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Wie macht man dieses wuschelige Fell?


Hagine

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Hallo,

 

ich habe ein super süßes Schäfchen Set gekauft. Bei diesem Set finde ich das Fell super interessant gemacht. Weiß jemand von euch wie man die Stiche für das "wuschelige Fell" in Embird erstellt?

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Hallo,

wenn es eine Stickdatei ist, müßte dann der Stich nicht aus dem Muster hervor gehen??

 

Gruß Gisela

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Hallo Gisela,

 

danke für deine Antwort. Leider geht der Stich aus dem Muster nicht hervor. Wenn ich es in Embird lade, dann werden mir nur die einzelnen Stiche angezeigt, aber nicht was da ursprünglich hintersteckte. Satin mit Ausfransung oder Füllfläche ausgedünnt... usw. Dafür bräuchte ich dann die eof-Datei und die ist ja beim Kauf nicht dabei. ;)

 

Deswegen hatte ich gehofft, daß jemand diese Digitalisierungsart kennt und mir verraten kann, was sich für ein Stich dahinter verbirgt.

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Gast Kleine Hexe

Hallo Nadine,

 

das sieht so aus, wie Satinraupen, die dann ausgefranst wurden. Manches sieht man auch im Nähsimulator, wenn Du da mal schaust. Zum Beispiel könnte die Fläche locker gefüllt werden und dann im Anschluss lauter Satinschnörkel drübergelegt sein, die ausgefranst werden.

 

Viel Glück beim Testen wünscht Dir

Christine

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Hallo,

 

es gibt von Madeira das Lana Stickgarn, welches du nach dem Sticken mit einer kleinen Bürste aufrauen kannst, um ein plüschges Fell zu erzeugen. Gibt es in einigen Farben, auch schäfchenweiß. Ob es das Garn auch von anderen Herstellern gibt, kann ich dir nicht sagen, aber von Madeira gibt es das seit ein paar Jahren.

 

Grüße,

Pellebär

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ich könnte mir vorstellen, daß man sich einen unregelmäßigen Pikotmotivstich erstellt hat und diesen dann in Kurven und Schnörkeln zur Füllung des Schafs verwendet hat. Eventuell in Teilabschnitten, damit die Attribute wie Stichlänge, - breite, oben/unten/gleichseitig individuell eingestellt werden können.

 

Kerstin

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schaut ein bisschen aus wie fringe oder foam,

 

dabei wird der glaube ich einfach der Unterfaden wegrasiert und danach die Fäden gestrubbelt... wie die dann aber noch halten weiß ich nicht so genau.

 

was steht denn in deiner Stickanleitung, wie sollst du das aufschneiden?

 

Manchmal wird auch wasserlöslicher Unterfaden verwendet - mehr finde ich nicht - alle tutorials sind leider kostenpflichtig... aber schaut süß aus und wir sollten dranbleiben um das herauszufinden :)

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Was wir hier sehen ist ja die Stickvorschau, normalerweise kann man da - selbst wenn Fringe gearbeitet werden soll - das Endergebnis noch nicht sehen.

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Vielen Dank für eure Antworten. Ich bin immer noch am probieren, aber noch zu keinem passendem Ergebnis gekommen. :rolleyes: Ein System ist nicht wirklich zu erkennen. Als erstes wird die Gesichtsfarbe gestickt, dann der Körper mit lockerer Füllung und die Füße, danach die "Fransen" auf die lockere Füllflache. Es folgt die Satinumrandung und zum Abschluss das Gesicht. Meine Vermutung geht auch in Satinstiche mit Ausfransung, aber das wird beim testen alles zu regelmäßig. Es müsste unregelmäßiger sein.

 

Ich habe das weiße Fell jetzt mal in grau eingefärbt. Vielleicht könnt ihr es dann besser erkennen.

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Mach mal die Vektor-Ansicht. Da sieht man die Objekte ohne Stiche, dann sieht man, ob das vielleicht Kolumnen sind.

 

Ansonsten sieht es aus wie ausgefranste Candlewicking-Stiche. Aber da kann man in Embird nichts ausfransen.

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Also es scheint sich wirklich um den Candlewick-Stich zu handeln. Es ist allerdings eine wahnsinnige Arbeit dieses auszufransen. Hut ab vor dem Digitizer.

 

Das Ganze lässt sich mit Embird bewerkstelligen, in dem man im Studio Konturlinien im gewünschten Candlewick-Stich über die lockere Füllfläche legt. Dann das Muster in den Editor laden und von dort aus wieder "im Studio bearbeiten" dann hat man nur noch einzelne Stiche und kann diese nach Lust und Laune verwuscheln.

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Wenn schon, dann oben auf die Reiter klicken. Da gibt es eine Option ZU STICHEN DIE BEARBEITET WERDEN KÖNNEN. Dann hat man diese Stiche, ohne in den Editor zu gehen.

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Hallo,

da mir das niedliche Schäfchen von Hagine eingestellt auch sehr gut gefallen hat, habe ich es gekauft, auch weil ich auf die "Sticktechnik" neugierig war.

Hier meine Erfahrung mit diesem Muster:

 

Da zu dem Muster natürlich auch eine Anleitung und Farbkarte mitgeliefert wird, diese in BERNINA Software Embroidery als PDF kommt, gehe ich davon aus, daß diese gesamte Serie auch mit der Bernina Software erstellt wurde.

 

Ich habe mir die Muster bevor ich nun das liegende Schäfchen gestickt habe, im Nähsimulator angesehen, wenn es die Maschine aber stickt, fallen doch

Sticktechniken auf, die ein Digitalisierer, der von Hand arbeitet anders gestalten würde, daher vermute ich, daß hier viel mit "automatischer Digitalisierung" gearbeitet wurde und so wahrscheinlich auch das Fell entstanden ist.

 

Es wird z.B. der Kopf das Schäfchens ganz mit Unterlegstichen gearbeitet und dann darauf der ganz normale Füllstich, bei Embird etwa Fill 1. Der gesamte Körper, hat bis auf ein paar Linien überhaupt keine Unterlegstiche.

Darauf kommt das Fell. Hier sind die einzelnen Stiche fast 9mm lang, die dann in verschiedene Richtungen übereinandergestickt werden. Ein richtiges System ist nicht zu erkennen. Vielleicht können ja hier die Bernina Experten weiterhelfen.

 

Bei Füllflächen, die links enden, dann rechts aber mit einer Linie weitergestickt werden,würde man von Hand den Endpunkt der Füllfläche auch rechts setzen um nahtlos weiterzusticken. Hier nicht und man hat Sprungstiche und man muß aufpassen und schneiden (bei den kleineren Maschinen, die großen schneiden ja automatisch)

 

Ebenso werden ganz zum Schluß Augen, Nase, Mund in schwarz gestickt.

Hier stickt die Maschine mal eine halbe Augenbraue, dann springt sie woanders hin, stickt vielleicht eine Reihe von den Lippen, dann wieder zurück zum Auge, wieder eine Reihe usw. Die richtige Reihenfolge habe ich mir jetzt

nicht gemerkt, es ist aber ein Zeichen auf "Automatik". Von Hand würde man

Augen, Nase und Mund fetigstellen, in der Reihenfolge die man haben möchte anordnen und nicht irgendwo eine Reihe sticken, woanders hinspringen, eine Reihe sticken, wieder zurück usw.

 

Das Schäfchen erhält durch seine rosafarbenen Konturen sein eigentliches Aussehen, aber auch hier fährt die Maschine zeitweise 2 bis 3 x im ganz normalen Singlestich übereinander eine Linie ab, um dann noch einen ganz kleinen Satinstich draufzusticken.

 

Abschließend, es ist ein sehr interessantes Stickmuster, einzelne Stickabläufe würde ich für mich anders gestalten.

 

Anni

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Vielen Dank Anni für deine Analyse. Ich habe es noch nicht Probe gestickt. Aber das was du beschreibst sind ja wirklich deutliche Hinweise auf ein automatisiertes "digitalisieren". Eigentlich schade, denn wirklich günstig ist das Set ja nicht. Also ich wünsche mir zumindest für mein Geld eine effizienter gestaltete Datei.

 

LG Nadine

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Hi,

 

also ich verstehe nicht ganz, was daran automatisch sein soll. Das sieht eher nach schlecht digitalisiert aus.

 

Ich habe die Bernina-Software, aber ich wüßte jetzt nicht, welche Automatik das sein sollte, vor allem, daß das mal hier und mal da stickt.

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Hi,

wenn Du nicht nachvollzhiehen kannst, ob bei diesem Muster evtl. mit automatischer Digitalisierung gearbeitet wurde und Du die Bernina Software hast, dann erstelle doch einfach mal ein Muster mit der Automatik und laß dann sticken, dann wirst Du ja sehen, ob Du mit dem Ergebnis zufrieden bist.

 

Wenn man in Embird nur mit dem Zauberstab arbeitet, kommt ja auch kein so zufriedenstellendes Ergebnis raus.

 

Auch ein schlechter Digitalisierer macht nicht z.B. die Augenbraue zu einer Hälfte richtig, die andere nur einen einfachen Stich, wandert dann zu den Lippen, macht dort wieder eine Reihe um dann wieder zurück macht dann die Augenbraue noch einmal und geht dann wieder zu den Lippen usw.

 

Es ist auch hier nicht relevant, wie die Bernina Software arbeitet, denn wir sind hier im Embirdbereich. Ich habe nur aufgrund der PDF-Datenblätter, die von der Bernina Software erstellt wurden, meine Vermutung geäußert, daß dann auch mit dieser gearbeitet wurde. Das Fell wird bei Bernina so gestickt.

 

Bei dem Schäfchen wurde nach der möglichen Herstellungsart des Fellmusters gesucht und verschiedene Sticharten wurden in Betracht gezogen. Ganz vergessen wurde aber die Möglichkeit des Freihandzeichnens. Hier ist es möglich solche Striche schnell und leicht durcheinander anzuordnen, wie das o.a. Video zeigt.

 

Diese Funktion gibt es ja auch bei Embird. Freihandzeichnen, entweder mit Handstichen oder Umrandungen, den Singlestich wählen und die Stichlänge festlegen und dann es so anordnen, wie man es haben möchte.

 

Anni

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Ich tippe auf "händisch"...

 

So ganz vergessen wurde die Freihandoption nicht (ich war zu diesem Zeitpunkt ja davon ausgegangen das das mit Embird gemacht wurde). :D

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Hi,

Es ist auch hier nicht relevant, wie die Bernina Software arbeitet, denn wir sind hier im Embirdbereich. Ich habe nur aufgrund der PDF-Datenblätter, die von der Bernina Software erstellt wurden, meine Vermutung geäußert, daß dann auch mit dieser gearbeitet wurde. Anni

 

Genau, und auf diese Vermutung habe ich geantwortet, daß mir kein automatisches Muster bei Bernina bekannt ist, das so stückchenweise gestickt wird.

 

Auch beim automatischen Digitalisieren mit dem Zauberstab, ob bei Bernina oder Embird, wird ein Muster so zerrissen, daß ein Stück hier gestickt wird und ein Stück da und noch Sprungstiche dazwischen.

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