Lacrossie Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Gestern bin ich dem Kaufrausch erlegen und habe mir (ja bei Aldi) eine von den Singer Overlockmaschinen gekauft, weil die Gute als Restbestand nochmal drastisch reduziert war (hoffentlich war's kein Fehlkauf...). Und nun habe ich zwar schon länger mit 'ner Ovi geliebäugelt, aber so richtig Erfahrung habe ich damit keine. Deshalb meine Frage: WAS GENAU NÄHT IHR MIT DER OVI? Nehmt ihr sie nur für elastische Stoffe, benutzt ihr eure normale Nähmaschine in Kombination mit der Ovi, wofür nutzt ihr sie ausschließlich? Ovi-Besitzer, meldet euch! Ich wäre für eure Antworten sehr dankbar! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Courleys Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 (bearbeitet) Huhu, wenn ich ein Shirt nähe, aus Jersey, Sweat, Fleece, Plüsch, ..... dann nähe ich dies fast ausschliesslich auf der Overlook. Ich nehme die 4-Faden-Naht zum zusammen nähen und gleichzeitigen versäubern (was man bei den o.g. ja selten braucht, aber einfach besser aussieht), die 3 Faden-Naht zum ausschliesslichen versäubern von z.B. BW oder Jeans, Popeline, etc Der Rollsaum kommt überall hin wo ich nicht umschlagen will, die Flatlook benutze ich gerne zum zusammen nähen von 2-geteilten Ärmeln, geteilten Vorderseiten, etc.... Ich fahre manchmal zu Nähtreffen, und habe nur die Ovi dabei - wenn tatsächlich mal ein paar cm mit der Nähmaschine gemacht werden müssen (wie z.B. bei dem FaMi-Schnitt Bea, da nähe ich immer vorne in der Mitte die sich überschneidende Kaputze fest, damit sich beim zusammennähen mit der Ovi nicht ein Teil verschiebt), dann gehe ich an eine andere - was ja meist für kurz mal geht - aber ich nutze meine ständig, ansauernd und vor allem extrem oft! Ich hab die lieb hihi Lieben Gruss, Manu Bearbeitet 20. Januar 2012 von Courleys Wort vergessen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schoki Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Ich nutze meiner Overlock ausschließlich zum Versäubern und für den Rollsaum. Viele Grüße Erika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast alexa175 Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Hallo Chrissie, herzlichen Glückwunsch erstmal zur Neuanschaffung und viel Spaß damit. Ich nutze meine auch bei Jersey und anderen dehnbaren Stoffen fast ausschließlich. 4-Faden-Naht - zusammennähen und gleichzeitig versäubern. Versäubern mit der 3 Faden-Naht kommt bei mir bei bestimmten Nähprojekten, wie z. B. meinem Wintermantel zum tragen. Rollsäume, da wo ich keinen umgeschlagenen Saum möchte. Oftmals hab ich dann Kleidungsstücke, wo ich bis auf den Saum eigentlich alles mit der Ovi mache. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
flotterfeger Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 ich nähe fast alles damit... ausser natürlich die Nähte, die ich unter Futter verstecke, aber sonst ist sie bei jedem Nähprojekt mind. einmal im Einsatz. Du wirst sie nieeee mehr hergeben wollen.... Viel Spaß damit! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
pelle-1969 Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Ich nähe mit meiner Ovi alles zusammen. Vor allem bei meinen Winterröcken habe ich sie geliebt. Die Nähte habe ich dann zu einer Seite gelegt und festgesteppt. Ich nähe alle Nähte mit der Ovi, die ruhig zusammenversäubert werden können. Nur wenn die Naht unbedingt auseinander gebügelt werden muß, dann nehme ich die Ovi da nur zum versäubern. Die Rollsäume sind einfach genial damit. Den Blindstichsaum übe ich noch und die Flachnaht habe ich noch nicht ausprobiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lacrossie Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Danke schon mal für eure Antworten! Da tun sich ja ziemlich viele Möglichkeiten auf, wie mir scheint...hoffentlich ist dann mein anderes Nähaschinchen nicht beleidigt, wenn sie eher selten zum Einsatz kommt ! Am Wochenende werde ich mich mal aus dem Familientrubel ausklinken und für ein paar Stunden ins Reich der Träume - äh Nähzimmer meinte ich - abtauchen, um in aller Ruhe das kleine Maschinchen auszuprobieren. Erfahrungsbericht folgt! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lacrossie Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Eine Frage habe ich noch vergessen: was ist denn der Unterschied zwischen den Overlock-Konen und normalem Nähgarn, außer der Lauflänge? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Der Preis... du verbrauchst ja viel mehr Garn. Und Ovi-Garn ist dünner, es muss sich ja auch auf den qm viel mehr Garn um die Kante legen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PetraAS Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 (bearbeitet) wurde schon beantwortet... Bearbeitet 20. Januar 2012 von PetraAS Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lacrossie Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Danke! Ja, dass der Preis günstiger ist, ist irgendwie klar, denn so teuer, wie Nähgarn geworden ist, schluckt man doch manchmal ganz schön, was da noch so an "Kleinigkeiten" bei einem Nähprojekt dazu kommt. Hat noch jemand Anregungen für mich, was mit der Ovi besser geht, als mit der "normalen" Nähmaschine? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mickymaus123 Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Herzlichen Glückwunsch zur neuen Maschine, du wirst sehr bald feststellen, dass Du sie nicht mehr hergeben möchtest. Eigentlich wurde schon alles geschrieben, was ich Dir aber noch empfehlen kann, wäre ein gutes Buch zur Overlock. Ich selber habe einmal "Das Grundlagenbuch Overlock" und dann jetzt zu Weihnachten noch "Overlock - Die ersten Stiche" geschenkt bekommen welches auch noch einige Schnittmuster beinhaltet (Habe aber noch keins getestet). LG Margret Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lacrossie Geschrieben 20. Januar 2012 Autor Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Schnittmuster brauche ich eigentlich nicht, deswegen will ich auch nicht noch unbedingt ein Buch kaufen. Ich nähe schon sehr lange und habe einen sehr großen Fundus an Schnittmustern, in dem ich für fast alle Gelegenheiten etwas passendes finde. Ich suche eher konkrete Beispiele, so wie "Seitennaht bei Hosen habe ich mit der Ovi in einem Durchgang zusammengenäht und versäubert", etc......aber vielleicht kaufe ich mir doch das Grundlagenbuch von Michael, das wurde hier im Forum schon öfter erwähnt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 (bearbeitet) Ich nähe eigentlich nichts mit der Ovi. Weil, wenn genäht ist, ist die NZG ab - ändern unmöglich. Also tackere ich alles erst mit der normalen zusammen und versäubern dann mit der Ovi. Aber ich weiß, dass das Geschmackssache ist - aber Du hast gefragt, wie wir das machen. Und Ovi-Nähte umschlagen und feststeppen? Das ist dann aber sehr knapp. Lieber mit der normalen Maschine genäht, zusammen versäubert mit der Ovi und dann abgesteppt. LG Rita Bearbeitet 20. Januar 2012 von 3kids Wort vergessen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Devil's Dance Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 was ich LIEBE: Teile aus Futtertaft mit der Ovi zusammennähen! Ich hab mich immer vor gefütterten Teilen gegruselt, weil das fluddrige Zeug zusammenzunähen echt der Horror für mich war - mit der Ovi geht es schnell und sieht schön sauber aus.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Wirbelwind Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Genau diese Seitennaht in Hosen nähe ich garantiert nicht mit der Overlock. Einzige Ausnahme: Sporthosen und lange Unterwäsche. Fleece und Jerseys nähe ich direkt zusammen (und muss bei einem Kleid morgen dafür mal wieder trennen. Sehr ärgerlich.) Bei Blusen oder Hosen nähe ich mit der Nähmaschine und versäubere dann zusammen mit der Overlock. Und bei Jacken und Mänteln fällt pratisch keine Overlocknaht an, denn die werden gefüttert. (Einzige Ausnahme: Fleecejacken und Sweatjacken.) Du hast da irgendwie einen witzigen Ansatz: Erstmal kaufen und dann überlegen, wofür man die brauchen könnte. Ich schätze mal, dass ich vielleicht 15% der Nähte mit der Overlock mache, und dass ich maximal 50% damit auch versäubere. Alles andere geht mit der Nähmaschine besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dagmar O. Geschrieben 20. Januar 2012 Teilen Geschrieben 20. Januar 2012 Meine Ovi ist auch sehr viel im Einsatz. Einfach nicht mehr wegzudenken. Ich steppe erst mit großen Stichen und probiere das Teil an. Wenn es passt, wird es mit der Ovi genäht. Ohne steppen hat sich bei mir leicht die Naht etwas verschoben. Auch den Rollsaum verwende ich gerne. Bei Nähten, die auseinander gebügelt werden, versäubere ich nur mit der Ovi. Ein gutes Buch für den Anfang ist sehr empfehlenswert, habe ich auch. Die anderen Nähte, die die Ovi kann, verwende ich nicht so oft. Mittlerweile habe ich auch noch eine Covermaschine, die ich sehr schätze. Jedenfalls herzlichen Glückwunsch zur neuen Maschine! Lg. Dagmar O. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 21. Januar 2012 Teilen Geschrieben 21. Januar 2012 ich nutze beide Maschinen gleichwertig. Sowohl zum zusammennähen wie auch zum versäubern. Das ist Material-abhängig, Schnittteil-abhängig, Projekt-abhängig. Ich kräusele mit der Overlock (Differential, große Stichlänge) rollsäume schmale Rüschen versäubere Seidentücher und Schals (Stichbreite mehr oder weniger, Stichlänge sehr kurz) mit Maschinenstickgarn oder Dekogarn nähe Passepoil und Keder Zierpaspeln: z.B. Schrägbänder, die längs gefaltete Bruchkante mit Maschinenstickgarn oder Dekogarn übernähen flatlock, echt und falsch (meist die falsche, weil stabiler durch übernähen mit Steppstich/ Nähmaschine flatlock als Zierstich, ohne Messer auf der Oberseite des Stoffs, mal die Oberseite: Schlinge, mal die Unterseite: Leiter Fadenketten mit und ohne eingelegten Faden, ohne als Rockaufhänger z.B., mit als Zierkordel zum weiterem aufnähen per Nähmaschine, mit verschiedenen Farben für Nadeln und Greifer, schmale Stichbreite gibt eine Art Röllchen, breite Stichbreite gibt ein eher flaches, breiteres Band, die Stichlänge der Fadenstärke in den Greifern angepasst (die Schlingen sollen dicht nebeneinander liegen, aber nicht zu dicht). Reißverschlüsse einnähen - funktioniert mit der Overlock und der Nähmaschine arbeite je nach Bedarf drei- oder vierfädig Und verwende das feine, dünne Overlockgarn auch auf der Nähmaschine. Je feiner der Stoff, desto feiner sollte das Nähgarn sein. Hochwertiges Overlockgarn ist da unschlagbar. Allerdings die Hölle, wenn du trennen mußt: das sehr feine Garn ist Ton in Ton nur bei bester Beleuchtung ausreichend erkennbar. Dagegen ist das auftrennen einer Overlocknaht ein Kinderspiel. Die vielen Möglichkeiten einer Overlock basieren zwar alle nur auf einem Stich, aber Du variierst indem Du mit oder Differential arbeitest, Nahtbreite und/oder Stichlänge veränderst, mit rechter oder linker Nadel nähst, die Fadenspannung an den 3 oder 4 Fäden innerhalb einer recht großen Skala veränderst, indem Du verschiedene Garnstärken und Garnmaterialien verwendest. Nimm Dir ausreichend Zeit, viele verschiedene Stoffläppchen dazu und probiere. Und schaue genau, was sich verändert, wenn Du irgendwo irgendwas verstellst. Notiere Dir unbedingt vor Beginn die Standardeinstellung für Nadeln und Greifer. Wenn Du mit den Testläppchen zufrieden bist, notiere Dir auch da die jeweilige Einstellung und zwick Läppchen und Notizzettel zusammen. Ablage im Anleitungsheft oder in einem Notizbüchlein. Solange Du mit Deiner Overlock noch nicht 100%ig vertraut bist oder auch bei manchen Stoffen: fädele überall verschiedene Farben ein. Z.B. verschiedene Grautöne und schwarz bei dunklen Stoffen. Oder verschiedene Beigetöne mit weiß bei hellen Stoffen. Der Vorteil: 1. Du siehst aufgrund der verschiedenen Farben genau, welche Nadel-/ Greiferspannung nicht exakt ist. 2. Du tust Dich leichter beim trennen die Nadenfäden zu erkennen. 3. Du sparst Geld für's Garn: weniger Farben, weniger Kosten. Die Melange aus verschiedenen Farben ist recht praktisch Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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