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Volumenvlies für Krabbeldecke?


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Hallo!

 

Ich sitze grad an einer Patchwork-Krabbeldecke für meinen Sohn, der im August zur Welt kommt.

Die Decke wird etwa 115cm x 140cm groß werden.

Nun überlege ich, welches Volumenvlies ich am besten verwenden sollte.

Die ganz dicke Vlieseline 295 (15mm) oder reicht auch etwas dünnere?

Oder etwas ganz anderes? :confused:

Über Tipps wäre ich sehr dankbar!

 

Liebe Grüße,

Mila

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Hallo Mila,

 

willkommen im Forum!

 

Wenn Du die Decke wirklich als Krabbeldecke planst und sie dann vor allem auf dem Boden nutzt, würde ich das dicke Polyvlies nehmen, weil es besser von unten isoliert. Gerade am Anfang sind die Kleinen ja noch nicht sehr mobil, da ist es gut, wenn sie nicht schnell auskühlen. Hängt natürlich auch von Deiner Wohnung ab; falls Du im Neubau mit Fußbodenheizung wohnst, stellt sich das Problem weniger als im EG überm Keller in einem älteren Haus...

 

Mit dem dicken Vlies wird die Decke dann allerdings recht dick, also weniger geeignet für eine Zweitnutzung in Bett oder Kinderwagen. Aber es macht ja auch Spaß, noch eine zweite, dünnere Decke als Kuscheldecke zu nähen:D Und als Spieldecke läßt sich so eine Krabbeldecke durchaus einige Jahre lang nutzen! Beim Legobauen sitzen die ja immer noch auf dem kalten Boden...

 

Du kannst aber auch noch einmal die Suchfunktion oben in der blauen Leiste nutzen und Stichwörter wie "Krabbeldecke" oder "Volumenvlies" eingeben - die Frage wurde hier schon häufiger gestellt und diskutiert.

 

LG Junipau

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Vielen Dank für die schnelle Antwort, Junipau!

In der Tat haben wir eine Fußbodenheizung, aber trotzdem stelle ich mir eine weiche Decke viel gemütlicher vor, nicht nur für das Baby! :p

Aber was ist Polyvlies? Du meinst damit sicher das dickere Vlies, oder?

Liebe Grüße, Mila

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Ja, ich meine das dicke Vlies aus Polyester (es gibt halt auch welches aus Baumwolle und anderen Naturfasern). Wenn Du hier ein bißchen herumliest, wirst Du über sehr unterschiedliche Meinungen stolpern - für Krabbeldecken aber wohl weniger als für Patchworkdecken als Bettdecke etc.

 

Hier findest Du z.B. eine Übersicht, was es da so alles gibt (und was auf dem deutschen Markt auch einigermaßen problemlos zu bekommen ist): Vlieseline | Produkte > Einlagen > Volumenvlies

 

LG Junipau

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Ja, da bin ich direkt drübergestolpert: Baumwolle oder Polyester..!

Noch eine Entscheidung mehr, aaaaaah :confused:

Flauschiger ist sicher noch das Polyester, nehme ich an, unbedenklicher für das Baby sicher Baumwolle.

Hach, da soll noch einer sagen, Nähen wäre einfach! ;)

Hab noch einen schönen Abend!

Mila

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Ich wuerde Biobaumwollvlies verwenden - bei einer Decke fuer Erwachsene wuerde ich nicht so viel investieren, aber fuer Baby und Kleinkinder macht das schon Sinn. Wenn Du allerdings "0815-Stoff" vom Stoffmarkt verwendest, kannst Du Dir diese Ausgabe spaern ;);) und stinknormales Polyvlies nehmen.

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Ich habe noch nie mit Baumwollvlies gearbeitet, aber ich lese immer, man muß es dichter quilten (also wird die Decke flacher) und es wäre nicht so gut waschbar. Außerdem müßte man es vorwaschen und schwerer wäre es auch.

 

Deswegen hätte ich jetzt gerade bei einer Krabbeldecke intuitiv gesagt, Poly wäre besser? :confused:

Zumal das Vlies ja nicht mit der Babyhaut in Kontakt kommt.

 

Hast du da Erfahrungen, Irrlicht?

(Quilten ist ja nicht so mein Spezialgebiet.)

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Vernaeht habe ich das Baumwollvlies auch noch nicht. Ich hatte es aber mal vor (mittlerweile krabbelt meine Tochter allerdings nicht mehr ;) :) ) und deshalb hatte mir da diesbezueglich auch einiges an Qualitaeten angesehen. Es gibt dieses Vlies ja in verschiedenen Staerken und mit Sicherheit ist es auch schwerer als Synthetik, aber gerade diesen "Griff" finde ich bei solchen Decken sehr schoen. Vorwaschen waere jetzt fuer mich kein Problem, weil ich das sowieso mit fast jedem Material mache (außer natuerlich beschichtete Stoffe und Leder ;) ). Kompliziertes Quilten ist auch nix fuer mich, waere da wohl eher im Nahtschatten geblieben :o ...

 

Mittlerweile bin ich bei meiner Tochter aber auch schon entspannter, was Stoffe und deren Herkunft angeht, aber bei frischgeschluepften Kindern bin ich dann doch noch ein Pingel :) . Ich hab einfach ein besseres Gefuehl wenn ich z.B. Trigema-Stoffe statt Stoffmarktcoupons vernaehe.

 

(Zwischen Antwort und OT ist es oftmals nur ein schmaler Grat ;) )

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Hallo,

Ich kann ja nicht viel zur Diskussion beitragen, aber:

ich habe hier einige (nicht selbst genähte) Krabbeldecken und ich würde bei der Auswahl des Vlieses auch darauf schauen, wie heiß man es waschen kann.

 

Gerade als "Jungmutter" hat man ja nun nicht die Zeit (und Lust), Stunden ins Fleckenentfernen oder irgendwas-mit-der-hand-waschen zu stecken.

 

Ansonsten wünsche ich dir eine schöne Restschwangerschaft und eine wundervolle Zeit mit deinem Sohn :)

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...ich nehme auch anstatt Polyesterflies, Matrazenauflagen aus Baumwollle (Molton), - sind bis zu 95 ° waschbar und gehen nicht ein. Je nach Qualität und Größe kosten sie zwischen € 5,00 und ca. € 25,00 (sehr gute Qualität) und für Kinder gut geeignet. Ich nehme allerdings nur die "unbeschichteten" und mit glatter Oberfläche.

LG

Bearbeitet von IsaGa
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Ich hatte für meine erste Krabbeldecke ein recht dickes Vlies in einem großen Laden einfach so gekauft, irgendso ein Polyzeugs, und das war so lala. Bei der nächsten habe ich in einem Fachgeschäft nachgefragt und das mir dort empfohlene Vlies Freudenberg 281 genommen, das ich seither wiederholt für diesen Zweck verwendet habe. Es ist nicht allzu dick, aber angenehm in der Verarbeitung und offensichtlich durchaus praktikabel. Von allen Müttern weiß ich, daß sie die Decken gut genutzt haben und meine eine Freundin hat sie als Standardunterlage auf Parkettboden ohne Fußbodenheizung benutzt und öfters mal problemlos gewaschen.

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Und damit Du jetzt noch etwas verwirrter wirst :D - noch eine Meinung.

 

Ich habe schon etliche Vliese (Baumwolle/PES/PP/Mischungen) ausprobiert, da ich sehr viel Patchwork mache.

 

Ich würde als Babydecke kein Baumwollvlies nehmen, wenn Du die Decke als Unterlage auf dem Boden benutzten möchtest bei Fliesen oder Parkett. Das Baumwollvlies ist mir dafür nicht dick genug. Es gibt keine richtig dicken Baumwollvliese. Als weiteren Nachteil sehe ich die waschbarkeit. Es läuft immer etwas ein und gerade besabberte Decken würden bei helleren Stoffen nicht richtig sauber werden. Baumwollvliese sollte man bis max 40 °C waschen. Der Quiltabstand ist meistens 10-15 cm.

 

Ich nehme immer ein PP/PES Vlies. Aber auch hier achte ich auf die Qualität. Kein billiges (die werden oft angeboten, da auch in der Automobilindustrie verwendet) nehmen. Bei den billigen Vliesen liegen die sich recht schnell platt. Und sie sind mit Kleber verarbeitet. Das es PP/PES ist, ist meines erachtens nicht so schlimm, weil ja noch Stoff drüber ist für den Hauptkontakt. Schlimmer ist der enthaltene Kleber wegen Ausdünstung.

Schau mal nach Vliesen von "The Warm Company". Die sind sehr foft, leicht und bauschig und enthalten keinen Kleber. Sind waschbar (60 °C kein Problem) und ich habe sie schon im Trockner verwendet. Quiltabstand bis 20 cm.

 

PP/PES-Vliese kannst Du auch problemlos doppelt legen, quilten ist immer noch sehr gut möglich.

Bearbeitet von CordulaN
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Huhu!

Also eine Freundin von mir hatte genau das gleiche Problem (allerdings mittlerweile auch schon über ein Jahr her), und die hat einfach letztendlich eine dünne Bettdecke statt Vlieseline o.ä. genommen. Die ist dick und isoliert, aber ist trotzdem weich, ist sehr gut waschbar und ließ sich auch gut nähen. Ich glaube sie hatte eine relativ dünne vom Möbelschweden gekauft...

Viel Erfolg jedenfalls damit!

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Ööööhm ja, nun bin ich wirklich komplett verwirrt..! :o

Nee, so schlimm ist es nicht. Danke für eure Antworten!

Das Problem neben der Materialauswahl ist ja auch noch die Größe des Vlieses. Viele liegen nämlich nur 90cm breit.

Eine Decke einzunähen, habe ich zwischenzeitlich auch überlegt, aber das passt von den Maßen her nicht, hätte ich ja gleich einrechnen müssen. Hab mich sowieso vertan, weil ich von einer Nahtzugabe von 1cm ausgegangen bin, aber es sind tatsächlich nur 0,75cm und somit passten meine Zwischenstreifen nicht.

Es ist übrigens keine wirkliche Patchworkdecke, also so im herkömmlichen Sinne.

Mache nachher mal ein Foto, das Top ist nämlich fast fertig.

Letztendlich habe ich mich nun doch für Vlieseline 295 entschieden, weil die eine sehr gute Wärmeisolierung hat. Wie haben zwar Fußbodenheizung, aber die Decke kommt ja auch mit zu Oma und Opa und da ist es immer popokalt auf dem Boden.

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So, das Bild ist in meiner Galerie.

Momentan ist sie 118cm x 143,5cm groß.

Wenn meine Vliesline kommt, werde ich mich daran machen, sie anzunähen, indem ich alle Quadrate nochmal in der Naht absteppe. Dann hält es doch am besten, oder?

Davor graut es mir etwas. Habe ich noch nicht gemacht.

Bei der letzten Decke habe ich die Vlieseline einfach mit der Rückseite eingenäht. Hält zwar bis heute, aber diesmal wollte ich es so machen, vor allem bei der Größe der Decke.

Auf die Rückseite kommt kuscheliger Fleece in grün mit hellblauen Sternen.

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Hübsch geworden, Dein Top!

 

Mit dem dicken Polyvlies kommst Du hoffentlich gut klar!

Ich habe mich für Quiltdecken für meine Kinder auch einmal auf Baumwollvlies eingelassen und war bitter enttäuscht, weil es in der dicksten Stärke immer noch furchtbar dünn und gar nicht kuschelig war. Ich habe es dann doppelt genommen, um wenigstens ein bißchen Volumen zu bekommen; aber seither quilte ich lieber mit dickerem Polyvlies. Das ist natürlich Geschmackssache und auch eine Frage des Verwendungszwecks - aber wichtig, daß man sich das vorher klarmacht.

 

Dann wünsche ich viel Erfolg beim Quilten - wird schon! Eigentlich gehören dann aber alle drei Schichten auf einmal zusammengesteppt - aus Deinen Posts ist mir jetzt nicht ganz klar, wie Du die Reihenfolge geplants hast? Am Schluß wird dann noch ein separater Stoffstreifen für die Außenkante angesteppt (wenn Du nach "Binding" googelst oder hier suchst, findest Du dazu Erklärungen).

 

Steppen im Nahtschatten der Quadrate ist ein schönes und stabiles Muster für solche Decken - und relativ einfach, weil man sich ja an den Linien orientieren kann. Falls Du nicht durch die Zwischenstreifen steppen willst, ist es wichtig, Nahtanfang und -ende immer zu vernähen... Dann kannst Du einfach geradeaus nähen, imer unterbrechen und hinter dem Querstreifen weitersteppen. Das ist einfacher, als die Decke immer zu drehen - aber auch eine Frage von Geschmack, Deckengröße, Gewohnheit... (und Größe der Nähmaschine).

 

Beim Stichwort "Bettdecke" fiel mir noch ein: Eine Bekannte hat seinerzeit einfach Bettbezüge gepatcht, in die sie dann eine fertige Decke eingepackt hat. Das war zum Waschen dann noch einfacher (solange die Innendecke keinen Schaden gelitten hatte... - sonst mußte die halt mit in die Waschmaschine). Fürs nächste Mal als Anregung:)

 

LG Junipau

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Ich wollte die Rückseite eigentlich nicht mitquilten, weil das dann eher komisch aussieht, glaube ich. Da ist ja kein Muster drauf. Außerdem ist das so schön flauschig. Und einen Stoffrand habe ich auch nicht geplant, sondern wollte einfach zusammennähen, evtl. mit der Overlock versäubert, damit es noch besser hält. Oder nochmal oben absteppen, dann dürften die Lagen ja auch fest verbunden sein, oder?

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Wie meinst du das? Möchtest du Vorder- und Rückseite miteinander verstürzen? Kann man auch machen. Hab ich kürzlich mit einer runden Decke gemacht, die bis auf ein paar Umrundungen an der Kante auch nicht gequiltet ist. Die hat allerdings nur knapp 90 cm Durchmesser.

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Ja genau, so habe ich mir das vorgestellt.

Muss immer schauen, dass es nicht zu kompliziert wird, denn ich nähe noch nicht lange und habe auch keine besonders gute Maschine. Für Kleinigkeiten ist sie okay, aber bei aufwändigeren Näharbeiten gibt sie gern mal auf. Oder ich bin zu unfähig, das kann auch gut sein.. :rolleyes:

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Ich wollte die Rückseite eigentlich nicht mitquilten, weil das dann eher komisch aussieht, glaube ich. Da ist ja kein Muster drauf. Außerdem ist das so schön flauschig. Und einen Stoffrand habe ich auch nicht geplant, sondern wollte einfach zusammennähen, evtl. mit der Overlock versäubert, damit es noch besser hält. Oder nochmal oben absteppen, dann dürften die Lagen ja auch fest verbunden sein, oder?

 

Das fehlende Muster auf der Rückseite wäre kein Hinderungsgrund - da sieht man das Quiltmuster nur umso schöner!

Ich häte halt Bedenken, daß sich die Schichten dann unschön unabhängig voneinander verschieben und immer irgendwelche Falten entstehen, wenn die Rückseite nicht mitgefaßt ist.

 

Das Verfahren, die beiden Schichten miteinander zu verstürzen, kann sicherlich funktionieren, da besteht dann aber auch Gefahr, daß sich alles immer wieder verzieht.

 

Ja genau, so habe ich mir das vorgestellt.

Muss immer schauen, dass es nicht zu kompliziert wird, denn ich nähe noch nicht lange und habe auch keine besonders gute Maschine. Für Kleinigkeiten ist sie okay, aber bei aufwändigeren Näharbeiten gibt sie gern mal auf. Oder ich bin zu unfähig, das kann auch gut sein.. :rolleyes:

 

Noch eine simple Methode ohne Binding (das aber auch nicht kompliziert ist! Das funktioniert ähnlich wie Schrägband annähen): Wenn Du den Rückseitenstoff deutlich größer als die Oberseite zuschneidest, kannst Du ihn nach oben umklappen und auf der Oberseite feststeppen, daß er da dann wie ein Rahmen zu sehen ist. Dafür müßtest Du die Schnittkante allerdings versäubern und einschlagen - ich weiß nicht, ob das nicht zu dick wird bei Deinem Stoff. Aber das kannst Du ja mal falten und ausprobieren; durchs Steppen verliert Fleece ja einiges an Volumen, vielleicht geht es. An den Ecken kannst Du ein bißchen Stoff wegschneiden, damit es nicht zu sehr knuddelt.

 

LG Junipau

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Ich habe Anfang des Jahres eine Krabbeldecke genäht, mit dickem Polyvlies und Fleece als Rückseite, dies ist die Vorderseite:

 

Krabbeldecke12.jpg

 

...Das fehlende Muster auf der Rückseite wäre kein Hinderungsgrund - da sieht man das Quiltmuster nur umso schöner! ...

 

Hier die Rückseite (um Junipau's Aussage zu bestätigen :D), flauschig ist es immer noch.

1983269946_Rckseite.jpg.c881ad022dddc29e549f05886fdbb787.jpg

 

...Das Verfahren, die beiden Schichten miteinander zu verstürzen, kann sicherlich funktionieren, da besteht dann aber auch Gefahr, daß sich alles immer wieder verzieht. ...

 

Ich habe die Decke verstürzt, weil ich keine Lust auf ein Binding hatte, das war aber beim Quilten nicht wirklich einfacher, nächstes Mal würde ich glaube ich die Methode mit dem Rückseitenstoff wählen.

 

....Dafür müßtest Du die Schnittkante allerdings versäubern und einschlagen - ich weiß nicht, ob das nicht zu dick wird bei Deinem Stoff. ...

 

Bei Fleece würde ich die Schnittkante nicht versäubern, das "ribbelt" ja nicht, wenn man knappkantig näht.

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Ich habe auch gerade eine Krabbeldecke für einen neuen Erdenbürger genäht und habe sie mit "weichem" Volumervlies abgefüttert und als Rückseite Babycord genommen. Fühlt sich gut an. LG von quiltfee

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Schöne Decke!

 

Bei Fleece würde ich die Schnittkante nicht versäubern, das "ribbelt" ja nicht, wenn man knappkantig näht.

 

Stimmt, Fleece ist ja eigentlich unkompliziert... Vielleicht die Kante mit Zickzack oder Overlock ein bißchen "verputzen"? Oder mit der Zackenschere schneiden?

 

LG Junipau

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Superschön ist die Decke!

 

Also ehrlich gesagt traue ich mir das mit dem Binding usw. nicht zu und es würde auch seltsam aussehen, wenn ich den Fleece noch mit nach vorn ziehe. Passt nicht so harmonisch zum Rest, glaube ich. Habe deswegen ja einen breiteren Rand vom türkisen Pünktchenstoff genäht. Bin halt wirklich Anfänger und es geht nur über learning by doing.

Ach, mal sehen, was es so wird, wenn das Volumenvlies da ist.

Heute habe ich erstmal eine Windeltasche für unterwegs und eine Hose in Gr. 62 genäht.

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Heute habe ich erstmal eine Windeltasche für unterwegs und eine Hose in Gr. 62 genäht.

 

Wenn Du das schaffst, schaffst Du auch ein Binding:D Das sind nämlich nur gerade Nähte - und eine Hose braucht doch sogar Kurven...

 

Aber probier Deine Methode einfach aus, beim Nähen gilt wirklich learning by doing...

 

LG Junipau

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