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Quiltnaht; wie Nahtanfang/-ende sichern + welche preiswerte Garnalternativen gibt es?


landfrau68

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich möchte mein Erstlingswerk absteppen und habe ein paar Fragen an Euch:

 

In die Mitte habe ich mit meiner Stickma ein Motiv gesetzt und möchte nun drum herum quilten, erst Karos, zum Schluß dann Linien.

 

Aber ich weiß nicht recht, wie ich Nahtanfang und -ende sichern soll. (Ich nähe nicht mit der Hand sondern mit der Maschine), damit man dann auch nicht die Knoten unten sieht.

 

Welches günstige Garn nehmt Ihr zum Steppen?

Aerofil ist ja zum Sticken, quilten und overlocken. Kann ich da nicht gleich Overlockgarn nehmen oder fusselt das zu doll und hat sonst noch andere unangenehme "Nebenwirkungen" ?

 

Ich danke für Eure Hilfe.

 

VG

landfrau68

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Landfrau,

 

mit Overlockgarn habe ich es noch nicht versucht. Aber du hast soviel Arbeit in das Projekt gesteckt und möchtest nun noch quilten, da würde ich schon ein Qualitätsgarn verwenden. Meines Wissens kann man Aerofil auch zum quilten nehmen. Dachte eigentlich das wäre nur ein Maschinenquiltgarn.

 

Den Anfang und das Ende der Naht könntest du mit kleinen Stichen sichern, allerdings (habe ich am Wochenende ausprobiert) sieht man es, wenn zwischen Quiltgarn und Stoff ein großer Farbunterschied besteht.

Ich gehe am liebsten hin und ziehe mit den Faden beim Beginn und Ende nach oben und nehme dann eine Nadel mit großen Öhr oder Blindennadel und ziehe die beiden Fäden nach hinten, verknote zwei/dreimal und ziehe die Fäden mit der Nadel ins Innere des Quilts.

 

Du kannst auch hingehen und die beiden Fäden wie beim Handquilten verknoten und den Knoten im Stoff versenken.

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Hi,

 

bei Ikea ist mir Garn noch gar nicht aufgefallen. Liegt das auch bei den Stoffen/Meterware? Werde ich nächstes Mal genauer schauen, danke für den Tipp, Ulla.

 

 

LG

landfrau68

 

 

PS: Ist Overlockgarn prinzipiell schlecht(er)es Garn? Hm..., grübel...

Bearbeitet von landfrau68
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Hallo Landfrau,

 

beim Maschinenquilten hole ich zuerst den Unterfaden durch alle Lagen Stoff nach oben. Dann kannst Du beim Nahtanfang die Fadenenden fest halten und es gibt keine Knoten.

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Ich nehme zum Qilten mit der Nähmaschine oder mit der Hand gerne das Ikea-Garn, das ist etwas dicker, aus Baumwolle und recht preiswert.

 

Na, das gibt es aber schon lange nicht mehr. Ich wollte es nämlich auch mal gerne ausprobieren. Ikea hat jetzt Polyestergarn.

 

Ich quilte (mit Maschine) mit farblich passendem Garn. Das kann auch schon mal Ovi-Garn sein. Und nein, das ist nicht prinzipiell schlechter. Schöner sieht allerdings etwas dickeres Garn (50/3) aus.

 

Nun hätte ich es bald vergessen: Die Nahtenden sichere ich nicht, da ich ja am Rand des Quilts anfange. Und dort kommt ganz zum Schluss das Binding, welches diese offenen Nahtenden ja wiederum sichert.

 

 

Liebe Grüße

 

Betty

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Na, das gibt es aber schon lange nicht mehr. Ich wollte es nämlich auch mal gerne ausprobieren. Ikea hat jetzt Polyestergarn.

 

Liebe Grüße

 

Betty

ups ich hatte damals größere Vorräte angelegt, deswegen habe ich schon lange keins mehr gekauft...:rolleyes:

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Hallo,

 

schade, aber zu Ikea kann man ja immer mal fahren... :D

 

Zum BW-Garn:

 

Mein Quilt liegt künftig unter dem Popo meines Gatten und wird deshalb auch hin und wieder gewaschen werden müssen; wie verhält sich das BW-Garn denn da? Läuft das auch bei sagen wir mal 40 Grad-Wäsche ein und kräuselt sich dann so unschön? Die Probleme hätte ich bei Poly ja eher nicht, glaube ich zumindest... :confused:

 

LG

landfrau68

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ach ja, zu den Nahtenden:

 

Pflichtbewußt quilte ich ja von der Mitte nach außen:

 

Stickmotiv

gesteppte Karos

gesteppte Linien

 

und dann kommt erst das Binding, das würde mir ja bei den Karos nichts nützen.

 

(Ich hab schon so ein gekauftes Quilt und das ahme ich jetzt nach, weil´s mir halt so gut gefällt)

 

Werde wohl den Unterfaden hochholen, ohne automatisches Vernähen einstellen, und dann schön jede Reihe von Hand vernähen müssen. :(

 

Bin halt nicht so ein Geduldsmensch, leider... Aber pingelig, leider....

 

Habe gestern Nacht 1,5h eine Naht mit Nähma-Quiltstich aufgepult, was für´n Mist, aber es sah echt doof aus und es dann so lassen kann ich auch nicht... und ins Bett konnte ich vorher auch nicht...

 

Kennt Ihr das?

 

 

landfrau68

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Hallo,

 

ich habe schon verschiedene Quilts mit der Maschine gequiltet, zuletzt habe ich am Anfang und Ende den Unter- und Oberfaden länger hängen lassen und mit einer Handnähnadel verknotet. Anschließend werden die verknoteten Fadenenden in die Vlieseinlage gezogen. Dies macht man beim Handquilten ja auch so. Ich hoffe ich konnte mich irgendwie verständlich machen:roller:

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Ja, ja, entweder pingelig, oder einfach.

Am besten wäre ja pingelig und einfach ;)

Guck mal bei Ulla Zipperer, wie sie vernäht.

und dann noch: ich nehme dafür eine "self-threading" Nadel bei Prym: Patentnadel, wo man den Faden durch einen Schlitz ziehen kann, das geht deutlich schneller als Einfädeln. Dann mach ich die 3 Vernähstiche meiner Näma und zieh die Fäden einfach rein. Einfach ist es, aber nur Abschneiden ist schneller....

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Genau diese self-threading Nadeln wollte ich Dir auch vorschlagen, die sind wirklich super, da ich oft Probleme mit dem Einfädeln habe, nehme ich die dafür auch sehr gerne.

 

LG Birgit

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ach ja, zu den Nahtenden:

 

Pflichtbewußt quilte ich ja von der Mitte nach außen:

 

Stickmotiv

gesteppte Karos

gesteppte Linien

 

und dann kommt erst das Binding, das würde mir ja bei den Karos nichts nützen.

 

landfrau68

 

Quiltest du mit Maschine oder per Hand?

 

Und wie verbindest du (fürs Quilten) die die drei Lagen Top, Batting und Backing?

 

Man muss nicht von der Mitte aus quilten. Ich habe das auch sehr oft gelesen, aber ich weiß inzwischen, dass es bei sorgfältigem Aufeinanderstecken der drei Lagen auch anders geht. Ich fixiere mit Quiltnadeln, und das klappt wirklich klasse.

 

Liebe Grüße

 

Betty

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