sewy123 Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 Hallo, irgendwie kommt mir meine Frage ja etwas blöd vor, aber ich stehe hier und bin gerade etwas blockiert. Ich denke daran, mir aus dem Buch "Oberteil-Grundschnittvariationen" von Harumi Maruyama ein einfaches Webstoff-Oberteil aus leichtem Viskosestoff zu nähen. Den Grundschnitt habe ich bereits auf meine Maße angepasst. Das Top hat einen V-Ausschnitt, siehe Foto (flache Form, oberes Bild). Einen Beleg möchte ich vermeiden. Kann man das sauber mit einer Schrägstreifen-Versäuberung hinbekommen? Oder wie würdet Ihr das verarbeiten? Danke! sewy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 such mal hier im Forum nach V-Ausschnitt, da gab's was: normal mit Schrägstreifen, dann rechts auf rechts zur Hälfte legen, das Überstehende vom Schrägstreifen absteppen liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 So wie in der Zeichnung geht das aber nur bei einem Bündchen bzw. einer Einfassung. Nach innen kippen kann man den Schrägstreifen so nicht, dazu müsste ja die andere Kante länger sein. Gibt es Gründe, warum Du keinen Beleg machen möchtest? Das wäre doch die einfachste Methode. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewy123 Geschrieben 19. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 Hallo, danke schonmal - bei einem Beleg habe ich Sorge, dass es nicht gut aussehen könnte - weil z.B. der Punktestoff durchscheinen oder der Beleg nach aussen umklappen könnte. Auf dem Foto im Buch ist es auch eher mit einem Streifen versäubert worden. Bei meiner Suche nach Infos habe ich bisher fast immer nur etwas zu Jersey gefunden. In einem alten Brigitte Sonderheft haben die vorne ein Stück Taft verstürzt und den Rest per Schrägstreifen versäubert. Hm. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Crusadora Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 Du kannst es mit einem Schrägstreifen einfassen, dann musst du aber eine Naht an der Ecke sein. Wenn man die Naht näht sieht sie aus wie ein Blitz. Vielleicht kannst du das mit Papier falten, dann siehst du wie das Zickzack aussehen muss. Also ganz außen kürzer, dann länger an der späteren Außennaht, dann wieder kürzer, länger und kürzer. Schwer zu erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Paula38 Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 Wenn du den Beleg mit Vlieseline verstärkst, sollte das Muster eigentlich nicht durchscheinen. Und das Umklappen kannst du vermeiden, indem du schön bügelst und die Nahtzugaben zusammen auf den Beleg steppst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Toque Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 So wie in der Zeichnung geht das aber nur bei einem Bündchen bzw. einer Einfassung. Nach innen kippen kann man den Schrägstreifen so nicht, dazu müsste ja die andere Kante länger sein. Gibt es Gründe, warum Du keinen Beleg machen möchtest? Das wäre doch die einfachste Methode. Grüsse, Lea Wenn ich das richtig sehe, ist in der Zeichnung das Nach-innen-Kippen der Schrägstreifen schon passiert. Gruß, Toque Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 19. Juni 2016 Teilen Geschrieben 19. Juni 2016 (bearbeitet) Wenn du den Beleg mit Vlieseline verstärkst, sollte das Muster eigentlich nicht durchscheinen. Und das Umklappen kannst du vermeiden, indem du schön bügelst und die Nahtzugaben zusammen auf den Beleg steppst. Das sehe ich auch so. Wenn ich das richtig sehe, ist in der Zeichnung das Nach-innen-Kippen der Schrägstreifen schon passiert. Da könntest Du recht haben. Update: Nö, doch nicht... Ich hab mir das nochmal überlegt: Wenn der Schrägstreifen nach innen umgelegt wird, kann er an der Spitze nicht so liegen wie in der Zeichnung (die Naht liegt ja dann oben und geht genau bis zum Stoffbruch) Grüsse, Lea Bearbeitet 20. Juni 2016 von lea war falsch Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewy123 Geschrieben 20. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 20. Juni 2016 Hallo, danke fürs Mitdenken. Jetzt habe ich noch das hier gefunden: v-neck - 100 Acts of Sewing Sieht nicht schlecht aus, oder? Vielleicht könnte es so klappen. LG sewy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 20. Juni 2016 Teilen Geschrieben 20. Juni 2016 Ja, so geht das! Aber ich sehe im Ergebnis den Unterschied zu einem Beleg nicht und der ist doch so viel einfacher zu handhaben Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewy123 Geschrieben 20. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 20. Juni 2016 Hier ist halt alles festgenäht und kann nicht hin- und herklappen oder beim Bügeln durchdrücken etc.. Aber die Belegsache lasse ich mir auch noch einmal durch den Kopf gehen, vielleicht habe ich ja zu Unrecht diese kleine Antipathie... LG sewy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sikibo Geschrieben 21. Juni 2016 Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 (bearbeitet) Was spricht dagegen, nach der Methode von Froschkarin zu arbeiten? Das müsste doch mit Webstoff auch gehen. Kann man das sauber mit einer Schrägstreifen-Versäuberung hinbekommen? Und wenn man zuerst nur die Außenkante des Streifens annäht, kann man die Innenseite ohne sichtbare Nahtzugabe arbeiten. Eben Schrägbandeinfassung. Bearbeitet 21. Juni 2016 von sikibo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewy123 Geschrieben 21. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 "Und wenn man zuerst nur die Außenkante des Streifens annäht, kann man die Innenseite ohne sichtbare Nahtzugabe arbeiten. Eben Schrägbandeinfassung." Den Satz oben habe ich nicht verstanden, ansonsten ist die Froschkarin-Anleitung besonders für Shirts natürlich klasse. LG Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 21. Juni 2016 Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 Hier ist halt alles festgenäht und kann nicht hin- und herklappen oder beim Bügeln durchdrücken etc.. Einen Beleg kannst Du doch genauso feststeppen, wenn Dir das gefällt. Der Vorteil ist halt, dass auf dem verstärkten Beleg die Ausschnittlinie und vor allem die Spitze exakt aufgezeichnet und nachgesteppt werden kann. (Ich lasse nicht locker mit dem Beleg... ) Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 21. Juni 2016 Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 die Innenkante wird eingeschlagen und ist deswegen als Nahtzugabe auf der Innenseite unsichtbar. Wenn man einen Bündchenstreifen in der Mitte faltet und dann annäht, bleibt innen ja die Nahtzugabe sichtbar - deswegen wird das ja gerne mit der Overlock angenäht, damit die Nahtzugabe gleich versäubert ist. liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 21. Juni 2016 Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 "Und wenn man zuerst nur die Außenkante des Streifens annäht, kann man die Innenseite ohne sichtbare Nahtzugabe arbeiten. Eben Schrägbandeinfassung." Den Satz oben habe ich nicht verstanden, ansonsten ist die Froschkarin-Anleitung besonders für Shirts natürlich klasse. die Innenkante wird eingeschlagen und ist deswegen als Nahtzugabe auf der Innenseite unsichtbar. Wenn man einen Bündchenstreifen in der Mitte faltet und dann annäht, bleibt innen ja die Nahtzugabe sichtbar - deswegen wird das ja gerne mit der Overlock angenäht, damit die Nahtzugabe gleich versäubert ist. liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewy123 Geschrieben 21. Juni 2016 Autor Teilen Geschrieben 21. Juni 2016 ...ich glaube, jetzt hab ichs... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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