Einsteigermaschine für meine Frau

Ein Hallo und Kompliment für Diskussionskultur in diesem Forum.

Ich bin ja sonst nur in Autoforen unterwegs, da geht es keineswegs so sachlich zu. Nun aber zu meiner Frage.

Meine Frau wünscht sich schon seit längerer Zeit eine Nähmaschine. Bisher haben wir immer die Dienste unserer Mütter, bzw. von Änderungsschneidereien in Anspruch genommen. Da wir 3 Kinder haben, gibt es immer was zu ändern, kürzen ... und selbst will sie sich auch mal was nähen.

Was soll die Maschine können.

+ starken Stoff nähen könnnen (Jeans, Reisverschlüsse..)

+ einfach bedienbar sein

+ Preis so um die 300 EUR (auf den Cent kommt es nicht an)

+ langlebig, renomierte Firma

+ Gefühlfolle "Gasannahme" (ja ich bin eben ein Mann) beim losnähen

+ Nähfußdruck einstellbar

+ Faden soll automatisch eingefädelt werden

+ wartungsfrei (Öl ?? ist das notwendig)

Ich habe mich jetzt schon mal umgeschaut hier im Forum. Eigentlich gefallen mir die Brother ganz gut. Aber auch das was ich von Toyota gesehen habe (Robuster unterbau, Nähfusdruck einstellbar) hat mir gefallen. Alles was von Quelle kommt hat ja hier im Forum offensichtlich auch eine guten Leumund. Sagt mir allerdings nicht so zu, weil es so ein Herstellersammelsorium ist was den Privilegmaschinen zugrunde liegt.

Und was ist der Unterschied zwischen einer elektronischen und einer Computernähmaschine. Preislich liegen die ja ziemlich dicht beisammen.(Bsp. Brother BC2100 und BM3500).

Vielen Dank für Eure Unterstützung

Matthias

Hallo Matthias,

es ist sehr, sehr schwer einen Rat abzugeben, da immer auch die MAschine zum Näher passen muß. Meiner Meinung nach kommt ihr auf gar keinen Fall drum herum, mit einigen Stoffproben bewaffnet in diverse Geschäfte zu gehen um probezunähen...

Ich selbst habe diverse brother Maschinen und schwöre auf sie, aber was zu mir paßt, muß deiner Frau noch lange nicht gefallen...

Wenn sie mit einer Maschine näht, wird sie recht schnell sagen können: "DAS ist sie!" oder "Nee, die nicht!"

Hallo Matthias!

Ich selbst kann nur von Privileg reden, da ich seit 20 Jahren auf diesen Maschinen nähe (habe jetzt erst meine 2. Erstmaschine und meine 1. Zweitmaschine von Quelle) und ich kann für meine Meinung, daß Quelle-Maschinen sehr gut sind, absolut gradestehen

Meine Mutter nähte früher auf Singer und Pfaff. Die andren Fabrikate kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie auf solch einer genäht habe.

Aber mal abgesehen vom Fabrikat. Wenn Du eine Maschine kaufst und Deine Frau noch nie genäht hat, würde ich eine einfach zu bedienende Maschine mit ein paar Extras (z.B. 1-Schritt Knopfloch, versenkbarer Transporteur usw.) nehmen.

Oder guck doch, ob Du nicht eine der Maschinen der Mütter bekommen kannst (oder eine der Nachfolgemodelle). Dann können nämlich die Mütter bei Problemchen weiterhelfen da sie die Maschinen kennen und Deine Frau muß sich nicht erst mühsam durch die Gebrauchsanleitungen quälen oder wegen jeden Pups mit der Maschine zum Händler rennen damit er ihr zeigt wie was funktioniert. Die Mütter werden sich sicher mit Begeisterung zur Verfügung stellen.

Ich habs jedenfalls so gemacht. Ich hab mir ne Privileg gekauft weil meine Oma schon immer auf Privileg genäht hat. Oma hat mir alles gezeigt und obwohl ihre Maschine ein paar Jährchen älter war als meine hat sie meine dann doch vom Grundsatz her gekannt - irgendwie sind sie nämlich alle mehr oder weniger gleich Und wenn die Maschine Mätzchen gemacht hat, konnte ich Oma anrufen und sie sagte dann: Probier mal dies oder probier mal das, meine hatte das auch schon ...

LG

Susele

PS: Ich bin noch nie zum Händler mit verschiedenen Stoffläppchen und hab Probe genäht. Und trotzdem fühle ich mich mit meinen Quelle-Maschinen sehr wohl und würde sie nicht mehr hergeben wollen

...ja danke erst mal. Die Müttermodelle sind DDR Maschinen, die aber gerade bei starken Stoffen (Jeans) Probleme haben. Und das Problem darf es mit der neuen Maschine auf jeden Fall nicht geben.

Matthias

Ein Auto kauft man ja auch nicht ohne Probefahrt Also auf ins Nähmaschinengeschäft zum Probenähen

Es gibt neben Brother ja auch noch Janome, die sind auch gut, sowie gaanz viele andere Marken. Probieren geht über studieren.

Hallo Matthias,

ich habe früher immer Privileg-Maschinen gehabt. Die sind nicht schlecht.

Dann habe ich von meiner Oma (Pfaff-Verfechterin) eine geschenkt bekommen. Ich muß sagen, die näht für meinen Geschmack um Klassen besser. Die Stiche finde ich sauberer und sie ist viel komfortabler, hat auch eine größere Stichauswahl.

Jetzt bin ich gerade dabei mir eine gebrauchte Stickmaschine von Bernina zu kaufen.

Also du siehst so ein Hobby ist ausbaubar.

Ich finde es am besten, wenn du dich mit deiner Frau besprichst. Was sie sich in Zukunft damit machen möchte und sich das gut überlegt.

Ich persönlich würde mich auch nicht darüber freuen, wenn mein Mann eine Maschine ohne mich kaufen würde. Ich würde mich aber freuen, wenn er mit mir zusammen eine aussuchen geht.

Sonst denke ich sind alle Markenmaschinen gut bzw. sehr gut. Bei Toyota weiß ich das nicht. Ich habe z. B. eine Freundin die sehr gerne mit ihrer Aldi-Maschine näht und sie reicht für ihre Ansprüche und Projekte völlig aus.

Ich nähe z. B. auch viel Kinderkleidung und verwende sehr sehr sehr gerne irgendwelche Zierstiche. Die hat man bei billigen Maschinen fast gar nicht.

Viele Grüße

Sabine

Hallo Matthias,

ich habe von Bernina die activa 135 S. Sie ist ein reine Nutzstichnähmaschine mit nur sehr wenigen Stickstichen.

Aber -

sie hat mich noch nie im Stich gelassen, ist einfach zu bedienen, z.B. mit Fadeneinfädler, der Motor (Gleichstrommotor) ist stark genug, auch Problemstoffe durchzuziehen. Meine vorhergehende Nähmaschine, älter und auch von Bernina, konnte dies in dieser Preisklasse nicht so gut.

Durch den Gleichstrommotor kann man auch langsam nähen ohne Probleme. Meine Freundin hat sich die gleiche gekauft und ist damit sehr zufrieden. Da wir sehr unterschiedliche Teile nähen, wurde die Maschine gleich äußerst unterschiedlich ausprobiert und hat nirgendwo Mucken gezeigt.

Außerdem habe ich eine Bernina noch nie zur Reparatur geben müssen.

Viel Erfolg beim Aussuchen

Lydia_J

hallo,

ich habe früher immer Privileg-Maschinen gehabt. Die sind nicht schlecht.

Dann habe ich von meiner Oma (Pfaff-Verfechterin) eine geschenkt bekommen. Ich muß sagen, die näht für meinen Geschmack um Klassen besser. Die Stiche finde ich sauberer und sie ist viel komfortabler, hat auch eine größere Stichauswahl.

nun ja, das mag jetzt nicht an der "marke" privileg, sondern auch an den verschiedenen preis-/ausstattungsklassen der maschinen liegen

ich kann nun mal (etwas übertrieben) eine tretmaschine nicht mit einer computermaschine vergleichen.

grundsätzlich halte ich privileg für eine gute grundentscheidung, allerdings sollte es nicht wirklich die einfachste maschine sein, sondern schon ein bisschen komfort bieten.

eine schlechte/unkomfortable/umständliche maschine kann einem das nähen auch eher verleiden.

wie wäre es, wenn ihr erst einmal die händler in eurer gegend abklappert und möglichst verschiedene fabrikate testet und auch preisinfos einholt?

guten Morgen - ich habe eine Bernina - keine Computernähmsachine und bin seit 12 Jahren damit glücklich.Habe viel Kinderkleidung damit genäht.Ich nehme an eine Nähmaschine für Deine Frau soll eine Überraschung sein , ansonsten wäre es wohl besser wenn die spätere Benutzerin selbst entscheidet was sie möchte. Jeder hat so seine Vorlieben - das ist bei Autos sicher genauso. Grüße aus dem Rheinland

Ich nehme an eine Nähmaschine für Deine Frau soll eine Überraschung sein , ansonsten wäre es wohl besser wenn die spätere Benutzerin selbst entscheidet was sie möchte.

In dem Fall wäre ein Gutschein mit Probenähen im Geschäft xy und yz (mit einer Preislimite ) die optimale Alternative. Mann hat sich doch etwas überlegt und ist sogar bereit, Geschäfte abzuklappern ( ) aber Frau kann aussuchen

hallo Matthias,

Ich nähe auf einer Brother ACE 1, bin sehr zufieden damit. Hatte auch davor schon Brother.

Aber wie gesagt Deiner Frau muß mit der Maschine

klar kommen.

Christina

Hallo Matthias,

ich würde auch sagen: Nimm Deine Frau unbedingt mit zum Nähmaschinenkauf. Sie muß sich an der gewählten Maschine auch "wohlfühlen". Dieses Gefühl hat man nicht bei jeder Maschine, egal wie gut, teuer oder mit welchen Extras - Du würdest Dich bestimmt auch nicht hinter jedem Lenkrad wohlfühlen...

Und dann natürlich probenähen. Dazu wurde ja schon einiges geschrieben.

Noch ein kleiner Tipp für Jeans: An den ganz dicken Nahtstellen macht jede Maschine kleine oder größere Mucken. Bei manchen Maschinen ist daher ein kleines Plastikteil im Lieferumfang enthalten, welches man an den dicken Stellen mit unter das Füßchen legen kann, damit dieses wieder in die Waagerechte kommt und das Nähgut ordentlich weitertransportiert wird. Das kann man aber auch einzeln nachkaufen, z.B. bei Husqvarna, für ca. 4,- €. Oder sich mit einem Stück dicker Pappe, Holz, Zollstock etc. behelfen, wichtig ist nur, das das Füßchen gerade steht, ansonsten zerbrechen an solchen Stellen viele Maschinennadeln und man könnte daran echt verzweifeln...

Viele Grüße,

Susanne

Hallo!

Ein schön gestalteter Gutschein für ne Nähmaschine (mit Preislimit) und ein extra-Termin bei nem Händler der VERSCHIEDENE Hersteller führt ist natürlich auch ne gute Idee! Da kann ich nur zustimmen!

LG

Susele, deren Göga ne Nähmaschine nicht mal näher beschreiben könnte

*gelöscht*

... ja danke erst mal für die vielen Tips. Natürlich ist meine Frau in den Kauf einbezogen. Und natürlich werden wir uns diese Geräte auch mal praktisch ansehen. Trotzdem finde ich es wichtig was über die Technik (Vorzüge, Nachteile) zu erfahren.

Eins interessiert mich immer noch, was ist der Unterschied zwischen Computer und elektronischer Maschine in der Praxis, da die Preise fast gleich sind.

Und wie ist eure Meinung zu den Maschinen von Toyota ?

Danke für Mithilfe

Matthias

Hallo Matthias!

Ich versuche es dir zu erklären:

Wenn zu z.B.Beim Auto aufs Gas drückst erhöht sich die Drehzahl/Motorleistung,wenn du runter vom Gas gehst verringert sie sich wieder.

Bei der mechanische Nähmaschine ist es ähnlich mit Motorleistung und Geschwindigkeit.D.h.langsames Nähen-Schwache Durchstichskraft,die du aber beim nähen von mehrer Lagen Stoff brauchst.

Die Elektonik nun regelt dies ,daß man wenn man langsamer näht(z.BJeansnähte)die Durchstichskraft beibehählt.

Die Computernähmaschinen stellen sich autom.auf die versch.Fadenspannung und STichlängen ein!

Ich hoffe,dies hilft dir ein wenig weiter,leider muss ich jetzt zur Arbeit um mehr zu schreiben.

GRuss,Tina

Hallo Matthias,

fragst Du so hartnäckig nach Toyota, weil die auch Autos bauen?

Aber Spaß beiseite: Ich kenne keine Toyota-Maschine, aber ich habe gute Erfahrung gemacht mit Firmen, die wirklich aus den Nähmaschinen-Sektor kommen. Brother z.B. hat mit Nähmaschinen angefangen, auch wenn das heute kaum noch bekannt ist. Ich habe (unter anderem) eine fast 40 Jahre alte Brother, für die ich heute noch Ersatzteile bekomme. Und die näht durch Jeans und durch Markisenstoff wie durch Butter.

Meine Pfaff 6091 macht ihre Sache auch gut, hat aber keinen Komfort wie automatisches Fadenabschneiden oder automatisches Einfädeln. Das wiederum kann die Brother NX600, aber wenn ich mir eine Jeans nähe, dann zickt sie schonmal an den Stellen, wo der Stoff 4- oder 6fach liegt. Sie ist ganz pingelig, dass auch immer zum Stoff das richtige Garn und die richtige Nadel genommen werden. Bei Reparaturen muss man dann ständig die Nadeln wechseln. Das hat mich so genervt, dass ich dafür wieder die Pfaff aktiviert habe.

Viel Erfolg, und lass mal wissen, was Ihr entschieden habt.

eifelgold

Hallo Matthias (und Frau)

ich selbst hab auf Mutterns Pfaff nähen gelernt und hab seit 15 jahren eine mechanische Bernina, deren heutiges Pendant die Bernina 1008 ist. Eine verläßliche, robuste Maschine, die ich nicht missen möchte.

Da meine Töchter mittlerweile auch ein wenig nähen, entsteht immer wieder ein Konflikt wessen Projekt jetzt am dringensten ist. Und deshalb habe ich ihnen jetzt eine eigene elektronisch gesteuerte Maschine gekauft.

Die kann man zwar nicht im Laden anschauen, denn es handelt sich um eine Quelle Privileg Maschine. Es verbirgt sich eine Janome dahinter und wir drei sind sehr zufrieden mit ihr. Sie hat nicht viel Schnickschnack, aber eine Reihe Zierstiche, eine elektronisch geregelte Durchstichkraft (Jeans!), verschiedene Nadelpositionen und ist im Moment günstig zu haben.

Es gibt hier im Forum schon eine Menge Einträge zu dieser Maschine Privileg 4434, vielleicht liest du dir die mal in Ruhe durch, denn sie hat wohl auch so ihre Mucken, die werden dort eingehend besprochen.

Viel Vergnügen noch bei der Auswahl!

ma-san

Hallo,

grundsätzlich ist die Preisvorstellung mit den gewünschten 'Features' nur schwer in Einklang zu bringen. Ich bin vor ca 1 1/2 Jahren mit den gleichen Vorstellungen losgezogen (allerdings für mich selbst ;-), bin alleinerz. mit 2 Kiddies). Gelandet bin ich bei einer Husqvarna Prelude 340 zum Preis von 470 Euronen. Sie ist mit Sinterlagern ausgestattet (also kein Öl), ausreichend kräftig (Sperrholz näht sie allerdings nicht ;-) ), hat einen stufenlosen variablen Nähfußdruck (sehr kräftig!), laßt sich sehr gut einfädeln (keine Spulenkapsel) ... ich bin rundum zufrieden! In dieser Preislage haben die Maschinen nicht so eine wahnsinnskraft, daß man damit durch einen alten harten 12-lagigen Nahtknubbel einer Jeans leicht durchkommt. Ich habe meine im Geschäft mit acht lagen Jeans getestet und das hat sie sehr gut geschafft.

Ein besonderes Plus sind die Knopflöcher, die damals eine nur etwas teurere Pfaff aus dem Rennen geworfen haben (select 1520).

In dieser Preislage gibt es noch die Janome 419 S (ca 400 €), die auch recht gut sein soll.

Voll im Rahmen liegt ein Quelle-Maschine (3120 D, z. Zt. im Angebot f. 249 € statt 279 €), hinter der sich Toyota verbirgt, aber da fehlt (wie auch bei der Janome) die Öl-Freiheit.

Die allermeisten günstigen Maschinen haben keinen verstellbaren Fußdruck. Wer elastische Stoffe (T-Shirts, Sweatshirts, Nicki) verarbeitet, sollte zur Vermeidung von Frust (wellige Nähte) nicht darauf verzichten.

Gruß

Markus

Hallo, damit ist also klar das wir auf jeden Fall die Druckverstellung brauchen und vieleicht die Ölfreiheit zurückstellen um preislich hinzukommen.

Toyota hatte ich im Auge weil mein Sohn in der Schule mit Toyota gearbeitet hat und der fand die robust und leise. Ausserden gibt es bei ebay einen Shop da ist die Struktur der Toyota abgebildet, mit einem Rahmen aus Alugus. Das sieht man doch gerne. Richtig wertig.

Ich denk es wird die Privileg von Toyota. (etspr. 7180)

Danke Matthias

In dieser Preislage gibt es noch die Janome 419 S (ca 400 €), die auch recht gut sein soll.

 

Voll im Rahmen liegt ein Quelle-Maschine (3120 D, z. Zt. im Angebot f. 249 € statt 279 €), hinter der sich Toyota verbirgt, aber da fehlt (wie auch bei der Janome) die Öl-Freiheit.Gruß

 

Markus

Hallo Markus!

Meine Privileg 4434 ist auch ne Janome und die muß ich auch nicht ölen

Die Privileg 796 von 1985 ist übrigens auch schon ölfrei. Ich hab grad in der Bedienungsanleitung rumgelesen

LG

Susele

Hallo Markus!

 

Meine Privileg 4434 ist auch ne Janome und die muß ich auch nicht ölen

Die Privileg 796 von 1985 ist übrigens auch schon ölfrei. Ich hab grad in der Bedienungsanleitung rumgelesen

 

LG

Susele

... ich meinte auch konkret die beiden genannten Modelle, wobei ich keinen Anspruch darauf erhebe, die Wahrheit gepachtet zu haben. Die 419 S ist ziemlich sicher ein 'Öl-Maschinchen' (hier im Forum haben sich schon Leute über den Ölgeruch eines neuen Exemplars ausgelassen ...) und bei der Quelle-Toyota steht auch nichts von ölfreien Lagern.

Gruß

Markus

Hallo,

Ich habe auch auf Ostmaschinen das Nähen gelernt. Sündhaft, was die damals gekostet haben.

Also jetzt nähe ich seit Jahren nur noch auf Husqvarna und bin begeistert! Diese schwedische Firma hat ja inzwischen auch Pfaff aufgekauft.

Mein Traum war allerdings immer eine Pfaff tiptronic, die mit den Tasten.

Also ich würde eher eine gebrauchte gute Pfaff kaufen, als eine neue Toyota.

Meine Lehrausbilderin hatte beide Maschinen. Sie hatte die billige Toyota für die Lehrlinge vorgesehen. Das Ding war echt ein Ärgernis! Nun weiß ich nicht, wie die teureren dieser Firma so sind. Aber diese nähte wirklich greulich. Setzte Stiche aus und ließ sich schwer in der Fadenspannung einstellen.

Generell fangen bei vielen Firmen erst ab einer gewissen Preisklasse die "richtigen" Maschinen an. Darunter wird der Kram in Asien hergestellt und ist einfach das Geld nicht wert.

Tja, und Husqvarna bietet in der Billigklasse darum gar nichts an. Aber nun nähe ich schon so lange auf diesen Maschinen (seit 6 Jahren eine Computer 130) und bin wirklich zufrieden. Besonders gut näht sie auch Jersey. Jeans sind überhaupt kein Problem! Wofür gibts denn die Hebeplatte? (Hebamme hat sie jemand hier im Forum genannt > siehe über Suchen diesen Thread)

Bei Husqvarna muß nicht geölt werden und sie haben ein Superschnelles Spulsystem, was eine echte Erleichterung ist. Knopflöcher macht sie wirklich sehr schöne.

Also bitte probiert es nochmal aus! Euer Sohn vergleicht nun gerade mal das DDR-Modell zu Hause mit der Toyota in der Schule. Nunja, nach unserem Trabi war der Skoda echt leise. Heute finde ich ihn seeehr laut..

Es gibt da ja auch noch so Autos wie Golf, Volvo und Mercedes. Gebraucht kämen die ja vielleicht auch in Frage?

Liane, die auch aus dem Osten kommt.

... Hallo und danke Liane für den schönen Auto Vergleich.In der Zwischenzeit war ich gestern mal in einem Fachgeschäft. Und dort wurde mir auch die Husquarna empfohlen inklusive einer Einweisung in die Bedienung. Angeblich ist momentan eine Sonderaktion in Vorbereitung. Allerdings kostet mich der Spass dann etwas mehr. Dafür scheint mir so eine Interlude ganau das zu sein was wir suchen (nur etwas teurer). Na gut dann schaun wir mal.

Schöne fleissigen Tag noch Matthias

Generell fangen bei vielen Firmen erst ab einer gewissen Preisklasse die "richtigen" Maschinen an. Darunter wird der Kram in Asien hergestellt und ist einfach das Geld nicht wert.

Das halte ich mit Verlaub gesagt, für ein Gerücht.

Es ist nach meiner Erfahrung nicht davon abhängig, wo eine Maschine gebaut wurde, sondern, wer sie entwickelt hat und mit was für Materialien, Lagertoleranzen und welcher Qualitätssicherung sie gebaut werden.

Ob das dann in Deutschland, Tschechei, Schweden, Brasilien oder China passiert, ist unerheblich.