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Problem bei Formbund aus Bi-Stretch-Stoff


soeckchen

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Hallo! :winke:

 

Ich bin bekennende Langzeit-Stillmitleserin und Suchfunktion-Liebhaberin, aber leider konnte ich zu meinem Problem keine wirklich zufriedenstellende Lösung finden und hoffe, dass mir hier jemand weiterhelfen kann.

 

Zur Zeit nähe ich Hose Nr. 4 aus Feingabardine (Bi-Stretch) und das gute Stück sitzt soweit prima :freu: . Es fehlt nur noch der Formbund. Diesen habe ich entsprechend meiner Körpermaße selber konstruiert und erstmal aus Vliesstoff ausgeschnitten. Passt auch prima. Aber Vliesstoff ist ja nicht elastisch. Der Bund würde doch auf Stretch-Stoff übertragen (viel) zu weit sein. Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler? Wenn nicht, wie bastel ich am besten einen Formbund, der eine gewisse Elastizität hat und dennoch nicht zu weit ist? Oder hilft da nur probieren? :verwirrt:

 

Liebe Grüße und vielen Dank vorab!

 

 

Annette

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Hallo Annette,

 

bei einem Stretch-Stoff näht man ja normal ein bisschen was enger. Wieviel zu eng, müsstest du wohl wirklich ausprobieren durch Abstecken :nix:

 

Ein Wort der Warnung: Ich habe auch eine Hose aus leicht elastischem Stoff mit Formbund, und diese wird beim Tragen sowas von weit, gerade am Bund... Beim nächsten Mal würde ich den Bund eher un-elastisch(er) machen, damit das nicht so leicht passiert. Möglicherweise aber eine Frage der Stoffqualität... :rolleyes:

 

Es gibt übrigens recht neu auch eine hoch-elastische Vlieseline, und zwar die H 608 - ich habe ein Stück hier liegen, und es ist wirklich sehr dehnbar; hab´s aber noch nicht verarbeitet. Da könntest du beides haben, Verstärkung und die Elastizität :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ein Wort der Warnung: Ich habe auch eine Hose aus leicht elastischem Stoff mit Formbund, und diese wird beim Tragen sowas von weit, gerade am Bund... Beim nächsten Mal würde ich den Bund eher un-elastisch(er) machen, damit das nicht so leicht passiert. Möglicherweise aber eine Frage der Stoffqualität... :rolleyes:

 

Hallo Capricorna!

 

Danke für deine Antwort. Genau wegen dem Ausleiern beim Tragen mach ich mir auch Gedanken. Deswegen hab ich die Hose selbst auch im Hüftbereich enger genäht, so dass sie mir nicht irgendwann vom Boppes fällt. Nur wie ich dieses "enger" bei einem Formbund einplane, ohne das dieser seine Form verliert, .... Meine vorherigen Hosen waren allesamt aus unelastischem Stoff, da musste ich mir nicht über sowas das Hirn zermatern. :o

 

Der Bund sollte schon etwas elastisch bleiben. Zum Verstärken habe ich hier H200, welches ja auch elastisch ist.

 

Da werde ich wohl wirklich nicht um ein Paar Testläufe drumrumkommen. Nur gut, dass ich noch etwas Stoff übrig habe :)

 

 

Viele Grüße

 

 

Annette

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Hm tja,

 

ich würde an der Höhe nichts verändern, sondern nur in der Breite etwas enger abstecken. Immer einen halben Zentimeter pro Naht weniger und dann testen oder so... :)

 

H 200 ist laut Vlieseline-Website aber nicht elastisch...? :confused: Oder meinst du G785? Die ist leicht elastisch (aber kein Vergleich mit der 608)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Es ist wirklich die H200 und die ist elastisch *zieh* . Aber die H 608 muss ich mir mal im Laden ansehen. Nach der Beschreibung könnte das nämlich was für mich sein.

 

 

Viele Grüße

 

 

Annette

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Hm, :kratzen:

 

könnte es sein, dass dass die Einlagen generell im ungebügelten Zustand leicht dehnbar sind, danach aber nicht mehr? Ich hab die 200 auch schon öfter verarbeitet, aber elastisch finde ich die wirklich nicht.

 

Oder ziehst du vielleicht im schrägen "Fadenlauf" an dem Teil? (Fadenlauf in dem Sinn hat das Teil ja vermutlich nicht, weil es wohl gepresste Fasern sind.) Da ist nämlich jeder Stoff "dehnbar"... Wenn die elastisch wäre, dann würde Freudenberg das doch bestimmt auch dazu schreiben... das verwirrt mich jetzt doch sehr :confused:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich bin auch ein Verfechter der Hosen mit Formbund. Ich fühle mich einfach wohler darin. Innen nehme ich dann einen Stoff ohne Stretch (z.B. Ikea Ditte) ind der wird in jedem Fall noch mit fester Vlieseline bebügelt. Trotzdem habe ich bei manchen Hosen, die nach dem Waschen kaum zugehen am 2.Tag Verlust-Ängste.

Bei der letzten derartigen Hose habe ich daher in die obere Naht des Formbundes ein Nahtband, das sich nicht dehnt mitgefasst, damit bleibt die Hose dann an mir hängen.

 

Mein Formbund ist immer eine Eigenkonstruktion. Ich messe die Weite da, wo die Oberkante hin soll und zwar vorne und hinten getrennt. Das gleiche für die Unterkante. Und dann zeichne ich die Formbund-Teile in Anlehnung an welche aus einem Schnittmuster. Das Maßband lege ich immer fest um den Körper, nicht locker. Es darf ruhig ein bisschen in den Speck "einschneiden".

Mein Formbund ist dann sehr viel mehr gerundet als ein normaler, weil der Unterschied Hüfte zu Taille viel größer ist als bei der Standard-Figur (Hohlkreuz).

 

Viel Erfolg

Rita

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Hm, :kratzen:

 

könnte es sein, dass dass die Einlagen generell im ungebügelten Zustand leicht dehnbar sind, danach aber nicht mehr? Ich hab die 200 auch schon öfter verarbeitet, aber elastisch finde ich die wirklich nicht.

 

Ich hab die Einlage noch nie verarbeitet, deswegen kann ich dazu nichts sagen. Mein Stoffhändler hat mir die H200 empfohlen. Ich hab aber auch noch G785 zu Hause. Taugt die was als Bundeinlage? Die ist so dünn....

 

Oder ziehst du vielleicht im schrägen "Fadenlauf" an dem Teil? (Fadenlauf in dem Sinn hat das Teil ja vermutlich nicht, weil es wohl gepresste Fasern sind.) Da ist nämlich jeder Stoff "dehnbar"... Wenn die elastisch wäre, dann würde Freudenberg das doch bestimmt auch dazu schreiben... das verwirrt mich jetzt doch sehr :confused:

 

 

Die ist im schrägen Fadenlauf, aber auch ääääh also von "Webkante" zu "Webkante" elastisch. Ob das aber auch nach dem Aufbügeln so ist muss ich erst noch austesten.

 

 

Ich messe die Weite da, wo die Oberkante hin soll und zwar vorne und hinten getrennt. Das gleiche für die Unterkante.

 

Hallo 3kids!

 

Verstehe ich das richtig, dass du dein Formbund aus einem großen hinteren Teil und zwei kleine für vorne erstellst?

 

 

Viele Grüße

 

Annette

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Die ist im schrägen Fadenlauf, aber auch ääääh also von "Webkante" zu "Webkante" elastisch. Ob das aber auch nach dem Aufbügeln so ist muss ich erst noch austesten.

Die H200 ist in Längsrichtung mit fäden verstärkt, so dass sie sich nicht dehnen kann. In Querrichtung befindet sich aber nur der Vlies, der sich etwas auseinander ziehen lässt. Daher denke ich auch, dass etwas elastizität erhalten bleibt. Ich überlege, ob die Gefahr bestht, dass die Vlieseline bei sehr starker Dehnung ausreißt, da sich ja nur das zusammen gepresste auseinander zieht?!?

 

Richtige Strecheinlage ist sehr viel dehnbarer. Da gibt es zum Beispiel welche, die geschlitzt ist und sich deshalb dehnt ohne zu reißen.

 

Ich habe übrigens die gleiche erfahrung wie Capricorna gemacht... eine Strechhose genäht, den Bund elastisch vestärkt und das ganze hat sich endlos geweitet... :(.

 

lg, Katharina

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Verstehe ich das richtig, dass du dein Formbund aus einem großen hinteren Teil und zwei kleine für vorne erstellst?

Manchmal - oder eben 4 Teile. Das kommt auch drauf an, wieviel Stoffrest ich noch habe.

 

4 Teile ist eigentlich am besten, weil man dann am ehesten noch was ändern kann.

Meist nähe ich die 4 Bund-Teile an die 4 Hosenteile und als letztes die senkrechten Nähte "in einem Rutsch".

 

(oder ich mache es noch anders - die äußeren Bundteile sind an die Hosenteile angeschnitten, die "Form" entsteht durch Abnäher - dann brauche ich die echten Bundteile nur für innen)

 

LG Rita

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