Eilan Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Ich nähe zurzeit diese Tunika (burda 510C): Laut Anleitung werden die Patten an beiden Schmalseiten verstürzt, mit der langen offenen Kante dann ans mittlere Vorderteil (VT) genäht. Dann kommen die seitlichen VT an das mittlere VT, die Patten werden nicht mitgefasst, da sie ja bereits verstürzt sind. Die Schmalseiten der Patten werden später knappkantig auf die seitlichen VT aufgesteppt. Ich hätte es anders vermutet. Wäre es nicht sinnvoller, nur die seitliche Schmalseite der Patten zu verstürzen und die mittlere in der Teilungsnaht mitzufassen? Was spricht dagegen? Es wäre eine Naht weniger in diesem Bereich, wo es von Nähten wimmelt. oder ist es ganz egal? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eyeore Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Hallo, ich würde die Patte nur an einer Seite verstürzen und an der anderen Seite in die Teilungsnaht einschieben. Das ist viel einfacher zu nähen und sieht, für mich jedenfalls, sauberer aus. Du nähst dazu erst den Taschenbeutel an die Patte und den 2. an das Seitenteil. Dann nähste du die Patte an der langen unteren Seite auf das Vorderteil und schließt dann die Teilungsnaht mit dem Taschenbeutel in einem. Hoffe es ist so verständlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Klar, in der Teilungsnaht mitfassen! Mich wundert ziemlich, daß BuMo das anders vorsieht....... Einen Vorteil sehe ich so, wie die das wollen, nämlich überhaupt nicht, ganz im Gegenteil! M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Lika Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 das ist auch meine Meinung, sonst wird das einfach zu fett in der Naht. Meine Unterschrift hat nicht geklappt, deshalb editiert. Herzlichst, Lika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Knöpfchen Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Hallo, ich würde die Patte auch in der Naht mitfassen. Ein Grund für die Vorgehensweise bei Burda könnte folgender sein: Wenn ich die Patte mitfasse und die Nahtzugaben auseinander bügele, legt sich die Nahtzugabe der Patte nicht so schön. Dafür müßte die Nahtzugabe dann eigentlich in Richtung vordere Mitte gebügelt werden, oder man müßte absteppen. Viele Grüße Renate Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eilan Geschrieben 25. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Ein Grund für die Vorgehensweise bei Burda könnte folgender sein: Wenn ich die Patte mitfasse und die Nahtzugaben auseinander bügele, legt sich die Nahtzugabe der Patte nicht so schön. Dafür müßte die Nahtzugabe dann eigentlich in Richtung vordere Mitte gebügelt werden, oder man müßte absteppen. ... und etwas weiter unten in der Anleitung steht dann: " ..., die Zugaben der Längsnähte zur vorderen Mitte bügeln." Also der einzige Grund, den auch ich mir vorstellen konnte, den gibt es nicht:confused:. Da das Votum hier so eindeutig ist, werde ich nun - ohne mir Sorgen zu machen, dass da was schief laufen könnte, die Patten in der Naht mitfassen. Danke erstmal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 25. Juni 2010 Teilen Geschrieben 25. Juni 2010 Ich glaube, die wollten diese Patten nur besonders plastisch erscheinen lassen. Zu übersehen sind sie aber sicher auch in der Teilungsnaht mitgefasst nicht. M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Lika Geschrieben 26. Juni 2010 Teilen Geschrieben 26. Juni 2010 hallo, ich bin das nochmal in Gedanken durchgegangen. Wäre Symmetrie ein Grund, li + re identisch abgesteppt? eben weil rightguy das schrieb. Und wie steht es mit dem Einreißen? Wenn die Hände in den Taschen vergraben werden, dass zumindest die innere Nath dann nicht ausreißt? Man denkt ja so ziemlich über alles nach Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eyeore Geschrieben 26. Juni 2010 Teilen Geschrieben 26. Juni 2010 Hallo, ich habe schon ganz viele solcher Taschenvarianten genäht und finde sie am stabilsten. Wenn du die Patte beidseitig aufsteppst besteht eher das Risiko, dass die "Aufsteppnaht" reißt. Außerdem ist untendrunter nicht so ein Geknuddels. Für mich die sauberste und stabilste Verarbeitung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eyeore Geschrieben 26. Juni 2010 Teilen Geschrieben 26. Juni 2010 ... und etwas weiter unten in der Anleitung steht dann: " ..., die Zugaben der Längsnähte zur vorderen Mitte bügeln." Also der einzige Grund, den auch ich mir vorstellen konnte, den gibt es nicht:confused:. Da das Votum hier so eindeutig ist, werde ich nun - ohne mir Sorgen zu machen, dass da was schief laufen könnte, die Patten in der Naht mitfassen. Danke erstmal. Wenn verschiedene Personen eine Anleitung zu einem Schnittmuster schreiben sollen, kommen garantiert auch verschiedene Verarbeitungsweisen zum Vorschein. Grund: Jeder hat es anders gelernt und findet die eine Verarbeitungsweise praktisch, der andere wiederum, versucht so zu verarbeiten, dass die Optik besser zur Geltung kommt...was nicht heißen muss, dass die Verarbeitung die bessere/einfachere Variante ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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