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Weihnachten im Schuhkarton in der Kritik - war: 1000 Turnbeutel für starke Kinder


Belippt

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Aufklären, hätte ich das genannt.

Ansonsten nennt es von mir aus "missionieren", dass man sich bewusst entscheiden soll, welche Orga man unterstützt. Und das Transparenz und klares Nennen der eigenen Ziele mir wichtige Werte sind.

 

Sagt mir mal im ganzen Thread, wo ich gesagt habe Missionierungsarbeit durch Kirchen gehört laut mir generell verboten?

Ich wollte immer ausdrücken, dass wenn das jemand macht, er wissen sollte, wen er bei was unterstützt.

 

Und ja, es ist schon persönlich, denn ich bin aus allen Wolken gefallen, was diese Aktion ist. Dies ging aus den Postern niemals hervor.

Und damit stehe ich nicht alleine da. Viele wissen bei "Weihnachten" nicht, dass es um "Missionierung" geht.

Das heißt nicht, dass man da nicht teilnehmen soll. Das habe ich nicht geschrieben. Wer die Aktion unterstützen will, soll das bitte. Das soll jeder für sich entscheiden.

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Übrigens in vielen christlichen Kirchen ist Weihnachten einfach kein so großes Fest. Nur weltlich wird es ganz groß gefeiert. Vielen Kirchen sind aber ganz andere Feste viiiiiel wichtiger. Ostern z.B.

Da erzähle ich jetzt aber nichts neues, oder?

 

Diese Aktion unterstreicht nun in starker Weise den weltlichen Aspekt am Fest (Geschenke und Freude darüber...). Siehe auch, was auf den Postern steht...

Das kann dann so Dummbeuteln wie mich schon mal ziemlich täuschen. Also die Idee, dann einen anderen Begriff für Weihnachten zu nehmen, fände ich dann ziemlich gut. :rolleyes:

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belippt,

 

was du hier machst, kann ich als Informieren betrachten oder als Missionieren, weil du erst dann Ruhe gibst wenn alle deiner Meinung zustimmen, denn das meinst du doch mit Missionieren? :confused:

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Erkläre mir mal ganz genau, was du "erst dann Ruhe geben" genau meinst? :confused:

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Übrigens in vielen christlichen Kirchen ist Weihnachten einfach kein so großes Fest. Nur weltlich wird es ganz groß gefeiert. Vielen Kirchen sind aber ganz andere Feste viiiiiel wichtiger. Ostern z.B.

 

In der evangelischen Kirche ist Karfreitag der höchste Feiertag. Aber das weisst Du ja bestimmt.

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Peter: Findest du es jetzt "christlich", wenn man weiß, dass solche Formulierungen anderen Menschen nicht klar sind (das waren sie mir nicht mal in meiner gläubigen Vergangenheit! Ich kenne so etwas nicht), dass man sie bewusst weiter benutzt?

Ich lernte damals im Religionsunterricht noch etwas von wegen, wo Lügen anfangen und so...

 

Ich verstehe ehrlich gesagt deine Frage nicht.

Kannst Du das in anderen Worten noch einmal wiederholen?

 

Unter Weihnachten war nicht automatisch aktive Missionierung gemeint.

 

Nimm doch einfach mal uns beide und die Situation hier in dem Kontakt, der sich zwischen uns ergeben hat.

Du kommst hier mit deiner Weltanschauung rein und ich mit meiner und spätestens, wenn ich Dir sage, daß Weihnachten für Christen die Ankunft von Gottes Sohn ist, sind wir schon im Bereich einer Mission, weil ich meine Weltsicht gegen deine stelle.

Genau so, sind wir aber im Bereich der Mission, wenn Du einem Christen absprechen möchtest, Geschenke zu sammeln, um diese zu Weihnachten zu verteilen - und selbstverständlich dabei den Beschenkten mit dem Inhalt von Weihnachten in Kontakt zu bringen.

 

Ich respektiere und toleriere deine Weltsicht, auch wenn ich sie für falsch halte und ich habe den Eindruck, daß Du das auch bei mir tust. So reiben wir uns ein wenig aneinander und lernen dazu. Da spricht meiner Meinung nach erst einmal nichts dagegen.

 

Evt. konkreter

Fachbereich Weltanschauungsfragen Erzdiözese München und Freising

 

Zitate:

"Mag Geschenke der Hoffnung e.V. unter juristischen Gesichtspunkten als Verein eigenständig sein, so ist das Berliner Büro doch zugleich auch eine abhängige Niederlassung des Hilfswerkes Samaritan's Purse International, einem Projekt also der Billy Graham Evangelistic Association."

"Anders lassen sich auch nicht die schon vor einigen Jahren öffentlich vorgetragenen fragwürdigen Äußerungen von Franklin Graham, dem Leiter der Billy Graham Evangelistic Association hinsichtlich des Islams als „Religion der Gewalt“ und die unverhohlene Beschuldigung, dass der Islam „teuflisch und böse“ sei, erklären, diese stellen jedoch das internationale Missions- und Hilfswerk ins Abseits.

 

Im Herbst 2014 erläuterte Franklin Graham seine Sicht auf andere Religionen nochmals explizit: „Der Islam ist nicht eine einfache Ideologie oder Philosophie. Er ist eine falsche Religion. Auch wenn er vielleicht einige Elemente eines humanen Moralismus enthält, so ist er dennoch geleitet und gekennzeichnet von trügerischer Falschheit.“ Dieses Urteil beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Islam, auch andere Religionen gelten für Graham als Falschheit: „Jeder Glaube – Islam, Buddhismus, Hinduismus – der die Göttlichkeit Jesu Christi verleugnet und Erlösung durch jegliche Art und Weise außer den rettenden Glauben an Ihn sucht, ist eine falsche Religion.“ Ob das Judentum, das nach dieser Darlegung dann ebenfalls zu den falschen Religionen gerechnet werden müsste, beabsichtigter Weise in der Aufzählung fehlt, mag dahingestellt bleiben."

Hervorhebung durch mich.

Und mit dieser Einstellung denke ich nicht, dass ein Dialog gefördert werden soll... Und:rolleyes:

Es geht um evangelikale Missionierung.

 

Die evangelische Kirche hat da schnell Schwierigkeiten, wenn es um konsequente Glaubensfragen geht. Es kommt auch nicht von ungefähr, daß sich im dritten Reich eine bekennende Kirche bildete, die eben genau das tat, was Graham da auch tut und ohne die die evangelische Kirche noch größeren Schaden in der Zeit gelitten hätte.

 

Christentum und Islam stellen beide Absolutheitsansprüche. Die sind genau so lange problemlos, so lange keiner den anderen versucht mit Gewalt zu "überreden" oder auszurotten, man sich also gegenseitigen Respekt und Toleranz entgegenbringt. Eine Akzeptanz ist nicht nötig, weil ich mir damit etwas zu eigen mache, was nicht zu mir gehört.

 

Graham ist mit seiner Aussage sicherlich nicht politisch korrekt, aber aus Sicht seiner Religion ist er das und es ist die einzig korrekte Haltung, die er einnimmt.

Solange er keinen dafür tot schlägt oder zwingt, ist das alles im Rahmen einer freien Gesellschaft möglich. Genau so, wie ein Vertreter des Islam ihn als Ungläubigen bezeichnen mag, der die Wahrheit und Herrlichkeit Allahs nicht anerkennen mag.

 

Bleiben die Fragen:

Was ist Mission? Wo fängt sie an, wo hört sie auf? Wollen wir wahrhaftig glauben oder politisch korrekt sein? und diverse andere ... die letzten Endes nur jeder in und vor sich beantworten kann und natürlich vor seinem eigenen Gott, welcher immer das auch sein mag.

 

:bier:

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Erkläre mir mal ganz genau, was du "erst dann Ruhe geben" genau meinst? :confused:

 

daß es anscheinend nicht möglich ist für dich, die Meinung eines anderen als genauso berechtigt wie die deine stehen zu lassen ( es gibt nämlich viele Blickwinkel und alle sind richtig von da aus wo man schaut).

 

:D und daß anscheinend ganz viel davon auch noch in mir steckt, obwohl ich glaubte ruhiger geworden zu sein....stimmt wohl nicht, sonst hätte ich den Thread inzwischen unbeachtet liegen lassen :D

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ostern ist nicht mehr lange hin, gibt's da was ähnliches?

Ich frage nur vorbeugend.

 

Nicht daß ich wüßte - Ostern wird ja erst langsam als weitere Möglichkeit für Geschenke- und Konsumwahnsinn entdeckt (wenn ich mir so die Werbebeilagen in unserer Regionalzeitung anschaue:rolleyes:). Aber bislang hat sich das zum Glück noch nicht flächendeckend durchgesetzt;)

 

Die Botschaft ist auch wahrscheinlich gar nicht mehr zu vermitteln, wenn man so sieht, wie schwer das schon mit der Weihnachtsgeschichte zu sein scheint... Dabei wäre Weihnachten ohne Ostern GAR NIX...:nix: Aber das führt jetzt zu weit;)

 

Misereor freut sich aber über Spenden:D (und evangelische Pendants sicherlich auch). Und den Rest des Jahres freuen die sich auch:p

 

LG Junipau

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@Lehrling

Ich akzeptiere andere Meinungen. Darum schreibe ich auch niemanden, dass er erst "Ruhe gibt", oder auch "Ruhe geben soll", wenn...

 

Was ich nicht so akzeptiere ist, meine Weltsicht, persönlichen Verhältnisse, Werte, wie ich meine Kinder erziehe, meinen Glauben/Nichtglauben als Agumentation her zunehmen. Das sind so Argumentationslinien, die ich mir auch bewusst selbst anderen gegenüber verbitte. Falls ich da irgendwo dagegen verstoßen habe, oder jemand etwas, was ich hier schreibe als Angriff gegen ihn persönlich sieht, möchte ich hiermit sagen, dass dies niemals meine Absicht ist.

 

Genau diese Argumentation verfolgen hier manche mir gegenüber, ist mitunter mein Eindruck. Dabei entscheidet jeder selbst, ob er hier lesen will. Es ist ein aktiver Vorgang.

 

Den Mund (oder die Finger) lasse ich mir nämlich nicht leidlich elegant verbieten. Ich verbiete aber auch allen anderen nicht die Meinung. Im Gegenteil, ich habe viel gelernt.

z.B. Nowaks letzter Beitrag hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, dass sehr wohl "unser" KiGa eine ziemliche Schuld an dem Schlamassel trägt....

 

 

@Peter

'Ich fühle mich nicht missioniert, wenn mir jemand sagt, woran er glaubt. :confused:

Ich persönlich verstehe da etwas mehr darunter. Deswegen versuchte ich auch zu trennen, zwischen "Glauben als Beispiel" leben. Oder die "aktive Missionierung"

Es geht auch darum, dass ich einfach nicht für Missionierung für Dinge, an die ich nicht glaube instrumentalisiert werden möchte, durch geschicktes Formulieren.

Vielleicht würdest du mir zustimmen, dass du das für dich auch nicht wolltest.

Mein Glaube/Nichtglaube etc. spielt hier für mich keine Rolle.

Die ganze Diskussion ließe sich auch auf ein Beispiel, das hier genannt wurde umlegen.

Jemand macht einen Poster für Tierschutz: "Wir wollen, den Tieren helfen. Kein Tier soll auf der Straße leiden müssen."

Am Ende des Tages über Recherche stellte ich ich fest, dass die Tiere getötet werden... Das würde mich genauso ärgern.

Das Beispiel ist sicher bei weitem nicht perfekt, aber vielleicht kann es etwas näher bringen, worum es mir geht?

 

Ihr zieht das immer auf die Glaubensebene, um die es gar nicht geht...

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Es geht auch darum, dass ich einfach nicht für Missionierung für Dinge, an die ich nicht glaube instrumentalisiert werden möchte, durch geschicktes Formulieren.

 

Wer will das schon? Das verstehe ich gut.

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du weißt also genau, daß es den Initiatoren der Aktion nicht um die Glaubensebene und die Information darüber geht? Respekt!

oder ist es nur dein Eindruck nach deinen Informationen?

 

 

liebe Grüße

Lehrling

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Bitte genau lesen: Diese Diskussion (und was mich ärgert) hier hat nichts mit Glaube zu tun.

 

Na dann ist ja alles gut.

Du liest nächstens das Kleingedruckte genau und beschwerst dich gegebenenfalls bei der jeweiligen Orga.

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Danke für den tollen Tipp.

Allerdings erlaube ich mir dennoch, anderen meine Erfahrungen mitzuteilen, wenn ich das Gefühl habe, anderen fehlt - wie mir zuvor - die eine oder andere Info. Das war Ursprung des Threads...

 

Das ist dann meine "Mission", wie ihr ja schon festgestellt habt. :cool:

 

P.S.: Geschenke gibt es bei mir allerdings keine. :p

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Ich verfolge diese Diskussion schon seit Tagen und habe mir meine Gedanken dazu gemacht:

 

- Grundsätzlich würde ich von einer Schule, einem Kindergarten oder etwas in der Art erwarten, dass die zuvor prüfen, wer eine Aktion anbietet und was dabei passiert und dass diese Infos weitergeben werden, wenn sie andere bitten, daran teilzunehmen. Somit habe ich den Eindruck, dass diese Recherche nicht richtig erfolgt ist. Somit würde ich hier ansetzen und meine Unzufriedenheit kundtun.

 

So wie ich das verstanden habe, hat die Freikirche sehr wohl kommuniziert, was sie beabsichtigt. Die Info wurde aber entweder nicht recherchiert oder nicht weitergegeben.

 

- Andererseits hat man auch immer die Möglichkeit sich selber ein Bild zumachen. Niemand ist davor gefeit, wie das Beispiel es zeigt, bei dem Willen etwas Gutes zu tun, Fakten, die anderen wichtig sind, zu übersehen oder nicht zu betrachten.

 

- Um jemanden zu missionieren, dazu gehört schon deutlich mehr als Infobroschüren beizulegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Zettel sofort ohne gelesen zu werden den Weg in den Papierkorb gefunden haben und selbst, wenn jemand darin gelesen hat, ist der dann nicht missioniert. Die Befürchtung ist doch übertrieben.

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*Ironiemodus ein:* Vielleicht sollten wir, die wir Weihnachten als christliches Fest verstehen, einfach unseren Begriff opfern und uns ein neues Wort für "Weihnachten" ausdenken? Ob das helfen würde? Wer von "Weihnachten" spricht, meint das Familien-Konsumrausch-Fest, das von Oktober bis zum 24.12. gefeiert wird, wer von Christi Geburt spricht und die feiert (ab dem 24.12. bis in den Januar hinein), sucht sich eine andere Bezeichnung und gibt den alten Begriff frei? *Ironie aus*

 

LG Junipau

 

Ach was, natürlich ist Weihnachten ursprünglich ein christliches Fest, aber es ist eben längst nicht mehr *nur* ein christliches Fest. Weihnachten ist sozusagen ein Allgemeingut geworden, und es hat sich damit verändert und für verschiedene Leute unterschiedliche Bedeutungen angenommen. Und darum kann man als Christ auch nicht mehr so ohne weiteres davon ausgehen, dass die christliche Bedeutung und alle Nuancen davon allen anderen bekannt sind. Auch in einer nominell christlichen Gesellschaft nicht. Vom christlichen Ursprung abzuleiten, dass Weihnachtsgeschenke sozusagen naturgemäss mit der Weihnachtsbotschaft Hand in Hand gehen, ist daher etwas blauäugig - zumal Weihnachtsgeschenke ja auch keine universale christliche Erscheinung sind, sondern eher lokale Tradition. Wir haben also auf der einen Seite Christen, die keine Weihnachtsgeschenke machen, und auf der anderen Nichtchristen, die welche machen. Da kann man nicht davon ausgehen, dass der Zusammenhang von Weihnachtsbotschaft und Geschenken für jeden offensichtlich ist!

 

Bei uns gab's die Schuhkartonaktion damals auch, ist aber schon eine Weile her. Das erste Mal haben wir uns daran beteiligt - es war ausdrücklich verboten, Bücher/Schriften irgendwelcher Art beizulegen (wohl um nicht in lokale Fettnäpfchen zu tappen). Als ich dann hinterher von den missionierenden Broschüren erfuhr, hat mir das auch einen schalen Nachgeschmack hinterlassen, und bei Folgeaktionen haben wir uns nicht mehr beteiligt.

 

(Wobei ich jetzt auch nicht denke, dass die Pamphlete grossen Schaden anrichten. Die Bücher, die meine religiöse Grosstante mir zu Weihnachten geschenkt hat, habe ich zwar gern gelesen, aber zum Glauben haben sie mich nicht geführt. Aber ich mag nicht, dass mit meiner Hilfe und ohne mein Wissen missioniert wird. Das gehört sich nicht - da bin ich bei Belippt, man sollte sich diese Information nicht durch eigene Recherchen zusammensuchen müssen. Schreibt das gleich mit in den Flyer, der von den Schulen ausgehändigt wird, und dann kann jeder selber entscheiden, ob er unter diesen Umständen mitmachen will. Wenn ich für Brot für Brüder oder das Fastenopfer spende, dann weiss ich, dass das Geld via eine Kirche fliesst. Bei der Schuhkartonaktion war der religiöse Hintergrund zumindest bei uns damals nicht offensichtlich.)

 

Bee

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Ich nehme an, weil es im Groben um eine Organisation geht, die "irgendetwas vertreibt": Hier Geschenke, die sie selber nur geschenkt bekommt...

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W(ies)o ist dieser Strang eine Händlerbesprechung?

 

Weil es um die Diskussion einer Aktion eines Vereins geht, der auf einem Markt auftritt - nicht unserer, aber es paßt hier IMHO am besten.

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Ich verfolge diese Diskussion schon seit Tagen und habe mir meine Gedanken dazu gemacht:

 

- Grundsätzlich würde ich von einer Schule, einem Kindergarten oder etwas in der Art erwarten, dass die zuvor prüfen, wer eine Aktion anbietet und was dabei passiert und dass diese Infos weitergeben werden, wenn sie andere bitten, daran teilzunehmen. Somit habe ich den Eindruck, dass diese Recherche nicht richtig erfolgt ist. Somit würde ich hier ansetzen und meine Unzufriedenheit kundtun.

 

So wie ich das verstanden habe, hat die Freikirche sehr wohl kommuniziert, was sie beabsichtigt. Die Info wurde aber entweder nicht recherchiert oder nicht weitergegeben.

 

- Andererseits hat man auch immer die Möglichkeit sich selber ein Bild zumachen. Niemand ist davor gefeit, wie das Beispiel es zeigt, bei dem Willen etwas Gutes zu tun, Fakten, die anderen wichtig sind, zu übersehen oder nicht zu betrachten.

 

- Um jemanden zu missionieren, dazu gehört schon deutlich mehr als Infobroschüren beizulegen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten Zettel sofort ohne gelesen zu werden den Weg in den Papierkorb gefunden haben und selbst, wenn jemand darin gelesen hat, ist der dann nicht missioniert. Die Befürchtung ist doch übertrieben.

 

Crowley Du hast total recht, dass man sich besser selbst informieren muss.

Mich hat das auch alles gelehrt, mich besser zu informieren. Generell Aktionen mehr zu hinterfragen wer das macht, ob es sinnvoll ist oder nur schön klingt, etc.

Ich glaube MrsQuack, die schon am Beginn des Threads irgendwo gesagt hat, dass wir alle kritischer sein müssen. Genau das stimmt.

 

Und keine Bange im RL gibt es die entsprechende Rückmeldung. Ist ja viiiiiiel wichtiger als hier ;)

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;) Weil es hierher verschoben wurde von Cheffe.

 

Ich nehme an, weil es im Groben um eine Organisation geht, die "irgendetwas vertreibt": Hier Geschenke, die sie selber nur geschenkt bekommt...

 

Weil es um die Diskussion einer Aktion eines Vereins geht, der auf einem Markt auftritt - nicht unserer, aber es paßt hier IMHO am besten.

 

Ok, na dann ....... :D

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...Die evangelische Kirche hat da schnell Schwierigkeiten, wenn es um konsequente Glaubensfragen geht. Es kommt auch nicht von ungefähr, daß sich im dritten Reich eine bekennende Kirche bildete, die eben genau das tat, was Graham da auch tut und ohne die die evangelische Kirche noch größeren Schaden in der Zeit gelitten hätte. ...

 

Puuuh, das tut mir mehrfach weh.

 

Aber das wäre dann tatsächlich ein neuer Thread. Oder besser zwei, ein dogmatischer und ein kirchengeschichtlicher :)

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Puuuh, das tut mir mehrfach weh.

 

Aber das wäre dann tatsächlich ein neuer Thread. Oder besser zwei, ein dogmatischer und ein kirchengeschichtlicher :)

 

Das war von mir sehr überspitzt formuliert. :o

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