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Jeans nähen mit N!NA - Motivationsquartal 1/2013


N!NA

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Ich nähe ihn "andersrum" an: also erst aussen, dann innen umbügeln, anheften, dann von rechts knappkantig absteppen.

 

Bei richtig dickem Jeansstoff (z.B. wenn ich Kinderjeans aus alten Männerjeans nähe), dann klappe ich die innere NZ aber nicht um. Diese wird nur versäubert und dann wird von aussen festgesteppt (ausser die ersten cm, dort wo der RV ist). Ansonsten wird der untere Bundrand so dick, das ist unbequem.

Genauso habe ich das bisher auch immer gemacht.

Allerdings habe ich immer im Nahtschjatten 1mal rumgesteppt, damit schon mal alles fest ist und dann erst abgesteppt.

Wenn ich die fertige Bund-Einlage nehme, dann gibt es da eine breitere und eine schmalere Seite. Die schmalere gehört dann nach außen, die breitere innen sorgt dafür, dass man den Knick noch mitfasst beim Steppen im Nahtschatten.

Für die billigere Version mit versäuberter Kante nehme ich die Einlage umgekehrt - also außen die breitere und innen die schmalere.

Kam bisher immer gut.

 

Also werde ich auch für diese Hose dabei bleiben.

 

LG Rita

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Guten Morgen an alle,

 

kann mir jemand weiter helfen?

 

Bei der Jeans werden die Innenbeinnähte mit einer stabileren Kappnaht genäht, diese verhindert das Ausfransen der Naht.

 

Die Kappnaht ist aufwändig zu nähen, es gibt auch extra dafür einen Kappnahtnähfuss.

 

Ich möchte die Innennaht mit 4Faden_OV zusammennähen und abschließend die Naht mit einer Ziernaht mit einem extra starken Faden absteppen.

 

Jetzt meine Frage:

Hat diese abgesteppte 4Faden-OV-Naht die gleiche Funktionalität wie die Kappnaht oder hält die Kappnaht doch mehr aus?

Bearbeitet von Lotusbluete1
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Soweit bin ich noch nicht! Ich warte das Nina heute die nächsten Schritte postet. Das kommt meinem momentanen Schneckentempo schon sehr entgegen. Muss mich nur eilen, dass ich die Taschen heute noch fertig bekomme :D

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Die echte Kappnaht hat neben der Haltbarkeit vor allem noch den Vorteil, dass sie weniger scheuert/drückt. Die Nahtzugaben liegen dabei ja außen und werden dann entsprechend eingeschlagen und abgesteppt - so dass innen eine wesentlich "glattere" Fläche entsteht.

 

Sabine

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Bei der Jeans werden die Innenbeinnähte mit einer stabileren Kappnaht genäht, diese verhindert das Ausfransen der Naht.

 

Die Kappnaht ist aufwendig zu nähen, es gibt auch extra dafür einen Kappnahtnähfuss.

 

Ich möchte die Innennaht mit 4Faden_OV zusammennähen und abschließend die Naht mit einer Ziernaht mit einem extra starken Faden absteppen.

Ich habe 1mal versucht eine echte Kappnaht zu machen - meine Nähmaschine mochte das gar nicht und deshalb nähe ich immer falsche Kappnähte mit 4-Faden-Ovi und absteppen.

 

Es gibt in meinem Schrank sogar Kauf-Jeans mit solchen Nähten!

 

Außerden musste ich feststellen, dass es die Kappnähte sind, die an meinen Kauf-Jeans als erste kaputt gehen, zwischen Oberschenkeln. Bei den Hosen mit falschen Kapp-Nähten sind die Schwacstelen woanders.

 

Ich nähe die Jalie-Jeans, dort gibt es - wenn man sich an die Anleitung hält - nur 1cm NZG, die werden nach vorne gebügelt und abgesteppt - nix Kappnaht.

 

Und genauso werde ich das auch machen. Allerdings bin ich gerade dabei, den Bund anzunähen für eine zweite Anprobe, danach heißt es dann trennen (Bund ab, Seitennähte auf) und erst dann muss ich mir Gedanken um die endgültige innere Beinnaht machen - aber ich denke, dass ich bei der falschen Kapp-Naht bleibe.

 

LG Rita

 

weshalb die Maschine die Kappnaht nicht mochte steht da:

Janome 6600 Doppeltransportfuß AD, Stiche werden ausgelassen - Hobbyschneiderin 24 - Forum

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Kappnähte innen macht glaube ich nur noch Levis und auch da nur noch bei den Herrenjeans ohne Elasthan im Stoff. Sind aufwändiger und teurer in der Herstellung, das kann man ja locker sparen, wenn der Kunde es auch so kauft. :cool: (Abgesehen davon bin ich mir nicht ganz sicher, wie viel Sinn Kappnähte bei elastischen Jeans machen.)

 

Meine eigenen Jeans nähe ich nach wie vor mit echter Kappnaht, aber meine Bernina näht da auch freundlich drüber. Nur wenn sich die Kappnähte kreuzen braucht es dann doch mal die 100er Jeansnadel. :rolleyes:

(Ja, sie scheuern an der Kappnaht zuerst durch, aber zumindest bei mir auf der Kappnaht. Mit einer durchgescheuerten Naht kann ich dann doch deutlich länger leben, als mit einem Loch im Stoff daneben. Aber die Scheuerstellen hat wohl jeder woanders.)

 

Aber eigentlich müßte die Naht alleine durch das Absteppen haltbar sein.

 

Mal sehen, wie Nina das lösen wird. :)

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Hallo Nowak und Bineffm,

 

danke für Eure Erklärungen.

 

Eure Argumente haben mich überzeugt: Bernina, Nähte liegen aussen, scheuern dort auch zuerst ab, drückt nicht und ich hab einen unelastischen Jeansstoff.

 

Also setzte ich mich jetzt weiter damit auseinander. Hier ist übrigens noch ein guter Link zur Umsetzung und weiteren Tipps:

 

Kappnaht | schneidern-naehen.de

Bearbeitet von Lotusbluete1
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Hallo zusammen,

es geht weiter mit der nächsten Wochenaufgabe!

 

Diese Woche geht es endlich ans Nähen!

Rückwärtiges Hosenteil:

 

Wir starten mit dem rückwärtigen Hosenteil und nähen jeweils die Passe an das Hosenbein. Die Nahtzugabe klappt man nun nach unten (in Richtung Hosenbein), bügelt und steppt zweimal ab (Stichlänge 5,0).

IMG_1996_-_Kopie.JPG

 

Anschließend näht man die Hosenteil zusammen. Da diese Naht besonders viel Verantwortung trägt und belastbar sein muss, nähe ich sie mit dem Dreifachstich (Stichlänge 3,5). Die Nahtzugabe wird, anders als z.B. bei Stoffhosen, nicht auseinander sondern zur Seite gebügelt und wieder zweimal abgesteppt.

IMG_2012_-_Kopie.JPG

IMG_2015_-_Kopie.JPG

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Vorbereitung der Gesäßtaschen:

 

Das nächste was wir nähen bzw. vorbereiten sind die Gesäßtaschen. Zunächst wird die versäuberte obere Kante umgeschlagen und festgesteppt. Wer seine Gesäßtaschen besticken oder verzieren möchte hat jetzt seine Chance dazu! IMG_1997_-_Kopie.JPG

 

IMG_1999_-_Kopie.JPG

 

Damit die aufgesetzten Gesäßtaschen beide gleich werden, bügelt man nun die Nahtzugabe mit Hilfe des Taschenschnittteils aus Pappe nach innen, ( "Einbügeln des Schnittteils"). Bitte darauf achten zwei spiegelverkehrte Taschen zu arbeiten.

IMG_2000_-_Kopie.JPG

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IMG_2005_-_Kopie.JPG

 

Nähen der Gesäßtaschen:

 

Hierbei gibt es zwei mögliche Varianten.

 

Bei der ersten Variante wird, ehe die Gesäßtasche auf die Hose genäht, zunächst die jeweils innenliegende Naht genäht. Die so vorbereiteten Taschen legt man auf das rückwärtige Hosenteile und legt die gewünschte Position fest. Mit Nadeln fixieren und anschließend an der Kante entlang auf die Hose steppen.

 

Bei der zweiten Variante (diese verwende ich meistens) werden die vorbereiteten Gesäßtaschen auf das rückwärtige Hosenteil gelegt, ausgerichtet und anschließend zweimal festgesteppt. Dies hat den Vorteil, dass die Taschen durch jeweils zwei Nähte sicher fixiert sind. Der Nachteil gegenüber der ersten Variante liegt im kleinen Taschenvolumen.

IMG_2017_-_Kopie.JPG

 

Vorbereitung der vorderen Taschen:

 

Für die vorderen Taschen wird zunächst der Jeansbeleg auf das Taschenteil aus Baumwolle genäht. Anschließend wird die "5-Pocket" vorbereitet und auf den Jeansbeleg genäht. Dabei geht man genauso vor, wie bei den Gesäßtaschen. Einziger Unterschied liegt darin, dass man das untere Ende der Tasche nicht umnähen muss, weil dieses in der Jeans verschwindet und später nicht mehr sichtbar ist. Außerdem trägt die Tasche so weniger auf.

IMG_2006_-_Kopie.JPG

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IMG_2009_-_Kopie.JPG

 

IMG_2021_-_Kopie.JPG

 

Viel Spaß,

Nina

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Mal eine Frage: warum nähst Du die Po-Taschen erst nach dem Zusammensetzen der Hosenteile auf? Ich finde, es geht viel einfacher, wenn die Teile noch ganz flach liegen.

 

Jalie bestärkt mich in diesem Glauben, denn auch dort werden die Taschen zuerst genäht.

 

Ich habe die Taschen dieses Mal auch nach der Schablonen-Methode genäht - früher habe ich das immer anders gemacht - weiß aber nicht mehr, wo ich die Idee herhabe:

 

Die Oberkante wird fertig genäht.

Die Tasche wird flach auf das Po-Teil gelegt - dann steppt man die innere Naht.

Anschließend klappt man die NZG nach innen, so dass sie an die Naht stoßen.

Plattbügeln und zweite Naht steppen.

 

So hat man innen ganz sicher keine Fäden der Nahtzugaben.

 

Jalie hat kein Schnittteil für die Münztasche! Ich weiß gar nicht, ob die eine machen, kann mich nicht dran erinnern, das gelesen zu haben.

 

Weiter viel Erfolg

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Mal eine Frage: warum nähst Du die Po-Taschen erst nach dem Zusammensetzen der Hosenteile auf? Ich ginde, es geht viel einfacher, wenn die Teile noch ganz flach liegen.

 

Ich nehme die größere Stoffmenge gerne in Kauf, weil ich so sicher sein kann, dass die Taschen genau der Stelle sind, an der sie mir gefallen und die Abstände zu den anderen Nähten passen.

Gerade wenn man einen Schnitt zum ersten mal näht, finde ich es besser zunächst das Gesamtbild zu betrachten.

 

Die kleine Tasche ist in vielen Schnitten enthalten und gehört zu einer klassischen "5-Pocket-Jeans" für mich einfach dazu :)

 

Viele Grüße,

Nina

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Grund für das Aufnähen der Potaschen nach dem Nähen der hinteren Mittelnaht: Man kann sie gleichseitig in Bezug zur Absteppnaht aufnähen. Die Absteppnaht liegt ja neben der eigentlichen Mittelnaht. Optisch sieht das Auge aber die Absteppnaht als Mittelnaht - deswegen Potaschen danach aufsetzen (habe ich bei patternreview gelesen).

 

"Kappnaht": Ich nähe oft die Pseudokappnaht auf der Beininnenseite, weil das für mich beim Velofahren angenehmer ist.

Ich nähe sie folgendermassen: 4-Faden-Overlockstich, dann noch einmal mit der Nähmaschine 1mm innerhalb der inneren Overlocknaht, dann umbüglen, von rechts absteppen.

(Bei meinen Kaufjeans ist das auch so gemacht. Ich glaube, in der Threads habe ich mal gelesen, dass die Serger-Maschinen diese Naht machen würden: wie 4-Faden-Overlock und daneben noch ein Kettstich. Serger sei nämlich nicht das gleiche wie eine Overlockmaschine.)

 

Stickerei auf Potaschen: Ich erlaube mir eine Bemerkung dazu: Ich sehe des öfteren in der Galerie oder bei patternreview, dass Frauen mit eher dicken Hintern und in Besitz einer Maschine, die tolle Stiche oder sticken kann, sich ungeheuer bei der Ziernaht auf der Potasche austoben. Nicht selten macht das meiner Meinung nach optisch einen eh schon dicken Hintern noch dicker.

Ich persönlich lass das mit den Stickereien da lieber sein...

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Grund für das Aufnähen der Potaschen nach dem Nähen der hinteren Mittelnaht: Man kann sie gleichseitig in Bezug zur Absteppnaht aufnähen. Die Absteppnaht liegt ja neben der eigentlichen Mittelnaht. Optisch sieht das Auge aber die Absteppnaht als Mittelnaht - deswegen Potaschen danach aufsetzen (habe ich bei patternreview gelesen).

 

Bei gekauften ist das aber immer so "einseitig" - es geht mir auch gar nicht um die größere Stoffmenge - sondern darum, dass mein Sattel das hintere Hosenteil sehr stark rundet und das dann nicht mehr glatt liegen will. Für diese Hose habe ich mich an der Kauf-Jeans orientiert. Ansonsten hätte ich ausprobieren müssen - zusammen nähen und eben wieder trennen.

 

Ich nähe sie folgendermassen: 4-Faden-Overlockstich, dann noch einmal mit der Nähmaschine 1mm innerhalb der inneren Overlocknaht, dann umbüglen, von rechts absteppen.

 

Ich nähe die Hose erst mit der normalen Maschine zusammen - versäubere dann in kleinem Abstand - andere Reihenfolge - gleiches Ergebnis.

 

Stickerei auf Potaschen: Ich erlaube mir eine Bemerkung dazu: Ich sehe des öfteren in der Galerie oder bei patternreview, dass Frauen mit eher dicken Hintern und in Besitz einer Maschine, die tolle Stiche oder sticken kann, sich ungeheuer bei der Ziernaht auf der Potasche austoben. Nicht selten macht das meiner Meinung nach optisch einen eh schon dicken Hintern noch dicker.

 

Ich habe das bei dieser Hose auch erst zum zweiten Mal gemacht - sonst nähe ich auch immer Ton in Ton - aber diese soll eine echte Jeans werden mit echten Jeans-Garn - und Strichen auf der Po-Tasche (Bilder im Jalie-Thread - Beitrag 60)

 

Außerdem sieht man die Po-Taschen bei mir nur sehr selten und reinstecken tue ich höchstens einen Einkaufzettel

 

Gute Nacht

Rita

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Ich habe das bei dieser Hose auch erst zum zweiten Mal gemacht - sonst nähe ich auch immer Ton in Ton - aber diese soll eine echte Jeans werden mit echten Jeans-Garn - und Strichen auf der Po-Tasche (Bilder im Jalie-Thread - Beitrag 60)

 

Das würde ich auch gern machen, echte Jeans-Steppnähte mit dickem Garn (seufz...) - nur leider spielt meine alte Nähmaschine da nicht mit... Egal, was ich mache, es klappt einfach nicht, deshalb steppe ich mit normalem Garn (120er) einfach doppelt ab. Wieso ich nicht einfach den Dreifach-Geradstich nehme? Nun, weil mein altes Schätzchen nur sehr wenige Sticharten fabrizieren kann, und der ist leider nicht mit dabei :eek: ... Vielleicht sollte ich mal für eine besser ausgestattete Maschine sparen...

Gruß - :winke:

 

Tritonshorn

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Das würde ich auch gern machen, echte Jeans-Steppnähte mit dickem Garn (seufz...) - nur leider spielt meine alte Nähmaschine da nicht mit...

 

Dicke Jeans-Nadel - ich habe entweder eine 100er oder noch dicker - und Jeans muss es sein , Der Unterfaden ist ein normales Nähgarn und die Fadenspannung etwas fester, so kann es sogar mein Uralt-Singerlein. Bei anderen Gelegenheiten habe ich schon mal das Ziergarn in die Singer und das Steppgarn in die Privi - statt immer umzufädeln. Ist zur Zeit nur schlecht - kein Platz

 

Weiter viel Erfolg

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Dicke Jeans-Nadel - ich aheb entweder eien 100er oder noch dicker - und Jeans muss es sein , Der Unterfaden ist ein normales Nähgarn und die Fadenspannung etwas fester, so kann es sogar mein Uralt-Singerlein.

 

Auch meine 6600 näht mit einer Jeansnadel und Fadenspannung 6 (auf einer Skala von 0-9) die besten Ergebnisse. Der Unterfaden ist bei mir jedoch mit dem Oberfaden identisch.

 

Viele Grüße,

Nina

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Dicke Jeans-Nadel - ich habe entweder eine 100er oder noch dicker - und Jeans muss es sein , Der Unterfaden ist ein normales Nähgarn und die Fadenspannung etwas fester, so kann es sogar mein Uralt-Singerlein.

 

Das dickste an Nadeln, was ich da habe, sind 100er; mit dickeren Nadeln habe ich es noch nicht getestet. Sollte ich vielleicht mal ausprobieren. Danke für den Tipp! Bisher hat auch eine Spannungsverstellung nicht viel gebracht; irgendwie gibt's da einfach keine anständige Stichbildung und sogar Schlingen. Aber wie gesagt: Vielleicht klappt's ja mit 'ner dickeren Nadel. :)

Gruß - :winke:

 

Tritonshorn

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Was Du auch noch probieren kannst, sind Topstitch-Nadel, die haben ein größeres Nadelöhr, so dass der dickere Faden da besser durchgleitet.

 

Sabine

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Anstelle des dickeren Garns kann man auch einen doppelten Faden des normalen Nähgarns gebrauchen. 2 Garnrollen gleichzeitig gebrauchen, einfach 2 Fäden durch die Nadel fädeln. Ist zwar nicht dasselbe, aber der Effekt ist auch nicht schlecht.

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Guten Morgen zusammen,

 

Meine erste Jeans mit Taschen, und ich denke mit eurer Hilfe krieg ich das

auch geschafft,:)

 

bis jetzt hab ich es hinbekommen, sieht sogar gut aus, weiß aber nicht weiter und

habe mal eine Frage zu den Taschenbeuteln, wird der Jeansbeleg nur oben

auf den Taschenbeutel genäht oder an den anderen Seiten auch bevor die

kleine Tasche aufgenäht wird.:confused:

 

LG Dagmar

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Bis jetzt hab ich es hinbekommen, sieht sogar gut aus, weiß aber nicht weiter und habe mal eine Frage zu den Taschenbeuteln, wird der Jeansbeleg nur oben auf den Taschenbeutel genäht oder an den anderen Seiten auch bevor die kleine Tasche aufgenäht wird.:confused:

 

Guten Morgen!

 

Ich habe hier gerade mal in eine gekaufte Jeans geschaut: Die Münztasche wurde auf den Beleg genäht; die untere Kante der Münztasche, die nicht umgeschlagen wurde, sondern offen blieb, schließt mit der Belegkante ab und wurde zusammen mit der Belegkante gekettelt. Der Beleg wurde dann rundherum auf den Taschenbeutel genäht.

Gruß - :winke:

 

Tritonshorn

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Was Du auch noch probieren kannst, sind Topstitch-Nadel, die haben ein größeres Nadelöhr, so dass der dickere Faden da besser durchgleitet.

 

Sabine

 

Anstelle des dickeren Garns kann man auch einen doppelten Faden des normalen Nähgarns gebrauchen. 2 Garnrollen gleichzeitig gebrauchen, einfach 2 Fäden durch die Nadel fädeln. Ist zwar nicht dasselbe, aber der Effekt ist auch nicht schlecht.

 

Topstitchnadel? Da musste ich jetzt erst mal nachgucken, was das ist, da ich noch nie damit gearbeitet habe. Stimmt, das könnte klappen! Muss ich mir aber erst besorgen.

Das mit dem doppelten Faden in einer Nadel habe ich auch noch nicht ausprobiert; wird also morgen getestet, wenn ich wieder Zeit zum Nähen habe.

Sabine, me3ko: Vielen Dank für Eure Tipps! Da müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn keiner der Vorschläge was bringt... Und wenn meine unverschämte Maschine nicht spurt, geht sie bald in Rente! Ich hab's ihr schon angedroht... ;) Ich spiele mit dem Gedanken, mir die Janome MC 5200 zuzulegen.

Gruß - :winke:

 

Tritonshorn

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Guten Morgen!

 

Ich habe hier gerade mal in eine gekaufte Jeans geschaut: Die Münztasche wurde auf den Beleg genäht; die untere Kante der Münztasche, die nicht umgeschlagen wurde, sondern offen blieb, schließt mit der Belegkante ab und wurde zusammen mit der Belegkante gekettelt. Der Beleg wurde dann rundherum auf den Taschenbeutel genäht.

Gruß - :winke:

 

Tritonshorn

 

Danke, jetzt kann ich weitermachen:)

LG Dagmar

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