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Nähmaschinennadeln - ein paar Fragen dazu


GrisiB

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Hallo,

 

nachdem ich mein erstes Projekt nun abgeschlossen habe, hab ich in meinem Nähzimmer erstmal aufgeräumt. Und dabei ist mir aufgefallen, dass ich in den 3 Monaten jetzt 9 Nähmaschinennadeln verbraucht habe. Mir erscheint das doch ein bisschen viel.

 

Deshalb:

 

1. Wieviele Nadeln verbraucht ihr so in welchem Zeitraum? Habt ihr das schon mal beobachtet?

 

Dazu sollte ich vielleicht auch sagen, dass da ein paar Nadeln dabei waren, die sicher nicht so eine gute Qualität hatten - die waren in einem Nähset von Syngarn dabei, auch die Jeans-Nähma-Nadeln von Syngarn haben da nicht lange durchgehalten.

 

 

2. Gibt es eine Möglichkeit, die Nadeln zu schärfen?

 

3. Welche Nadeln benutzt ihr, um Klettverschlüsse anzunähen? Denn der Untergrund ist ja ziemlich fest und das knallt immer ganz schön, wenn da die Nadel durchfährt.

 

4. Wie entsorgt ihr solche alten Nadeln und ein verbrauchtes Rollschneider-Messer? Denn man kann sich ziemlich weh tun, wenn man in so ein Nadel greift, auch wenn sie stumpf ist - eigene Erfahrung :(

 

Ich danke euch für eure Erfahrungswerte und Tipps.

 

Liebe Grüße

 

Grisi-Françoise

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Wie viel ich brauche kommt ganz drauf an wie viel und auch was ich nähe.

 

So was wie Patchworkstoff kann man ganz lange mit einer Nadel nähen... Bei Viscose kann ein Kleidungsstück auch mal bis zu drei Nadeln "fressen". Und wenn ich Seide mit 60er Nadeln nähe, dann warte ich natürlich nicht, bis die Nadel Löcher im Gewebe macht, sondern wechsle lieber einmal zu früh aus. Gerade die feinen Nadeln halten so kaum mehr als ein Kleidungsstück. Wie gesagt... da will ich es nicht provozieren.

 

Eine 90er Nadel mit der dicke Wolle genäht wird, kann hingegen ganz schön lange halten.

 

Ich nähe nicht viel Klett, ich weiß aber von einer Freundin, daß sie eine 90er nimmt und sich eine Nadel für Klett reserviert hat, weil die nach drei Stichen eh wieder stumpf ist. :o Das halte ich für eine gute Lösung.

 

Rollschneiderklingen schmeiße ich mit der Box für die Ersatzklinge weg, wenn die neue Klinge drin ist, ist die Box ja übrig.

 

Mit Nadeln hatte ich noch keine Probleme, da ich meinen Papierkorb durch umkippen in den Müllkontainer leere, da greife ich nicht mehr rein. Gelesenhabe ich aber schon, daß Leute alte Tablettenröhrchen oder Filmdöschen nehmen, ein kleines Loch in den Deckel bohren, den Deckel dann mit Klebeband festkleben ("Kindersicherung") und da ihre Nadeln reinstecken. Ist das Döschen voll, wird das loch zugeklebt und es im Ganzen weggeworfen.

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Hallo ,

 

also ich verbrauche auch sehr viele Nadeln, es ist hat Verbrauchsmaterial. Habe aber auch festgestellt, daß Markennadeln doch länger halten. Hatte schon mal Billignadeln die sich verbogen haben :eek: seit dem lass ich die Finger davon.

 

Ich entsorge die Dinger meist in einen Becher in den ich tunlichst NICHT :D hineingreife und durch Umkippen entleere.

 

LG

hilde

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Hallo ,

 

also ich verbrauche auch sehr viele Nadeln, es ist halt Verbrauchsmaterial. Habe aber auch festgestellt, daß Markennadeln doch länger halten. Hatte schon mal Billignadeln die sich verbogen haben :eek: seit dem lass ich die Finger davon.

 

Ich entsorge die Dinger meist in einen Becher in den ich tunlichst NICHT :D hineingreife und durch Umkippen entleere.

 

LG

hilde

 

gerade bei no-name-nadeln ist keine gewähr, daß die fertigung gleichmäßig ist

ich werde bei den billig-angebots-nadeln außerdem den verdacht nicht los, daß es sich dabei um aus-schuß-ware handelt : fehlerhafte/falsche härtung oder eben produkt-fehler siehe "seltsame Nadeln"

 

ein nach-spitzen / -schleifen der nadeln ist nicht fachgerecht

denn wenn die spitze beschädigt ist, stimmt zu 95 % auch die geometrie nimmer

 

gruß josef

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Ich entsorge die Dinger meist in einen Becher in den ich tunlichst NICHT hineingreife und durch Umkippen entleere.

 

Gelesenhabe ich aber schon, daß Leute alte Tablettenröhrchen oder Filmdöschen nehmen, ein kleines Loch in den Deckel bohren, den Deckel dann mit Klebeband festkleben ("Kindersicherung") und da ihre Nadeln reinstecken. Ist das Döschen voll, wird das loch zugeklebt und es im Ganzen weggeworfen.

 

Das ist ne geniale Idee! So mach ich das! Ich hatte nämlich die Dummheit begangen, ohne es zu bemerken, eine runtergefallene Nadel mit Stoff- und Fadenrestchen zusammenzukehren. Beim Räumen von dem Zeugs in die Mülltüte hab ich dann durch all den Stoff in die Nadel reingegriffen :eek: doofes Gefühl.

 

Dass ihr auch so viel Nadeln verbraucht, beruhigt mich ein bisschen. Ich dachte schon, ich mach irgendwas falsch oder die Nähmaschine ist kaputt, wodurch sich die Nadeln so stark abnutzen. Denn in der Patchworkdecke war auch ein dicker Stoff dabei, der sicher auch bei der Abnutzung der Nadeln geholfen hat.

 

Was das Schärfen der Nadeln betrifft, merkte ich gerade, dass ich das nicht besonders gut formuliert bzw. die Hälfte vergessen habe. Ich hatte mal in einem Online-Shop so einen Nadelschärfer gesehen, wieviel er kostete, weiß ich nicht mehr. Ich wollte also vielmehr wissen, ob ihr schon mal Erfahrungen mit so einem Teil gemacht habt und ob sich die Geldausgabe lohnt. Aber vielleicht ist es ja doch besser, immer neue Nadeln zu kaufen.

 

LG

 

Grisi

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