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Gimmiks in der perfekten Tasche


Gast Wirbelwind

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Was ich für verzichtbar halte ist allerdings eine durchsichtige Tasche außen für die Fahrkarte. Gerade für Kinder finde ich das gefährlich. Denn so kann jeder lesen wie das Kind heißt und es mit Namen ansprechen. Kinder denken sich nichts böses dabei, wenn sie mit Namen angesprochen werden.

Guter Punkt aber u.U. falsche Konsequenz; Anonymisierung des Kindes erscheint naturlich absolut wünschenswert, aber ließe sie sich nicht auch durch irgendeinen Sichtblenderiemen über der Namenszeile des Fahrkartenfenster erzielen, der sich mit mäßigem Aufwand wegschnallen / klappen / kletten läßt?

Meine Überlegungen dazu: Kinder sind schusselig / ablenkbar & Kontrolleure sind nervig. Ne Kinder Monatskarte mit verdecktem Namen auf nem Taschendeckel zu tragen ist in meinen Augen OK, weil die Karte, bei uns hier, zwar nicht billig aber im Gegensatz zu Erwachsenenkarten personengebunden und nicht übertragbar ist. Und also nicht(!): "Beklau mich, ich hab 30 Euro!" in die Welt brüllt.

 

Getränkefächer sollten nach meiner traurigen Lebenserfahrung vom Taschenrest abgeschottet sein. Bevor ich auf doppelwandige Edelstahlthermusflasche umstieg sind mir mindestens 2 innen Glas außen Plaste Flaschen in Rucksäcken gestorben. Das ist für nebendran gepackte Bücher oder Elektronik relativ fatal...

Also lieber, wenn die Flasche schon in die Tasche muß, ne zweite Außenwand nebendrann bauen und um ein zügiges Ablaufen der Brühe zu ermöglichen eine Drainageöse in den tiefsten Punkt der Getränkeabteilung.

Wenn ein Schwimmklamottenfach rein soll, würde ich es mit dem getränkefach vereinen, in der Hoffnung das die Schwimmklamotten sonstige Tascheninhalte vorm Getränk schützen helfen.

Ansonsten plädiere ich für "Getränke außen, Wetterschutz innen".

 

Ich trage Schlüssel lieber in Hosen & Jackentaschen als im Rucksack, den ich gerne mal abstelle.

 

Der Rest ist sehr individuell. - Für Fernmeldegeräte würde ich Stoff aufheben um entsprechende Fächer / Vortaschen bei Bedarf maßfertigen zu können.

 

Sofern Telefone intensiv und häufig benutzt werden, könnte es fast Sinn machen ihre Hüllen mit einem separaten dünneren Riemen am oberen Punkt des Schulterriemens zu befestigen. - Wer viel mit der Tasche rumläuft kann dann das Handy los lassen, ohne daß es zu Boden fällt.

 

In diesem Zusammenhang sollte auch überlegt werden den Trageriemen zum "Kabelbaum" zu erweitern. Was ist mit dem Spiralkabel vom Transceiver im Rucksack hinten zum Bedienlautsprechermikrofon vorne? Anklettbar währe nett. Oder Ohrstöpsel, kabelgebunden

 

Irgendjemand erwähnte "Taschenlampe". - Jetzt, mit LiPo Akkus und viel zu kleinen iPhonebatterien Stellt sich die Frage: Wie mache ich eine trübe "nachts durch Feld stolper" Beleuchtung? - Ich meine hier reine Orientierungshilfen für den Nahbereich, die ein Erahnen der Bodenstruktur ermöglichen, aber das Nachtsichtvermögen nicht durch übertriebene Helligkeit einschränken. - Option #1: Passender Smartdevicehalter an Taschenvorderkante. / #2 LEDs in die Tasche integrieren und über "Powerbank" betreiben? / #3 Fach für Lampe(n) des Vertrauens? - Ich mag zum Papierlesen an der Bushalte oder für Mopedreparaturen Grubenlampen für vors Hirn zu schnallen. Ansonsten steh ich sehr auf Dynamo-LED-Funzeln wegen batteriesorgenfreier Einsatzbereitschaft. Ob eine (Papier)LeseLED an den Taschenriemen integriert werden kann hab ich mir noch nicht überlegt. Die Zuleitung in Feldtelefonkabel (mit Zugentlastungsdraht) auszuführen könnte die Rasiermesserfraktion unter den Taschendieben ärgern.

 

Reflektoren an Taschen find ich super und wahnsinnig sinnvoll. - Leider muß Alterfil Reflexfaden scheinbar aus der Unterfadenspule verarbeitet werden, also besser vor dem Zusammennähen daran denken, sonst nützt der schönste Freiarm nix. Aber mit Aufnähreflektoren hab ich mir schon vor 20 Jahren das ein oder andere Stück "Grünzeug" entmilitarisiert.

 

Werkzeugfächer: Stifthalterung kann nett sein. - Visitenkarten & Notizblock / -buch in der Nähe? Leatherman? Taschenlampe, Schere?, Nagelfeile, alles zusammen?

 

So beim Älterwerden is mir aufgefallen das ziemlich direkter Zugriff auf Lesebrillen auch ganz nützlich sein könnte. Mein Berufsschullehrer predigte auch immer einen Fadenzähler am Mann zu haben. - Ich steh auf Achromatische Skalenlupen von Eschenbach und sollte mir für die wirklich mal was basteln, weil die original Plastikkisten nix taugen.

 

Wer gelegentlich fotografiert sollte vielleicht Kameras beim Taschenbau gleich mit einplanen? - Es kommt da wohl gar nicht immer auf dicke Polsterung an; aber ein beutel der gewährleistet das die Kamera immer relativ weit oben griffbereit ist könnte schon sehr hilfreich sein.

Mein Traumrucksack bekommt unten seitlich Klappen usw, damit ich auf jeder Seite eine Kamera mit Streulichtblende Zoom etc. rausziehen und wieder verstauen kann, ohne ihn absetzen zu müssen. Kamera & Rucksackgurte sollen auch miteinander verbunden werden. - Das Projekt ist noch nicht völligst durchgeplant.

 

Trolleyriemen mögen ganz nett sein, hab ich aber noch nie gebraucht. - Mich reizen Gepäckträgerbefestigungen u.ä. mehr. Eine Kombination aus Tank- & Normal-Rucksack wäre ein interessantes Projekt.

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;) du hast schon gesehen, daß der letzte Beitrag von 2011 stammt? die Tasche dürfte inzwischen ihre Arbeit getan haben ;)

 

liebe Grüße

Lehrling

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