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Passende Wolle für Stulpen?


Cadilamente

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Hallo ihr Lieben,

 

ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich hab meiner Schwester letztes Jahr ein Paar Stulpen versprochen und nun nach einem Jahr und ewig vielen Ideen ihrerseits, möchte sie gerne welche wie diese hier http://www.urbanoutfitters.co.uk/content/ebiz/urbanoutfitters/invt/5752401200123/5752401200123_Cream_l1.jpg oder diese http://www.urbanoutfitters.co.uk/content/ebiz/urbanoutfitters/invt/5752401200123/5752401200123_Grey_l1.jpg

 

Das Muster sollte ich gebacken kriegen (wird schon werden). Aber nun frage ich mich was die richtige Wolle dafür wäre. Mein örtlicher Handarbeitshändler schwört auf Sockenwolle, aber die kam mir irgendwie so kratzig vor und zu fein. Dachte an etwas weiches, pflegeleichtes, strickbar in NS 3 -3,5 (?). Und das dann noch in Schwesterherz`s Wunschfarbe wollweiß bzw. dunkelgrau/schwarz, evtl. braun...Das Wollangebot beim örtlichen Handarbeitshändler ist zwar groß, aber so wirklich was gefunden hab ich nicht.

Vielleicht habt ihr da nen Tipp oder ne Idee für mich, welche Wollqualität sich da anbietet . Ich weiß gerade irgendwie nicht so recht bezüglich der Zusammensetzung und der Nadelstärke usw.

 

VIelen Dnak schon mal im Vorraus.

 

LG Cadi

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Ich hätte jetzt spontan auch Sockenwolle empfohlen.

Entweder die 4fache für 2,5er Nadeln oder die 6fache für 3er Nadeln.

Die dünnere Wolle würde ich persönlich bevorzugen. Du strickst mit 2 (erster Link) oder 3 (zweiter Link) Farben in einer Reihe. D.h. eine Farbe wird gestrickt, während die anderen auf der linken Seite mitlaufen. Mit stärkerer Wolle wird das Gestrick zu dick und evtl. auch zu unflexibel.

Sockenwolle gibts in unterschiedlichen Qualitäten von verschiedenen Herstellern. Die 100% ökoschafwollene empfinde ich auch als zu kratzig für Stulpen. Meine 75 Schurwolle 25 Poly find ich sehr angenehm. ;)

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Hallo,

ich würde auch Merinowolle nehmen. Es gibt sie auch "superfine" ich denke von Lana Grossa oder Gedrifa, aber auch die normale kann man auch mit 3- 3,5 Nadeln stricken. Das sollte dann schon gehen und nicht zu dick werden. Merino ist auf der Haut am Handgelenk auf jeden Falle weicher und kuschliger.

 

Viele Grüße Johanna

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Hi,

der weitere Vorteil von Merinowolle ist einerseits ihre hohe Sprungkraft, sprich Dehnbarkeit, und ihre glattere Oberfläche, die sie nicht ganz so schnell schmuddelig werden läßt wie fusseligere Qualitäten oder gar Polymischungen.

Insbesondere Bei Wollweiß und Stulpen würde ich am ehehsten daran denken, daß man ein schnelles Anschmutzen vermeidet!

Gruß,

Martin

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Am besten du nimmst dein Schwesterchen mit in den Wollladen und lass sie fühlen und sie soll sich die Wollknäul ans Handgelenk halten, um herauszufinden, was sie mag.

 

Würde ich gerne (würde die Sache sehr viel einfacher machen), aber Schwesterherz lebt im Ausland.

 

Die Merinowolle gefällt mir irgendwie auch viel besser. Lag auch meiner ersten Vermutung näher. Hab mich gerade mal ein wenig kundig gemacht, was es da so an Merinowolle mit Superwash in der passenden Nadelstärke gibt.

Nun muss sie sich nur noch für eine Farbkombi entscheiden und dann werd ich mich mal auf die Suche nach der Wolle machen, damit wenigstens ich mal fühlen kann, wie sie sich anfühlt.

 

Vielen Dank für die Tipps.

 

LG Cadi

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Bei mir wäre jetzt gute Sockenwolle auch die erste Wahl gewesen. Habe ich auch schon für Handschuhe verstrickt und es gibt nur wenig genauso feine andere Wolle. (Gerade wenn du ein Einstrickmuster mit mehreren Fäden strickst ist alles was dicker ist dann wirklich unangenehm.) Und bei Sockenwolle gibt es schon auch spürbare Unterschiede darin, wie weich die sind.

 

Aber feine Merino superwash ist auch gut, wenn sie fein genug ist. (Andernfalls steht der Handschuh hinterher alleine, wenn da noch ein paar Fäden auf der Rückseite mitlaufen. :o)

 

Ach ja, es gibt auch Sockenwolle mit Bambus, die ist meist schmuseweich, besonders die von Regia. Oder welche mit Seide.

 

Um herauszufinden ob eine Wolle auf der Haut kratzt hilft es übrigens nur wenig, das Knäuel über die Haut zu streichen, im fertigen Strickstück liegen die Fasern wieder anders. In guten Wollgeschäften gibt es oft Probelappen, auf denen man sehen kann, wie das Garn gestrickt wirkt, die vermitteln ein realistischeres Gefühl auf der Haut.

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@ nowak

 

Bambus??

Sind das Fasern des Bambushalms ('Stamm' erscheint mir bei 'Gras' eigenartig:o), die dann - wie z.B. Leinen - zu Garnen versponnen werden??

Ist total an mir vorbeigegangen......

Gruß nach Kölle,

M.:)

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Bambus??

Sind das Fasern des Bambushalms ('Stamm' erscheint mir bei 'Gras' eigenartig:o), die dann - wie z.B. Leinen - zu Garnen versponnen werden??

Ist total an mir vorbeigegangen..

 

Wenn du wüsstest, M., was da in puncto verspnn- und verstrickbare Garne alles an dir vorbeigegangen ist :rolleyes:. An mir auch, aber im letzten Jahr habe ich von meiner spinnenden und verstrickenden Tochter und ihren spinnenden und strickenden "Kolleginnen" so einiges gelernt.

Haste schon mal was von "Milchfaser" gehört? Da gibts noch mehr Exoten!

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Sind das Fasern des Bambushalms ('Stamm' erscheint mir bei 'Gras' eigenartig:o), die dann - wie z.B. Leinen - zu Garnen versponnen werden??

 

Die gibt es wohl auch, aber in der Regel ist es Viscose nur eben nicht aus Baum, sondern aus Gras.

(Im Prinzip nicht dumm, die Idee, den Bambus wächst schnell und ist somit ein guter Grundstoff dafür.)

 

Mit Wolle gemischt gibt das sehr weiche Garne, die aber dennoch nicht völlig die Form verlieren beim Tragen. (Was bei reinen Viscosegarnen ja gerne passiert.) Und durch den Wollanteil auch noch wärmen.

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Wenn du wüsstest, M., was da in puncto verspnn- und verstrickbare Garne alles an dir vorbeigegangen ist :rolleyes:. An mir auch, aber im letzten Jahr habe ich von meiner spinnenden und verstrickenden Tochter und ihren spinnenden und strickenden "Kolleginnen" so einiges gelernt.

Haste schon mal was von "Milchfaser" gehört? Da gibts noch mehr Exoten!

 

Und Du bist nach wie vor 'ne "Professionelle";)!!

Aber, nur um Mißverständnisse zu vermeiden, die machen aus den relativ kurzen Bambusfasern eine Viscose, jetzt ist mir das klar!

Aus Wikipedia:

 

Zellstoff und Textilien [bearbeiten]

Bambus enthält nur 2-3 mm kurze Zellulosefasern, die daher nicht spinnbar sind. Die heute vielfach aus Marketinggründen als „Bambus-Textilien“ (woven bamboo) angebotene Bekleidung, vor allem Strümpfe, besteht aus Viskosefasern. Hierbei dient Bambus lediglich als Rohstoff für die daraus in einem chemischen Prozess gewonnene und zur Viskosefaser weiterverarbeitete Cellulose. Neben Bambus können beispielsweise auch Buche, Birke, Kiefer, Fichte, Pinie oder Eukalyptus als Celluloserohstoff für die Viskosefaserherstellung verwendet werden. In der Regel liegt bei der Bezeichnung „Bambus-Textilien“ daher eine Irreführung der Verbraucher vor. [2]

 

In China wurde historisch das meiste Papier aus dem Zellstoff junger Bambustriebe erzeugt. Bambus wird seit Jahrzehnten in erheblichem Umfang in der asiatischen und südamerikanischen Zellstoff- und Papierindustrie eingesetzt. Der Anteil des Bambus wird zwar global gesehen und relativ zum Einsatz von Holz als rückläufig bewertet, denn der schnellwachsende Eukalyptus und die langfaserigen Kieferngehölze liefern wirtschaftliche Vorteile für die Industrie, China wird dennoch vor allem auf Grund der riesigen (Binnen-)Nachfrage und begrenzter Holzvorräte weiterhin auf Bambus setzen. Auf Jamaika wird sehr viel Bambusfaser für die nordamerikanische Papierfabrikation gewonnen

 

Wieder was dazugelernt!

M.:)

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