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Sockenloch


Jochen S

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Ich lese dauernd von "Strumpfstopfapparaten" (Singer, Bernina) als Nähzubehör und hab Löcher in schwarzen Arbeitssocken (ziemlich baugleich mit dicken Tennissocken).

Wie komme ich meinen Löchern bei? - Ich könnte die Socke einfach über den Freiarm meiner Huanglong ziehen und irgendwas Flicken draufnähen aber dann verliere ich wohl gewünschte Dehnbarkeit? - Soll ich mir daher aus Holz oder so eine Art Hufeisen basteln, mit dem ich die Socke beidseitig vorspanne?

Was für einen Vorteil hat "Stopfen" gegenüber Flicken? Was wäre überhaupt ein frotteesockenähnlicher Faden der sich mit Haushaltsnadeln verarbeiten läßt? - Ich hab bis jetzt nur maschinell gestopfte Hosen gesehen und das Gefühl das mit Stopfen Tragekomfort der Ästhetik geopfert wird. - Solange ich weder waschen noch in Schweizer Käse rumlaufen muß bin ich eigentlich glücklich und zufrieden.

Fragen zum Stopfen an sich: Geht das nur auf schnell getretenen Tischmaschinen mit versenktem Transporteur? und dann über das nackte Loch drüber oder wird auch irgendein Hilfsmaterial mitvernäht?

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Stopfen geht bei Socken ... am besten von Hand.

Bei eher feinen Maschen (also gekauften Socken) sehr feine Häkelnadel, passendes Nähgarn, evtl. auch mal bei Stickgarnen (Handstickgarnen, nech?) gucken, und dann die maschen hochhäkeln, bis das Löchlein zu ist.

Bei großen Löchern... lohnt der Aufwand m.M.n. nicht.

(Über'n Stopfpilz/Stopfei ziehen, Fäden vorspannen, die natürlich an den Maschen des Lochrands befestigt werden müssen, und dann mit Nadel und Faden durchweben.)

 

Bei handgestrickten Socken kann man sich (wenn man's denn kann) mit Maschenstich hocharbeiten... ich find's im Zweifel einfacher, eine dünngewordene Stelle nachzusticken, als das Loch abzuwarten und dann erst...

 

Mit der normalen Nähmaschine würde ich Socken nicht stopfen mögen: Damit übernäht man das Loch - und das wird merklich hart, sperrig und sicherlich unelastisch.

Und ja, versenkter, abgedeckter Transporteur ist beim stopfen immer angesagt, es sei denn, die Maschine bietet ein speziellen Stopfstich - einen meist etwas schräglaufender Geradeausstich, den sie in eng nebeneinander liegenden Reihen vor- und zurückgehend näht.

Für Leintücher und ähnliches (auch Jeanshosen) durchaus brauchbar...

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Sag mal OT vorweg, ersetzt dir dein Arbeitgeber kaputte Socken nicht? Oder bist du selbstständig?

 

Ansonsten würde ich auch von Hand stopfen. Diese Liebe lasse ich zwar nur meinen selbstgestrickten angedeihen, aber so aufwändig ist das ganze gar nicht, wenn man sich nur mal hinsetzt. Bei mir außerdem dann doch immer die schöne Gelegenheit den alten hölzernen Stopfpilz meiner Oma zu Ehren :)

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Danke Heidrun,

 

dann muß ich meinen eigenen Kram nicht suchen.... :D

 

(@Belippt: Leibwäsche und Socken dürften in den allerwenigsten Fällen zur Arbeitskleidung gehören, selbst wenn die vom Arbeitgeber gestellt wird. Was aber in den meisten Berufen ohnehin nicht der Fall ist. Die meisten Menschen müssen in eigenen Klamotten zur Arbeit gehen. ;) )

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Sag mal OT vorweg, ersetzt dir dein Arbeitgeber kaputte Socken nicht? Oder bist du selbstständig?
Das einzige was ich von meinem Arbeitgeber gestellt bekomme sind Sicherheitsschuhe und ab und zu Uniformpolohemden die wir (weil mir die Farbe nicht steht) zum Glück nur sehr sehr selten anziehen müssen. "Arbeitssocken" stand auf der Verpackung.

Danke für die Links zu Nowack's Blog. Echt super erklärt & dokumentiert.

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Ok. Ich fand "Arbeitssocken" jetzt gar nicht abwegig (im Arbeitsmittelkatalog meiner Firma sind die zu finden ) und da so beschrieben... ;)

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"Arbeitssocken" stand auf der Verpackung.

 

Das steht bei den diversen Discountern auch drauf.:rolleyes:

Ich käme im Leben nicht drauf die stopfen zu wollen.

Wenn handgestrickte dünn/löchrig werden, wird ein neuer Fuß dran gestrickt und gut is für die nächsten 4 Jahre.

Grüße

Nera

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Mein Bruder trägt meist auch meine selbstgestrickten in den Sicherheitsschuhen.

 

Die Stopfe ich dann bei Bedarf, aber von Hand im Maschenstich. (Da sie in der Regel vor allem am Ballen durchgelaufen sind, bringt neu Anstricken auch keinen Vorteil. Und durch die zweite Lade der Stopfstiche ist die gestopfte Fläche meist länger haltbar als die original gestrickte.)

 

So lange die Löcher in Socken noch halbwegs klein sind, kann man die schon gut mit der Maschine mal stopfen. Das dauert auch nicht so lange, wenn man den Bogen mal raus hat. Großflächig durchgelaufen bringt dann auch nicht mehr so viel.

 

Aber die Erfahrung was für den eigenen Fall gut funktioniert muß man selber machen.

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Das steht bei den diversen Discountern auch drauf.:rolleyes:

Ich käme im Leben nicht drauf die stopfen zu wollen.

Ich mag meine. - Einziger Nachteil bei (Lebensmittel)discountersocken: Du kannst nur nachkaufen, wenn es mal wieder welche gibt. - Zuletzt waren es mehrfarbige Packungen und damit wird mir die Wäschereilogistik zu wild. Vorgestern bin ich über mein ca. 8mm Loch gestolpert und habs glaub ich mit Untertasse gespreizt, auf der Schustermaschine normal umsteuernd aber ansonsten dem Blog folgend ganz gut zu bekommen. - Mal sehen was ich 3 Wäschen später sehe. Tragekomforteinbuse hab ich keine gespürt. Bearbeitet von Jochen S
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