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Was waren die "Highlights" eurer Kinderkleidung...


mariesofie

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...in den 50er-, 60er-, 70er- und 80er Jahren?

Was habt ihr geliebt und was gehasst?

Gibt es Dinge, die ihr euch zurückwünscht oder welche, bei denen ihr froh seid, dass es sie nicht mehr gibt?

Erzählt doch mal.....

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Oh, in den 80ern hatte ich für den Kindergarten einen in Orange- und Brauntönen quergestreiften Pulli zu einer braunen Cordhose (die schicken breiten Cordstreifen, Feincord gab es in den neuen Bundesländern glaub ich gar nicht).

 

Später hat meine Omi dann mal einen kurzen Anorak aus so einer Art Ballonseide in mintgrün ergattert. Ich hab mich nicht wirklich gefreut, musste das Ding aber mangels Alternativen einige Zeit tragen.

 

Cordhosen trag ich bis heute nicht mehr und auch mit oranger Kleidung hab ich so meine Probleme :D Allerdings denke ich inzwischen über einen schwarzen Cordrock nach, so ein Stöffchen hätte ich noch liegen.

 

LG Manu :)

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Ich hatte in den 70ern einen Lederminirock in verschiedenen Brauntönen, der aus einzelnen länglichen "Blättern" bestand und vorne eine durchgehende Druckknopfleiste hatte. Und eine Fellweste im Folklore-Stil mit schönen Bändern benäht, die nachträglich gestrickte Ärmel erhalten hatte, die mit dem Stoff von dem pastell-geblümten Steppmorgenmantel meiner Mutter gefüttert waren (das konnte man natürlich nur sehen, wenn man die Jacke von innen inspiziert hat). Und eine rattenscharfe Schlaghose aus ganz dunklem Jeansstoff. Und Plateau-Clogs mit einer ganz dicken Gummisohle, davon hatte ich zwei Paar, auf dem einen stand "Sheriff" mit einem applizierten Sheriffstern, auf dem anderen "Popeye" mit appliziertem Popeye-Motiv. Das waren die Sachen, die ich besonders geliebt habe. Mir fallen übrigens so einige Sachen ein, die ich als Kind getragen habe, ich war damals schon sehr am Thema Bekleidung interessiert. Gehasst habe ich eigentlich nix, ich hatte eigentlich immer ein gewisses Mitspracherecht und Erwachsene mit einem guten Geschmack um mich herum.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Im Kindergarten ca. 1980 hatte ich eine Pumplatzhose aus leuchtend-lila Cord. Die habe ich seeeehr gerne gehabt. Warum meine Mutter mir dazu allerdings am Tag, als der fotograf in den Kindergarten kam, eine wirklich knallgelbe Bluse angezogen hat, begreife ich bis heute nicht.

Gehasst habe ich eigentlich alles, was hell/weiß war, weil ich mich damit nicht dreckig machen sollte, also kein Sandkasten, kein Matschburg bauen, kein gar nix. Ich kann mich noch prima an den Blick meiner Mutter erinnern, als ich im pastellgelben Poloshirt nach dem Fußballspielen vom Spielplatz kam. Ich war an dem tag der Torwart und hatte einem schlammbeschmierten Ball mit dem Bauch gehalten :D.

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Hallo!

Also ich bin ein Kind der 70er und auch wenn das die bunte Flower Power-Zeit war sind meine Erinnerungen an meine Kinderkleidung nur negativ.

Ich bin grossteils bei meiner Oma aufgewachsen und die hat mich natürlich auch eingekleidet aber aussschliesslich nach ihrem Geschmack.

Das war: Nur Röcke -sie nannte sie Schossen-in grau,dunkelblau,dunkelbraun und beige.Meist in Flanell oder kratzigem Wollstoff.Dazu entweder eine Bluse oder einen Polyesterpulli.Natürlich auch in gedeckten Farben.Am schlimmsten aber waren die Wollenen Strumpfhosen und die Liebestöter (Unterhosen mit Bein.)Meine Mutter war zwar modisch und ging auch in Jeans aber Oma suchte meine Kleidung aus :(.

Und die Schuhe waren auch nicht kindgerecht sondern meist irgendwelche Geschenkte mit schon abgenutzten Absätzen.

Und heute?

Ich liebe Farben und kleide mich gerne auffällig bunt.

In meinem Kleiderkasten sind nur Naturmaterialien.

Röcke und Blusen habe ich nicht,sondern Hosen und Shirts.

Und bequeme Lederschuhe mit bunten Socken.

Und meine Kinder?

Ich habe sie kunterbunt angezogen.

Und sie gehen heute in beige,dunkelblau und braun.

Ja,ich glaube die Kleidung der Kindheit prägt uns sehr......

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als ich kind war, gab es faltenröcklein in grau rote strickjacken (nie wieder ne rote strickjacke:D) von jeder oma eine in rooooot. dazu perlonblüslein die am hals gekratzt haben. pettycoats erlaubte meine mutter nur einen dezenten, weil meine mitte in den 50igern auch nicht gerade wespenartig war.:) als ich mir später das alles nicht mehr gefallen lassen wollte, nähte ich mir mit 11 jahren mein erstes maigrünes leinenkleid mit einem damals sehr beliebten bolerojäckchen. ja das war mit 11 jahren.

meine mutter war haushälterin bei einem bankiersehepaar, von der dame bekam ich ihre ganzen ausrangierten kleider, die ich auftrennte und mir neue nähte. so kam ich schon sehr früh in berührung mit sehr guten, exquisiten stoffen, die ich mir nie hätte leisten können.

1968 kam die zeit der rebellion. mein erster maximantel flog zum fenster raus. ich durfte ihn aber wieder reinholen, weil er so teuer war. von meinem lehrlingsgehalt.dann gabs alles, was die mode zu bieten hatte miniröcke, hotpants, na ihr wisst ja teilweise selber, was damals so mode war. ich hatte lange schlanke beine und konnte so ziemlich alles tragen.

1973 wechselte ich den beruf und trug die nächsten 33 jahre eine uniform.

das war mein privater abstieg. weils als ausgleich fast nur noch jeans mit t-shirt gab.

heute, im ruhestand haben viele hosen einen deeeeehhhhhnbaren bund:D und meine sachen sind immer noch ziemmlich lässig und bequem.

daher nähe ich taschen und quilts und kann mich nicht dazu durchringen, kleider für mich zu nähen.

das gilt aber nicht für kinderkleidung oder klamotten für schlanke junge mädchen, denen man einfach alles anziehen kann, was ihnen gefällt, natürlich !

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ach ja, das oberhighlight war eine kurze knallbunte pumphose mit lätzchen und trägern im rücken überkreuz, die ich zum baden im wannsee anziehen durfte. das ist das allerlieblingste lieblingskleidungsstück meiner kindheit. ich weiss noch haargenau, wie der stoff aussah.

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Ich hatte in den 70ern einen Lederminirock in verschiedenen Brauntönen, der aus einzelnen länglichen "Blättern" bestand und vorne eine durchgehende Druckknopfleiste hatte.

 

Genau so einen hatte ich auch und was habe ich den geliebt.

 

Dann hatte ich, so habe ich sie genannt "Hippie-Tunikas", die fand ich damals auch absolut cool.

 

Und was wir immer hatten, absolute Mini-Mini-Röcke, heute wird oftmals drüber gelästert, aber bei meiner Schwester und mir hat echt fast der Popo rausgeschaut.

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Das ist ja eine nette Frage.

Ich hatte in den 70ern, den schon erwähnten Leder-Mini-Rock mit Druckknöpfen vorne, dann hatte ich noch einen karierten Faltenrock, auch mini, der vorne von einer riesigen Sicherheitsnadel zusammen gehalten wurde. Außerdem hatte ich noch eine karierte Stoffhose, die habe ich geliebt. Im Urlaub bin ich damit beim Klettern mal ins Wasser gefallen und sie ist war eingerissen. Es war nicht so schlimm, dass mein Knie auch eingerissen war, aber wegen der Hose hab ich heiße Tränen vergossen. *g*

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Ich hatte in den 70ern, den schon erwähnten Leder-Mini-Rock mit Druckknöpfen vorne, dann hatte ich noch einen karierten Faltenrock, auch mini, der vorne von einer riesigen Sicherheitsnadel zusammen gehalten wurde.

 

Ja, der "Schottenrock" mit der Kiltnadel war auch in meinem Kleiderschrank vorhanden. :)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Mein Mutter hat mir immer wieder das eine oder andere Wunsch-Teil genäht. Und das auch als ich schon selber nähen konnte. Einmal (zu Oberstufenzeiten) gab´s eine Kunstlederkurzjacke mit naturweißen Fellfutter zu Weihnachten. Die war mal in der Burda, als Burda noch diese expliziten Teenie-Seiten hatte. Ich hab sie geliebt!

 

Aus der gleichen Serie bei Burda erinnere ich mich an ein lila-paisleygemustertes halbtransparentes Flatterkleidchen und Jesus-Latschen dazu.

 

Da meine Mutter immer schon selbstgenäht hat, hatte ich wohl immer einen gut gefüllten Kleiderschrank. Ich muß mal Photo´s suchen!

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Kindheit Ende der 50er-Highlights in der Kinderkleidung gab es wenig auf dem Land.Ich fand es schön wenn ich ein passendes Sonntagskleid bekam,das nicht zum reinwachsen gekauft wurde.In der Jugendzeit 70er liebte ich die bunten Maxi-röcke und Schuhe die etwas feiner gearbeitet waren aber auch meine roten Clogs.Diese Zeit habe ich wegen Schule und Ausbildung in der Großstadt verbracht.

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In meiner Kindheit (Mitte der 80er) hatte ich eine Jeans-Latzhose. Ich hab sie geliebt und getragen bis man die Träger wirklich nicht mehr verlängern konnte und auch die Hosenbeine zu kurz wurden...

 

Lange kämpfen musste ich um meine erste Levi's 501, in meiner Realschulzeit DIE Hose, die man haben musste. Aber nicht nur einfach so anziehen, das war ja fad. Nein, die musste dann schon am Saum unten aufgetrennt werden, dass sie schön über die Schuhe drüberfällt. Meine Mam wär beinahe in Ohnmacht gefallen. :freak: Die erste 501er hab ich dann auch getragen, bis sie auseinander gefallen ist.

 

Ansonsten kann ich mich noch an einen lilanen Schlafanzug-Overall erinnern. Den hab ich so mit 7/8 Jahren gehabt. Den hab ich damals auch sehr geliebt.

 

Ganz viel von meinen Baby-/Kleinkindern-Klamotten darf jetz meine Kleine auftragen. Meine Mam hat da einiges aufgehoben...

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Als Kind fand ich immer ganz schlimm alles, was mich irgendwie eingeengt hat, was gekratzt hat oder was irgendwie zu "fein" aussah.

Röcke hab ich gehasst, die braune Cord-Latzhose fand ich toll (natürlich mit orange-moosgrün-braun geringeltem Rolli).

Toll fand ich mal einen selbstgestrickten Angorapulli in knallrot, der war soooo kuschelig!

Irgendwie zieht sich das so durch, was einengendes kratziges geht nach wie vor gar nicht, auch wenns noch so schick ist. Und mit Röcken bin ich immer noch etwas auf Kriegsfuss.

Als Jugendliche wollte ich unbedingt auch so eine weinrote Cord-Hose mit weißen Biesen seitlich runter (die hatten alle), aber ich hab sie nicht bekommen ;-((( Dazu dann weiße Turnschuhe, das wärs gewesen.

 

Gruß, Antje

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Ich hatte mal so mit etwa 6 einen lila-gelb-gruen-braun-gestreiften Pullover. Den hab ich geliebt, aber nur mit was langaermligen drunter, weil er kratzte. Aber das beste war, wenn man sich im Dunkeln den Pulli ausgezogen hat, konnte man Funken spruehen sehen.... und wenn man Ballons daran gerieben hat, konnte man sie an die Wand kleben.

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An meine Kleidung in den jüngeren Jahren kann ich mich nicht erinnern bis auf ein Dirndl, das ich geliebt habe. Das war so Mitte der 60er.

 

Danach eine olivgrüne Schlaghose mit einem riesen Schlag und dazu Clogs mit einer dicken Korksohle. Dann noch Hotpants, die meiner ältlichen Lehrerin immer eine Schnappatmung bescherten.

 

Die Minifaltenröcke, die mir von Oma gekauft wurden und deshalb auch viel zu lang waren, meiner Meinung nach. Auf dem Schulklo wurde dann oben am Bund noch ein paar mal umgeschlagen, damit der Rock kürzer wurde.

 

Und meinen Maximantel durfte ich, von meinem Vater aus, auch nicht anziehen. der wurde dann in die Schultasche gequetscht und unterwegs angezogen.

 

Außerdem die knallengen Jeans, die erst in der Badewanne, mit mir drin, auf Form gebracht wurden. Die wurden dann noch ordentlich mit Scheuerpulver bearbeitet. Die durften auch nicht zu lang sein, damit man zwischen Saum und Anfang der knöchelhohen Boots noch Strumpf sah. Damals gab es ja noch keine Stretchhosen, also musst man die im Liegen anziehen und richtig sitzen konnte man mit den Dingern auch nicht.

 

Heute trage ich lieber Röhrenhosen(mit Stretch :D), Schlaghosen finde ich nicht mehr schön. Manchmal Kleid, manchmal Rock. Sportlich/Rockig/englischer Landstil(Tweet, grober Stoff) Gerne in Herbsttönen

Ganz nach Lust und Stimmung.

 

Und ich näh mir gerade einen Maximantel.

Bearbeitet von gelibeh
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So mit 14 oder 15 Jahren bekam ich eine melierte Grobstrickjacke von Geiger mit Besätzen und Ellbogenflicken aus olivgrünem Loden. Wie habe ich diese Jacke gehasst! Nie hätte ich mich damit in der Schule oder im Freundeskreis blicken lassen. Um sie loszuwerden, trug ich sie bei den gröbsten Arbeiten, die es gab (Garten, Reparaturen usw.), aber das half alles nichts. Sie war unverwüstlich.

 

Viele Jahre gingen so ins Land. Als das Modebild dann vor einigen Jahren wieder folkloristischer wurde, begann ich sie auch in der Öffentlichkeit zu tragen. Seither liebe ich sie. Wir werden ganz sicher miteinander alt, aber ihr wird man es nicht ansehen.

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Als ich Anfang der 70er Jahre in der Grundschule war, hatte meine Mutter scheinbar gerade eine "Häkelphase". Ich hatte ein ultrakurzes roséfarbenes Sonntagskleidchen mit Lochmuster (gefüttert mit Satin in rosé), da war ich etwa 6, einen blau-weiß-rot-gestreiften Häkelponcho mit Fransen am unteren Rand mit ungefähr 7 und einen unglaublich süßen Häkelbikini mit 9, rosa mit lindgrünem Rand, der auch noch mit aufgenähten gehäkelten Blüten verziert war!!!

Meine Mutter war selbst immer topmodern gekleidet und ebenso chic hat sie uns Mädchen angezogen, dafür bin ich ihr heute noch dankbar :). Wir hatten auch nie Grundsatzdiskussionen über Kleider oder Frisur, ich durfte selbst mit aussuchen und entscheiden, was sie kaufen oder nähen sollte.

 

In der Teeniezeit trug ich fast ausschließlich Röhrenjeans mit Fledermaus-T-Shirts in Knallfarben, dazu kurze rote Stiefeletten und eine knallrote Rockerjacke. Der 80-er-Jahre Strubbelkopfstufenhaarschnitt war selbstverständlich unvermeidlich....:D

Wenn's dann mal in Kleid sein sollte, dann musste es eins aus dem Indienladen sein, weinrote Baumwolle mit Blütenmuster und darüber feine Ranken in Gold. Dass das Ding ziemlich durchsichtig war, habe ich erst viel später gemerkt, nachdem das "Skandalphoto" von Prinzessin Diana veröffentlicht war.

 

Ganz besonders stolz war ich in der Oberstufe auf meine selbstgestrickten Pullover, die Grünen machten es im Bundestag vor, wir machten es im Gymnasium nach - immer hatten wir das Strickzeug dabei!

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Das absolute Hassobjekt meiner Kindheit (Jg. 64) war ein grasgrüne Wollmütze, sah gehäkelt aus in megagroßen Maschen, hoch wie ein Turm, mit einer Plastiktüte ausgestopft :eek:, mit einem breiten Riegel mit Riesenknopf unter dem Kinn zu schließen. Sie hat gekratzt wie S.., und ich musste sie aufsetzen. Jeden (Winter)Morgen habe ich sie abgesetzt und in der Schulmappe verstaut, sobald ich um die Ecke war. Es gab endlose Diskussionen, literweise Tränen, aber meine Mutter hat sich nicht erweichen lassen. ich glaube, ich hatte sie mehrere Winter. Eines Tages vergaß ich sie in der Schule - echt, ich hätte mich nie getraut, sie mit Absicht zu verlieren. Sie war weg, was ein Glück. Als ich später die Mütze im Lehrerzimmer bei den Fundsachen entdeckte, bekam ich einen riesen Schreck. Aber ich habe mich nicht als Besitzerin des Monstrums geoutet.

 

Mein Highlight war eine blaue Schlaghose in der 3. oder 4. Klasse (ca. 1973/74). Schlaghosen waren modern, es gab aber keine. (Ich bin ein DDR-Kind) Was machte also meine Mutter? Sie strickte mir eine, mit einem Megaschlag. Mit einem elastischen gestreiften Gürtel mit so einer Schnalle, die man ineinandersteckte. Die Hose war superchic, ich stolz wie Bolle und heiß beneidet von meinen Schulfreundinnen. Das ging so lange gut, bis ich morgens auf dem Schulweg in einen heftigen Regenguss kam und die Hose sich voller Wasser sog. Ich hatte Mühe, die Hose anzubehalten :D. Unter meiner Schulbank bildete sich ein See und ich durfte nach Hause gehen um mich umzuziehen. Das dauerte... war ein toller Tag :zahn:

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Die Highlights:

meine erste Hose als Kind (nur fürs Gebirge :rolleyes:), ein von meiner Mutter gestrickter Schlamppullover mit Rollkragen aus Wolle; die erste Hose, die ich in der Öffentlichkeit anziehen durfte (ca. 1965). die erste Levi's,

die ersehnten Lackstiefelchen mit Schleifchen ("Courrèges-Stiefel") :D

 

Die Schrecken:

in den späten 50ern/frühen 60ern handgestrickte Strumpfhosen in Grau-, Beige- und Brauntönen, dazu Trevirafaltenröcke mit Latz und weisse Bluse. Bleyle-Ensemle aus blauen Jersey (geerbt), weisse Kniestrümpfe, ein himbeerroter Trevira-"Jumper" mit kariertem Bubikragen und karierter Schleife auf der Brust zum passenden Karofaltenrock:freak:, Nylonstrümpfe mit Strumpfhalter (meiner war rotkariert...), im Winter mit "Liebestötern" dazu.

 

Mit 13 begann ich dann zu nähen und nahm die Sache nach und nach weitgehend selbst in die Hand :)

Lea

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Ich hatte Mühe, die Hose anzubehalten
Lach, stell ich mir gerade bildlich vor.

 

Ich hatte mal in jungen Jahren einen Bikini. Leider war der nicht schwimmtauglich und ich stand auf einmal oben im Freien.

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In meiner Kindheit, Anfang der 70er, ja da war dieses Dirndl, von meiner Mutter genäht, auf den letzten Drücker fertig geworden...

 

Nur war Klein-Ilka eine wilde Hummel und nebenan bei der Stadtgärtnerei wurde mit der dicken Lotte gepflügt. Klein-Ilka tat, was sie dann immer tat: sie sprang über den trennenden Graben. In diesem Fall: sie versuchte es... "Dank" der ebenfalls nagelneuen Lackschuhe mit einer ungewohnt glatten Sohle endete der Sprung über den Graben *im* Graben. :o So richtig mit Wasser drin, Entenflott und einem Zweig, der der Schürze aber sowas von im Weg war... Ende vom Lied: Ilka nass, Dirndl kaputt, der gerade eingetrudelte Besuch lachte sich kaputt und meine Mutter hat mir nie wieder was genäht.

 

Schade eigentlich... Davor gab es ein paar hübsche Kleider: Königsblau mit Gackerlgelben Ziernähten und Knöpfen, Kragen und Manschetten, außerdem ein Hängerchen in Mintgrün, rosé und weiß kariert. Dieses Hängerchen habe ich geliebt und um nichts auf der Welt weggeben wollen, aber es paßte nun wirklich nicht mehr und wurde in der Verwandschaft weitergereicht...

 

LG Ilka

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ich hab die selbstgenähten dirndl und kleider von meiner oma geliebt. ich erinnere mich an ein rotes kleid mit weißen tupfen und mehreren stufen und an ein paar trachtenkleider.

und außerdem einen walkjanker - da habe ich ewig betteln müssen, bis ich den bekommen habe.

 

gehasst habe ich eine weiße bluse mit überdimensionalem kragen (bis über die schulter) und einen rock mit abknöpfbaren trägern mit riesigem blumenmuster *hüstel*.

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In den 60ern war ich ein Kind.

Ich habe diese kratzigen Wollstrumpfhosen in gruseliger Erinnerung. Mir stellen sich heute noch die Haare.

 

In den 70ern hatte ich einen Sommerrock aus einem sooo schönen Baumwollstoff *schwärm*.

Grün mit kleinen Blümchen, wie eine Blumenwiese.

Das war in der Zeit, als der Minirock von den längeren Röcken abgelöst wurde. Ich denke, es war so ca. 1973?

Ich habe diesen Rock geliebt.

Er endete eine handbreit unter dem Knie und war ein 4-Bahnenrock mit breitem Bund und ganz großem, grünen Knopf *schmacht*.

 

In den 80ern hatte ich ein schwarzes Lederkleid, das ich total geliebt habe.

Es war ein Allroundtalent.

Hat je nach Styling immer anders ausgesehen.

Von rockig bis elegant. Aber nie nu...ig.

 

Grüße in die Runde,

Karin

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Kind war ich in den 60ern.... und da nur Jungs in der Nachbarschaft wohnten, wollte ich natürlich gleichziehen :D Meine Lieblingshose war eine kurze graue Krachlederne, einziges Zugeständnis, daß ich ein Mädchen war, die Taschen war rot umrandet ;).

 

Anscheinend hatte ich mich gut angepasst. Als ich irgendwann ausnahmsweise einen Rock trug, war unser Schreiner aus der Straße ganz entsetzt.... dank meines damals ungewöhnlichen Namens hatte er mich doch wirklich jahrelang für einen Jungen gehalten.:rolleyes:

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