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Näht ihr Probe?


silbernesFeuer

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Hallo,

 

mich würde mal interessieren, ob ihr ein Stück erst zur Probe näht. Ich lese immer wieder, man soll ein Probeteil aus Nessel nähen.

Aber fällt nicht jeder Stoff anders? Kauft ihr vielleicht einen anderen günstigen Stoff zum Probenähen?

 

Ich hab seit gestern Stoff für 20 € auf dem Gewissen :(

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Gast alexa175

Das kommt ganz drauf an. Hin und wieder gibts schonmal ein Kleidungsstück, wo ich ein Probeteil vorher mache. Ist aber nicht die Regel.

Bei meiner Walkjacke hab ich auch vorher eine Probejacke gemacht. Die war zwar aus Sweat und fiel natürlich anders als Walk, aber mir ging es dabei um die Paßform, weil ich mir bezüglich der Abnäher doch ziemlich unsicher war. Die Jacke hatte im Rückenteil insgesamt 4 Abnäher und ich wollte das eben erst testen, ob das nicht zu viel wird, bin ja kein Supermodel. :D Das Probeteil macht sich jetzt als Kuscheljacke für daheim bezahlt. Und ja, hab die Abnäher auch so genäht wie geplant und es sitzt gut!

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joa, als Nähanfänger hab ich noch nicht so den Blick für Schnitte und Passformen.

Hab mir gerade einen Blusengrundschnitt bei Burda als Download geholt und den erst mal aus einem ganz einfachen Baumwollstoff, der vom langen liegen im Schrank schon eine Sinnkrise hatte ;), zur Probe genäht. Kann ich aber gut bei der Arbeit anziehen - ist nicht zum wegschmeißen.

Jetzt hab ich ihn gerade aus sehr feinem blaugestreiften Baumwollstoff in Arbeit - hoffe, dass das dann ein tragbares Kleidungsstück wird :)

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Bei passformsensiblen Dingen, die voraussichtlich viele Änderungen brauchen, nähe ich zur Probe. Allerdings ohne Versäuberungen etc. - dafür sehr genau. Die Sachen nehme ich wieder auseinander und übertrage die Änderungen in den Schnitt.

 

Beispiele: Korsett, historische Taillen, anliegendes Kleid mit viele Falten etc.

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@logopaedchen

Es lag wohl eher am Schnitt... die Bluse wollte einfach nicht passen.

 

Mir ist aufgefallen, dass ich etliches am Schnitt ändern muss, bis es passt.

Bearbeitet von silbernesFeuer
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Je länger ich nähe, desto häufiger nähe ich Testteile. Ich bin aber auch anspruchsvoller geworden.

 

Aber nicht immer, die Kunst besteht darin, abzuschätzen, wann man eines braucht und wann nicht. Und in welcher Form das Testteil sein soll.

 

Benutze ich einen Schnitt einer Firma die ich gar nicht kenne oder einer Firma wo ich schon weiß, das ich eher noch was ändern muß, dann nähe ich ein Testteil. Genauso bei selber erstellten Schnitten oder massiv geänderten Schnitten.

Bei Shirts oder anderen Alltagskleidungsstücken dann meist aus einem billigen, aber tragbaren Stoff. So daß ich das Testteil dann auch benutzen und anziehen kann. Ich habe auch schon Kleider als Nachthemden genäht...

Ganz selten benutze ich ein tragbares Probeteil auch, um irgendein Teil der Verarbeitung zu testen. Besonders wenn ich massiv von der Anleitung und den "üblichen" Techniken abweiche.

 

Ist der Schnitt eher für ein Abendkleid (der Originalstoff also edel und teuer) oder muß er (wie eine Corsage) sehr gut sitzen, dann nähe ich auch dann ein Probeteil, wenn der Schnitthersteller bekannt ist und ich in der Regel gut damit klar komme. Dann wird es eher ein Wegwerfteil aus Nessel oder anderem billigen Stoff mit ähnlichen Eigenschaften wie der Originalstoff. (Denn wenn Stoffe mal über 40 EUR/m kosten habe ich extrem wenig Lust, sie zu versauen.) Das ist ja schnell genäht, weil ich natürlich keine Taschen oder sonstigen Details enthält. Da mache ich dann schon auch mal einfach Markierungen mit Edding drauf.

 

Hm. Ich denke, das ist der andere Grund, warum ich heute öfter Probeteile nähe als früher. Ich bin nicht nur anspruchsvoller geworden, ich kaufe auch häufiger teuere Stoffe. Und letztlich kann ich in der Zeit, die ich in ein einziges aufwendig genähtes Teil für die Tonne inverstieren würde locker zehn oder zwanzig Probemodelle nähen. Und so oft brauche ich dann ein "Wegwerfmodell" doch nicht.

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Okay.. als Anfänger verkneife ich es mir dann doch so teuren Stoff zu kaufen.

Aber es ist einfach frustrierend, wenn man einen schönen Stoff hat, sich etwas näht, das sogar gelingt und das Ganze dann einfach nicht passen will.

 

Beim letzten Versuch habe ich die Teile mit großer Stichweite zusammen genäht, so dass ich alles wieder auftrennen konnte.

 

Irgendwie haut das bei mir nie mit den Größen hin...

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ja und nein, nicht grundsätzlich aber immer häufiger

 

aber ich habe Deinen Titel zuerst ganz anders interpretiert, ob ich denn mal kniffelige Stellen aus dem zu verwendenden Stoff ausprobiere und auch das kann ich be ja en

das hat sich auch bewährt.

 

liebe Gruesse

 

Anja

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Manchmal ist es auch nicht der Preis des Stoffes, sondern nur die Tatsache, daß er mir besonders gut gefällt und ich ihn auch nicht nachkaufen kann.

 

Dann lieber Probeteil nähen.

 

Mit der Zeit lernt man auch, bei welchem Schnitthersteller man was wie ändern muß, damit es paßt.

Proportionen sind von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich und selbst wenn die Maßtabelle stimmt, muß es nicht passen.

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Irgendwie haut das bei mir nie mit den Größen hin...

 

Wie ermittelst Du denn die Größe, die Du nähst? Gehst Du nach der Maßtabelle des Schnittmusterherstellers - oder einfach nach Deiner Kaufgröße? Wenn Du fertige Kleidung kaufst - ist das völlig problemlos - oder ist das eher schwierig? Hast Du irgendwelche "Besonderheiten" (Oberweite > B-Körbchen, größer als 168 cm, unterschiedliche Größen bei unterschiedlichen Umfangmaßen, Hohlkreuz usw.)? Was genau heißt "paßt nicht"? Und letztlich - waren das alles Schnitte vom gleichen Hersteller?

 

Auch die Schnitthersteller gehen ja für jede Größe von einer Idealfigur aus - die hat nur kaum jemand. Wenn mir Kaufhosen nicht passen - dann ist die Chance groß, dass auch eine genähte Hose nach Kaufschnitt nicht auf Anhieb paßt.

 

Das ist alles Übungs- und Erfahrungssache - und wenn Du hier Deine Problemfälle einstellst - dann kriegst Du auch Tips, was Du ändern mußt.

 

Sabine

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Ja, bei Shirts und ähnlichen Sachen aus günstigen Stoffen die dann ggf. auch getragen werden könnten;

bei Sachen aus teuren Stoffen (z.B. meine Walkjacke) auch gerne mal ein Nesselmodel.

 

Und ich kann auch beobachten, daß ich immer häufiger ein Probemodel nähe - warscheinlich weil die Ansprüche wachsen, die Projekte größer werden und das nähen schneller geht.

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Wenn Du ein paar Mal nach Schnitten desselben Herstellers genäht hast (und dessen Passformen sind konstant - bei Burda ist das z.B. i.a. der Fall), weisst Du, welche Grösse Du nehmen musst, und was Du am Schnitt gleich mal ändern musst. Normalerweise sind die Änderungen immer ähnlich - z.B. Weitenänderungen an bestimmten Stellen, Schulterschrägung oder so.

 

Trotzdem sollte man mit genügend grossen Nahtzugaben zuschneiden und das Ganze mal gesteckt oder geheftet anprobieren, bevor man das Teil endgültig zusammensteppt. Auch zwischendurch immer mal wieder probieren!

 

Mit Probemodellen mache ich es so ähnlich wie nowak: aus Nessel nur bei

selbsterstellten oder stark veränderten oder sehr komplizierten Schnitten.

Sonst im Zweifelsfall aus einem weniger teuren Stoff, so dass ich das Teil anziehen kann.

Aber das meiste mache ich ohne Probemodell.

 

Wenn ich einen Schnitt so angepasst habe, dass er mir gut passt, verwende ich ihn auch immer wieder, mit starken Abwandlungen. Da weiss ich dann schon, das es sitzt.

Grüsse, Lea

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Früher war ich mutiger, da habe ich nur nach Burda und gleich mit dem richtigen Stoff genäht und die Passform war klasse. Wenn etwas zu groß war, habe ich direkt beim Zwischendrin-Anprobieren Teile ggf. abgesteckt und dann weiter genäht. Hat damals immer gut geklappt, war wohl mehr Glück als Verstand.

Mittlerweile bin ich vorsichtiger. Zur Zeit nähe ich vor allem mit Farbenmix- und Schnittvisionschnitten. Bei den Kindersachen habe ich den Schnitt mit den vorhandenen Klamotten der Kinder verglichen und dann genäht. Hat geklappt, die Kinder können da sogar noch reinwachsen, ohne dass die Passform so arg leidet.

Bei der Garderobe für mich nähe ich lieber Probe bei Schnitten, die ich noch nicht kenne. Für Jerseysachen nehme ich zZt. einen günstigen Jersey und verwende es dann als Schlafanzugteil. Bei den nicht-dehnbaren Stoffen habe ich mich kürzlich im bunten Möbelhaus in der Stoffabteilung mit einem Baumwollstoff für 2Euro/lf m eingedeckt, das sollte eine Weile für die Probestücke reichen.

 

Viele Grüße

Cris

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@Bineffm

Ich bin jetzt bei 2 Teilen von den Maßtabellen ausgegangen und nach Taillenweite. Beide male zu groß. Laut Tabelle wäre es bei Burda eine 46 und gelandet bin ich dann doch bei 42. Was mir auch realistischer vorkommt.

Kleidergröße beim kaufen liegt meist so bei 40... Vielleicht passt meine Taille nicht ins Schema und der ganze Rest... nach Hüfte wär ich nämlich bei 42... aber ich geb nicht auf...hier gibt es so viele schöne Anleitungen, wie man Schnitte ändert :) An dem einen Kleid, das jetzt einigermaßen sitzt hab ich, die Armausschnitte kleiner gemacht, das Rückenteil kürzer, dann Abnäher für die Brust.. und dann hats gepasst.

 

 

@Crissip

Sehr guter Tipp... und ich hab schon überlegt, wo ich ganz billigen Stoff herbekomme.

 

Wenn ich das so lese, auch wenn es länger dauert, Probe nähen lohnt sich.

Auch die Idee mit dem nähen, wieder auftrennen und übertragen find ich richtig gut.

 

Danke für die liebe Unterstützung

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Ich mach so gut wie immer ein Probemodell, auch wenns vielleicht gar nicht nötig wäre. Das liegt aber auch daran, dass ich "es einfach gerne schonmal gemacht habe" bevor ich den guten Stoff anschneide.

 

Ich bin Passformfetischist da mach ich mir die mühe gerne :D

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Ich bin jetzt bei 2 Teilen von den Maßtabellen ausgegangen und nach Taillenweite. Beide male zu groß. Laut Tabelle wäre es bei Burda eine 46 und gelandet bin ich dann doch bei 42. Was mir auch realistischer vorkommt.

Kleidergröße beim kaufen liegt meist so bei 40... Vielleicht passt meine Taille nicht ins Schema und der ganze Rest... nach Hüfte wär ich nämlich bei 42...

 

Bei Röcken und Hosen wählt "man" die Grösse nach der Hüftweite!

Die Taillenweite dann gleich am Schnitt entsprechend anpassen, d.h. an den Seitennähten oben was zugeben; ggf. auch Abnäher flacher machen.

 

Grüsse, Lea

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Hoppala.. da liegt der Fehler...

dann lieg ich mit 40/42 bei Burda ja richtig.

 

Dann werde ich am WE gleich mal Probenähen.

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Das ist Erfahrungssache - Du musst Dir einfach mal die Maßtabelle anschauen und dann mit Deinen Maßen vergleichen.

 

Wenn ich nach Taille nähen würde, dann wäre mir auch alles viel zu groß, da ich einfach keine ausgeprägte Wespentaille hab und auch noch ein kleines Bäuchlein.

Also weiß ich, bei Röcken und Hosen nach Hüfte und die Taille dann anpassen.

Bei Kleidern und Oberteilen schaue ich mir das Schnittmuster genau an - wenn es die Körpermitte umspielt, dann muß ich hier meist nichts zugeben (da ist ein Probemodell dann aber oft sinnvoll), wenn es sehr auf Taille geschnitten ist, dann mache ich in jedem Fall ein Probemodell um ggf. anzupassen.

 

Auserdem sind die Längenanpassungen wichtig - die mache ich immer zuerst, da meine Taille gute 3 cm höher liegt als von Burda vorgesehen. D.h. erst wenn ich die Taillenlinie auch wirklich da habe, wo meine Taille liegt kann ich die Weite anpassen.

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Ja, ich nähe meistens Probeteile. Ich muss einfach immer sehen, ob das Kleidungsstück an mir auch gut aussieht. Und natürlich dann auch, ob ich noch was an der Grösse ändern muss. Mein Mann muss auch noch immer sagen, ob es gut aussieht. Nur dann wird es nochmal genäht. :rolleyes:

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Kommt auf das Kleidungsstück an. Einfache Dinge wie ein Top würde ich einfach auf gut Glück nähen. Aber bei Kleidungsstücken, bei denen ich schon beim Anleitung lesen merke, dass ich einige Schritte nicht 100%ig drauf habe, nähe ich aus einem Fehlkauf/ billigen Stoff eine Probe. Oder bei Teilen wo die Passform absolut stimmen muss... hatte ich noch nicht unter der Nadel, aber ich würde vermutlich auch das Probe nähen.

 

Lg

Sewinggirl

Bearbeitet von Lady Fantasy
Tippfehler
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Ich nähe aus einem Stoff probe, den ich mag, aber nicht LIEBE. So kann ich das Teil gegebenenfalls noch auf einem 40er Markt verkaufen oder eben selbst tragen, dann ist die Arbeit nicht ganz umsonst.

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immer öfters in letzter Zeit. Aber da nehme ich einen Stoff aus dem Vorrat, der schon lange ungenutzt liegt so das bei Gelingen gleich ein tragbares Teil entsteht. (gleichzeitig UWYH)

Demnächst wollte ich aber mal eine Jacke aus Sabrina nähen, und da werde ich wohl ein Probemodell aus (ikea)Nessel nähen.

Ab und zu habe ich mich schon geärgert, wenn ich keins gemacht habe und der gute schöne Stoff weg war.

 

Gruß

Antje

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Bei paßformsensiblen Teilen, wie Mäntel, Blazer, mach ich ein Probemodell aus Nessel. Bei Korsetts z.B. nicht, weil ich szeneintern genug Mädels kenne und es zur Not auch wieder loswerden kann.

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Ich bin momentan noch viel zu ungeduldig zum Probenähen ... ich will immer sofort das richtige Teil fertig haben. Hab bisher aber auch immer darauf geachtet, günstige Stoffe zu erwischen, falls es doch mal schief geht.

 

Ist "Nessel" spezieller Stoff zum Probenähen?

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