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SZ-Artikel "kann man davon leben?"


charliebrown

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Wenn man hauptsächlich diejenigen befragt, die davon tatsächlich leben können, ist

das das (gewünschte?) Ergebnis...

 

Die eigentliche Nachricht für mich war ja, dass DIY immer noch im Trend ist. 'Seit

Jahren ungebrochen', das ist schön zu hören. Dass man vom Verkauf von Anleitungen

leben können soll, überrascht mich allerdings etwas. Jedenfalls dann, wenn es 'nur'

um Häkelpüppchen geht. Klingt für mich unglaubwürdig. Obwohl die Puppen, die gezeigt

wurden, schon klasse waren.

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Man (in dem Fall die SZ) kann sich natürlich alles so drehen und Beispiele raussuchen, wie man es grade braucht.

 

Es gibt denk ich schon Leute, die von ihrem Hobby leben können ohne in dem Bereich eine Ausbildung gemacht zu haben (Hobby zum Beruf quasi), aber da spielen dann auch einige andere Faktoren mit (Ist der Stil/ das Produkt gerade gefragt, gute Vermarktungsstrategie, Mundpropaganda ect.)

Aber es gibt auch genug Leute, die bei Dawanda & Co. ein bisschen was mit ihren DIY-Sachen dazu verdienen und damit zufrieden sind.

 

"davon leben können" ist ja auch immer eine Frage des eigenen Anspruches.

Die einen sind (übertrieben gesagt) in ihrem einen Zimmerchen mit Etagenklo im Problemviertel zufrieden, die anderen brauchen zum Zufriedensein eine Villa mit 20 Zimmern, Pool und Gärtner. ;)

 

Ist ja immer eine Frage, was man selber will.

Selbst wenn ich die Möglichkeit hätte, ich würde von meinem Hobby gar nicht leben wollen. Hobby bleibt Hobby. :)

Bearbeitet von Tarlwen
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"davon leben können" ist ja auch immer eine Frage des eigenen Anspruches.

Die einen sind (übertrieben gesagt) in ihrem einen Zimmerchen mit Etagenklo im Problemviertel zufrieden, die anderen brauchen zum Zufriedensein eine Villa mit 20 Zimmern, Pool und Gärtner. ;)

 

;)naja, es heißt ja "können" nicht "wollen".

 

Unter "können" verstehe ich eigentlich, es entspricht etwa einem Durchschnittseinkommen, ist auf jeden Fall mehr als der Mindestlohn, aber weniger als das Einkommen eines leitenden Angestellten.

 

Falls man in Hamburg oder München lebt, muss es mehr sein, als z.B. in Kassel oder Hof. ;)

:D

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OT Kassel ist auch nicht ohne und in Hof hat sich seit der Grenzöffnung auch einiges gewaltig geändert, aber darauf müssen wir hier nicht weiter drauf eingehen

 

5 Beispiele nicht sehr repräsentativ für die Szene

 

es wird alles geben, die die dauerhaft davon leben können (als Zusatzverdiener) in einer Partnerschaft,

die jenigen, die nach 2 Jahren resigniert aufgeben

die jenigen die einfach ihr hobby gegenfinanzieren wollen

 

ich finde der ARtikel gaukelt wieder vielen vor, mit DIY den Lebensunterhalt bestreiten zu können ( was mit demEinstieg in die Selbständigkeit verbunden ist, muss hier jetzt auch nith diskutiert werden)

 

dem Niveau der ZEitung hätte es entsprochen, auch eine gescheiterte Existenz vorzustellen (zugunsten der Journalisten.......... vllt haben sie ja jemand recherchiert, der wollte aber nicht in einer Zeitung genannt werden)

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ohne den Artikel gelesen zu haben_

beim Lesen der Überschrift dachte ich, das sollten die vielleicht auch mal bei manchen Arbeitsstellen fragen?

 

liebe Grüße

Lehrling

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dem Niveau der ZEitung hätte es entsprochen, auch eine gescheiterte Existenz vorzustellen (zugunsten der Journalisten.......... vllt haben sie ja jemand recherchiert, der wollte aber nicht in einer Zeitung genannt werden)

 

Möglich.:)

 

Es sind sehr unterschiedliche Produkte.

 

Ich weiß nicht, ob der Artikel wirklich mit gescheiterten Existenten aufwarten muss (und ob das von Niveau spräche), es sind Beispiele die gut laufen.

Leben können 3, bei den Häkelanleitungen sehe ich kein "ja ich kann". Die Schmuckdesignerin schätzt es sehr realistisch ein.

 

Aber jeder von uns liest sowas wahrscheinlich anders.

;)

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Wenn die Schmuckdesignerin angibt, dass sie 45 Minuten zum Herstellen (Beschaffungskosten, Materialkosten, Arbeitsgeräte... bleiben außen vor :rolleyes:) eines Ohrrings benötigt und dann zwischen 5 und 27 € verlangt kann sie auf keine grünen Zweig kommen, mein ich.

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wenn ich ganz ehrlich bin, Titel - kann man davon leben - da gehört auch einer rein der klar sagt nein; habs nicht geschafft, falsch angepackt, falsches produkt etc,

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Vielleicht wollte die Redaktion aber gerade auch herausstellen, _dass_ man davon leben kann?

 

Im Gegensatz zu der oft eher abschätzig gestellten Frage des Titels, wenn man sagt, dass man Handarbeiten macht, geschweige denn beruflich. Da mal ein Gegengewicht zu zeigen, ist vielleicht also hier durchaus gewollt? Und auch zu zeigen, was für ein Wirtschaftsfaktor dieser Markt inzwischen ist.

 

Oder es ist ein perfider Plan, Menschen aus dem Kampf um reguläre Jobs zu drängen, indem man ihnen vorgaukelt, die Selbständigkeit wäre ganz toll? :D

 

Denn mal ehrlich, wer von uns träumt nicht zumindest gelegentlich davon, das Hoby zum Beruf zu machen? Aber so viel schlechte Absicht kann ich der SZ nun beim besten Willen nicht unterstellen... :D

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Vielleicht hätte ich den Thread nicht in diesem Forumsteil posten sollen, sondern lieber in der Boardküche:D

Wir wissen ja, wie stark hier bei "Schritte in die Selbständigkeit" Kritik geäußert wird. ;)

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ist doch schon sehr verzerrt, die Darstellung

ich sehs nicht als perfiden plan, die Formulioerung ist mir zu drastisch

 

aber wenn man auchan anderer Stelle unterwegs ist ,januar lidl maschine gekauft, Februar gewerbe angemeldet, märz ich will auf einen markt, aber die maschine macht nicht was ich will, davon kann keiner leben

 

ohne worte

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ist doch schon sehr verzerrt, die Darstellung

ich sehs nicht als perfiden plan, die Formulioerung ist mir zu drastisch

 

Das war ein Scherz... :rolleyes:

(Ich weiß es ja, Ironie funktioniert nicht online, aber manchmal kann ich nicht anders...)

 

aber wenn man auchan anderer Stelle unterwegs ist ,januar lidl maschine gekauft, Februar gewerbe angemeldet, märz ich will auf einen markt, aber die maschine macht nicht was ich will, davon kann keiner leben

 

Jo, die kommen hier ja auch manchmal vorbei... Aber selbst das könnte funktionieren, wenn man begabt ist und eine zündende Idee hat. Und dann ein paar Dinge richtig macht. Ich wette, auch dafür ließen sich Beispiele finden... :)

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Also wenn man die Fallbeispiele genau liest, dann stellt man fest, daß zumindest die vier, die davon leben können, das eben nicht "mal eben so" gemacht haben, sondern letztlich eine fachliche Ausbildung haben. Designer, Architekt,... die wissen, was sie tun.

 

Und soweit Preise dabei stehen, bieten die auch keine Billigwaren an.

 

Von daher kann man sich da durchaus ein Beispiel dran nehmen, wenn man nicht das raus liest, was man als unbedarfter Hobbydesigner vielleicht gerne raus lesen möchte... :o

 

Und das mit dem Schmuck wird bei der Kalkulation nichts... sag' ich mal... :rolleyes:

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Und das mit dem Schmuck wird bei der Kalkulation nichts... sag' ich mal... :rolleyes:

 

Das, was an Schmuck von ihr zu sehen war, kann man aber auch nicht für mehr

verkaufen. Da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen...

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Das, was an Schmuck von ihr zu sehen war, kann man aber auch nicht für mehr

verkaufen. Da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen...

 

Stimmt, dachte ich mir auch. Von daher... nowak hat völlig Recht.

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Zugegebenermaßen ärgere ich mich ja immer etwas, wenn sich Hans und Franz ohne entsprechende Ausbildung/Studium großspurig "Designer" nennt, und andere Leute (ja, ich auch) hart arbeiten bzw studieren mussten um sich offiziell so nennen zu dürfen.

Aber danach fragt am Ende keiner. :rolleyes:

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Zugegebenermaßen ärgere ich mich ja immer etwas, wenn sich Hans und Franz ohne entsprechende Ausbildung/Studium großspurig "Designer" nennt, und andere Leute (ja, ich auch) hart arbeiten bzw studieren mussten um sich offiziell so nennen zu dürfen.

Aber danach fragt am Ende keiner. :rolleyes:

 

Designer, Künstler oder noch weitere "Tätigkeits-Bezeichnungen" sind da wohl nicht so geschützt, stelle ich mir vor.

 

Ich habe Leute kennen gelernt, die garnicht großspurig behaupten, sie seien Künstler, aber das was sie tun, ist in meinen Augen Kunst, obwohl sie das nicht studiert haben. :)

Vielleicht lag es bei denen in der Wiege.

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Ich habe Leute kennen gelernt, die garnicht großspurig behaupten, sie seien Künstler, aber das was sie tun, ist in meinen Augen Kunst, obwohl sie das nicht studiert haben. :)

Vielleicht lag es bei denen in der Wiege.

 

Die gibts!

Andere hingegen, die jahrelang studiert haben und sich aufgrund dessen Kuenstler/Designer nennen, sind sowas von festgefahren und unkreativ, dass man am liebsten schreiend wegrennen moechte.

Deshalb finde ich es auch legitim, das Menschen ohne Hochschulstudium Kuenstler oder Designer sein "duerfen" ;) .

Das was am Ende des Schaffens herauskommt zaehlt.

 

Deshalb denke ich auch, dass man mit Handarbeit durchaus das eigene Leben finanzieren kann (natuerlich kommt es auch auf den Anspruch an) - man muss sich halt eine Nische suchen und diese, so gut wie es geht, ausfuellen :) .

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DDeshalb finde ich es auch legitim, das Menschen ohne Hochschulstudium Kuenstler oder Designer sein "duerfen" ;)

 

Das mag auch ein sprachliches "Problem" sein.

 

Im Deutschen ist m.W. Designer an sich ein Beruf, nicht (wie Kunst) eine Berufung. ;)

 

D.h. der Designer hat es fachlich gelernt.

 

Im Englischen wird der Begriff "designer" aber anders verwendet und im Moment wird das aufs Deutsche häufig (und strenggenommen falsch) zurückübertragen.

 

Wobei ich generell auch dafür bin, daß jeder das machen soll, was er auch verkaufen kann. So lange es Kunden dafür gibt, ist alles gut. :o

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.. Obwohl die Puppen, die gezeigt

wurden, schon klasse waren.

 

das habe ich mir auch gedacht.

Diese Anleitung würde ich auch kaufen, nur habe ich leider keinen Bedarf, ich müsste die nächste Generation abwarten :)

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Ich hatte das mit dem sich-großspurig-Designer-nennen mehr auf die "heute Kauf ich eine Maschine und morgen melde ich ein Gewerbe an" Kanidaten bezogen.

 

Klar gibt es auch genug Leute, die es nicht gelernt haben und trotzdem einiges drauf haben und sich auch Künstler oder Designer (wie auch immer) nennen dürfen. Aber die sind i.d.R. eher bescheidener.

 

Aber ich finde nicht, dass studierte Designer unbedingt unkreativ und festgefahren sind. Weil man sich mal einen Grundstock an Grundlagen, Arbeitstechniken ect angeeignet hat, macht einen das noch lange nicht unkreativ.

Bearbeitet von Tarlwen
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Aber ich finde nicht, dass studierte Designer unbedingt unkreativ und festgefahren sind. Weil man sich mal einen Grundstock an Grundlagen, Arbeitstechniken ect angeeignet hat, macht einen das noch lange nicht unkreativ.

 

Nein, das glaube ich auch nicht und das wollte ich auch mit meinem letzten Posting nicht ausdruecken.

Ich meinte, dass es sowohl unstudierte Kreative, als auch studierte Unkreative gibt ;) das sollte keine Verallgemeinerung sein; ganz im Gegenteil.

 

Nowak,

da hast Du sicher Recht.

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