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Frage zu Kleid, Nahtvariaton Wiener Naht


Nasenmann

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Der Schnitt ist aus dem Hofenbitzer Buch. Ich habe daraus auch bereits ein Kleid umgesetzt, jedoch nur den Basisschnitt.

Bei den Variationen gibt es eigentlich keine Hinweise mehr wie man mit echten Maßen bzw. Konfektionsgrößen die ganzen Abmessungen hinbekommt.

Eigentlich sollte er konsequent sein und einfach nur die Abbildungen mit der Anmerkung "Schau selbst, wie du klarkommst" zeigen.

Könnt ihr mir vielleicht einen Tip geben wie man prinzipiell vorgehen muss?

 

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Bearbeitet von peterle
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wo sind denn deine Schwierigkeiten? Ich kann jetzt nur das 2. Blatt aufmachen.

Das Ärmelchen ist entweder vorgegeben in Page1 von Hals zum Ärmelanfang und wird mit Üb auf den Rücken übertragen. Länge des VÄrmel in Rückärmel übernehmen, Fadenlauf übernehmen (Achtung rechter Winkel!!). Den Verlauf der Linie wie gezeigt einzeichnen. Du richtest Dich da z.B. oben ungefähr 1/3 des Abstandes von hÄP zur Mitte der Rh. Die obere Abnäherspitze wird bis zur Rh hochgezogen. Dann wird der Rock bis Abnäher aufgeschnitten und aufgedreht. Daduch schließt sich der Abnäher und der Rest des Abnähers wird weggezeichntet. An der Seitenaht wird noch Weite angestellt. Die RM wird in den Stoffbruch gelegt.

Das ist eine schwierige Nahtverlegung. Ich würde erstmal an leichteren Objekten üben.

lg

heidi

da sind übrigens Maße nicht gut, da ja jeder eine andere Proportion hat z.B. 160 cm Kh oder 172 cm

Bearbeitet von stofftante
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Das ist sicherlich nicht ganz einfach, aber Du musst im Hinterkopf behalten, dass der

Hofenbitzer ein Lehrbuch ist. Das heißt, das ein entspr. Unterricht dazugehört. Wenn

man seine SM danach selber erstellen will, muss man schon ein bisschen tüfteln.

Das qualifiziert dieses Buch aber nicht ab...

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Hallo,

 

schau Dir vielleicht mal die Bücher von Teresa Gilewska zu Schnittkonstruktion und Variation an. Die sind ein bisschen einfacher/verständlicher gehalten, die Modelle sind auch nicht ganz so aufwendig. Und wenn du das Prinzip von Abnäher zudrehen etc. mal verstanden hast, ist der Hofenbitzer bestimmt irgendwann auch kein Problem mehr. :)

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Ich versteh nicht so echt, wo das Problem ist. Oft ist die Linienführung Geschmackssache. Und wenn nicht, dann orientiert sie sich an den Konstruktionslinien, die du hast.

 

Da die Bilder weg sind, brauche ich mehr Infos, um helfen zu können. Ich habe mir das auch alles selber ausgetüftelt, hatte aber nie das Problem, irgendwo an einem Punkt zu sein, wo ich der Anleitung nicht mehr folgen konnte!

 

Den Grundschnitt musst du haben und dann geht es weiter, Punkt für Punkt ...

 

Von welcher Schnitt-Variante redst du denn?

Welcher Band von Hofenbitzer, welche Seite? Titel der Variante?

 

Viel Erfolg

Rita

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I.......

 

Von welcher Schnitt-Variante redst du denn?

Welcher Band von Hofenbitzer, welche Seite? Titel der Variante?

 

Viel Erfolg

Rita

 

Hofenbitzer, Band 1, S. 220/ 221

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Hallo,

 

schau Dir vielleicht mal die Bücher von Teresa Gilewska zu Schnittkonstruktion und Variation an. Die sind ein bisschen einfacher/verständlicher gehalten, die Modelle sind auch nicht ganz so aufwendig. Und wenn du das Prinzip von Abnäher zudrehen etc. mal verstanden hast, ist der Hofenbitzer bestimmt irgendwann auch kein Problem mehr. :)

 

Ich werde mal reinschauen. Danke.

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Dazu würde ich nicht raten. Es macht wenig Sinn für den Anfänger n.m.Meinung von einer Schnittkonstruktionsweise in die andere zu wechseln. Wenn Du den Hofenbitzer hast, würde ich erst mal mit dem Rock beginnen. Dort werden Abnäher verlegt und ausgedreht, Schnitteile rotiert oder zusammengelegt usw.. Danach bist Du fitter das auch mit den komplizierten Oberteil(abnäher) zu machen.

lg

heidi

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Ah,

 

dann ist ja gut, wenn das alles dort auch erklärt wird. Ich hätte jetzt gedacht, dass die Anleitung bei Hofenbitzer immer so karg ist. Bei Gilewska ist das etwas ausführlicher, darum dachte ich, besser für Anfänger... :)

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Capricorna,

ich meine nur, Hofbitzer ist viel ausführlicher und geht mehr auf Figur ein als Gilweska. Es wäre quasi ein Rückschritt, denn Nasenmann hat ja schon ein Kleid nach Hofenbitzer genäht und kennt also die Konstruktionsweise und hatte Erfolg.

Es geht um das Gespür, wie erreiche ich eine bestimmte Silhouette. Da sich die Oberteilkonstruktion zwischen Gilweska und Hofenbitzer sehr unterscheiden und auch die Herangehensweise, würde der Hofenbitzer weggelegt werden, weil gründlicher und deshalb langwieriger und schwieriger. Aber im Ende erfolgreicher (weniger Änderungen der Grundschnittes beim Anpassen an die Figur).

Ich habe Gilweska schon bei verschiedenen Kragenlösungen benutzt - bis jetzt hätte ich doch lieber etwas mehr Zeit investiert. Es geht schneller - ohne Frage - aber das Ergebnis ist auch so.

lg

heidi

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Danke für die Info; das ist immer gut, so einen Vergleich vom Profi zu bekommen! :) Hört sich gut an, ich glaube, Hofenbitzer wandert auch auf meinen Wunschzettel! :D

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