis zu sehen: http://www.johannes-leckebusch.de/Farben/FarbkreisGrauLinien.jpg

Grob gesagt gehen warme Farben von 0° bis 180° und kalte von 180° bis 360°. Wobei man insbesondere bei 180° die Grenze nicht zu streng sehen sollte. Auch kalten Typen können z.B Grüntöne stehen, wenn diese blaulastig sind, also über 150° liegen.

 

Grundsätzlich kommt es oft vor, das Frühlingstypen sich in ihren Farben nicht so wohl fühlen. Das liegt einfach daran, dass diese hier sehr selten vertreten sind. Die meisten Menschen in Mitteleuropa sind Sommertypen, dementsprechend empfindet man die Farben der Sommertypen oft als am "normalsten".

Trotzdem kann es ein Warnzeichen sein, wenn du dich in den Frühlingsfarebn gar nicht wohlfühlst und bisher gar keine Frühlingsfarben getragen hast.

Es gibt wirklich sehr viele gute Farbberatungen, leider aber auch immer wieder nicht ganz so gute, bishin zu wirklich schlechten.

Deswegen wollte ich mal fragen (ohne irgendetwas unterstellen zu wollen) wie deine Farberatung war?

Insbesondere interessiert mich:

Wurdest du KOMPLETT ungeschminkt angeschaut?

Wenn du dir den Farbkreis anschaust, wurde warme und kalte Farben richtig unterschieden? Z.B wird immer wieder von warmem lila gepsrochen, obwohl es kein warmes lila gibt.

Und ganz wichtig: Konntest du selbst erkennen, dass dir Frühlingsfarben am besten stehen? Hattest du den Aha-Effekt?

Wenn du alle Fragen mit ja beantworten kannst, solltest du mit dem Frühlingstyp auf der richtigen Seite sein. Ansonsten könnte es sich eventuell lohnen sich noch weiter zu informieren, bevor du viel Geld für eine komplett neue Garbderobe ausgibst.

Ich möchte dich damit keineswegs verunsichern, die meisten Farbberatungen sind sicher gut. Falls du aber selbst noch etwas unsicher bist, würde ich mich nicht blind auf das Urteil einer Farbberatung verlassen.

 

So, jetzt wollte ich dir eigentlich nur ein paar Links schreiben und es ist doch ein ganzer Roman geworden ;)

 

Viele Grüße und viel Erfolg!

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Danke für die Links, die schau ich nachher mal durch!

Die Farbberatung war bei der VHS, wir waren ca. 10 Teilnehmerinnen und wurden ungeschminkt und mit einem Häubchen, das die Haare überdeckt hat, getestet. Meine Freundin die an dem Tag eine getönte Tagescreme hatte musste sich auch noch abschminken, das hat die Farbberaterin sofort gesehen und darauf geachtet.

Ich hab bei allen anderen Teilnehmerinnen sehr gut sehen können wie sich die Haut etc. verändert hat wenn sie erst das goldene bzw. silberne Tuch umhatten und danach die jeweiligen Farben und denke, dass schon alle "richtig" einsortiert wurden. Eine Dame die früher schonmal eine Farbberatung hatte war damals offensichtlich falsch einsortiert worden (Winter) und war dann tatsächlich ein Sommertyp. Bei ihr hat man das auch sehr deutlich gesehen, dass ihr die Sommerfarben viel besser standen als der Winter.

Bei mir selbst hab ich es ehrlich gesagt nicht so deutlich gesehen, aber alle anderen die dahinter standen haben es bestätigt und jede meinte, dass man es bei den anderen besser erkennt als bei sich selbst.

 

So, jetzt aber ran an den Kleiderschrank und endlich mal anfangen mit dem Aussortieren statt hier weiter über die Theorie nachzudenken! :)

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Hallo,

 

ich wurde bei einer Farbberatung der VHS als "Frühling" klassifiziert, meine Mutter als "Winter". Später haben wir noch eine "richtige" Farbberatung gemacht, aus mir wurde ein "Herbst" und aus meiner Mutter ein "Sommer" - aber wenigstens die Richtung hat gestimmt...:D

Ich habe mich in den Frühlingsfarben immer besser als in kalten Farben gefühlt, aber es lagen Welten zwischen den zarten Frühlingstönen, die ich damals trug und den satten Gewürzfarben, die ich heute im Schrank habe-und vor allem, wie ich damit aussehe. Also ruhig mal die Palette überschreiten und schauen, wie es Dir damit geht!

 

LG Simone

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Hallo Jule,

 

das, was du über die Farbberatung schreibst, hört sich schon mal gut an!

Ich finde es bei mir selbst auch am schwierigsten zu beurteilen, was mir am besten steht.

Was mir geholfen hat, waren Fotos. Da kann man sich noch mal objektiver beurteilen, finde ich.

Wenn du für eine Farbtypbestimmung brauchbare Fotos erstellst, kannst du dazu mit einfachen Programmen (geht auch mit Paint) verschiedene Farben unter das Gesicht halten und die Wirkung beobachten. Das hilft auch, die besten Farben innerhalb der eigenen Palette herauszufinden.

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Generell noch was zur Struktur der Stoffe, die jadzia auch schon angesprochen hat.

 

Mir wurde bei meiner Farbberatung gesagt, dass dem Frühling die feinen Strukturen und glatten Stoffe besser passen. Für mich kann ich das bestätigen: grobe Strickpullover gehen gar nicht, am wohlsten fühle ich mich in feinmaschigem Strick. Auch glatte, vor allem Stoffe mit leichtem Glanz(siehe oben) sind für uns gemacht. Vielleicht hilft dir das auch bei der Stoffauswahl.

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Das mit der Stoffstruktur im Bezug auf die Haarstruktur kann ich so nicht bestätigen. Ich habe sehr dicke kräftige Locken und trotzdem stehen mir zarte Stoffe. Meiner Meinung nach kommt es eher auf das Gesamterscheinungsbild der Person an (eher zart oder handfester). Und auch auf den Farbtyp. Einem Wintertyp steht am besten ein eher glattgeschleckter Look. Wie es bei anderen Farbtypen aussieht, weiß ich leider nicht, weil ich halt ein Wintertyp bin.

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Gast Wirbelwind

Ich hab' auch hier im Forum mal gelesen etwas gelesen, was für mich erst merkwürdig klang, wovon ich inzwischen aber recht überzeugt bin.

 

These: Warme Farbtypen sollten eher weiche, runde Formen und Schnitte wählen, kalte Farbtypen eher scharfe, klare Formen.

 

Das bedeutet, dass zu einem Frühling besser ein runder Ausschnitt, ein Schalkragen oder ein Revers mit stark gerundeten Ecken und weich fallende Stoffe passen, während ein Winter eher V-ausschnitte, spitze Reverecken oder glatte, feste Stoffe wählen sollte.

 

Ich dachte zuerst and den ganzen grusligen Lagenlook, der ja weiche und schlabberig und oft in Erdtönen daher kommt. Aber dann hab' ich mich daran erinnert, dass ich irgendwann mal beschlossen habe, dass die Designs von Tierry Mugler, die ich superduperklasse finde, für mich persönlich nichts sind, da ich keine Ahnung habe, in welchen Frühlingsfarben ich sie hätte nachnähen sollen, so dass sie noch gut aussehen. In waremn Farben wäre die Wirkung einfach weg.

 

Ich hab' das dann eine Zeitlang beobachtet und mal wieder angfangen Rundhausausschnitte zu tragen (die ich meines eher dicken Halses wegen gemieden hatte, denn V-Ausschnitt streckt da ja bekanntlich), mal einen Bubikragen an eine Bluse zu nähen (nicht für den Job geeignet, aber privat erstaunlich gut), bei Jacketts diejenigen mit gerundeten unteren Ecken zu bevorzugen und mal einen weich fallenden Stoff auszuprobieren. Und sie da, ich nüchtern sachlicher Typ, der ich dachte, auch in meiner Kleidung eher straight daher kommen zu müssen, ohne jede Tendenz zu Rüschen und Romantiklook, fand sich darin richtig gut.

 

Es scheint tatsächlich etwas daran zu sein. Das heisst jetzt nicht, dass ich nur noch Bubikragen trage, gewiss nicht. Alles zu seiner Zeit. Aber die runden Formen haben einen gewissen Raum in meinem Schrank eingenommen, und ich trage sie inzwischen super gerne. Und Tierry Mugler finde ich immer noch klasse, aber ich habe endgültig aufgegeben, davon mal etwas für mich nachzuarbeiten.

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Ich wurde schon vor laaanger Zeit als Frühling eingestuft, jedoch fand ich das damals nicht ganz passend.

Einige Farben, die dem Frühling stehen sollen, fand ich fürchterlich. Z.B. in Flieder sehe ich aus wie vor kurz dem Ableben :o

Koralle geht auch überhaupt nicht, derselbe Effekt.

Beige mag ich nicht, steht mir auch nicht - eher dann schon Caramel oder Creme.

In meinem klassischen schwarzen Business Anzug sehe ich auch sehr seltsam aus, ich versuche ihn mit gegensätzlichen Farben zu kombinieren aber glücklich werde ich darin nie werden. Mein neuester Anzug ist braun, ich glaube da werde ich mich viel wohler fühlen (gerade erst gekauft)

Dafür sind manche Herbstfarben für mich passend.

Wichtigstes Orientierungsmittel für mich: warme Farben suchen. Da passt dann eigentlich schon fast alles.

Zum Schmuck: ich mag keinen Goldschmuck, auch wenn er mir noch so gut stehen sollte. Wenn dann trage ich eher silberfarbenes, aber das dann eh nur zu neutralen Farben (weiß oder schwarz). Meistens trage ich bunte Ketten passend zur Kleidung.

LG

Ulrike

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