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Bündchen annähen mit der Overlock - Problem


Anni2016

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Hallo zusammen,

 

ich habe eine kurze Frage, für die ich etwas ausholen muss. Sorry.

 

Ich nähe schon länger mit einer normalen Nähmaschine und bin seit August Besitzerin einer Brother Overlock, Zuvor hatte ich eine Leihmaschine, mit der ich auch Ovi-Nähstunden genommen habe.

 

Dort habe ich folgenden Tipp zum Thema Bündchen annähen mit der Overlock bekommen: ich hatte immer die Schwierigkeit, dass mir das Messer, wenn ich das Bündchen im Ring angenäht habe, in den Beginn meiner Naht reingeschnitten hat, sodass die Naht nicht stabil war, eine unschöne Ecke zeigte, und von mir mit der normalen Maschine nochmal verriegelt werden musste.

 

Hab dann im Kurs den Tipp bekommen, sobald ich zum Beginn der Naht komme und den letzten Rest Stoff weggeschnitten habe, mit abgeschaltenem Messer nochmal ca. 3 cm weiter und quasi den Beginn der Naht zu übernähen. Das hat immer super geklappt und bombensicher gehalten.

 

Als ich jetzt mit meiner Overlock zur Wartung beim Nähmaschinenhändler war, meinte dieser, ich dürfe das Messer auf keinen Fall ausschalten. Das würde früher oder später zu Problemen führen. Das würde die Maschine nicht mögen. Die weitere Begründung hab ich um ehrlich zu sein nicht verstanden.

 

Nun frage ich mich, nachdem es ja 5 Monate super so geklappt hat und es die Funktion des Messer ausschaltens ja gibt, was soll daran falsch sein??? Es ist natürlich schon praktisch.

 

Diese Aussage hat mich irgendwie verwirrt und ich möchte meine Ovi natürlich nicht frühzeitig schrotten.

 

Könnt Ihr mir von Euren Erfahrungen dazu berichten?

 

Anfangs hab ich das Bündchen immer mit der normalen Nähmaschine angenäht aber da ich aktuell noch wenig Platz habe, also auf meinem Nähtisch z.B. nicht Platz für beide Maschinen und immer tauschen muss, ist es natürlich schon praktisch, wenn ich Shirts, Hosen etc. nur mit der Overlock nähen kann.

 

Danke und liebe Grüße

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Hab dann im Kurs den Tipp bekommen, sobald ich zum Beginn der Naht komme und den letzten Rest Stoff weggeschnitten habe, mit abgeschaltenem Messer nochmal ca. 3 cm weiter und quasi den Beginn der Naht zu übernähen. Das hat immer super geklappt und bombensicher gehalten.

Genau so mache ich das auch, und zwar schon seit Jahren.

Man muss dabei nur aufpassen, dass man mit der Stoffkante nicht über die Stelle hinaus nach rechts rutscht, wo normalerweise das Messer wäre - das schrottet dann evtl. in der Tat den Greifer.

Grüsse, Lea

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Ich schalte bei meiner Overlock immer wieder mal das Messer ab und es hat ihr bisher absolut nicht geschadet. Ich wüsste auch nicht, was da großartig passieren sollte.

 

Das Einzige, worauf in meiner Bedienungsanleitung hingewiesen wird, ist, dass man das Messer erst ausschalten soll/darf, wenn die Nadeln ganz nach unten gedreht sind (= das Messer auch ganz eingefahren ist).

 

Solltest deine Overlock allerdings das Messer zum Wegklappen bzw. Wegdrehen haben, sollte selbst das egal sein. :)

 

LG

Manjula

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Ich mache das seit Jahren so, wie du das beschreibst. Ich verstehe die Aussage des Händlers auch nicht, warum haben denn die Overlock Maschinen die Möglichkeit, das Messer wegzuklappen, wenn man das denn nicht tun dürfte?

Ich kann allerdings Leas Gedanken nachvollziehen, dass man aufpassen muss, den Stoff nicht vom Greifer fangen zu lassen, das könnte diesen wohl verbiegen. Also den Stoff immer knapp vor dem heruntergeklappten Messer führen, dann kann eigentlich nichts passieren.

LG

Doris

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Ich mache das auch nicht anders. Und ich nähe da auch ganz langsam und nur ein paar Stiche, sodass ich noch nie Probleme damit hatte, dass der Stoff zu weit nach rechts rutscht. Dann Nadeln im Stoff stecken lassen, Füßchen hoch, Stoff um 45 Grad drehen, Füßchen wieder runter und rausnähen. Fertig.

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Genauso mache ich es auch. Ich habe meine Ovi jetzt seit 1 1/2 Jahren und ich habe bisher alles was rund ist am Ende mit weggeklapptem Messer genäht. Keine Probleme.

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Ich mache es auch so. Und hatte bislang keine Probleme.

 

Hat der Techniker der behauptet hat, das darf man nicht, wirklich in diesem Fach gelernt..?

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Ich klapp mein Messer eigentlich nie weg. Wenn ich über einen Anfang nähen will, zieh ich den Stoff ein bischen nach links, so dass die Naht das Messer nicht berührt.

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Ich auch. Erst anzuhalten, um das Messer wegzuklappen, wäre mir viel zu umständlich. Ich nähe einfach ein paar cm weiter ganz knapp neben dem Messer; das klappt auch einwandfrei. :)

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Gast dark_soul
Ich auch. Erst anzuhalten, um das Messer wegzuklappen, wäre mir viel zu umständlich. Ich nähe einfach ein paar cm weiter ganz knapp neben dem Messer; das klappt auch einwandfrei. :)

 

Du hast recht, das ist schon noch ein Schritt mehr. Aber ich bin so talentiert und schneide mir in die fertige naht rein. Da Klapp ich lieber das Messer weg.

 

Allerdings muss ich dazu sagen, dass es bei der Bernina auch wirklich fix gemacht ist. Bei der Privileg (jetzt w6) musste ich immer ganz schön Umstände dafür machen.

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  • 1 Monat später...

Schließe mich einiger Vorredner/innen an: Die Gefahr besteht für den Greifer, abschalten bzw. wegklappen an sich schädigt die Maschine nicht.

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