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Frage an die Omas unter uns


me3ko

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Zu meinem weiten Freundeskreis gehört eine Dame, die zum 3. Oma geworden ist. Ganz begeistert näht sie für das kleine Mädchen, einige Monate alt, hat sogar einen Nähkurs angefangen, um so zu nähen wie es sein sollte (ihre eigenen Worte).

Sie hat mich um einen bestimmten Baby-Schnitt gefragt und mir dann ganz begeistert gezeigt was sie so näht. Sie gibt sich sehr viel Mühe und es sieht gut aus und ganz sicher nicht altmodisch. Farben, Schnitt und Verarbeitung sind wirklich ok.

Nun habe ich über einige Ecken gehört (ja, die Welt ist klein), dass ihre Schwiegertochter (ich kenne sie nicht) es ganz fürchterlich findet was Oma näht und die Sachen lieber nicht anzieht, höchstens wenn Oma kommt.

So etwas finde ich sehr schade, für alle Beteiligten.

 

Es geht mir nicht darum, ihr in dieser Richtung einen Tip zu geben, nur kommt bei mir die Frage auf:

Wie geht es Euch, ihr eifrigen Omas??

Wie macht Ihr das?

Gefallen Euren (Schwieger-) Töchtern Eure liebevoll hergestellten Sachen?

Besprecht Ihr mit ihnen was sie gerne für die Kleinen möchten?

Oder näht Ihr drauf los mit dem Risiko, dass die Sachen im Schrank liegen bleiben?

Seid Ihr darauf vorbereitet eine Absage in dieser Richtung zu erhalten und zu akzeptieren?

Oder könnt Ihr Euch vorstellen, dass (Schwieger-) Tochter sich nicht traut ehrlich zu sein um Euch nicht zu kränken?

Ich hatte damals als Schwiegertochter nämlich nicht den Mut zu sagen dass mir etwas nicht gefällt.

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Mir ging es ähnlich, nicht das der Tochter die Sachen nicht gefallen hätten, sondern, sie bevorzugt Markenklamotten aus einschlägigen Boutiquen für die inzwischen grad mal 3-jährige. Da blieben die Sachen, die ich genäht hatte, auch im Schrank liegen. Aber ich hab draus gelernt, ich nähe dann eben lieber für mich.

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Bin zwar keine Oma, aber Mutter einer Tochter....

 

Meine Mutter hat mich damals immer gefragt, was sie denn kaufen dürfe (nähen kann sie nicht so gut)..Ich habe ihr nur gesagt, welche Farbe, den Rest überlasse ich ihr. Bislang immer alles super gelaufen. Mittlerweile ist ja Liebtöchterlein 16 Jahre alt und zieht mit ihrer Oma durch die Läden...es klappt.

 

So und nun zur eigentlichen Sache...an der nähenden Oma....besser wäre es, wenn sie mit ihrer Schwiegertochter darüber spricht, was sie fürs Enkelkind nähen kann, welche Farben, Formen etc.....Geschmäcker gehen bekanntlich auseinander. Denn was der nähenden Oma gefällt, muss nicht der Schwiegertochter unbedingt gefallen. Daher nähe ich auch nichts fürs Enkelkind meines Freundes, da ich weiß, das die Eltern eh die genähten Sachen von mir dem Jungen nicht anziéhen (das ist eine andere Geschichte).

 

Wenn ich die Schwiegermutter von der nähenden Oma wäre, ich würde sie direkt ansprechen und ihr zeigen, was mir gefallen würde...denke mal, das die Oma darüber nicht böse wäre, ehr im Gegenteil....

 

GGLG Regina

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Nach Anfangsschwierigkeiten sprechen Oma und Schwiegertochter sich bei uns ab - und das klappt prima. Die Kinder freuen sich über Oma-Genähtes und ich ziehe es ihnen an, weil es zuvor abgesprochen wurde.

 

Da fällt mir das Sprüchlein von der Startseite ein (ich geh mal schnell kopieren.....):

 

Ein Scherz, ein lachendes Wort entscheidet über größte Dinge oft

treffender und besser als Ernst und Schärfe.

 

Horaz

 

Grüße

Zwillimama

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Hallo,

ja, was Oma oder Schwiegertochter/tochter besser machen könnte........

das meine ich nicht.

Meine Frage war: wie geht Ihr als nähende Oma damit um?

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Ich frage auch was meine Enkelin braucht und lass Stoffe und Schnitte selbst mit aussuchen.

Ich hab selber die Erfahrung bei meiner Tochter machen müssen das sie die Kleidung die von Schwiegermutter kam bei ihr nie ihren unsern Geschmack traf.

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Hey, das kommt darauf an. Wenn die Enkel selbst Wünsche äußern gibt es

keine Probleme. Aber ich hab mal ungefragt für die Familie unseres Sohnes

genäht und das ist nicht gut angekommen. Gesagt hat man nichts, aber

getragen wurde es auch nicht. Fazit: Ich nähe nur noch wenn es gewünscht

wird und dann wird auch klar abgesprochen wie und was. Ich bin aber nicht

gekränkt und freue mich über freie Zeit.

 

LG heiße Nadel

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Mir ging es ähnlich, nicht das der Tochter die Sachen nicht gefallen hätten, sondern, sie bevorzugt Markenklamotten aus einschlägigen Boutiquen für die inzwischen grad mal 3-jährige. Da blieben die Sachen, die ich genäht hatte, auch im Schrank liegen. Aber ich hab draus gelernt, ich nähe dann eben lieber für mich.

 

 

So ähnlich ist es auch bei uns...... ich nähe nur noch selten für die kleinen und nur nach schnitten, die auch meinen Tochter benutzt, und immer noch auf die Gefahr hin, das es dann nicht getragen wird, weil der Stoff nicht so gefällt. Meist lass isch es, weil ich es schade finde um die Mühe

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Meine Tante hat auch immer gefragt, ob ich das, was sie macht, haben möchte. Das waren meist Dekostücke und ich mochte sie.

 

Einmal habe ich sogar etwas 'in Auftrag gegeben', ein kurzes durchbrochenes Oberteil aus Häkelblümchen für meine Tochter. Aber die blieb beim Anziehen mit den Fingern drin hängen und trug es deshalb kaum. Damit hatte die Angelegenheit dann ein Ende.

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Ich stelle nur Teile her, die gewünscht sind,denn dann weiß ich, daß die Sachen auch benützt werden und Freude bereiten.Da sprech ich mich mit meiner Tochter ab.Für anderes wäre mir die Zeit zu schade.

 

 

Viel Grüsse

 

Flora

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Hallo,

 

ich benähe zwar nicht Enkel (dafür bin ich zu jung), aber Nichten und Neffen.

 

Wenn Weihnachten oder Geburtstag ist, dann durchaus als Überraschung, ohne Absprache und auf mein Risiko. :p

 

Jetzt aktuell, so zwischendurch, hab ich es so gemacht: Ich hab meine Schwägerin einfach angerufen und ihr erzählt, dass ich inzwischen wieder Zeit habe, auch für ihre Kinder mal wieder zu nähen. Und gefragt, ob das denn überhaupt gewünscht sei. Dann haben wir kurz alle Kinder (4, in Worten: vier) durchgesprochen, ob Hose / Rock / Shirt, und welche Größe. Ob "für Sonntag" oder "für Alltag", als ganz grobe Richtlinie. Nun mach ich einfach mal. ;) Ich bin mir bei dreien von vieren sicher, den Geschmack zu treffen. Ein Restrisiko bleibt.

 

Meine Schwägerin hält das so wie ich: Es kommt einfach der Tag, an dem die lieben Kleinen die x-te Hose zusauen, und die Wäsche noch nicht fertig ist. Dann spätestens freut man sich auch über die nicht-so-geliebten-Teile als Reserve im hinteren Kleiderschrankabteil. :super:

 

Was ich nicht mag: Wenn ich für meine Tochter leichte Sommerkleidung in Größen von der Oma bekomme, die garantiert im Winter passen. Da würde ich mir mehr Absprache wünschen. Ich hab das auch schon mal geäußert, aber bin nicht ins Großhirn vorgedrungen *seufz*. Ich rätsel jetzt eher, ob ich die Sachen einer Nichte schicke, die ein halbes Jahr älter ist. (Wahrscheinlich geb' ich es im Beisein der Oma weiter, damit es dampfhammer-deutlich wird. Sind ja beide ihre Enkelkinder.)

 

Liebe Grüße,

Nati

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Hm, bei uns ist es so, daß Oma schon öfter etwas strickt (bei ihr ist es stricken und häkeln, weniger nähen), das gefällt mir schon teilweise gut, aber mein Sohn streikt bei einigen Teilen. Wenn ich etwas nähe, dann spreche ich es mit ihm ab und frage ihn, welche Farbe und was z.B. auf den Pulli drauf soll. Dann zieht er es auch an.

Meiner Tochter ist es (noch) egal, da ziehe ich es ihr an, wobei sich das bestimmt auch irgendwann ändert ;)

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Gast wildflower

Ich habe auch noch keine Enkel, aber mir ist durchaus klar, dass Geschmäcker verschieden sind. Wenn die Tante etwas für ihre Nichten und Neffen näht, ist sie vielleicht geschmacklich näher dran (weil sie evtl. Kinder im selben Alter hat und die Wünsche der Altersgruppe kennt) als die Oma. Egal ob Kaufklamotten oder selbst genähte, man kann sich nie sicher sein, ob es den Geschmack der Kinder/Jugendlichen bzw. bei kleinen Kindern den der Eltern trifft. Deshalb finde ich, ist eine Absprache unabdingbar!

Ich kann einerseits verstehen, dass die HS viel Liebe und Herzblut in die Kleidungsstücke gesteckt haben und bei Nichtgefallen enttäuscht sind. Aber schaut doch mal ganz ehrlich in die Galerie (egal ob Kindersachen oder für Erwachsene) und überlegt, wieviel Prozent der dort gezeigten Sachen euch persönlich gefallen würden...

Ich gehe mal davon aus, dass der Prozentsatz nicht so hoch ist! Das ist nicht tragisch; Geschmäcker sind schließlich verschieden und das ist auch gut so! Ansonsten würden wir alle gleich rumlaufen!

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Ich würde auf keinen Fall einfach so, ohne Absprache mit meiner Tochter, für meinen Enkel etwas nähen. Wir besprechen den Schnitt und auch die Stoffauswahl gemeinsam. Die Geschmäcker sind doch so verschieden.

 

Vielleicht bin ich aber auch ein "gebranntes Kind" denn meine Schwiegermutter hat für unsere Kinder immer ohne Rücksprache Sachen gekauft die sie aber nicht anziehen wollten oder die schon zu klein gekauft wurden und das, obwohl sie oft vorher die Größe erfragt hat. :(Leider hat sie aber daraus nichts gelernt obwohl wir sie ein paar mal darauf hingewiesen haben.

 

Meine Mutter hat es übrigends auch mit mir abgesprochen.

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Für meine Schwiegertochter waren meine sebstgenähten Sachen etwas ganz besonderes. Ich habe ihr die Hefte gegeben und ihr gesagt, welche Modelle ich nähen könnte. Sie hat dann was ausgesucht und mir gesagt, welchen Stoff sie schön finden würde.

 

Meine Enkelkinder sind jetzt 13 und 14 Jahre alt und meine Schwiegertochter hat noch alle selbstgenähten Sachen aufbewahrt.

 

Jetzt nähe ich für die Kleinen meiner Nichte. Ich habe angefragt, wie sie selbstgemachte Sachen findet. Sie sagte mir, dass sie selbstgemachte Sachen sehr gerne mag. Seitdem nähe ich für ihre Kinder.

 

Da frage ich jetzt nicht nach Modell und Farbe. Ich sehe ja, welche Bekleidung die Kinder haben und danach richte ich mich.

 

Liebe Grüße

 

Waltraud

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Ich hatte eine ganz tolle Schwiegermutter, die mir bei meinen ersten Nähschritten geholfen hat (wenns nicht passen wollte).

Die beiden Jungs hat sie nicht benäht, aber bestrickt ... so lange, bis der Große sie wenig schonend fragte, warum sie nur immer für die beiden stricken würde.

Ich habe mir diese Pullis / Jacken ausgesucht, den Schnitt und die Wolle.

 

Für die Ankündigung unseres Nachzüglers habe ich eine Babyzeitschrift gekauft und sie darum gebeten, doch wieder mal was für mich zu stricken: beim Anblick der kleinen Strampler kamen ihr die Tränen.

 

Dass es dann auch noch ein Mädchen werden sollte ... (4 Jungs, 3 Enkel) wir hatten große Pläne.

Leider kam es anders.

 

Schade, wenn Schwiegertöchter die viele Arbeit nicht schätzen. Gegen das Nicht-gefallen hilft auf alle Fälle: Schnitte selbst aussuchen lassen, Stoff selbst einkaufen (oder wenigstens miteinander).

Wenn das Markenetikett fehlt, dann ist leider Hopfen und Malz verloren.

 

lg -findus-

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Hi, also ich bin auch noch keine Oma aber ich nähe bez bastle etwas für die Drillinge meines Patenkindes ( Nichte) , wenn ich sie besuche als kleine Mitbringes. Letztes mal hatte ich für jeden in seiner Lieblingsfarbe eine Halssocke aus Fransengarn gestrickt , schön kuschellig, und etwas zum naschen dabei. Es war wie Weihnachten, so haben sich die 3 gefreut. Ihre richtige Oma = meine Tante , welche ich sehr mochte, ist leider schon lange verstorben und haben sie daher nicht kennen gelernt und daher bin ich so eine Art Oma Ersatz. Leider kann ich mich mit meiner Nichte nicht immer abstimmen, so dass ich auf mein Bauchgefühl geh was den Kindern gefallen könnte. Habe ja selber 3 Erwachsene Herrschaften die mir öfters sagen wo es lang geht. LG Hedi

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Hi,

ich nähe und stricke eigentlich immer was mir gefällt und was ich möchte.

Bis jetzt hatte ich immer Glück, meine Schwiegertochter hat sich über alles gefreut und auch benutzt.

Sie bewahrt auch alles auf, jetzt trägt der Kleine Sachen, die ich für den Großen genäht habe.

Ich nähe, bastle und stricke gerne für meine Enkelkinder, weil ich weiß, daß alle Dinge für meine Schwiegertochter und auch für den Großen (5) etwas besonderes sind.

 

Liebe Grüße

Gabi

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als Tante/ Großtante frage ich nach: ich hab Nähzeit übrig, was brauchst/ willst Du?

Den Stil der Eltern/ Kinder kenn ich: klassisch oder verspielt. Das ist also kein

Thema. Die ungefähre Farbpalette kenne ich; falls nicht, wird gefragt oder es ergibt sich im Gespräch. Konkretes Beispiel: ein klassischer Trachtenjanker wird gebraucht für einen Großneffen. Ein goldiger, lebhafter Fratz, der in Feld-Wald-Wiesen-Farben gut aussieht (die gesamte Braun- und Grünpalette). Blau und Rot in allen Nuancen sind dagegen gestrichen. Die jeweils aktuellen Größen hab ich mir immer schon notiert und auf "reinwachsen" kann man nähen ohne daß es sichtbar ist. Im allgemeinen passten und passen die Sachen gut drei Jahre solange ein Kind normal wächst und keine pubertätsbedingten Wachtumsschübe anfallen. In dieser Zeit gibt's dann anderes und keine Kleidung.

Kerstin

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Was meine Mutter den Kindern gekauft hat, wurde immer gern getragen. Leider ist es bei meiner Schwiegermutter nicht so gewesen. Sie hat oft im Schlussverkauf zugeschlagen und oft genug stimmten die Größen nicht und die Farben waren den Kindern damals meistens zu langweilig.

Dann sind Schwiegereltern vor ein paar Jahren mit meinen beiden Mittleren zusammen einkaufen gewesen. Da mussten sie erkennen, dass die Geschmäcker der Kinder gar nicht ihren Vorstellungen entsprachen. Seitdem kaufen sie nichts mehr. Dafür gibt es mehr Geld für Weihnachten. Davon kauf ich bei Bedarf auch Kleidung.

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