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Übertragen von Stickkarten-Mustern auf den PC


farinelli

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Hallo zusammen,

 

ich bin nun schon so lange in diesem Forum und sticke schon ewig mit der Maschine, bin aber jetzt durch die Frage einer Bekannten an einem Punkt, bei dem ich nicht weiter weiss.

Bei Folgendem hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt:

Meine Bekannte hat eine recht alte "Singer-Was-Weiss-Ich" Stickmaschine irgendwann mal Second-Hand gekauft, die nur mit Stickkarten zu füttern ist. Sie hat bis jetzt nur diese Kartenmuster und Maschinen-eigene Alphabete gestickt. Zur Ausstattung der Maschine gehört eine Art Lesegerät (sieht fast aus wie ein etwas größerer 90er Jahre-Gameboy) mit Scanner, das Motive auf einer Leerkarte speichern kann und an die Stickmaschine überträgt, sich aber nicht an einen PC oder Mac anschließen lässt. Nun überlegt sie, sich eine Software anzuschaffen, damit sie die Muster editieren kann, und möchte generell die Muster auch auf Dauer speichern, da man ja weiss, dass Speichermedien - wie auch eben Karten - nicht ewig halten.

Ich sticke zwar inzwischen schon auf meiner 3. und 4. Stickmaschine, aber dieses seltsame Singer-System hab ich im Leben noch nie vorher gesehen...

Meine Frage: kennt jemand dieses System von Singer mit dieser merkwürdigen Kartenbox und weiss vielleicht, mit welchem Trick man die Stickmuster auf den Computer bekommt? :confused: Wäre großartig, wenn jemand helfen könnte.

 

Liebe Grüße,

Farinelli

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Top-Benutzer in diesem Thema

Das Lesegerät muss doch an den PC angeschlossen werden - wie kommen sonst die Stickmuster auf die Leerkarte?

Hat das Ding noch einen Parallel-Stecker?

 

Brother hat/hatte ja auch das Kästchen als Dongle und Speichergerät für Leerkarten (heute mit USB-Stecker für PC, früher war das parallel??? ) - ich nutze es noch heute beim Probesticken, um mal fix 1 Muster auf die Leerkarte zu speichern und ab in die Maschine. Und meine Uralt-Maschine kann auch nur Karten lesen.

Bei brother war es früher möglich, Fertigkarten in den PC einzulesen und auch abzuspeichern. Ob das heute noch geht, weiß ich nicht, da ich keine Karten mehr besitze.

Ich schätze, dass das ebenso bei Singer möglich war, wenn es das alte System ist. So sehr unterschieden haben die sich damals sicher nicht.

 

Es wird wohl schwierig, da jemanden zu finden, der sich (noch) damit auskennt.

 

Grüßle

Liane

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Vielen Dank für deine Antwort, Liane :)

 

Ich habe dieses Singer-Lesegerät nur einmal gesehen, und es sieht völlig anders aus, als das Lesegerät von Brother, das ich selbst für meine kleine Zweitmaschine PE 150 habe.

Das von Singer hat eine Art Bildschirm (eben wie die alten 90er Jahre Gameboys) und auf die Leerkarte schreibt es die mit dem dazugehörigen Scanner eingescannten Bilder, die es auch in Stickstiche umwandelt. Scheint eigentlich ganz komfortabel zu sein. Aber ich habe ähnliches noch nie gesehen, auch nicht bei anderen Herstellern.

Obwohl ich wirklich viele Heimstick-Systeme und Geräte kenne, denn ich habe beruflich damit zu tun.

 

Vielleicht hat doch irgendjemand noch so ein Gerät, oder kennt es zumindest?

 

L*G*, Farinelli

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"Singer was-weiß-ich" kann ich natürlich nicht genau zuordnen ... :cool:

 

Ich erinnere mich aber dunkel an eine Brother(?) bzw. Bernina(?), bei der eine Box mitgeliefert wurde, die einen Scanner hatte und damit scannte man das Bild direkt auf eine Karte, die die Maschine dann lesen konnte.

 

Das einzige, was mir aktuell zu diesen alten Geräten einfällt, ist die Vikant-Box:

Embroidery Designs Converter Vikant Embroidery Design Converter Box

 

Vielleicht bringt dich deine Suche da ja weiter, wobei ich an einem Ergebnis und einer genaueren Beschreibung des "was-weiß-ich" interessiert bin. :D

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Hallo Peterle,

 

dankeschön auch für deine Antwort :)

nein, die Vikantbox kenne ich, die sieht völlig anders aus. Ich habe meine Bekannte gebeten, mir Bilder zu senden, die stelle ich dann ein.

 

L*G*, Farinelli

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Hallo!

Kannst du mal ein Foto von dem Stecker zeigen der hinten an dem "Kartenleser" dran ist? (der von dem du meinst er passt nicht an den Computer)

Liebe Grüße!

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nein, die Vikantbox kenne ich, die sieht völlig anders aus. Ich habe meine Bekannte gebeten, mir Bilder zu senden, die stelle ich dann ein.

 

Ging mir auch nicht um das Aussehen, sondern ob die Kiste, die Karten lesen kann.

 

Früher schützten die Hersteller auch Muster vor dem herunterladen von der Karte.

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brother hatte vor dem PE-Design auch solch eine Scanner-Box. Ich habe die nur ein einziges Mal gesehen, als damals... urlange her .. der Vertreter von brother einer Kundin zeigte, wie die funktionierte.

Ich fand es ungenau und nicht schön und habe lieber das PE Design abgewartet ;)

 

Peter, das Herunterladen der Kartenmotive war lange Zeit möglich - es waren nur 2-3 Karten geschützt - wenn ich mich nicht täusche, die Schriften Karte 1 und Super Mario, Schlümpfe, alles andere konnte man auf den PC laden.

Als dann mehr lizensierte Sachen auf die Karten kamen, war das wohl auch vorbei.

 

Grüßle

Liane

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BINGO, Ive :super:

 

Ich hab' zwar die Bilder noch nicht, aber ich meine, genauso sah das Ding aus. Soviel ich weiss, hat sie kein weiteres Lesegerät, sondern hat die Musterkarten sonst nur direkt in die Maschine eingeschoben.

Und die Maschine könnte nach meiner Erinnerung eine Singer XL 100 Professional sein. Meine Bekannte ist der Meinung, dass man den Pictall (wenn es der denn ist) nicht an einen Computer - in ihrem Fall ein MAC- anschließen kann.

 

Weisst du mehr darüber?

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Hallo Farinelli,

leider weiss ich nur so viel wie Tante Google darüber weiss, habe den Scanner nie besessen oder sich damit befasst (leider).

 

Ich denke es wird euch aber geholfen:) unser Forum ist doch das beste:)

 

Ps. etwas habe ich als Manual gefunden (musst du die einzelnen Seiten in der Leiste durchklicken)

Gib bitte in der Suche ,,SINGER PROFESSIONAL SEW-WARE 2.00A"

Bearbeitet von ive25
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Hallo!

Weniger Ahnung von Stickmaschinen aber dafür umso mehr von Computern und möglichen Ports (Öffnungen wo man Sachen ansteckt so wie USB heute) die es früher mal gab und heute gibt. :)

Liebe Grüße!

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... als damals... urlange her ...

 

Peter, das Herunterladen der Kartenmotive war lange Zeit möglich - es waren nur 2-3 Karten geschützt - wenn ich mich nicht täusche, die Schriften Karte 1 und Super Mario, Schlümpfe, alles andere konnte man auf den PC laden.

Als dann mehr lizensierte Sachen auf die Karten kamen, war das wohl auch vorbei.

 

Danke. Ich kann mich da auch nur noch ganz dunkel dran erinnern, auch wenn ich ein paar von den Dingern verkauft habe. Ich habe sie ewig nicht mehr gesehen und dementsprechend genau sind meine Erinnerungen. :o

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Super, vielen Dank für all eure Antworten :)

Ich hab zwar die Bilder immer noch nicht bekommen, wahrscheinlich hatte sie heute noch keine Zeit. Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass es eine Lösung gibt.

Ive, ich klick mich nachher mal ins Manual.

Carni, wenn ich ein Foto vom Stecker bekomme, stelle ich es ein.

 

Erstmal vielen Dank, ich muss jetzt was anderes erledigen. Darum euch allen noch einen schönen Feierabend :hug:

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Moin,

 

ein Foto vom Gerät habe ich gefunden: Singer Pictall SJ 1 Sewing Machine Embroidery Scanner Unused with Manuals Etc | eBay (glaube ich jedenfalls).

 

Wenn es das ist, halte ich es für unwahrscheinlich, daß das Gerät eine eingebaute Schnittstelle zu externen Rechnern hat: Scannen - Umwandeln - Karte beschreiben - das war's.

 

Ich selbst hatte maleine Singer XL 1000. Um meine Muster aus dem Netz auf Leerkarten zu bekommen, gab es ein Gerät namens PES2Card. Ob es das noch gibt?

 

Es gab damals einige Probleme; Hilfe habe ich von einem Niederländer namens Jos Timmermans bekommen, der zwar Software für das Gerät entwickelt hat, aber den Inhalt der Karten auch nicht hundertprozentig nachvollziehen konnte, wie er selbst schrieb.

 

Das Gerät habe ich später verkauft, weil meine XL 1000 an Überspannung gestorben ist und ich mir dann - von peterle - eine reine Stickmaschine (Janome MC 300) zugelegt habe.

 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Eva-Maria
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ein Foto vom Gerät habe ich gefunden: Singer Pictall SJ 1 Sewing Machine Embroidery Scanner Unused with Manuals Etc | eBay (glaube ich jedenfalls).

 

Wenn es das ist, halte ich es für unwahrscheinlich, daß das Gerät eine eingebaute Schnittstelle zu externen Rechnern hat: Scannen - Umwandeln - Karte beschreiben - das war's.

 

Danke für die Info, Eva-Maria,

genau das befürchte ich auch.

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Man darf ja nicht vergessen, daß diese Teile wohl vor allem dafür gedacht waren, an Leute verkauft zu werden, die keinen Computer hatten oder wollten.

 

Ist ja schon ein paar Jährchen alt, da hatte noch nicht jeder einen Computer zuhause. :o (Abgesehen davon, daß Computer mal ganz schön teuer waren... :rolleyes: )

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