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jeansnadel 100 nicht gleich jeansnadel 100?


gabi die erste

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So, ich versuch es mal mit vergleichbaren Aufnahmen beider Nadeln.

Da ich weder den Herstellung der Schmetz-Nadeln kenne noch den der ddr-Nadeln schreibe ich auch keine Kommentare dazu. Nur soviel wie man unschwer erkennt ist die ddr-Nadel mit mehreren Schichten überzogen worden.

Bei der Materialanalyse nur die Oberfläche bis ganz wenige µm tief zeigt sich ein kleiner peak bei Cr und auch Pb

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LG von peti

 

Gabi schreibt dazu dass sie beide Nadeln bereits benutzt hat

Bearbeitet von xpeti
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Ich gib mal noch 1Bild von der Schmetz-Spitze dazu

 

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PS: sämtliche von mir eingestellten Aufnahmen stelle ich nur diesem Forum zur Verfügung. Sie sind rein privat. Eine komerzielle Nutzung untersage ich ausdrücklich

Bearbeitet von xpeti
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einfach nur WOW, VIELEN DANK xpeti !

Da hab ich ja die ddr-jeansnadel schon verbogen :confused: und trotzdem nähte sie so einwandfrei :kratzen:

Ich finde solche bilder ja richtig toll, und die spitzen sind ja wirklich richtig unterschiedlich. Ein ganz toller einblick in die mikrowelt der nadeln.

:winke: :powerknutscher:

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Organ beschreibt ja seine Jeansnadeln auch als spitz.

 

Falls jemand also eine solche hat und sie mir für solche Aufnahmen zur Verfügung stellen würde, würde ich mich sehr freuen

 

LG von peti

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Tolle Bilder xpeti! Sehr interessant.

 

Habe ich nicht hier im Forum irgendwo mal gelesen, Jeans-Nadeln seinen früher mal spitz gewesen (wegen dickem Stoff) und heute seien sie rund-spitz (wegen Denim-Stoffen mit beachtlichem Elastan-Anteil)?

 

Das eine Veränderung stattgefunden sein soll kann ich jetzt nicht so bestätigen. Ich habe die gängigen Nadeln von etwa 15 verschiedenen Herstellern recherchiert und keine solche Angaben finden können (Kenntnißstand 2012). Organ machen jedoch die Angabe, ihre Jeansnadeln wären auch für Kunstleder geeignet. Da Jeansnadeln sowieso dünner als ihre entsprechenden (gleiche Nummer) Standardnadeln sind, ist die Spitze immernoch dünner egal ob gerundet (ball point) oder nicht. Die Jeansnadel hat stattdessen eine eingebaute Verstärkung um das Nähen durch mehreren Stofflagen zu erleichtern. Eine dickere Nadel oder stärkerer Maschinendruck ist per se nicht benötigt, da der Jeansstoff durch ihre Webart leicht zu durchdringen ist. Die Anzahl der Stofflagen ist das Problem und manche Maschinen packen weder die Stofflagen noch die dickeren Nadelstärken. Die Jeansnadel ist also eine Art Kompromiß, durch ihre dünnere, jedoch verstärkte Konstruktion. Die Nadel bleibt auch nicht so lange im Stoff, das gleiche gilt für Microtexnadeln die ja auch oft für Kunstlederarbeiten empfohlen werden. Die zeitlich längste Periode der Penetration im Stoff geschieht mit einer dünneren Partie der Nadel. Deshalb wird das Loch kleiner und die Maschine geschont.

 

/ CG

Bearbeitet von kleingemustert
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Da Jeansnadeln sowieso dünner als ihre entsprechenden (gleiche Nummer) Standardnadeln sind, ist die Spitze immer noch dünner egal ob gerundet (ball point) oder nicht.

 

Was genau soll das heißen?

 

 

Die Jeansnadel hat stattdessen eine eingebaute Verstärkung um das Nähen durch mehreren Stofflagen zu erleichtern.

 

Welche "eingebaute Verstärkung" meinst Du?

 

Die Nadel bleibt auch nicht so lange im Stoff, das gleiche gilt für Microtexnadeln die ja auch oft für Kunstlederarbeiten empfohlen werden. Die zeitlich längste Periode der Penetration im Stoff geschieht mit einer dünneren Partie der Nadel. Deshalb wird das Loch kleiner und die Maschine geschont.

 

:confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

 

 

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was genau Du da meinst.

Zum einen ist die Dicke genormt und eine 100er Nadel ist 1mm dick und eine 90er Nadel ist 0,9mm dick.

 

Die einzige "eingebaute Verstärkung" einer Nadel liegt entweder in einer anderen Legierung oder einer anderen Beschichtung oder in einer Verdickung im Schaftverlauf.

 

Die andere Legierung sorgt dafür, daß die Nadel nicht so schnell "wegbiegt" - das ist aber bei einer gut eingestellten Maschine sowieso eher unwahrscheinlich. Die andere Beschichtung hat ggf. Vorteile bei der Standzeit der Nadel - sie hält dann schlicht länger, was mir aber nichts nutzt, wenn ich sie auf die Stichplatte oder den Greifer donnern lasse.

 

Die Verdickung des Schaftverlaufes sorgt für eine höhere Stabilität, vergrößert aber auch das Einstichloch, wenn das Material so dick wird, daß es bis in diesen Bereich der Nadel eingestochen wird.

 

Dein letzter Absatz erschließt sich mir überhaupt nicht mehr.

Die Größe des Einstichloches wird nicht über die Zeit bestimmt, in der die Nadel im Material ist, sondern durch den Durchmesser des Schaftes der Nadel. Die Dicke des Schaftes hat auch keinen Einfluß darauf, wie lange die Nadel im Nähgut ist. Das wird einzig über die Geschwindigkeit bestimmt.

Theoretisch kann man jetzt sagen, daß eine dickere Nadel in der Spitze länger ist, als eine dünnere Nadel und dadurch ist sie bei gleichem Weg und Geschwindigkeit länger im Stoff. Das ist aber für die Stichbildung und die Einstichlochgröße völlig unerheblich und eine rein theoretische Betrachtung.

Ebenso schont es die Maschine nicht, eine dünnere Nadel zum Nähen zu nehmen - wenn die Maschine das schont, dann hat man die falsche Maschine oder die Maschine in sich ist eine Fehlkonstruktion.

 

Im Haushalts- und Hobbybereich kann man auf Jeansnadeln IMHO auch völlig problemlos verzichten und stattdessen eine einfache 100er Nadel nehmen.

Bearbeitet von peterle
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Im Haushalts- und Hobbybereich kann man auf Jeansnadeln IMHO auch völlig problemlos verzichten und stattdessen eine einfache 100er Nadel nehmen.

 

Das wird in zukunft ausgiebig getestet. Zitat: "es reicht nicht aus, wissen zu haben, man muß es auch anwenden können."

Mit den nadelstärken hantiere ich ja schon ziemlich lange, aber da genau nachgehakt, habe ich bisher nicht. Danke für die erklärung.

 

Hier bei ORGAN kann man schön Nadeln und ihre "Geheimnisse" schauen:

Flash - Nadelenzyklopädie- Organ Needle Europe GmbH

 

Die grafik als solche finde ich sehr gelungen. Leider haben die seitengestalter mit vielen abkürzungen gearbeitet. Das bringt dann nicht so viel...:D

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Im Haushalts- und Hobbybereich kann man auf Jeansnadeln IMHO auch völlig problemlos verzichten und stattdessen eine einfache 100er Nadel nehmen.

 

Nicht wenn du einen "historischen" Jeansstoff (Sorte "steht auch von alleine") hast und zwei Kappnähte kreuzt.

 

Für normale Jeansnähte bin ich allerdings auch oft zu faul, die Nadel zu wechseln.

 

Jeansnadeln sind aber gut, wenn man Taschen näht und den Trageriemen durch mehrere Schichten Stoff und verstärkende Einlagen annäht. :rolleyes:

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Nicht wenn du einen "historischen" Jeansstoff (Sorte "steht auch von alleine") hast und zwei Kappnähte kreuzt.

 

Gerade zu historischen Zeiten gab es meist eine 100er statt einer Jeansnadel. Ich weiß noch nicht mal, ab wann irgendwer auf die Idee kam, eine "Jeansnadel" anzubieten.

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In der Konfektion findet man aber auch nicht sehr oft gekreuzte Kappnähte, die noch mal als Kappnaht gearbeitet werden... Mag einen Grund dafür geben. :rolleyes:

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Was genau soll das heißen?

Tut mir Leid, ich weiss nicht wie ich das anders ausdrücken soll. Ich bin seit dreissig Jahren nicht mehr Wohnhaft in Deutschland, kann also nicht immer so gut ausdrücken was ich meine. Ich verstehe heute besser als ich schreibe. Ich habe übrigends auch Mikroskopiert um zu erfahren was an dem Schönschreiben der Hersteller wirklich wahr ist.

 

Welche "eingebaute Verstärkung" meinst Du?

Genau das hier:

Die einzige "eingebaute Verstärkung" einer Nadel liegt entweder in einer anderen Legierung oder einer anderen Beschichtung oder in einer Verdickung im Schaftverlauf.

 

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, was genau Du da meinst.

Zum einen ist die Dicke genormt und eine 100er Nadel ist 1mm dick und eine 90er Nadel ist 0,9mm dick.

Nicht überall der ganzen Länge nach. Das sind ja die ganzen Anpassungen. Der Clou ist jag WO genau diese Dicke ist. Wie ich zu beschreiben versuchte, diese genormte Dickstelle steckt nicht im Stoff so lange bei der Jeansnadel. Das ist gerade der Vorteil bei Jeansnadeln (angeblich).

 

Die andere Legierung sorgt dafür, daß die Nadel nicht so schnell "wegbiegt" - das ist aber bei einer gut eingestellten Maschine sowieso eher unwahrscheinlich.

Das hat nicht mit der Maschineneinstellung zu tun sondern mit der Handhabung. Eben wenn jemand versucht mit einer dicken Nadel zu hauen, ehm zu nähen, anstatt mit einer zum Nähprojekt passenden (Jeans-)Nadel. Manchmal klappt es wohl auch so aber warum sollte man die Maschine riskieren? Anstat mit hohem Druck zu nähen ist es doch viel besser mit einer passenden Nadel zu nähen. Die dünne Nadel kommt durch, es wird mit einer dickeren nicht besser.

 

Die andere Beschichtung hat ggf. Vorteile bei der Standzeit der Nadel - sie hält dann schlicht länger, was mir aber nichts nutzt, wenn ich sie auf die Stichplatte oder den Greifer donnern lasse.

Klingt logisch. Der dünnere Schaft braucht aber diese Beschichtung (so denken sich die Hersteller das zumindest).

 

Dein letzter Absatz erschließt sich mir überhaupt nicht mehr.

Die Größe des Einstichloches wird nicht über die Zeit bestimmt, in der die Nadel im Material ist, sondern durch den Durchmesser des Schaftes der Nadel.

Richtig. Die Grösse des Einstichloches war aber nicht der Clou hier, sondern wie lange (Zeitspanne) der dünnere Teil der Jeansnadel im Stoff steckt > Friktion etc.

 

Die Dicke des Schaftes hat auch keinen Einfluß darauf, wie lange die Nadel im Nähgut ist. Das wird einzig über die Geschwindigkeit bestimmt.

Hier hast du mich wohl etwas missverstanden. Die Geschwindigkeit reguliert das nicht, sondern die Konstruktion der Nadel. Denk mal darüber nach. Die Nadel ist nicht überall gleich dick, das ist ja die Idee. Der dickere Teil ist nur kurz im Stoff, der dünnere länger. Bei anderen Nadeltypen ist es anders = mehr Verschleiss.

 

Theoretisch kann man jetzt sagen, daß eine dickere Nadel in der Spitze länger ist, als eine dünnere Nadel und dadurch ist sie bei gleichem Weg und Geschwindigkeit länger im Stoff. Das ist aber für die Stichbildung und die Einstichlochgröße völlig unerheblich und eine rein theoretische Betrachtung.

Jezt verstehe ich dich nicht. Wenn man die Anpassungen wegnimmt, bleibt doch keine Jeansnadel. Dann könnten wir für alle Arbeiten die gleiche Nadel nehmen.

 

Ebenso schont es die Maschine nicht, eine dünnere Nadel zum Nähen zu nehmen - wenn die Maschine das schont, dann hat man die falsche Maschine oder die Maschine in sich ist eine Fehlkonstruktion.

Nun, das waren die Argumente der Nadelhersteller. Dünner (weniger Maschinendruck wird benötigt) und verstärkt (damit es trotzdem klappt). Stand 2012 wie schon erwähnt. Vielleicht gibt es heute andere Ideen, ich habe das aber nicht neu recherchiert.

 

Gerade zu historischen Zeiten gab es meist eine 100er statt einer Jeansnadel. Ich weiß noch nicht mal, ab wann irgendwer auf die Idee kam, eine "Jeansnadel" anzubieten.

 

Achso, das sind historische Zeiten! Ja dann bin ich echt historisch :D Ich habe noch die 100, 110, 120 und sogar 130 in guter Erinnerung (und im Nähkasten liegen). Bei meinen Uraltmaschinen sind diese kein Problem aber die Maschinen meiner Freunde packen keine dieser Nadeln. Weder in Jeans noch Sonstwas. Die Jeansnadel kann schon ihre Vorteile haben. Ich merke jedoch nicht viel von diesem Unterschied, ich kann gefühlt durch Stahlblech nähen.

 

/CG

Bearbeitet von kleingemustert
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Nicht überall der ganzen Länge nach. Das sind ja die ganzen Anpassungen. Der Clou ist jag WO genau diese Dicke ist. Wie ich zu beschreiben versuchte, diese genormte Dickstelle steckt nicht im Stoff so lange bei der Jeansnadel. Das ist gerade der Vorteil bei Jeansnadeln (angeblich).

 

Du kannst die Nadel verstärken, in dem Du den Schaft dicker werden läßt, aber um deinen Effekt zu erzielen, kannst Du dann die Länge des Schaftes nicht nutzen, um dicke Sachen zu nähen und da frage ich mich dann zumindest nach dem Sinn einer verstärkten Nadel - dünne Sachen konnte ich auch vorher schon nähen, ohne eine Verstärkung zu nutzen.

 

Das hat nicht mit der Maschineneinstellung zu tun ...

 

Das Aufschlagen von Nadeln auf der Maschine hat gerade an dicken Stellen ganz viel mit der Einstellung der Maschine zu tun.

 

Anstat mit hohem Druck zu nähen ist es doch viel besser mit einer passenden Nadel zu nähen. Die dünne Nadel kommt durch, es wird mit einer dickeren nicht besser.

 

Die Nadelstärke wird bestimmt durch das Nähgut, die Dicke des Nähguts und die Dicke des Garns.

Es gibt zwar seit Jahren einen Hang zu "immer dünner", ich sehe darin aber wenig Sinn. Es wird mit einer dicken Nadel besser, weil ich damit dicke Materialien nähen möchte - folglich die Schaftlänge ausnutzen möchte. Die dickere Nadel schafft mehr Platz für den Faden und die Stichbildung und sie läßt sich nicht so leicht ablenken. "Richtet" also die Maschen in Nährichtung aus und die Naht wirkt anders.

 

Klingt logisch. Der dünnere Schaft braucht aber diese Beschichtung (so denken sich die Hersteller das zumindest).

 

Das denken nicht nur die Hersteller so. Das ist so, man wird es nur im Haushalt kaum merken.

Eine titannitritbeschichtete Nadel hält beim Sticken fast ewig.

 

Richtig. Die Grösse des Einstichloches war aber nicht der Clou hier, sondern wie lange (Zeitspanne) der dünnere Teil der Jeansnadel im Stoff steckt > Friktion etc.

 

Wenn Du Dir Gedanken über die Friktion der Nadel im Stoff machen mußt, dann brauchst Du eine für das Nähgut geeignetere Maschine.

 

Hier hast du mich wohl etwas missverstanden. Die Geschwindigkeit reguliert das nicht, sondern die Konstruktion der Nadel. Denk mal darüber nach. Die Nadel ist nicht überall gleich dick, das ist ja die Idee. Der dickere Teil ist nur kurz im Stoff, der dünnere länger. Bei anderen Nadeltypen ist es anders = mehr Verschleiss.

 

Wie ich schon sagte: Was nutzt mir eine verstärkte Nadel, mit der ich nur deutlich dünnere Sachen als nötig nähen kann? IMHO Nichts.

Die Stabilität der Nadel hat verschiedene Vorteile, der erste liegt aber immer darin, daß sie sich weniger schnell/einfach verbiegt. Das merkst Du beim Durchdringen von schwererem Material und Du merkst es ggf. bei der Nähgeschwindigkeit. Da allerdings erst jenseits aller "schnellen" Haushaltsmaschinen.

 

Jezt verstehe ich dich nicht. Wenn man die Anpassungen wegnimmt, bleibt doch keine Jeansnadel. Dann könnten wir für alle Arbeiten die gleiche Nadel nehmen.

 

Ich hatte nur versucht deine "Zeittheorie" zu verstehen.

 

Nun, das waren die Argumente der Nadelhersteller. Dünner (weniger Maschinendruck wird benötigt) und verstärkt (damit es trotzdem klappt). Stand 2012 wie schon erwähnt. Vielleicht gibt es heute andere Ideen, ich habe das aber nicht neu recherchiert.

 

Zuviel Druck = falsche Maschine.

Es sei denn, Du bist in der Industrie. Dort kommen solche Konzepte, wie Du sie beschreibst ggf. zum Tragen, aber das hat nichts mit Handwerk und Hobby oder gar Haushalt zu tun.

 

Bei meinen Uraltmaschinen sind diese kein Problem aber die Maschinen meiner Freunde packen keine dieser Nadeln. Weder in Jeans noch Sonstwas.

 

Jenseits der 100 macht in einer Haushalt- bzw. Hobbymaschine auch keinen Sinn mehr.

 

Die Jeansnadel kann schon ihre Vorteile haben. Ich merke jedoch nicht viel von diesem Unterschied, ich kann gefühlt durch Stahlblech nähen.

 

Eben.

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