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Meine neue Pfaff Hobbylock - Erfolge und Misserfolge


Conny01

Empfohlene Beiträge

Hallo ,

der einzige Unterschied zwischen ELX und Universal ist die Rille auf der Rückseite der Nadel.

Ansonsten : gleiche Länge , gleiche Position des Nadelöhrs , gleiche Form (Umriß) von allen Seiten betrachtet

lediglich die vordere Rille der Universal könnte etwas höher gehen - aber soweit "taucht" die Nadel sowieso nicht ein

hilde

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Bis jetzt geht es mir gut. Bin im Augenblick im Büro. Mal sehen, ob es dann heute Abend auch noch so ist. Max, bitte schau mal auf Seite 3 dieses Threads, da habe ich gestern Abend noch Bilder von meinen Ergebnissen gemacht. Habe sie auch kurz dokumentiert.

 

Danke Hilde für deine Erklärung.

 

Max, auf die Ausführung vom Pfaff-Spezialisten bin ich auch sehr gespannt. Die Verkäuferin, mit der ich gesprochen habe, hat nur weitergegeben, was ihr seitens Pfaff gesagt wurde. Ich denke warum das so ist wusste sie auch nicht, so jedenfalls mein Eindruck.

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Hallo ,

der einzige Unterschied zwischen ELX und Universal ist die Rille auf der Rückseite der Nadel.

Ansonsten : gleiche Länge , gleiche Position des Nadelöhrs , gleiche Form (Umriß) von allen Seiten betrachtet

lediglich die vordere Rille der Universal könnte etwas höher gehen - aber soweit "taucht" die Nadel sowieso nicht ein

 

Durch die verlaengerte hintere Rille, wird die normalerweise beabsichtigte Schlingenbildung deutlich reduziert. Sie hat sich wie die fast baugleiche JLx1 bei Coverstichmaschinen sehr bewaehrt.

 

Conny, achte mal auf das Material, wenn sie bei weichen Materialien mit dem linken Faden die Schlingen nicht so weit runter zieht, wie bei hartem Material und die Spannungen, Einfaedelung und Garne identisch! waren, kannst Du versuchen die untere Greiferspannung zu verringern oder die linke Nadelspannung erhoehen.

Die Ursache duerften in den Einstellungen der Abzugsvorrichtungen und Synchronisationen liegen.

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Es wird Dir jetzt nicht weiter helfen, dich auch nicht beruhigen, aber ich habe das Problem auch manchmal - und immer, wenn ich drauf achte und wissen will, wie, wann und warum es passiert, dann passiert es natürlich nicht!!!

 

Ich nähe mir einer Singer von 1997 - damals gab es bei Pfaff genau die selbe - die Entscheidung für die Singer fiel dann nur, weil diese sofort lieferbar war, bei der Pfaff aber nicht klar war, wie lange es dauern kann, bis ich sie bekomme.

 

Es gibt so ein kleines knacksendes Geräusch, dann bleibt der Faden der rechten Nadel in der Naht hägen (fragt mich nicht wie das geht, aber der ist mit der Naht verheddert)

 

Genau, allerdings ohne ein besonders Geräusch! Wie das geschieht ist mir ein Rätsel.

Am Dienstag hatte ich das wieder bei einem dickeren Leinen-Stoff - da habe ich dann kurzerhand, weil ich es eilig hatte, Nadel und Faden raugeschmissen - zum Versäubern geht halt auch die Drei-Faden-Naht - obwohl sie komisch aussieht so nur mit dem linken Faden.

 

Am Mittwoch habe die Nadel wieder eingebaut, beide Nadeln neu eingefädelt, Fäden sortiert und richtig gelegt, zur Probe ein Stückchen Müll genäht und dann an dem Näh-Stück die restlichen Kanten versäubert - ohne Probleme.

 

Jetzt denke ich, es liegt an der Geschwindigkeit. Weil ich sehen wollte, wie das passiert, habe ich sicher langsamer genäht als am Vortag.

 

Ich erinnere mich, dass ich auch schon mal einen Hosenstoff hatte, bei dem das auch passiert ist.

 

Rein technisch gesehen, muss es wohl so sein, dass der Nadelfaden üblicherweise hinter dem Nadelöhr mit dem Greiferfaden verschlungen wird. Und bei dem Fehler wird der Faden vor dem Nadelöhr vom Greiferfaden auf den Stoff gedrückt. Vielleicht, weil der Nadelfaden durchhängt, nicht gut läuft - bei meinem Oldtimer lebe ich damit, aber bei einer neuen Maschine, würde ich das mal dem Händler zeigen und fragen, ob das eine Einstellungssache sein kann.

 

LG Rita

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...

Ach ja und genäht habe ich alles mit den 80er Overlocknadeln. Hatte keine Lust mehr die 90er reinzumachen.

...

 

Warum wirft denn dein linker Nadelfaden solche Schlaufen in zwei der Materialien?

 

weil conny die 90-er nadel noch nicht wieder reingebaut hat

 

Warum sollte man eine ELx705 in einer Overlock wollen?

Die ELx705 sorgt für eine deutlich verkleinerte Schlingenbildung des Nadelfadens und erhöht damit die Fehlstichbildung deutlich.

Sinn machen sie lediglich in einer Coverstichmaschine, in der die Schlinge bei einer normalen 705H zur Seite wegklappen würde.

Sie müßte schon arg verquere Einstellungen haben, um zwingend eine ELx705 zu fordern.

Es ist also sicherlich sinnvoll mal eine 705H zu testen und zu sehen, was damit passiert.

 

sd14.gif

 

also auch wenns ne coverlock ist :

nadelsystem ist und bleibt 130 (705H ist die veraltete bezeichnung)

für die OVI-einstellung empfehle ich die normalen nadeln, stärke -90-

für die COVI-einstellungen ebenso

die ELX-nadeln nehm ich blos, wenn ich mit den "NORMALOS" kein befriedigendes ergebnis hab

 

bei beiden maschinentypen und kombi-maschinen ist generell und regelmäßig darauf zu achten, daß der faden immer flüssig durch die maschinen läuft und nirgends behindert wird

und das ist bei den haushalt-maschinen und den industrie-maschinen immer das gleiche

 

gruß josef

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[schlingen beim linken Nadelfaden je nach Material unterschiedlich]

weil conny die 90-er nadel noch nicht wieder reingebaut hat

 

Wie würdest Du diesen Effekt erklären?

Denkst Du der Faden kann nicht frei durch die 80er Nadel durch?

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bei den nadeln wird mit zunehmender stärke nicht nur das nadelöhr größer

sondern auch die gefräste fadenrille, weil sonst der faden nicht "läuft"

 

(deswegen braucht man/frau auch bei der verwendung von "gestampften"-singernadeln, das sind diese seltsam krummen dinger, immer mindestens eine nummer stärker als eigentlich nötig)

 

das erklärt auch, warum bei stärkeren materialien eine stärkere nadel gebraucht wird

in einem anderen thread ging es darum, daß mit stärke 90 der fleece 2-fach genäht werden konnte, aber bei einer quernaht probleme entstanden, die mit einer stärkeren nadel behoben werden konnten

 

gruß josef

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weil conny die 90-er nadel noch nicht wieder reingebaut hat

 

 

 

sd14.gif

 

also auch wenns ne coverlock ist :

nadelsystem ist und bleibt 130 (705H ist die veraltete bezeichnung)

für die OVI-einstellung empfehle ich die normalen nadeln, stärke -90-

für die COVI-einstellungen ebenso

die ELX-nadeln nehm ich blos, wenn ich mit den "NORMALOS" kein befriedigendes ergebnis hab

 

bei beiden maschinentypen und kombi-maschinen ist generell und regelmäßig darauf zu achten, daß der faden immer flüssig durch die maschinen läuft und nirgends behindert wird

und das ist bei den haushalt-maschinen und den industrie-maschinen immer das gleiche

 

gruß josef

 

Bin jetzt doch etwas verwirrt über die das Nadelwirrwarr.

 

Also bei meiner Overlock waren folgende Nadeln mit dabei ELx705 Stärke 80 und 90.

 

Ich blicks so langsam überhaupt nicht mehr, wann ich welche Nadel verwenden soll, damit es keine Schlaufen zieht. Ich habe eben die 90er Nadeln wieder rein gemacht. Bei dem pinkfarbenen Nikistoff habe ich ein super Ergebnis hinbekommen. (Mit normalem Nähfaden)

 

Ich habe dann den karierten T-Shirtstoff versäubert, da gibt es an der Kante des Stoffes(da wo er geschnitten wird) sowohl vom roten (oberer Greifer) als auch vom gelben (unterer Greifer) Schlaufen, aber gleichmäßig verteilt. Sieht nicht mal so doof aus, sollte aber nicht sein, weil die Kante doch sauber abgeschlossen sein sollte.

 

Muss ich jetzt hierfür eine kleinere Nadel nehmen?

 

Da komm ich aus dem Nadelwechseln ja nicht mehr raus.

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Ach ja nochwas, ich habe den T-Shirt-Stoff einfach versäubert (90er Nadel)

 

Dann mit denselben Einstellungen den Stoff doppelt genommen, d.h. zusammengenäht. Da waren die Schlaufen dann weg.

 

Liegt das nun an den Nadeln, der Einstellung oder am Stoff?:confused:

 

Wahrscheinlich nerve ich euch mit meinen Problemen. Für die Profis unter euch sind das vielleicht alles lächerliche Probleme.

 

Naja vielleicht krieg ich es ja noch raus.

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Ich habe dann den karierten T-Shirtstoff versäubert, da gibt es an der Kante des Stoffes(da wo er geschnitten wird) sowohl vom roten (oberer Greifer) als auch vom gelben (unterer Greifer) Schlaufen, aber gleichmäßig verteilt. Sieht nicht mal so doof aus, sollte aber nicht sein, weil die Kante doch sauber abgeschlossen sein sollte.

 

Muss ich jetzt hierfür eine kleinere Nadel nehmen?

 

Denke ich nicht. Das Geheimnis liegt in der Fadenspannung. Die muß man an jeden Stoff neu anpassen. Ich nehme mal an, der T-Shirt-Stoff ist dünner als der Nicky? Dann sollte eine etwas festere Spannung in den Greifern die Schlaufen beseitigen.

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Ach ja nochwas, ich habe den T-Shirt-Stoff einfach versäubert (90er Nadel)

 

Dann mit denselben Einstellungen den Stoff doppelt genommen, d.h. zusammengenäht. Da waren die Schlaufen dann weg.

 

Liegt das nun an den Nadeln, der Einstellung oder am Stoff?:confused:

 

An der Fadenspannung und daran, daß zwei Stofflagen dicker sind als eine. Dadurch umlaufen die Schlingen praktisch eine längere Strecke, es bleibt weniger Luft für Schlaufen.

Du wirst nicht drum rum kommen, Dich mit der Einstellung der Spannung intensiv zu beschäftigen, um zu guten Nähergebnissen zu kommen. Das ist anfangs etwas mühsam, weil man nicht weiß, welche Spannung man verändern muß. Aber da sollte eine gute Bedienungsanleitung Beispiele parat haben. Ich hatte meine Anleitung anfangs immer neben der Maschine liegen, um zu gucken, welche Spannung ich bei welchem Nahtbild verstellen mußte. Mit der Zeit bekommt man es dann raus, am Nahtbild zu erkennen, in welchem Greifer die Spannung nicht stimmt und in welche Richtung sie verändert werden muß.

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Denke ich nicht. Das Geheimnis liegt in der Fadenspannung. Die muß man an jeden Stoff neu anpassen. Ich nehme mal an, der T-Shirt-Stoff ist dünner als der Nicky? Dann sollte eine etwas festere Spannung in den Greifern die Schlaufen beseitigen.

 

Ja der Niki ist dicker als der T-Shirt-Stoff.

 

Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich am Anfang nur diese etwas problematischen Stoffe bearbeite. Aber mit festem Jeansstoff habe ich überhaupt keine Probleme, da brauch ich ja dann auch nicht zu üben.

 

Und Frottee ist immer noch ein Gräuel. Das alte Handtuch wird immer kleiner.:D

Habe jetzt 3 Kanten ohne dieses Fadenverheddern hingekriegt, bei der letzten Kante kurz vor Schluss ist es wieder passiert.

Das ist echt zum Verzweifeln.

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Hast du auch das Problem mit dem gelben Faden behoben? Also, dass er über dem Greifer statt wie auf deinem Bild darunter liegt?

 

Ich habe auch die 2.0 - Fadenspannung ist echt von Stoff zu Stoff unterschiedlich, da probiert man am Besten aus...

 

Wegen deinem Frottee-Problem...

was passiert denn, wenn du nachdem verhedern aus dem Stoff raus nähst? Also wie sieht deine Fadenschlinge danach aus? Sind alle 4 Fäden darin integriert, oder hat sich da etwas selbstständig gemacht?

 

LG Simone

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Hallo Simone!

Ja auf den gelben Faden achte ich jetzt, dass er über dem Greifer liegt.

 

Wenn ich aus dem Stoff rausnähe, dann ist der grüne Faden (rechte Nadel) nicht mehr in der Kette integriert. Der hat sich irgendwie selbständig gemacht.

 

Der ist ganz alleine

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Du solltest eine Maschine, die so ein temporäres Gewurschtel produziert besser mal kontrollieren lassen.

Das entsteht meist durch Probleme beim Fadenabzug der Nadelfäden und der Greifersynchronisation. Das könnte ggf. auch die Problematik mit den Schlingen beim linken Nadelfaden verbessern.

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So jetzt habe ich mal was Erfreuliches.

Der Rollsaum hat auf Anhieb prima funktioniert.

 

Ich werde jetzt mal nach der Bedienungsanleitung alle Stichvarianten durchprobieren. Hab schon angefangen damit und auch an der Fadenspannung gespielt, damit ich sehe wie sich die Naht verändert.

 

Ich probiere dann noch mal mein berühmtes Handtuch. Wenns nicht funktioniert, dann werde ich mich wohl an den Händler wenden und dieses Handtuch auch mitnehmen. Dann werden wir ja sehen, ob es an der Maschine liegt, oder aber an mir bzw. der Einstellung.

 

Bei den festen Stoffen hab ichs einwandfrei hinbekommen.

 

Ich kann halt nicht wegen jedem Problem zum Händler fahren, der ist nicht gerade um die Ecke, deshalb probiere ich es erstmal über euch. Denn es ist schon oft das Problem vor der Maschine gesessen.

 

So jetzt mache ich Schluss für heute. Mein Mann ist gerade von der Schicht nach Hause gekommen.

 

Bis morgen.

 

Danke nochmal euch allen für eure Hilfe.

 

Werde euch sicher noch öfters nerven.

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Welcher ist denn der grüne Faden?

 

Wenn der nämlich aus der Reihe tanzt, ist der Faden nicht sauber eingefädelt, oder liegt nicht direkt zwischen den Spannungsscheiben.

 

Du musst die echt fest reinziehen - ich hatte das Problem auch mal und bei mir lag es definitiv daran, dass der Faden nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben lag.

 

Probier mal folgendes:

Stell die Fadenspannung so hoch wie möglich und zieh dann mal am Faden. Daran merkst du, ob er wirklich drinnen ist oder nicht.

 

LG Simone

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Der grüne ist der von der rechten Nadel.

Ich probiers mal aus. Habe aber frühestens heute Abend wieder Zeit.

 

Hab meine Maschinen im Augenblick kurzfristig weggepackt.

 

Mein Mann und ich bauen mein Nähzimmer um, dass meine Ovi ein nettes Plätzchen hat. Ich bekomme eine zusätzliche Arbeitsplatte, neue Regale und was ganz wichtig ist, endlich ein richtig helles Licht.

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Als Leidensgenossin muss ich mal "mitsenfen". Meine Ovi hat ja schon einige Jährchen auf dem Bucken (so an díe 15). Probleme mit dem rechten Nadelfaden habe ich aber erst seit 2 Jahren. Bei der Inspektion war alles OK und meist näht sie auch einwandfrei.

 

Inzwischen konnte ich das Problem eingrenzen: ich hatte eine Ladung Fäden geerbt, die Übeltäterfäden, bei denen es immer passierte sind inzwischen entsorgt.

Dann hatte ich Bauschgarn in Verwendung - hängt prima! (wird nun für eine zukünftige Covermaschine aufbewahrt).

 

Als ungeduldige Näherin konnte es schon mal passieren, dass ich am Stoff gezogen habe -> voila, Verhedderung. Das lass ich inzwischen schön bleiben.

 

Bei dicken Stoffen passiert es ab und zu (Frottee oder Fleece), da hilft gemütliches dahintuckern (meine Maschine hat eine Geschwindigkeitseinstellung).

Natürlich sollten die Overlocks wohl auch mit Vollgas perfekt nähen (was früher auch der Fall war). Eine neue Maschine würde ich deshalb auch öfter zum Händler tragen, bis alles einwandfrei funktioniert.

Ich hatte schon 2 Schäden durch "Gewalteinwirkung" (Fleece und Vollgas.... da war schon einiges verbogen:o), deshalb bin ich toleranter und vorsichtiger geworden:D.

 

lg -findus-

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Als Leidensgenossin muss ich mal "mitsenfen". ...

 

Inzwischen konnte ich das Problem eingrenzen: ich hatte eine Ladung Fäden geerbt, ...

Bauschgarn ... ungeduldige Näherin

 

Bei dicken Stoffen passiert es ab und zu (Frottee oder Fleece), da hilft gemütliches dahintuckern (meine Maschine hat eine Geschwindigkeitseinstellung).

Danke für die Bestätigung meiner Theorie:

manches Garn

mancher Stoff

hohe Geschwindigkeit

 

Ich denke, ich werde einfach weiter damit leben.

 

LG Rita

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So, ich melde mich mal wieder,

 

gestern Abend stand ich kurz davor meine Ovi zum Fenster rauszuwerfen.

 

Hab mein Problem Frottee nochmal angegangen.

 

Habe probiert entsprechend euren Tipps alles mögliche probiert:

 

Langsam nähen: kein Erfolg

80er Nadeln: kein Erfolg

90er Nadeln: kein Erfolg

normale Nadeln: kein Erfolg

anderes Garn: kein Erfolg

neu einfädeln: kein Erfolg

Overlockgarn, das dabei war: kein Erfolg

Fadenkontrolle, ob alle in der Spannungsscheibe liegen: kein Erfolg

 

Habe dann die Verschlingung mal genau unter die Lupe genommen.

Schuld ist nicht der Faden (grün) von der rechten Nadel, sondern der gelbe vom unteren Greifer. Der wirft eine Schlinge und darin verheddert sich dann der grüne Faden. Ich habe dann die Schlinge mir einer kleinen Schere aufgeschnitten, dann war der grüne Faden wieder da wo er hingehörte, nämlich zur Nadel, und nicht die gelbe Schlinge gezogen.

 

Dann habe ich verschiedene Einstellungen probiert, was den gelben Faden (unterer Greifer) betrifft. Ich habe die Spannung schrittweise auf 5 erhöht. Plötzlich hat es funktioniert. Nur war das Nahtbild noch nicht einwandfrei. (Hat an der Kante Schlaufen geworfen.)

 

Hab dann an den Fadenspannungen für die Nadeln und den oberen Greifer herumgespielt.

 

Plötzlich hat es funktioniert.

 

Aber mit den empfohlenen Standardeinstellungen geht das bei meiner Ovi nicht.

 

Ich habe mir die Einstellungen genau aufgeschrieben.

 

Habe bis um ca. 1:00 Uhr probiert, dann hat es geklappt. Ich habe alle meine ausgefransten alten Handtücher versäubert (es waren 5 Stück) ohne auch nur eine Verwurschtlung zu erleben.

 

Dafür war ich heute entsprechend müde. Heute Abend wollte und konnte ich nichts mehr machen. Werde jetzt noch was essen und dann ins Bett gehen.

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Gratulation zum eisernen Durchhaltevermögen!

Das Schlingchen habe ich auch schon aufgeschnitten -> ich schätze, deine Einstellungsversuche könnten bei meinem Problem auch wirken!!!

Das probiere ich demnächst gleich aus, vielen Dank!

 

lg -findus-

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Hab dann an den Fadenspannungen für die Nadeln und den oberen Greifer herumgespielt.

 

Plötzlich hat es funktioniert.

 

Aber mit den empfohlenen Standardeinstellungen geht das bei meiner Ovi nicht.

 

Schön, daß es funktioniert.

Die empfohlenen Standardeinstellungen kannst Du getrost vergessen oder als groben Richtwert verstehen. Mit welcher genauen Einstellung der Spannung man das beste Ergebnis erzielt, ist nicht nur von Stoff zu Stoff unterschiedlich, sondern kann auch von Maschine zu Maschine (desselben Typs) sehr unterschiedlich sein.

Ich teste übrigens vor jeder Verarbeitung eines neuen Stoffs an einem Rest die Fadenspannung und stelle sie erstmal ein, bevor ich dann nähe, damit ich auch eine vernünftige Naht bekomme. Dieses Vorgehen kann ich nur wärmstens empfehlen, wenn man sich nicht ständig ärgern will.

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Gratulation zum eisernen Durchhaltevermögen!

Das Schlingchen habe ich auch schon aufgeschnitten -> ich schätze, deine Einstellungsversuche könnten bei meinem Problem auch wirken!!!

Das probiere ich demnächst gleich aus, vielen Dank!

 

lg -findus-

 

Ja der untere Greifer musste ich auf 6 Stellen (empfohlen ist 3)

Und wenn ich mal anderes Garn nehme werde ich auf jeden Fall vorher auch testen.

Drück dir die Daumen, dass es auch bei dir funktioniert. Was hast du denn für eine Ovi?

 

 

Schön, daß es funktioniert.

Die empfohlenen Standardeinstellungen kannst Du getrost vergessen oder als groben Richtwert verstehen. Mit welcher genauen Einstellung der Spannung man das beste Ergebnis erzielt, ist nicht nur von Stoff zu Stoff unterschiedlich, sondern kann auch von Maschine zu Maschine (desselben Typs) sehr unterschiedlich sein.

Ich teste übrigens vor jeder Verarbeitung eines neuen Stoffs an einem Rest die Fadenspannung und stelle sie erstmal ein, bevor ich dann nähe, damit ich auch eine vernünftige Naht bekomme. Dieses Vorgehen kann ich nur wärmstens empfehlen, wenn man sich nicht ständig ärgern will.

 

Ich hätte das nicht gedacht, dass man so unterschiedliche Fadenspannungen braucht. Im Nähmageschäft wurde immer mit derselben Spannung genäht, aber die hatten auch ganz normalen festen Stoff. Auf die Idee bin ich nämlich gar nicht gekommen, dass ich Problemstoffe mitnehmen könnte, weil ich es mir nicht so dificile vorgestellt habe.

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...Ich habe auch die 2.0 - Fadenspannung ist echt von Stoff zu Stoff unterschiedlich, da probiert man am Besten aus...

LG Simone

 

Ist das bei deiner ovi auch so, dass die Einstellungen so extrem von der empfohlenen abweichen? Ich habe kein Problem damit (habe ja mit der Probiererei Erfolg gehabt;)), würde mich aber einfach mal interessieren.

 

Und noch was - das mit den Nadeln scheint ja eine Philosopie für sich zu sein. Ich trau mich manchmal schon gar nicht mehr zu fragen. Was für welche verwendest du denn? Overlocknadeln oder normale? Welche Stärke 80er oder 90er?

 

Würde mich einfach mal so interessieren wie deine Erfahrungen sind.

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