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Fragen zu Paper Piecing/Patchwork


Scherzkeks

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

seit vielen Jahren nähe ich schon Kleidung,

Patchwork-Arbeiten fand ich schon immer fazinierend, habe mich aber noch nie rangetraut.

Nun will ich mich auch mal an ein Projekt wagen:

eine Sternen-Decke soll es werden.

Nach langen Suchen und doch-wieder-verwerfen, habe ich mich für dieses Muster entschieden:

Rolling Star.

 

Ein paar Fragen habe ich allerdings noch.

(Ich hoffe, es fällt kein erfahrener Patcher jetzt in Ohnmacht - habe wirklich keine Ahnung vom Patchen...)

Das Ganze wird ja nach Paper Piecing Technik genäht.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe,

nähe ist das Papier mit, und rupfe es nachher wieder raus. Richtig?

Wenn dem so ist, macht es Sinn, das Ganz auf dünnerem Papier auszudrucken?

Normal habe ich Papier mit 80 g/m² hier, aber mein Drucker würde auch 60 g/m² "schlucken".

Macht es Sinn, es darauf auszudrucken, ist das besser zu nähen?

Oder lieber Abpausen auf ein anderes Papier - welches dann?

Ich habe noch 1-2 Blöcke so ne Art Zeichenpaus-Papier hier, fühlt sich an die eine Art Brotpapier, wäre das besser dafür?

 

Wenn ich das richtig verstanden habe,

wird beim Patchworken zwar viel gebügelt,

aber die einzelnen Nähte werden nicht abgesteppt, richtig?

 

Dann wird das Ganze ja zum Schluss noch gequiltet, oder?

Quilten kann ich ja auch mit der Maschine, oder?

Quilte ich bevor ich die Rückseite anbringe oder erst hinterher?

Ich wollte keine Vlieseinlage dazwischen bringen, da es eine Kuscheldecke werden soll (Rückseite schöner Fleece)

und ich dieses Gefühl von Vlieseinlage garnicht mag.

Oder ist das eher anzuraten - evtl. dieses ganz dünne H630 zum Aufbügeln - damit die Blöcke sozusagen "fixiert" werden?

 

Fragen über Fragen - vielleicht kann mit eine nette geduldige Seele ja weiterhelfen :)

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • Scherzkeks

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  • donnie

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  • quiltchaotin

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  • Bazi

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- hier ist ein Link wie paper piecing funktioniert: Quilterscache

- ich drucke mir die Vorlagen normal auf einem üblichen Druckerpapier aus (80 -90 g/m²) aber das macht jeder unterschiedlich. Manche nehmen das Butterbrot-oder Backpapier.

 

-die Stichlänge muss verkleinert werden auf ca. : 1.5 oder 1.6.

 

-manche Nähte müssen manchmal gesichert werden ( das hängt von der Vorlage ab, aber immer wenn die Naht irgendwo in der Mitte aufhört sollte diese gesichert werden)

 

-das Papier wird nach dem Nähen entfernt ( wenn der Block fertig ist).

 

- beim Patchwork werden die Stoffkanten nicht versäubert :D ( oder äußerst selten, z.B. wenn man aus dem gepatchten Kleidungsstücke nähen möchte :))

 

-das Quilten kommt normalerweise nach der Zusammensetzung der 3 Lagen: Top, Vlies, Rückseite ob du mit deiner Maschine quiltest oder per Hand ist natürlich dir überlassen.

 

 

lg

 

alda

Bearbeitet von donnie
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Hallo, ich bin eine Gelegenheits-Patchworkerin/Quilterin, also auch keine Expertin, aber ich versuches mal mit Antworten:

 

Nach langen Suchen und doch-wieder-verwerfen, habe ich mich für dieses Muster entschieden:

Rolling Star.

Das gefällt mir gut. Die Decke wird toll aussehen.

 

Das Ganze wird ja nach Paper Piecing Technik genäht.

Wenn ich das richtig verstanden habe,

nähe ist das Papier mit, und rupfe es nachher wieder raus. Richtig?

Richtig!

 

Wenn dem so ist, macht es Sinn, das Ganz auf dünnerem Papier auszudrucken?

Normal habe ich Papier mit 80 g/m² hier, aber mein Drucker würde auch 60 g/m² "schlucken".

Ich habe für mich keinen Unterschied gemerkt, weder beim Nähen, noch beim rauszupfen hinterher. Was einen größeren Einfluss hat, ist die Stichlänge beim Nähen. Die sollte maximal 2 mm sein, besser weniger. Je kleiner die Stichlänge ist, desto besser lässt sich das Papier hinterher entfernen.

 

Wenn ich das richtig verstanden habe,

wird beim Patchworken zwar viel gebügelt,

aber die einzelnen Nähte werden nicht abgesteppt, richtig?

Wieder richtig :). Beim Patchwork werden die Nahtzugaben in der Regel NICHT auseinandergebügelt. Die Nahtzugaben sind beim Paper Piecing ja automatisch in eine Richtung gelegt. Das macht man auch mit den Nahtzugaben, wenn man die Blöcke zusammennäht, also in eine Richtung legen. Wenn das ganze am Schluss gequiltet ist, verteilt sich so der Zug auf Stoff und Naht und nicht auf die Naht alleine.

Wenn du mit Baumwollstoffen arbeitest, kannst du dir viel Bügelei mit dem Eisen ersparen und stattdessen mit den Fingern "bügeln". Dafür einfacht mit dem Finger, einem Falzbein oder ähnlichem über die umgelegte Naht streichen (die man sonst bügeln würde). Der Falz ist in der Regel ausreichend scharf, um sauber weiterzuarbeiten. Die fertigen Blöcke sollten allerdings vor dem zusammennähen von rechts gebügelt werden. Dann unbedingt die Größe überprüfen und ggf. zurechtschneiden.

 

Dann wird das Ganze ja zum Schluss noch gequiltet, oder?

Richtig.

 

Quilten kann ich ja auch mit der Maschine, oder?

Selbstverständlich

 

Quilte ich bevor ich die Rückseite anbringe oder erst hinterher?

Das Quilten hält die drei Lagen Top (Oberseite), Füllung und Rückseite zusammen. Daher wird durch alle drei Lagen gequiltet.

 

Ich wollte keine Vlieseinlage dazwischen bringen, da es eine Kuscheldecke werden soll (Rückseite schöner Fleece)

und ich dieses Gefühl von Vlieseinlage garnicht mag.

Oder ist das eher anzuraten - evtl. dieses ganz dünne H630 zum Aufbügeln - damit die Blöcke sozusagen "fixiert" werden?

Das Vlies in Patchworkdecken hat nichts mit der Vlieseline zu tun, die man beim Kleidung nähen verwendet. Das Vlies in Patchworkdecken ist ursprünglich dafür da, aus zwei dünnen Stofflagen eine warme Decke zu machen. Ursprünglich wurde dafür vor allem Schafwolle verwendet, später Baumwoll-Vliese. Heute ist auch Polyestervlies sehr beliebt. Das gibt es in verschiedenen Dicken, alle sind in der fertigen Decke sehr flauschig, weich und kuschelig. Dieses Volumenvlies gibt es auch von Freudenberg (dem Hersteller von Vlieseline).

Einen Einfluss auf die "Kuscheligkeit" hat, wie dicht die Quiltnähte ausgeführt werden. Je dichter die Quiltnähte, desto steifer wird die Decke. Je weiter die Quiltnähte auseinander sind, desto weicher wird die Decke. Weit auseinanderliegende Quiltnähte, z. Bsp. nur entlang der Nähte zwischen den Blöcken, sind nur mit Polyestervlies möglich. Ich nehme mal an, dass die Decke hinterher fleissig benutzt und auch gewaschen wird.

Wenn du eine dünne Decke und daher keine Vlieseinlage möchtest, geht das natürlich auch. Dann quiltest du nur durch zwei Lagen.

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nähen.

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Hallo, ich entferne das Papier immer erst dann, wenn ich zwei Blöcke zusammen genäht habe, denn dann habe ich das Papier auch noch an der NZG und kann prüfen, ob die Blöcke zusammenpassen und es ist auch günstiger für die Stabilität der einzelnen Blöcke.

 

LG Viola

 

hallööle Viola,

 

je nach eigener Vorliebe :D

ich piece e. Block zusammen und dann pulle ich das Papier raus. Das Entfernen der Papierstücke gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblings-Patch-Aufgaben :bussi:

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Hallo Ihr Lieben,

 

Ihr seid ja klasse :hug:

 

Also werde ich:

- das Papier erst nach Zusammennähen von 2 Blöcken rupfen (könnte erstmal zur Genauigkeit sinnvoll sein :D)

- es erstmal mit normalen Papier mit 80 g/m² ausdrucken, und einen Block so nähen, und den Vergleich mit meinem Zeichenpaus-Papier machen.

- Stichlänge maximal 2 mm.

- einzelne Nähte nicht absteppen.

- Nahtzugaben nicht auseinander bügeln.

- Quilten durch alle Lagen durch - wie genau, überlege ich dann.

- kein Volumenvlies dazwischen bringen - Decke wird warm genug durch die Rückseite Fleece.

Habe ich alles richtig verstanden?

 

Liebe Grüsse

Silvia

Bearbeitet von Scherzkeks
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Hallo Ihr Lieben,

 

Ihr seid ja klasse :hug:

 

Also werde ich:

- das Papier erst nach Zusammennähen von 2 Blöcken rupfen (könnte erstmal zur Genauigkeit sinnvoll sein :D)

- es erstmal mit normalen Papier mit 80 g/m² ausdrucken, und einen Block so nähen, und den Vergleich mit meinem Zeichenpaus-Papier machen.

- Stichlänge maximal 2 mm.

- einzelne Nähte nicht absteppen.

- Nahtzugaben nicht auseinander bügeln.

- Quilten durch alle Lagen durch - wie genau, überlege ich dann.

- kein Volumenvlies dazwischen bringen - Decke wird warm genug durch die Rückseite Fleece.

Habe ich alles richtig verstanden?

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

...."Nahtzugabe nicht auseinander bügeln"

 

- bei diesem Muster ist es nicht nötigt, es gibt aber PP-Vorlagen z.B. von C.Hasenbach da muss man manchmal auseinander bügeln :hug:

 

... "kein Volumenvlies dazwischen bringen - Decke wird warm genug durch die Rückseite Fleece."

 

--das ist eine persönliche Vorliebe, sollte der Quilt für eine Frostbeule bestimmt sein würde ich auf e. Vlies nicht verzichten. Man muss nicht gleich zum dicken Volumenvlies greifen, etwas dünner geht es auch.

 

Es kommt einfach auf den Verwendungszweck drauf an: soll es ein Wandbehang , Kuschelquilt oder ein super warmer Quilt werden :D

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--das ist eine persönliche Vorliebe, sollte der Quilt für eine Frostbeule bestimmt sein würde ich auf e. Vlies nicht verzichten. Man muss nicht gleich zum dicken Volumenvlies greifen, etwas dünner geht es auch.

 

Es kommt einfach auf den Verwendungszweck drauf an: soll es ein Wandbehang , Kuschelquilt oder ein super warmer Quilt werden :D

 

*Bekennde Frostbeule hier*

Der Quilt soll für mich selbst sein - ich mag Sterne sehr - und ich bin eine Frostbeule... ok, dann halt doch dieses Volumenvlieszeugs...

Ich werde es aber mit der aufbügelbaren Variante versuchen,

denn irgendwie habe ich Sorge bei dem nicht-bügelbaren das sich dann alles beim Quilten verzieht :rolleyes:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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*Bekennde Frostbeule hier*

Der Quilt soll für mich selbst sein - ich mag Sterne sehr - und ich bin eine Frostbeule... ok, dann halt doch dieses Volumenvlieszeugs...

Ich werde es aber mit der aufbügelbaren Variante versuchen,

denn irgendwie habe ich Sorge bei dem nicht-bügelbaren das sich dann alles beim Quilten verzieht :rolleyes:

 

Liebe Grüsse

Silvia

 

von Frostbeule zu Frostbeule :D

 

ich liebe warme Quilts, meine Lütte auch. Für meinen Mann oder die Große darf es etwas dünner sein.

 

Wenn ich für meinen Quilt eine schöne kuschelige Fleece-Rückseite nehmen möchte ( meine Lütte liebt es schön mollig warm ...so wie ich) dann nehme ich als Vlies :Vlieseline 249 (ist ca. 2 mm dick). Ist zwar nicht aufbügelbar aber bei entsprechender Spannung ( zuerst die Rückseite auf dem Boden mit Klebestreifen fixieren, dann d. Vlies dann die Vorderseite...einige nehmen Sprühkleber zu Hilfe, ich arbeite gerne klassisch mit Quiltsicherheitsnadeln)

Wenn du aber unbedingt aufbügelbare Vlieseinlage nehmen möchtest, gibt es von Hobbs Heirloom Fusible (in verschiedenen Größen dann müsstest du nicht stückeln) ein super Vlies, ist auch in DE erhältlich :D

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Hallo

die normalen heutigen Vliese verziehen sich eigentlich nicht. Nebenbei werden die drei Lagen vorm Quilten ja gesichert (heften, Sicherheitsnadeln, je nach Geschmack).

Es gibt nettes Vlies in 1 cm Dicke, das nehme ich für Decken zum Zudecken. Wenn du ne Frostbeule bist, würd ich es wirklich auch nehmen :)

 

Zum Paperpiecing aus meinen Erfahrungen heraus: nimm die Stoffstücke groß genug und prüfe im Gegenlicht, ob das angenähte Stück die richtige Größe hat. Trennen bei den kleinen Stichen ist echt lästig. Du nähst auf der Rückseite des Drucks und die rechte Seite kommmt vom Papier weg. Es macht hier echt Sinn, Anleitungen zu suchen und duchzugehen.

 

Das Muster finde ich auch klasse, bin gespannt, wie der Quilt wird :)

Grüße

Soya

 

mein blog: Wolvens Blog

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Hallo

Bei Paper Piecing drucke ich das Muster nicht auf Papier sondern auf Windelvlies. Das hat den Vorteil, dass ich es nicht entfernen muss.

Ich mache das so:

Vlies glattbügeln

bedrucken (nicht mit dem Laserdrucker, der wird zu heiss)

und nähen. Gibt zusätzlich noch etwas mehr Stabilität der Blöcke.

Bazi

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...

Zum Paperpiecing aus meinen Erfahrungen heraus: nimm die Stoffstücke groß genug und prüfe im Gegenlicht, ob das angenähte Stück die richtige Größe hat. Trennen bei den kleinen Stichen ist echt lästig. Du nähst auf der Rückseite des Drucks und die rechte Seite kommmt vom Papier weg. Es macht hier echt Sinn, Anleitungen zu suchen und duchzugehen.

 

Das Muster finde ich auch klasse, bin gespannt, wie der Quilt wird :)

Grüße

Soya

 

mein blog: Wolvens Blog

 

Hallo Ihr Lieben,

 

danke: ich habe sogar ein Buch über Paper Piecing,

aber manchmal ist einem halt doch nicht alles so klar und verständlich :D

 

Der Quilt wird (hoffentlich) sehr schön.

Aber für mich ist das ein Langzeit-Projekt - also bitte nicht denken, dass wird noch dieses Jahr ;)

 

Ok, mit Volumenvlies, das hab ich jetzt ja eingesehen.

Jetzt habe ich einiges gegooglet, auch zu dem Hobbs Heirloom Fusible (danke für den Tip),

und habe auch das Volumenvlies

Vlieseline HH1075 - 150cm breit - aufbügelbar

gefunden.

Auf der Vlieseline-Herstellerseite ist leider zu dem Produkt garnichts zu finden. Vielleicht ganz neu?

Hat jemand da Erfahrung zu, auch wie "dick" es ist?

Manchmal wäre es doch sehr praktisch ein "echtes" Patchworkgeschäft hier zu haben - ich meine so mit Ahnung und Beratung... :rolleyes:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Hallo

Bei Paper Piecing drucke ich das Muster nicht auf Papier sondern auf Windelvlies. Das hat den Vorteil, dass ich es nicht entfernen muss.

Ich mache das so:

Vlies glattbügeln

bedrucken (nicht mit dem Laserdrucker, der wird zu heiss)

und nähen. Gibt zusätzlich noch etwas mehr Stabilität der Blöcke.

Bazi

 

Nochmal ich :D

Jetzt bin ich doch interessiert:

Du schreibst auf Windelvlies, jemand anderes schrieb auf Stickvlies ausdrucken.

Ich habe (nur) einen Laserdrucker.

Kann ich damit auf etwas ausdrucken, was ich hinterher nicht mühselig rausrupfen muss?

Muss ich dann die Stücke in DIN A4 zurechtschneiden oder wie?

Welche Produkte könnt Ihr mir da aus Euer Erfahrung empfehlen?

 

Planlos - von Patchwork habe ich echt keine Ahnung :confused:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Ich schneide mir das Stickvlies auf A4 zurecht, und drucke mit dem Laserdrucker. Das geht sehr gut. Wichtig: Die Blätter einzeln einziehen lassen.

 

VG Bügelfee

 

Hallo Bügelfee,

 

aha - danke :)

Welches Stickvlies (Marke) nimmst Du da genau?

Oder tut es irgendeins?

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Hallo Silvia!

 

Ich nähe bei Patchwork fast ausschließlich PP/Foundation Piecing.:)

 

Hier also noch ein paar Tipps von mir.;)

Nimm ruhig normales Druckerpapier für die Vorlage. Das rauspulen ist lange nicht so schlimm wie man sich es vielleicht vorstellt.

Ich nehme die Stichlänge von 1,4. Die Stichlänge ist dann so klein das sich auch das Papier sehr gut löst.

Was die Nahtzugaben betrifft. Es ist schon richtig das beim Patchwork die Nahtzugabe meistens auf eine Seite gebügelt wird. Beim PP bügel ich allerdings immer die Nahtzugaben auseinander. Mir ist es einfach zu "gnubbelig", wenn die Nahtzugaben auf eine Seite gebügelt werden. Besonders beim quilten stören mich diese dicken Wülste immer sehr.:rolleyes:

 

Übrigens hast du dir wirklich ein ganz tolles Muster ausgesucht. Das gefällt mir auch! ;)

 

Viel Spaß beim nähen.

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Hallo Ihr Lieben,

 

aha - ich sehe, viele Wege führen nach Rom - oder zum fertigen Quilt :D

Danke für Eure Erfahrungswerte :)

 

Kann mir noch jemand was zu dem Volumenvlies

Vlieseline HH1075 - 150cm breit - aufbügelbar

sagen?

Auf der Vlieseline-Herstellerseite ist leider zu dem Produkt garnichts zu finden. Vielleicht ganz neu?

Hat jemand da Erfahrung zu, auch wie "dick" es ist?

 

Bei den Volumenvliesen mit Baumwollanteil steht ja bei, dass es Einlaufen kann (3% habe ich gefunden).

Diesen "Antik-Look" wollte ich aber nicht.

Nur wenn man das bügelbare Vlies vorwäscht, löst sich wohl diese Bügelschicht.

Daher vielleicht doch lieber Poly-Tierchen pur...

 

Liebe Grüsse

Silvia

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dann müsste sie sich später ja auch ablösen, oder?

 

Hallo Ika,

 

ich habe ja keine Ahnung, also habe ich mich online nach dem Volumenvlies von Hobbs Heirloom Fusible umgeschaut,

und dort steht in einem Onlineshop:

Dieses Vlies läßt sich auf Stoff aufbügeln, Sie brauchen kein Klebespray oder ähnliche Hilfsmittel, falls Sie das Vlies mit dem Stoff verbinden möchten. Diese durch Bügeln erzeugte Verklebung ist nicht dauerhaft und leicht wieder lösbar, falls etwas nicht so sitzt, wie Sie es erwartet haben. Außerdem löst sich die bügelbare Schicht durch Wasser.

Da es aber 80% Baumwolle enthält, kann es halt nach dem Waschen diesen "Antik-Look" erhalten (durchs Einlaufen), den ich aber nicht haben will.

Ob das bei anderen Marken dann auch so ist, weiss ich natürlich nicht :rolleyes:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Das stand auch noch mit in der Beschreibung:

 

 

BITTE BEACHTEN - falls Sie das Baumwollvlies vorwaschen möchten, sollten Sie das Hobbs Heirloom Premium Vlies verwenden, es macht keinen Sinn, ein aufbügelbares Vlies zu kaufen, welches durch das Wässern vor der Verarbeitung seine besondere Eigenschaft verliert!

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Das stand auch noch mit in der Beschreibung:

 

 

BITTE BEACHTEN - falls Sie das Baumwollvlies vorwaschen möchten, sollten Sie das Hobbs Heirloom Premium Vlies verwenden, es macht keinen Sinn, ein aufbügelbares Vlies zu kaufen, welches durch das Wässern vor der Verarbeitung seine besondere Eigenschaft verliert!

 

Hallo Ihr Lieben,

 

manchmal - aber nur manchmal ;) - kann auch selbst ich lesen.

Und das hatte ich definitiv gelesen :D

Aber ich habe ja ein aufbügelbares Volumenvlies gesucht,

bekam diesen Tip,

nur leider läuft es halt ein (und will keinen "Antik-Look" nach dem Waschen),

oder die Beschichtung löst sich vor - auch unpraktisch :rolleyes:

Baumwolle wäre mir ja sehr sympatisch.

Und dadurch bin ich auf das Volumenvlies Vlieseline HH1075 gestossen,

das war dann auch meine Frage nach Erfahrungen damit,

da auf der Hersteller-Seite, und in den gefundenen Onlineshops, keine weiteren Angaben dazu gemacht werden.

Bei einem Shop habe ich auch bereits vor Tagen danach gefragt, bekam aber leider noch keine Antwort. Kommt ja vielleicht noch.

 

Natürlich kann es sein, dass ich einen Tod von beiden sterben muss:

bügelbar und bääh (vom Gefühl her)

oder nett aber mit Gefahr des Verziehens beim Quilten.

Klar, kriegt man sicher alles hin,

aber als Patchwork-Anfänger habe ich da so meine Bedenken bei 3 Lagen,

zumal es ja auch eine Decke in ca. 2,20m x 1,50m werden soll...

 

Momentan tendiere ich dazu hin, zu versuchen,

mir die Unterschiede mal live anzuschauen, um besser entscheiden zu können.

Ich weiss noch nicht ob ich das hinbekomme, kommt halt darauf an,

ob und wo ich entsprechende Geschäfte finde.

Hatte dazu ja auch eine "Händlerbesprechung" gestartet:

Patchwork-Geschäfte rund um Aachen

 

Liebe Grüsse

Silvia

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  • 4 Wochen später...

Hallo Ihr Lieben,

 

ich habe mich mal - dank Eurer Tips - an ein kleines erstes Projekt gewagt:

Weihnachtsgeschenke: mein erstes Paper-Piecing

Auch wenn ich gefühlte 100mal aufgetrennt habe,

bin ich mit dem Endergebnis sehr zufrieden :)

Jetzt kann ich mich dann auch an das "grosse Projekt" ranwagen.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Hallo Silvia

 

Uih das ist aber schön geworden. Darfst wirklich stolz sein. :-)

Auchder Origamisten schaut super aus. Wüsste nicht ob ich den nähen könnte.

 

Lieben Gruss

Claudia

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Hallo,

ich habe gerade eine Decke in Deiner angegebenen Größe auf einer uralt Privileg Maschine gequiltet.

 

Ich habe ein dickes Vlies (200g) und teilweise auch dicke Stoffe benutzt. Ich habe das Sandwich mit Sprühkleber fixiert und es ist nichts verrutscht.

 

Allerdings ist es problematisch, wenn der Fleece auf der Rückseite dehnbar ist.

 

Deine ersten Projekte sehen super aus - das wird die Decke bestimmt auch.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Ihr Lieben,

 

danke für Euren Zuspruch :)

Vor Weihnachten war ich jetzt doch stark beschäftigt, aber nun wird es wieder ruhiger.

Von dem MugRug habe ich noch keine Rückmeldung,

da erst wir Weihnachten unterwegs waren, und nun meine Schwiegermutter auf Reisen ist.

Da bin ich noch gespannt, wie es Ihr gefällt.

 

Der MugRug hat auf jeden Fall sehr viel Spass gemacht,

evtl. mache ich davon nächstes Jahr zu Weihnachten nochmal welche in anderen Farbkombis.

 

Meine grosse Patchworkdecke soll nun Jahresprojekt 2012 werden.

Anfang des Jahres werde ich noch einige Stoffe dafür besorgen, vorallem für die Rückseite,

und meine "gesammelten" Sternen-Stoffe mal raussuchen,

und schauen, ob es genug sind - 24 versch. wären eigentlich nötig - weiss nicht, wieviele ich schon habe...

Dann mache ich mal ein Bild davon,

und lege dann hoffentlich bald auch los :p

 

Liebe Grüsse

Silvia

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  • 1 Monat später...

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