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Jersey/Stretch ohne Ovi...


Tamani

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Hallo,

also ich bin etwas unsicher. Offenbar nähen fast alle Jersey und Co mit einer Overlock. So eine habe ich aber nicht, nur eine Nähmaschine die einen Overlockstich bietet. Nutz ich den dann wirklich? Also mache ich das so wie mit einer richtigen Overlock das ich mit dem Stich gleich zusammennähe? Also die Nadel einmal in den Stoff sticht einmal knapp daneben? Oder nehm ich dafür ne Zwillingsnadel (hab ich irgendwo mal gelesen...).... Mmmh... ich hab mir nun einige Jerseys für Sommersachen für meine Tochter gekauft und nun trau ich mich nicht so recht ran...

 

Vielleicht ist hier ja auch noch jemand ohne Ovi und kann mir sagen wie er das (erfolgreich ;) ) ohne Ovi macht!

 

DANKESCHÖN,

 

Tamani

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hallo tamani,

 

ich hab auch keine ovi und nähe jersey. und das bisher ohne probleme.

 

da ich ein freund von auseinandergebügelten nahtzugaben bin, versäubere ich alles mit zickzack nach dem zuschneiden.

 

das zusammennähen und den halsausschnitt mach ich dann mit gradstich, die saumversäuberung mit der zwillingsnadel.

 

und ne hightech-maschine hab ich auch nicht, ich hab die 4434 von quelle.

diese maschine hat mich da noch nie im stich gelassen und das auch, ohne den obertransportfuß zu nutzen.

den overlockstich habe ich bisher noch nie benutzt.

 

probier es einfach aus, am besten erstmal mit einem nicht so teuren jersey stoff (eventuell nen ausrangiertes t-shirt dafür nehmen).

 

lg,

 

Pepie

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Hallo,

ich hatte das Prroblem auch vor kurzem und habe hier um Rat gefragt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für die tollen Tipps. Ich habe einfach ein Probeshirt gemacht und ALLE Ratschläge darin verwendet :D Mein Resultat daraus: Versäubern ging am besten mit Zickzackstich. Overlockstich fand ich nicht so gut. Halsausschnitt mit Geradstich (wurde mit Zickzack furchtbar :eek: ). Ärmelsäume am besten mit Zwillingsnadel. Und - was ich noch nicht habe - auf jeden Fall werde ich das nächste Mal eine sog. Jerseynadel verwenden ;)

 

Habe nur eine einfache Privileg, vielleicht bringt deine mehr, die soll ja toll sein die Maschine.

 

Sicher sind noch einige andere da, die dir (und mir) noch einige Tricks wissen.

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Hallo Tamani!

 

Falls es sich trotzdem wellt: probiere mal ein anderes Füßchen (Applikationsfuss

oder Jerseyfuss) aus. Bei mir "rutschte" das irgendwie besser, d. h. der Stoff

dehnt sich nicht so arg...

 

Viel Erfolg!

____________________

Viele liebe Grüße,

Andrea

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Hi Tamani,

 

 

ich nutze den Overlockstich bei Jersey regelmässig, da ich auch keine Ovi habe.

 

Wenn ich mit der Passform noch nicht sicher bin, nehme ich zuerst einen kleinen Zickzackstich, damit die Naht elastisch bleibt und dann "versäuber" ich mit dem Overlockstich.

Mein Overlockstich lässt sich sehr schlecht wieder auftrennen - geht aber.

 

Bei einem erprobtem Schnitt nehm ich gleich den Overlockstich. Geht ratzfatz und sieht sauber aus.

 

Für Säume wie oben bereits erwähnt reicht bei Jersey ein Geradstich mit Zwillingsnadel.

Und auf alle Fälle eine Jerseynadel nehmen.

 

Zickzack zum versäubern sehe ich nur als Notlösung, wenn kein Overlockstich zur Verfügung steht. Das habe ich vor Urzeiten auch so gemacht, das gefällt mir heute aber gar nicht mehr.

 

Am besten du versuchst es einfach, was Dir besser liegt bzw gefällt.

 

 

Grüsse

Nervding

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Hallo Tamani,

 

Trau dich an die Stoffe!

Natürlich kann man auch ohne Ovi Jersey vernähen. Bevor ich meine Ovi hatte, habe ich mit zickzack versäubert.

Die Ärmelabschlüsse und den Saum mache ich je nach Stoff auch nicht mit der Zwillingsnadel, sondern mit einem Zierstich oder mit dem 3-fach Zickzack.

Hängt von der "Flutschigkeit" ab.

 

Gruss,

Doris

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Gast Wirbelwind

Ich melde mich mal als Verfechterin des Overlockstiches, aber nur des geschlossenen, denn beim offenen Oberlockstich sind mir die einzelnen 'ausschläge' zur Stoffkante zu weit voneinander entfernt. Ich kann bei meiner Maschine das nicht so eng stellen, dass es mir zum Versäubern ausreichte. Ich nähe daher:

 

  • alle Nähte mir dem geschlossenen Overlockstick
  • bei festem Stoff so wie Du beschriebst, dass die äußersten Stiche gerade so über die Kante gehen
  • bei weichen Stoffen so, dass alles im Stoff landet und schneide dann das überstehende knapp neben den äußeren Stichen ab
  • Säume mit der Zwillingsnadel
  • Absteppungen am Halsausschnitt in Gradstich, aber sehr kurzem und mit gedehntem Stoff, damit sich die Naht bei Belastung entsprechend mitdehnt
  • bei ganz fiesen Stöffchen unter Nutzung von Wondertape oder Soluweb für die Säume
  • bei sich sehr dehnenden Nähten unter Mitlaufenlassen eines Wollfadens in der Mitte, den ich nachher nutze, um die Naht wieder einzudampfen

 

Und der Vorteil einer Nähmaschinennaht ist, dass sich der Stoff nicht so auseinanderzieht, wie das bei einer reinen Overlocknaht ist. :)

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DANKE für den link, ich hab wirklich schon die Suche bemüht aber nicht das recht gefunden....

 

Geschlossener Stich... guckt doch mal bitte kurz, das sind meine Stiche:

 

100_1293.jpg

 

Der geschlossene Ovi ist der F und mit dem kann ich einfach zusammen nähen und den Rest der übersteht abschnippeln? Das hört sich am einfachsten an, meine ich... Muß ich ausprobieren. Und dann aber mit normaler Jerseynadel oder mit der Zwillings....

 

Hach.. Fragen über Fragen.... Ich bin sooo dankbar das es Euch gibt!!!

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Gast Wirbelwind

F ist der geschlossene Overlockstich, einen offenen (zumindest den, den ich meine) scheinst Du gar nicht zu haben. (Muss man auch nicht. :D)

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Hallo Tamani,

 

ja, der "F" ist der geschlossene Overlockstich. Probier es aus, wie Du damit klar kommst.

Die Jerseynadel definitiv für alle JErseys verwenden. Die Zwillingsnadel nimmst Du nur für die Säume. Da erreichst Du auf der Vorderseite zwei parallele Geradstichnähte, die auf der Rückseite im Zickzack miteinander verbunden sind. So ersparst Du Dir die Versäuberung und die Nähte bleiben elastisch.

 

Teste es aus, nach Möglichkeit erst an einem billigen Stoff und viel Erfolg!

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Offener sieht im Prinzip aus wie der Blindstich, nur spiegelverkehrt.

 

Und da die meisten Jerseys nicht aufribbeln, nehme ich meistens nur den offenen. Geht schneller und verbraucht weniger Garn als der geschlossene. Aber mit dem geschlossenen sollte es auf alle Fälle gehen.

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ich habe eine overlock und bei den ersten shirts vergessen, dass man mit ihr wunderbar jerseys nähen kann. das muss einem passieren :eek:

diese shirts habe ich nur mit kleinem zickzakck 2/2 zusammengenäht und den ausschnitt und die säume hab ich gecovert. für diese arbeiten könnte man auch einen schöne zierstich verwenden.

der shirtstoff hat keine versäubern notwendig gehabt.

signatur

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Hallo Tamani,

 

habe seit kurzem eine Ovi, vorher habe ich aber jahrelang auch ohne auskommen müssen und die Overlockstiche meiner Näma waren im Dauereinsatz.

 

Für Shirts aus Jersey habe ich immer nur ca. 0,5 cm NZ angeschnitten (habe ich immer ohne Anzeichnen so gemacht, kriegt sich nicht sooo genau) und dann mit der Näma mit Overlockstich in einem Rutsch zusammengenäht. Den Stoff habe ich so geführt, dass der Stich wie beim normalen Versäubern rechts knapp über die Stoffkanten geht. Dann hast du alles sauber eingefasst und musst nichts Überstehendes abschneiden. Bei meiner Maschine habe ich ein spezielles Overlockfüßchen für den Zweck, dann wird die Naht schön glatt (hast du bestimmt auch).

 

Zum reinen Versäubern von unstretchigen Stoffen habe ich auch immer den (geschlossenen) Overlockstich und nicht den ZickZack genommen, franst meiner Meinung nach weniger aus.

 

Hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe, sonst bitte melden!

 

LG Kerstin

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Ich habe auch keine OVI. Bei Jersey schneide ich mit reichlich Nahtzugabe zu und nähe dann mit einem Stretchstich. Das Zuviel an Nahtzugabe schneide ich nach dem Nähen ab, dadurch habe ich keine wellige Naht. Die Säume werden mit der Zwillingsnadel genäht und am Halsausschnitt nähe ich meist einen doppelt liegenden Stoffstreifen an, auch mit elastischem Stich und steppe mit der Zwillingsnadel ab.

Hat bisher immer funktioniert. Nur Mut !

 

LG Gabi

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