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Jeansstoff - Wie erkenne ich eine gute Qualität?


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Hallo,

 

ich beschäftige mich mit der Stoffsuche nach einer Jeanshose. Wie erkenne ich eine gute, strapazierfähige Qualität? Worauf muß ich achten? Für Ring-Denim habe ich leider keinen Stoffhändler gefunden.

 

Gruß Michael

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Veröffentlichte Bilder

Ich würde Stoffproben anfordern - deinem Text entnehme ich zwar nicht WO Du kaufen willst aber der Fragestellung nach klingt es nach Onlinekauf.

Allerdings weiß ich nicht was für Dich gute Qualität ist, welche Materialstärke Du bevorzugst o.ä.

In den Shops ist die Materialstärke bzw. Grammzahl i.d.R. angegeben.

LG

Ulrike

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Erst einmal vielen Dank für die Antworten:

 

Ich weiß mittlerweile, dass das m²-Gewicht für die Anwendung, ob Hose oder Rock wichtig ist. Angeblich sollen die teuren Markenhosen aus Ring-Denim hergestellt sein.

 

Da ich diese Stoff bisher nicht erhalten konnte, suche ich nach einer guten Alternative.

 

Gruß Michael

Bearbeitet von Michael12
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Hallo,

 

dieser ring spun denim ist aber wohl was besonders... Guckt mal hier:

What is different about ring spun denim? How should I care for mine? - Yahoo! Answers

 

Es gibt schon hier und da "andere" Jeans-Stoffe, aber konkret ringspun hab ich zumindest noch nicht bewusst gesehen. :nix:

 

Eine Suche mit dem Zauberwort Meterware ergänzt brachte mir auch keine Shoplinks. :nix:

 

(Wegen der Stärke sind Stoffproben am besten. Von dünner Blusenqualität bis zu extra dick gibt es ja ziemlich viel.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Das Gewicht pro Quadratmeter ist sicher ein wichtiger Parameter. Aber auch die Webart, wie Ring-Denim. Ich wollte keine schwere Winterware mit 14,5 oz Stoffgewicht kaufen.

 

Die Markenjeans sollen aus diesem Material (Ring-Denim) gefertigt sein. Einen Händler habe ich bisher aber leider noch nicht gefunden.

 

Hier eine Info aus dem Netz:

Quellenangabe: www.herrenausstatter.de / Microma

 

Gewicht Beschreibung Verwendung

5-7,5 oz Super-Leichtdenim sehr leichte Sommerware wie Hemden oder sehr leichte Jeans

4,5-7 oz Fineweave-Ringdenim

8-9,5 oz Leichtgewicht-Denim leichte Jeansware

10-11,5 oz

(ca.350-420 g/m²) Light- Denim, Sommer-Denim, Mako-Denim (Fineweave-Denim) Ganzjahresbekleidung

12-14,5 oz

(ca.500 g/m²) Normalgewicht für OE-Denim schwere Jeansware

13,75-15 oz Normalgewicht für Ringdenim

Über 14,5 oz Schwerer Denim (Bulldenim) schwere Winterqualität

Denim (Blue Denim)

 

Denim ist die Handelsbezeichnung für ein strapazierfähiges und haltbares Baumwollgewebe in Köpergrundbindung, das zu Jeansbekleidung verarbeitet wird. Bei klassischem Blue Denim wird mit blauer Kette und weißem Schuss ein Kettkörper gewebt, sodass die Gewebeoberfläche von blauen Köpergraten dominiert wird, die von kleinen weißen Bindungspunkten flankiert werden.

 

Denim- Gewichte und ihre Einsatzgebiete: Die Stoffgewichte für Denim werden in Unzen je Square- Yard angegeben (1 sy = etwa 0,8m²). Um die in Deutschland üblichen Gewichte in g/150cm Warenbreite umzurechnen, kann man für 1 Unze etwa 50g einsetzen. Somit wiegt ein 14,5- oz- Denim etwa 738g/ 150cm Warenbreite.

 

Die Bezeichnungen Jeans und Denim haben Ihren Ursprung in den Städtenamen Genua und Nîmes, wo zur Blaufärbung notwendige Indigofarbstoffe und der Denimstoff gehandelt wurden. Blue Jeans geht auf franz. »bleu de Gênes« (blau aus Genua) zurück, Denim geht auf franz. »de Nîmes« (aus Nîmes stammend) zurück.

 

Zahlreiche Varianten und Auswaschformen des klassischen Blue Denim sind Broken Twill: engl.= gebrochener Köper. Handelsbezeichnung für Baumwollgewebe in Kreuzköperbindung, die unterbrochenen Köpergrate in Z- und S- Richtung zeigen. Er ist auf der Warenoberseite glatt, auf der Unterseite ist ein dem Fischgrat ähnliches Muster zu erkennen, und er ist weicher als herkömmlicher Denim.

 

Stone Washed: engl.= mit Steinen gewaschen. Klassische Waschbehandlung für Jeanskleidung aus Denim um eine getragene Optik zu erzielen. Die Kleidungsstücke werden dazu in großen Spezialmaschinen zusammen mit naturbelassenen Bimssteinen gewaschen. Während des Waschgangs reiben die Bimssteine an dem Gewebe und lösen sich dabei selbst auf. Besonders an den Abschlüssen, Nähten und Gürtelschlaufen entstehen charakteristische helle Stellen.

 

Ring Denim: Denim mit einer unebenen, ungleichmäßigen Oberfläche, der durch die Verwendung ringgesponnener Baumwollgarne mit ihren Dünn- und Dickstellen entsteht.

Fineweave Denim: Handelsbezeichnung für leichten Denim, der aus feineren Garnen als der klassische Blue Denim gewebt wird.

 

Streaky Denim: engl.= unterschiedlicher, gemaserter, gestreifter Denim.

 

Stretch Denim: Durch die Verwendung von Baumwolle mit elastischen Garnen erhält die Hose einen guten Sitz und Bewegungsfreiheit beim Sitzen oder Bücken.

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Die Denim-Qualität von Levis-Jeans überzeugt mich. Eine Bezugsquelle von Stoff-Meterware habe ich bisher vergeblich gesucht.

 

Gruß Michael

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Gast Wirbelwind

Ich glaube, auf eine solche Bezugsquelle wären wir alle scharf.

 

Seit ich festgestellt habe, wieviel länger Levis Jeans halten, kaufe ich auch quasi nur noch die, auch wenn das jedesmal unheimlich viel Geld ist.

Ich glaube, ich muss mal wieder nach New York und jeans kaufen. Den halben Flug hab' ich dann schon wieder raus. :D

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Das mit dem "ringgesponnen" hat mich jetzt doch neugierig gemacht... Wenn ich den Artikel in Wikipedia richtig verstehe, dann ist das nach wie vor das bei weitem verbreitetste Spinnverfahren.

 

In anderen Worten: Auch wenn nichts dran steht ist das Garn vermutlich mit dieser Technik gesponnen und ein Qualitätsnachweis ist es nicht, weil man mit der "alten" Technik auch schon immer gute oder schlechte Fasern zu gutem oder lumpigem Garn verspinnen konnte.

 

Da hat sich nur mal wieder jemand einen guten Trick einfallen lassen, eine (fast) Selbstverständlichkeit als Besonderheit darzustellen. :rolleyes:

 

(Was "guter" Jeansstoff ist, ist ohnehin Geschmackssache. Ich stehe auf die sehr feste "steht von alleine" Qualität, die Mehrzahl der Verbraucher scheint aber heute weichere Qualitäten zu bevorzugen oder sogar mit Stretch-Anteil. *grusel* Der letzte den ich verarbeitet habe war noch made in USA aus einem Laden für Vintage Stoffe. Die hatten den so Ende der 1960er oder Anfang der 1970er Jahre aus den USA importiert, als dort die letzten Jeansweberein zugemacht haben.)

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Gast Wirbelwind

Den Sinn von Elastan in Jeans hab' ich auch nie verstanden. Selbst gute Qualitäten halten nur halb so lang wie der Jeansstoff ohne Elastan, beim Tragen sind sie morgens eine Größe kleiner als abends, und wenn man nicht gerade super schlank ist, sieht's bei einer knackig sitzenden Jeans (und ich finde ja, dass Jeans nicht für Bundfalten geeignet sind), immer nach Presswurst aus, was bei unelastischen nicht der Fall ist.

 

Ich vernähe demnächste mal meinen unelastischen Jeansstoff, der hier noch leigt, und schaue mal, ob ich das mit der Passform hinbekomme.

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Ich weiß nicht genau, was dein komplizierter Link bezweckt, aber ich würde sagen, das kann man auch einfacher haben.... :rolleyes:

 

linksnapshot.jpg

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Ah, korrigiert funktioniert es.

 

Über die Webart sagt dein Link aber nichts aus, den gewebt wird nicht mit Spinnmaschinen. ;-)

 

Ringgesponnen bezieht sich nur auf das Spinnen, Weben kann man daraus dann wieder beliebig.

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Ich weiß. Aber die Bilder sind doch aussagekräftig - oder?

 

Meine Absicht ist nur bei dem Jeans-Wirrwar-Fachbegriffen einen Überblick zu bekommen um nicht nach Amerika fliegen zu müssen, um ordentlichen Jeansstoff zu bekommen.

 

Es muß doch möglich sein auch als informierter Laie, Jeansstoffe zu beurteilen und diese auch in Deutschland zu kaufen? Auf Werbung verlasse ich mich schon lange nicht mehr.

 

Gruß Michael

Bearbeitet von Michael12
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Die Bilder sind Beispiele dafür, was mit Technik A machbar ist.

 

Sagen aber null darüber aus, ob man mit Technik B nicht einen identischen oder ähnlichen Effekt erzielen kann. Von daher...

 

Ob in den USA noch Jeans Stoffe hergestellt werden weiß ich nicht. Und die Jeans, die ich und mein Mann in den USA gekauft haben waren alle nicht dort produziert. (Mexico, Honduras,...). Auch Levis nicht. (In Europa gekaufte Levis werden dann wieder woanders produziert. :o )

 

Und wenn es ums Kaufen geht hilft eigentlich nur viel laufen und viel anfassen. Und wenn man irgendwo die Qualität bekommt, die man will, dann gleich viel davon kaufen. Gerade Stoffe die aus der Konfektion kommen sind oft Posten, die tauchen in einem Laden auf und wenn der Ballen weg ist, dann ist er weg. Und der nächsten ist dann oft wieder ganz anders.

 

(Mein Mann kennt weltweit mehr Stoffgeschäfte von innen als ihm lieb ist... :rolleyes: )

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Ich habe auf der Suche nach einem Jeansstoff für einen Rock bei

Buttinette diesen gefunden:

 

"Blue Rinse washed" 205g/m2 98 BW/ 2%El

 

Auf dem Foto sieht er toll aus, entspricht ungefähr meiner Vorstellung.

 

Ist 205g zu dünn für einen Jeansstoff? Wird er schnell lappig?

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