Passform der Schnittmuster

Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich nun endlich meine "Angst"schwelle überwunden habe, nähe ich mit zunehmender Neugier und auch Begeisterung erste Kleidung für mich.

Hier hauptsächlich aus Jersey/Sweat.

Bisher habe ich einige Feebooks und auch gekaufte E Books verschiedener Hersteller ausprobiert.

Genäht habe ich Wohlfühlhosen/Jogginghosen/Fledermausshirts-Kurz und Langarm und zwei einfache Jersey-Kleider.

Leider musste ich jedesmal feststellen, dass die genähte Passform nicht mit meiner Konfektionsgröße übereinstimmt.

Besonders schlimm ist es bei den Kleidern - hier war ich gestern wieder mal so richtig enttäuscht, da ich das Kleid in einem Kurs mit dortigen bereitgestelltem Schnitt genäht habe und es trotzdem am Ende nur mittels Bindegürtel tragbar war und ist.

Ohne sehen sie einfach nur " sack"artig an mir aus.

Auf den Bildern der Schnitte sieht alles so toll und passformgenau aus, nach dem nähen an mir nich wirklich.

Ich bin 1,80 groß/sehr schmal gebaut und trage Gr. 34 - nach diesen Größen nähe ich auch, aber irgendwie fallen die Schnitte immer größer aus beim anziehen.

Gut, dass ich die Ärmel u Beine verlängern muss weiß ich ja - aber sonst noch sooo viele Veränderungen??

Muss ich mich daran gewöhnen oder gibt es auch Hersteller, wo eine Gr. 34 auch eine Gr. 34 ist und die Passform stimmt?

Mit den nachträglichem anpassen der Schnittmuster tue ich mich soo schwer - hab einfach keine Ahnung davon.

Danke für Eure Tipps und Anregungen.

LG bertsel

Es ist selten der Fall, dass die Konfektionsgröße 1 zu 1 auf die Schnitte übertragbar wäre. Deshalb gilt es immer und bei jedem Schnitt: den eigenen Körper genau messen und mit der Maßtabelle vergleichen. Anhand dieser wird auch die Schnittgröße ermittelt. Auch ohne Anpassungen geht es selten, es sei denn, man hat exakt die Standardfigur.

Wenn du dich mehr damit auseinandersetzen möchtest, empfehle ich dir, einen Schnittkonstruktionskurs zu besuchen. Vielleicht wird ja einer bei einer VHS in deiner Nähe angeboten?

Oder besorge dir Bücher zum Thema, beispielsweise von Teresa Gilewska.

ja -an die Maßtabelle halte ich mich, vermesse mich auch vorher und anhand der Werte ermittle ich die Schnittgröße.

Leider stimmt dann aber das Ergebnis trotzdem nicht wirklich.

Nach einem entsprechenden Kurs suche ich schon lange - aber hier in der Provinz bietet die VHS nur einen einfachen Grundkurs an, mehr nicht.

Danke für den Tipp mit dem Buch.

Hmmmm....

LG bertsel

 

Ich bin 1,80 groß/sehr schmal gebaut und trage Gr. 34 - nach diesen Größen nähe ich auch, aber irgendwie fallen die Schnitte immer größer aus beim anziehen.

Gut, dass ich die Ärmel u Beine verlängern muss weiß ich ja - aber sonst noch sooo viele Veränderungen??

Muss ich mich daran gewöhnen oder gibt es auch Hersteller, wo eine Gr. 34 auch eine Gr. 34 ist und die Passform stimmt?

Mit den nachträglichem anpassen der Schnittmuster tue ich mich soo schwer - hab einfach keine Ahnung davon.

Danke für Eure Tipps und Anregungen.

 

LG bertsel

Die Tücke steckt im Detail.

SM sind auf Durchschnitt ausgelegt. Der Durchschnitt ist 1,68 gross und hat beispielsweise ein B-Körbchen

Wenn ich mir die Maßtabelle bei Ottobre anschaue, bin ich

a) zu groß

b) erheblich zu langbeinig

c) entspricht meine Oberweite einer 40, meine Hüftweite einer 34.

Tja nu, nech?!

Da sind also eine Menge Anpassungen notwendig. Hinzu kommt, dass Umfangmasse nicht wirklich weiter bringen, weil unser Körper sehr unterschiedliche Vorder/Rückseiten hat. So habe ich zwar ein D-Körbchen, aber Oberbrust und Unterbrust sind schmal, und somit hätte ich, würde ich mich diesbezüglich auf die "40" bei Ottobre verlassen, mit Sicherheit zuviel Weite unterhalb der Brust, und Stoffüberschuß oberhalb, während möglicherweise im Bereich Busenfülle zu wenig Stoff ist.

Man tut daher gut daran, Umfänge zu vergessen, in Quadranten zu denken, separat das SM anhand der eigenen Maße zu überprüfen und anzupassen, und nicht zu vergessen, dass Dreidimensionalität eine ganz eigene Dynamik hat.

Es ist ein komplexes Thema, und nicht hoppla hopp abzuarbeiten, wenn man eine GUTE Passform erreichen will. Aber nur Mut - Schritt für Schritt kommst Du ans Ziel!

Hast du denn ein Bild vom Kleid am Modell gesehen und war Jersey für den Schnitt empfohlen? Manchmal kann man da schon erahnen wie die Passform ist

LG

Oha - ein komplexes Thema - das hab ich auch scho gemerkt, grins.

Ja - die Schneiderpuppe hatte das Model in Gr. 36 an und mir hat´s sofort gefallen. Es war auch Jersey angegeben.

Ich hätte jetzt echt nicht gedacht, dass ich sooo viel verändern muss, um auf eine gute Passform zu kommen.

Ich hab hier blauäugig gedacht - ein "guter" Schnitt> die halbe Miete:rolleyes:.

LG bertsel

Außerdem: Freebooks und E-Books werden oft leider nicht von professionellen Schnittdirektricen entworfen. Im Internet darf sich heute jeder zum Designer ernennen, sobald es ihm gelingt, paar Striche nach eigenem Geschmack irgendwoher abzuzeichnen und dabei laut zu schreien: "Ich hab's gemacht!". Die Qualität lässt sehr oft zu wünschen übrig. Auch nicht umsonst werden solche Schnitte eben für Jersey empfohlen, denn da draußen immer noch die Glaube herrscht, dass Jersey die Anpassungsprobleme verzeiht. Wie das am Ende aussieht, siehst du jetzt selber

Gute Bücher neben Gilewska ist noch Hofenbitzer und es wurden auch einige weitere im Forum vorgestellt. Und auch wenn man es ungern hört: ich würde bei seriösen Anbieter, z.B. bei Simplicity nach Schnitten schauen. Auch wenn sie Geld kosten (alternativ die Zeitschriften kaufen: Burda, Meine Nähmode, Ottobre) und sich langsam herantasten. Und wenn du nicht sicher bist, wo und was man eventuell anpassen soll, bietet sich das Nähen des Probemodells an. So kann man die Anpassungen besser vornehmen und man macht sich nicht gleich den "richtigen" Stoff kaputt.

Und nein, es muss nicht so sein, dass man mit Erfahrung gleich alles hinkriegt. Je mehr ich nähe, desto öfter mache ich Probemodell, bevor es richtig losgeht.

und es wird hier immer wieder geraten, den Schnitt VOR dem Zuschneiden nachzumessen.

Also wie sind die Maße des gezeichneten Schnittes.

Ausserdem gibt es Schnittmusterhersteller, die bereits die Nahtzugaben in die Schnitte einzeichnen.

Das gilt es zu beachtent.

Für Eboosk oder Freebooks div. Hersteller kann ich nicht sprechen, da ich diese selten Nutze und wenn, dann bei passformunsensiblen Teilen.

Für viele Menschen passen die Proportionen der Schnittmuster ja gut, aber wer da sehr aus dem Rahmen fällt, der muß lernen, sie anzupassen.

Bei Ebooks bzw. generell "Indie" Designern ist die Spannweite sehr groß, da sind professionelle Schnittdirectricen dabei, genauso wie Leute, die irgendein gekauftes Kleidungsstück auf Papier legen und nachmalen. Ggf. passen sie es noch ein bißchen an ihre eigene Figur an und verkaufen das dann.

Was beim Anpassen hilft, ist gewisses Basiswissen. Etwa das Schnitte in der Regel für B-Cups gemacht sind, daß meist nur eine Größe erstellt und der Rest gradiert wird (was auch bei korrekter Anwendung gewissen Grenzen hat, weswegen viele Schnitte eben NICHT in allen Größen angeboten werden), mit welchem Abstand von Brustpunkt zu Taille zu Hüfte nach den Standardmaßen konstruiert wird, der Unterschied zwischen Bewegungszugabe und Designzugabe...

Dann haben aber unterschiedliche Firmen auch unterschiedliche Grundlagen, etwa von welcher Bewegungszugabe ausgegangen wird.

Das hat den Nachteil, daß man "gelerntes" über seine Figur nicht automatisch von einer Firma auf die andere übertragen kann, aber auch den Vorteil, daß man schauen kann, ob es eine Firma gibt, wo die Proportionen besser passen als bei den anderen.

Willst du systematisch rangehen, könntest du Testweise ein Teil von jedem der großen Hersteller nähen: Burda, McCalls (inklusive Vogue und Butterick), Simplicity, Knipmode, Ottobre. (Pattern Company ist jetzt keine große Firma, da weiß ich aber zufällig, daß auch eine Fachfrau dahinter steht, die Schnitte also sachgerecht erstellt sind.)

Und schauen, ob eines davon deinem Körperbau näher kommt, als die anderen. (Natürlich ähnliche Teile.... also nicht von einer Firma ein Oberteil, von der anderen eine Hose.)

Und dann könntest du mit dem Teil in der Anpassung weiter arbeiten. Wenn du dir dann deine Veränderungen notierst, dann kannst du die meist auf andere Schnitte des gleichen Herstellers ähnlich anwenden.

Was war denn das konkret für ein Kleiderschnitt, nach dem Du da gearbeitet hast?

Sabine

Vielen Dank schon mal für die raschen und informativen Antworten.

Das Probe nähen ist eine gute Idee - den Schnitt nachmessen vor dem zuschneiden mach ich immer schon.

Ich werde noch mal weiter schauen, ob ich eventuell irgendwo doch einen entsprechenden Kurs finde und die Buchtipps nehme ich mir auch mal vor.

@Nowak - - so in der Art hab ich mir das nun auch gedacht, einige gleiche Modelle (vor allem Kleider) unterschiedlicher Hersteller Probe zu nähen, um so zu schauen, welche Passform meinem edlen Körper am nächsten kommt.

(in gewissere Art hab ich des ja auch scho angefangen)

Die E Books bevorzuge ich im Moment deswegen, da es hier eine bebilderte Schritt für Schritt Anleitung gibt, die selbst ich verstehe.

Aber es heißt ja nicht umsonst - der Weg ist das Ziel!.

LG bertsel

Die E Books bevorzuge ich im Moment deswegen, da es hier eine bebilderte Schritt für Schritt Anleitung gibt, die selbst ich verstehe.

Wobei da die Einzelschnitte der großen Hersteller auch schon deutlich ausführlicher sind als die Heftschnitte...

...nachdem ich nun endlich meine "Angst"schwelle überwunden habe, nähe ich mit zunehmender Neugier und auch Begeisterung erste Kleidung für mich.

...

Leider musste ich jedesmal feststellen, dass die genähte Passform nicht mit meiner Konfektionsgröße übereinstimmt.

...

Ich bin 1,80 groß/sehr schmal gebaut und trage Gr. 34 - nach diesen Größen nähe ich auch, aber irgendwie fallen die Schnitte immer größer aus beim anziehen.

Gut, dass ich die Ärmel u Beine verlängern muss weiß ich ja - aber sonst noch sooo viele Veränderungen??

Muss ich mich daran gewöhnen oder gibt es auch Hersteller, wo eine Gr. 34 auch eine Gr. 34 ist und die Passform stimmt?

Mit den nachträglichem anpassen der Schnittmuster tue ich mich soo schwer - hab einfach keine Ahnung davon.

Halllo Bertsel,

ich kann dich gut verstehen, meine maße sind überhaupt nicht industrie- und schnittmusterkompatibel. Daher habe ich 30 jahre lang immer geändert, bevor ich mir ein herz gefaßt habe und mir die schnittkonstruktion beigebracht habe. Ich mußte es selbst machen, hier gibt es leider keine kurse in der richtung. Jetzt geht das ganze fast alleine und die anpassungen habe ich hinter mir.

Also vielleicht alle hemmungen einfach über bord werfen und nicht so lange warten wie ich ?

Es wäre sicher sinnvoll, mal mit einem Einzelschnitt eines professionellen Schnittherstellers zu arbeiten. Beim ersten Mal muss man sich vielleicht etwas durch die Anleitung durchbeissen: Es werden Fachbegriffe verwendet und eher auf quick-and-dirty Methoden verzichtet.

Bei so einem Schnitt könntest du hier sicher auch gute Hilfe bekommen.

Dann könntest du mal schauen, was dann bei so einem Schnitt für dich nicht passt - und anpassen (auch hier: Hilfe gibt es im Forum).

Die Anpassungen lassen sich dann üblicherweise auf alle Schnitte des Herstellers anwenden.

Aber auch bei einem eigentlich passenden Schnitt kann man viele kleine Fehler addieren und dann ein zu grosses Kleidungsstück erhalten:

- Man schneidet den Schnitt aussen an der schwarzen Linie aus. Das Schnittmuster ist aber eigentlich der Teil innerhalb der schwarzen Linie.

Bei einer Liniendicke von 1mm sind das bei einer Hose schon mal 8mm! (4 Teile mit je links und rechts einer Begrenzungslinie)

- Wenn man dann diesen Schnitt auf Stoff auflegt, aussen herum anzeichnet und wieder aussen herum ausschneidet, dann sind das nochmal 8mm.

- Näht man dann noch zusätzlich nicht ganz auf der Nahtlinie hat man schnell mal über 2cm mehr Umfang - und das Kleidungsstück ist deutlich zu gross.

Diese Fehlerquelle ist nur ein Beispiel - es gibt diverse ähnliche Möglichkeiten, das Kleidungsstück anders als vorgesehen fertigzustellen.

Bei e-books habe ich schon abartig viel Mist gesehen, gerade bei den ach so tollen Fotoanleitungen, das nur nebenbei.

Halllo Bertsel,

ich kann dich gut verstehen, meine maße sind überhaupt nicht industrie- und schnittmusterkompatibel. Daher habe ich 30 jahre lang immer geändert, bevor ich mir ein herz gefaßt habe und mir die schnittkonstruktion beigebracht habe. Ich mußte es selbst machen, hier gibt es leider keine kurse in der richtung. Jetzt geht das ganze fast alleine und die anpassungen habe ich hinter mir.

Also vielleicht alle hemmungen einfach über bord werfen und nicht so lange warten wie ich ?

Genau. Ich bin relativ zügig an diesem Punkt angelangt, habe mir jetzt so wie Du ein Herz gefasst, und steige in die Konstruktion ein. Heute ist mein erstes Fachbuch angekommen, das sich NUR mit Hosen befasst.

Phew - ein ganz schöner Wälzer, ich werde sicher sehr viel Neues lernen, aber - der Weg ist das Ziel!

Genau. Ich bin relativ zügig an diesem Punkt angelangt, habe mir jetzt so wie Du ein Herz gefasst, und steige in die Konstruktion ein. Heute ist mein erstes Fachbuch angekommen, das sich NUR mit Hosen befasst.

Magst Du erzählen, welches Du gekauft hast?

Daher habe ich 30 jahre lang immer geändert, bevor ich mir ein herz gefaßt habe und mir die schnittkonstruktion beigebracht habe. vielleicht alle hemmungen einfach über bord werfen und nicht so lange warten wie ich ?

30 Jahre - ne - so lange will ich nich überlegen und warten grins.

Da ich weiter vergebens nach einem entsprechenden Kurs im Umkreis heute gesucht habe, werde ich mir nun mal einen guten, einfachen Burda Schnitt für ein Kleid suchen (Einzelschnitt) und beherzt loslegen. Denn es wurmt mich ja scho ebbes, dass nix so richtig passt.

Wenn ich da nicht weiterkomme, werde ich Euch nerven - lach.

Die Buchvorschläge sind auch schon notiert.

Oder könnt Ihr mir einen Hersteller zum einsteigen empfehlen?

Auch will ich mich nochmals mit der Kursleiterin kurzschließen, ob sie mir nicht eventuell Tipps geben kann, Im Kurs selber war dafür echt wenig Zeit gestern - wir waren zu 5t (alles Anfängerinnen) und nur eine Fachkraft zur Einweisung und Unterstützung. Da blieb der Feinschliff auf der Strecke - doof.

Nach dem Schnitt des Kleides frage ich dann auch noch mal - den Hersteller habe ich leider vergessen - es war aber kein E Book oder No Name Schnitt.

PS: Nun fragte mich heute auch noch mein Männe, ob ich ihm nicht eine bequeme Haushose nähen möchte - OMG - die sollte dann aber schon sitzen -

Hilfe - jetzt baut sich grad Druck auf .

LG bertsel

Burda hatte früher auch mal Schnitte in Langgröße. Vielleicht gibt es die noch?

Knipmode geht auch von längeren Menschen aus... 170 oder 172cm? Weiß ich jetzt nicht auswendig. Sowas kann jedenfalls auch helfen.

Burda hatte früher auch mal Schnitte in Langgröße. Vielleicht gibt es die noch?....

Gibt es noch, aber sie sind ebenso rar gesäht wie die Kurzgrößen.

ich empfehle ganz klar das Buch von Hofenbitzer!!! Zu Beginn erschlägt es einen, aber mit der nötigen Disziplin und Motivation ist es zu schaffen. Es ist alles verständlich erklärt.

Die Bücher von Gilewska habe ich mir im Anschluss durchgelesen und fand diese sehr dünn und nicht sehr aussagekräftig.

So viel zu meiner Meinung. Mit welcher Methode du letzendlich zurecht kommst, kannst nur du entscheiden

Guten Morgen,

nachdem ich nun gestern noch das Netz durchsucht habe, bin ich bei Burda fündig geworden.

ich habe einen Burda Einzelschnitt für eine schöne, einfache Haushose für Sie und Ihn gefunden und auch einen Kleiderschnitt.

Auch hab ich noch einen interessantes Burda Einzelschnitt in der Langgröße für mich gefunden.

Nun hab ich aber gelesen, dass wohl bei den Schnitten die Maß/Größenangaben fehlen und man sich diese separat im Netz bei Burda herunterladen muss.

Ist das richtig so oder verstehe ich da was falsch. Es macht doch wenig Sinn, wenn an den Schnittmustern die Gr.angaben fehlen, denn jeder Schnitt ist doch anders.

Bevor ich nun bestelle - könnt Ihr Profis mich da aufklären?

Ich konnte leider das Schnittmuster nicht einsehen - erst nach dem Kauf kann ich es mir korrekt anschauen.

LG bertsel

Burda konstruiert alle Schnitte nach dem gleichen Verfahren - und damit ist auch die zugrunde liegende Maßtabelle immer die gleiche. Die Maßtabelle enthält ja Deine Körpermaße (und nicht die Maße des Kleidungsschnittes) und sagt Dir - wenn das Deine Umfangmaße sind - dann mußt Du den Schnitt in dieser Größe verwenden.

Ganz großer Vorteil dieser Methode - wenn Du bei Burda einmal weißt - ich brauche an der Taille ein bißchen weniger und an der Hüfte ein bißchen mehr als Größe 34 (als Beispiel) - dann ist das normalerweise bei allen Burdaschnitten so.

Die Maßtabellen von Burda findest Du hier:

Matabellen - How To - Anleitungen - burda style

Vergleich das mal mit Deinen Maßen - und wenn Du größere Abweichungen feststellst - dann melde Dich nochmal und wir schauen, wie Du vorgehen solltest...

Sabine

Die Größen-Angaben waren bisher noch an jedem Burda-Schnitt vorhanden, den ich in den Fingern hatte - die konkreten Maße des fertigen Kleidungsstücks allerdings nicht.

Es gibt eine Größentabelle, in der steht, für welche Körpermaße welche Größe konstruiert ist. Zu den Körpermaßen kommt dann ja noch die "Bequemlichkeitszugabe", die je nach Modell und Material variiert.

Du müsstest also die Schnitteile ausmessen und mit deinen Körpermaßen und deinen Vorstellungen von weit/eng vergleichen ...

edit: ...oder wie Sabine sagt !

supi - danke - dann bestell ich mal - freu!!