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Nähkurs geben, Versicherung etc ?


naehfreak

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe bisher bei Bildungseinrichtungen Nähkurse gegeben und denke nun darüber nach, welche in Eigenregie zu geben. Hat zufällig jemand Erfahrung, was da so für Rahmenbedingungen erfüllt werden müssen, z.B. versicherungstechnisch etc.?

 

Liebe Grüße,

Antje

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Hallo Antje,

 

ich habe bis voreinigen Jahren sehr viel in Sachen Künstlerbären gemacht und auch sehr viel Kurse in Eigenregie gegeben. Damals hatte ich ein Gewerbe angemeldet und die Kurse bei Leuten zu Hause oder in "Gruppenräumen" gegeben. Über das Thema Versicherung habe ich nicht weiter nachgedacht... muss ich ehrlich zugeben.

Aber was soll schon passieren? Wenn sich ein Teilnehmer in die Finger schneidet kannst du doch dafür nicht verantwortlich gemacht werden.

Wenn Teilnehmer sein eigenes Zeugs demoliert, ja schon gar nicht.

Wenn du etwas von einem Teilnehmer kaputt machst (kann ja mal unabsichtlich vorkommen) hast du doch eine private Haftpflichtversicherung.

 

Wenn du ein Gewerbe angemeldet hast oder dies zu tun gedenkst, müßte dir auf jeden Fall der zuständige Verband Infos geben können.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Katja

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Wenn du etwas von einem Teilnehmer kaputt machst (kann ja mal unabsichtlich vorkommen) hast du doch eine private Haftpflichtversicherung.

 

Wenn du ein Gewerbe angemeldet hast oder dies zu tun gedenkst, müßte dir auf jeden Fall der zuständige Verband Infos geben können.

 

Viele Grüße und viel Erfolg

Katja

 

Wenn man GEWERBLICH tätig ist, greift die PRIVATE Haftpflichtversicherung aber nicht!!! Dafür müßte man ggf. eine entsprechende Berufshaftpflicht abschließen. ;)

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Es stimmt, die private Haftpflicht greift bei gewerblicher Tätigkeit nicht. Ich hatte mich mal erkundigt, wie es beim Babysitten ist. Sobald ich Geld für die Betreuung eines Kindes nehme, ist die private Versicherung außen vor.

 

Eine Betriebshaftpflicht sollte gut überlegt sein. Mir fällt da nur mal ein, Du stellst Deinen Raum zur Verfügung und jemand tritt auf eine Nadel im Teppich und hat eine Weile Verdienstausfall. Ist jetzt konstruiert und im Zweifel schlecht zu klären, wer dafür haftet, aber doch nicht auszuschließen.

 

Frag doch einfach mal die Bildungseinrichtungen, bei denen Du bisher warst, wie das dort geregelt ist.

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Hallo, naehfreak,

als erstes brauchst Du einen Gewerbeschein. Wenn Du Kurse in eigenen Räumen geben möchtest, ist eine Geschäftshaftpflicht schon gut. Es könnte Jemand auf dem Weg zu Dir über Deine Eingangsstufe gestolpert sein und sich verletzt haben, oder Ähnliches. Es kann dann sein, dass sich auch eine entsprechende Berufsgenossenschaft bei Dir meldet und die Handwerkskammer.

Genaueres erfährst Du bei Deiner zuständigen Handwerkskammer oder Industrie- und Handelskammer.

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Hallo zusammen,

 

hach, da waren die Finger wieder schneller als der Verstand... sorry.

 

Ich bin davon ausgegangen, das Antje kein Gewerbe hat, daher meine Anmerkung mit der privaten Versicherung.

Habe mir nun Antjes Text noch mal durchgelesen und keine Hinweis zu gewerblich oder nicht gewerblich gesehen.

 

Während meiner Zeit als Kursleiterin ist zum Glück nie was passiert. Vielleicht war ich ja auch zu "blauäugig".

 

Eine betriebliche Haftplicht ist übrigens imens teuer. Wir hatten in der Firma anlässlich einer Messe nämlich mal das Thema.

Soviel Kurse kann frau gar nicht geben, dass das Geld dafür überig ist.

 

@Antja: wäre prima, wenn du die Ergebnisse deiner Recherche mal mitteilst. Interessiert mit doch sehr.

 

LG Katja

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Meines Wissens berechnet sich eine Betriebshaftpflicht nach dem Umsatz und der Gefahrenklasse. Ich kann mich aber noch mal schlau machen.

 

 

Und die Haftpflicht ist erheblich günstiger, wenn Du nicht in eigenen Räumen Kurse anbietest! Ich bin als Dozentin in Familienbildungsstätten tätig und zahle deshalb "relativ" wenig.

 

Lg, Annette

 

Aber am sichersten ist es immer, eine Gründungsberatung zu machen!!!

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Ich bin davon ausgegangen, das Antje kein Gewerbe hat, daher meine Anmerkung mit der privaten Versicherung.

Habe mir nun Antjes Text noch mal durchgelesen und keine Hinweis zu gewerblich oder nicht gewerblich gesehen.

 

Wenn du Geld dafür nimmst... ist es (in Deutschland) gewerblich.

 

"Private" Kurse gegen Geld gibt es nicht.

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Da ich ja Kurse in meinen eigenen Räumen gebe, kann ich Dir was dazu schreiben:

Du brauchst eine Betriebshaftplichtversicherung (oder auch Geschäftshaftpflicht).

Was soll schon passieren? Naja, es geht nicht darum ob Du es verursacht hast, haften tust Du in Deinen Räumen immer, auch bei "Kleinigkeiten".

Das heisst ja nicht das dann wirklich gezahlt werden muss, aber ein Rechtsstreit kann schnell teuer werden :rolleyes:

Die Höhe richtet sich nach Umsatz- und Gefahrenklasse, das stimmt.

Allerdings gibt es Einstiegsprämien, und die kosten auch schon einiges.

Ob es sich jetzt "lohnt" musst Du natürlich selbst errechnen.

Über die Beitragshöhe kann Dir die Handwerkskammer sicher nicht weiterhelfen,

da kann Dir nur die entsprechende Versicherung zu Auskunft geben.

Einfach mal ein paar Angebote einholen :)

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Hallo Antje,

 

aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß eine Berufshaftpflicht nicht sooo teuer ist. (ca. 100 €/Jahr)

Solltest Du nachweisen können, daß Du das Gewerbe nur nebenberuflich ausübst, könnte es sogar sein, daß Deine private Haftpflicht entsprechend aufgestockt werden kann (bei mir waren das 6 € in der Jahressumme).

Einfach mal bei Deiner Versicherung nachfragen.

 

Liebe Grüße

Vera

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  • 2 Wochen später...

Hallo Ihr Lieben,

 

vielen Dank für die zahlreichen Tipps.

Ich sehe nun viel klarer.

Ein Gewerbe habe ich. Bei einem Beratungsgespräch beim Gründungsnetzwerk GO habe nochmal bestätigt bekommen, daß man, wenn man Kurse in eigenen Räumen abhält, eine Betriebshaftpflicht abschließen muß. Wenn man stundenweise Räume anmietet, so ist dieses je nach Fall eventuell nicht erforderlich.

 

Liebe Grüße,

Antje

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