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Modesünden - laut "Welt am Sonntag"...


Isebill

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Also das Wort "Sünde" habe nicht ich gewählt, sondern die "Welt am Sonntag." Wobei im Beichtspiegel der katholischen Kirche bei der Selbsterkundung schon so was steht wie: "Begegne ich anderen mit Respekt durch Körperpflege und Kleidung". Das kann jeder nachlesen, steht so im Gotteslob. Hab ich nicht erfunden !! (MODE meinen die natürlich nicht !!)

 

Besonders gelungen finde ich keine der 10 "Dinge", aber wie gesagt, meine Liste ist das sowieso nicht.

 

Evtl. sollten alle die, die solche Listen - und überhaupt jede Art von Kommentar über die Kleidung anderer - unhöflich, gemein, herablassend, hochnäsig, arrogant und was weiß ich noch alles finden und meinen, in London sei sowieso alles besser, diesen Bereich des Forums auf die I-Liste setzen. Mangels Interesse am Thema. So wie ich das Basteln und Häkeln ignoriere.

 

Würde derartige Freds doch sehr entspannen !

 

I.

 

Übrigens: Lieber Trekkingsandalen mit Socken als barfuß. Bei dem Zustand, in dem die Füsse oft sind.

Bearbeitet von Isebill
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Warum sollte jemand so etwas auf die Ignorierliste setzen?

Ich finde es sehr spannend!

Erstens aus gesellschaftspolitischer Sicht. Ist die Tatsache, dass jemand sich nicht an ein (von wem auch immer entworfenes) Mode- ABC (Diktat verwende ich extra nicht) hält in unserem Umgang miteinander so wichtig geworden, dass es (jetzt kommt der Gesichtspunkt Sprachentwicklung ins Spiel) Worte aus dem religiösen/ethischen Bereich entlehnt?

Kann einem hierbei der Gedanke kommen, dass das Mitschwimmen auf einer gesellschaftlich akzeptierten Uniformitätswelle so maßgeblich erachtet wird, wie das Einhalten religiöser/ethischer Regeln? Wenn ja, was tritt noch an diese Stelle?

Über so etwas nach zu denken und sich mit anderen aus zu tauschen, gibt sicherlich immer Denkanstöße, wie man sich selber in einer Gesellschaft einsortiert.

 

 

Wer auch immer hier mit diskutieren mag, sollte sich keinen Maulkorb verpassen lassen.

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Verstehe zwar nicht, was an dieser kleinen Diskussion bereits daneben gelaufen sein könnte, aber ich verstehe auch einige andere Dinge hier im Forum nicht.

 

Für mich hat die Welt oder Bild am Sonntag wenig Relevanz. Sie schwimmt da wohl auf der derzeitigen Umfrage- und Top10-Listen-Welle mit. Heute gelesen, morgen vergessen, weil nicht repräsentativ.

 

Diesen Sommer habe ich endlich meinen Schulzeittraum verwirklicht: eine fein blau/weiß gestreifte Jeans-Latzhose. Damit war ich dann gestern in Trekkingsandalen im Wald unterwegs.

 

Ob der Zeitungsartikel wirklich auf keine realen Gegebenheiten eingegangen ist? Auf welches Umfeld soll sich diese Liste denn beziehen? Egal, heute gelesen, morgen vergessen.

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Wenn wir wirklich sachlich diskutieren wollen - an mir solls nicht liegen.

 

Die Zeitung schreibt das meiner Meinung nach nur, weil so was immer wieder gerne gelesen wird und sie die Zeitung ja auch irgendwie voll kriegen müssen und die Leser bei Laune halten. Vor allem die WaS-Leser, die sich dann mit Gruseln überlegen können, dass SIE diese SÜNDEN bestimmt nie begehen.

 

Liebe Ursel, an einer Latzhose mit Trekkingsandalen im Wald ist garnichts falsch. Im Gegenteil, das ist dort genau die richtige Bekleidung !!

 

Nur, ich war gestern Abend auf einem kleinen Konzert. Eine Gruppe Musiker mit europäischer Foklore, Ort der Veranstaltung ein wunderschöner Renaissance-Innengarten. Ich hatte zwar eine Jeans an - mein Mann auch - aber dazu sehr schöne Schuhe, ein edles Shirt und darüber eine Leinenjacke mit Paisleymuster. Wir waren mit dem Fahrrad in der Stadt und es sah nach Regen aus. Bei uns am Tisch saß ein Paar in unserem Alter (und Statur). Er in Trekkinghose und Trekkingsandalen. Was sie anhatte, weiss ich nicht mehr - es war nichts besonders auffallendes.

 

Das ist der Moment, wo ich Trekkingsandalen unnötig, ja unhöflich finde. Die Leute waren mit dem Auto da und nicht etwa zufällige Touristen.

 

Unter den Zuschauern war auch meine Freundin, Biogärtnerin ihres Zeichens und gewiss nicht der Mode hold. Sie hatte eine sehr schöne Strickjacke von einem Naturversender an und auch Schmuck, halt in der Art, wie er ihr steht und gefällt. Und geschlossene Schuhe, wahrscheinlich "Think".

 

Das meine ich mit Kleidungskultur.

 

I.

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Das man lebt und leben läßt, trägt und tragen läßt, setze ich in einer Demokratie einfach voraus :)

 

 

Das schließt doch eigentlich auch eine anderslautende Meinung über Kleidungsstile und Geschmack mit ein, oder?

 

Irgendwie ist da gerade so eine Doppelmoral am aufflammen (ist jetzt nicht auf dich gemünzt, Susanne!): Jeder soll tragen dürfen was er will (was ja auch keinem abgesprochen wird!) aber eine eigene Meinung und einen eigenen Geschmack darf man nicht offen kundtun, ohne daß man sich dafür rechtfertigen muss?

 

Hm, ich glaube, ich werde eine ganze Weile brauchen, um dieses Forenmiteinander hier zu verstehen. :confused:

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Aber warum kann hier in Berlin ein Mann nicht im Schottenrock rumlaufen, oder eine Frau im Dirndl?

Oder hab ich da was völlig falsch verstanden?

 

Nö. Ich denke, das kommt auch hier auf den Zusammenhang an.

 

Klar kann ich in Hamburg im Dirndl rumlaufen, und in München als Mann im Schottenrock. Wenn ich auffallen möchte, kann ich das tun. (Und muss dann mit den Konsequenzen leben, die das nach sich zieht.)

 

Das Problem bei den "Modesünden" ist aber doch eher, dass gewisse Leute kein Gespür für Stil und Anlass haben, und ungewollt auffallen. Oder?

 

(Und ja, ich fände es auch ganz prima, wenn wir alle jederzeit anziehen könnten, was wir wollen, ohne negative Konsequenzen zu befürchten, ob "nur" in Form von Getuschel hinter dem Rücken, bis hin zu schlimmerem. Ist aber nun mal nicht der Fall; Demokratie hin oder her. Wenn ich in einer Bank Karriere machen will, muss ich mich wie ein Banker kleiden, auch, wenn ich im Herzen ein Punk bin; da beißt die Maus keinen Faden ab. Da müsste ich schon verdammt gut sein, um diese ungeschriebenen Regeln außer Kraft setzen zu können. Das passiert gerne im Film, aber seltenst im wirklichen Leben.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Also das Wort "Sünde" habe nicht ich gewählt, sondern die "Welt am Sonntag."

 

Ich meinte das Wort als solches. Es ist ja auch keine Erfindung dieser Zeitung, sondern hat sich irgendwie eingebürgert.

 

Liebe Grüße

Susanne

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(Und ja, ich fände es auch ganz prima, wenn wir alle jederzeit anziehen könnten, was wir wollen, ohne negative Konsequenzen zu befürchten, ob "nur" in Form von Getuschel hinter dem Rücken, bis hin zu schlimmerem. Ist aber nun mal nicht der Fall; Demokratie hin oder her. Wenn ich in einer Bank Karriere machen will, muss ich mich wie ein Banker kleiden, auch, wenn ich im Herzen ein Punk bin; da beißt die Maus keinen Faden ab. Da müsste ich schon verdammt gut sein, um diese ungeschriebenen Regeln außer Kraft setzen zu können. Das passiert gerne im Film, aber seltenst im wirklichen Leben.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Es ist noch ein weiter Weg, bis Kleidung überhaupt keine Rolle mehr spielt, und ich zweifle, ob das überhaupt jemals so weit kommt. Das ist ja natürliches Verhalten, ist in der Tierwelt ja auch zu beobachten. Natürlich gehts immer nur um einen oberflächlichen Eindruck. Aber es ist eben ein Eindruck, es beeindruckt, und es hat Wirkung.

 

Bei den Filmen ist es ja außerdem dann so, daß wenn dann die graue Maus erstmal trotz ihrem graue Maus sein in all ihren Qualitäten trotzdem erkannt wurde, sie auf einmal "erblüht" und ganz gestylte tolle Sachen trägt. Total unlogisch immer. :D

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Ich meinte das Wort als solches. Es ist ja auch keine Erfindung dieser Zeitung, sondern hat sich irgendwie eingebürgert.

 

Liebe Grüße

Susanne

 

Ich glaube, eben nicht eingebürgert, sondern es hat sich erhalten. Was war es doch sündig, den Knöchel zu zeigen (im 18. Jahrhundert oder so). Bis es heute zum Supermini keinen mehr hinterm Ofen vorlockt.

 

Die heutigen Regeln, die ja noch existieren, haben eine andere Substanz. Bei Businesskleidung geht es um Korrektheit und Achtung gegenüber dem Geschäftspartner, und daß nichts ablenkt. Also nicht sich selber oder die eigenen Interessen in den Vordergrund stellen. Bei Privatkleidung darf das aber gemacht werden, wer Knöchel zeigen will, der zeigt ihn eben :D.

 

Aber die paar Regeln, die es noch gibt, zu verletzen, das ist eben immer noch "Sünde".

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Ich meinte das Wort als solches. Es ist ja auch keine Erfindung dieser Zeitung, sondern hat sich irgendwie eingebürgert.

 

Genau wie sich als Gegenbegriff das "Must-Have" (plus natürlich die It-Bag) eingebürgert hat. Da stellen sich bei mir auch regelmäßig die Nackenhaare hoch.

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Liebe Isebill,

kommen wir doch mal zu der Zeitung zurück, die eine solche nogo Liste veröffentlicht hat.

Was mag die Intetion einer solchen Aufzählung sein?

Öffentliches Ablästern?

Auch ich mache mich nicht frei davon schon amüsiert im Strassencafe`gesessen zu haben ob der eigenwilligen Zusammenstellung der aktuellen Kaufmode....aber leise und nur für mich.

Bei einer Zeitung habe ich jedoch die Anforderung etwas reflektierter zu sein, insbesondere in einer Zeit, wo junge Dinger einfach aufhören zu essen, um ihren Magemodelvorbildern ähnlich zu werden.

 

Bei Deinem Konzernabend empfandest Du die Trekkinghose mit den entsprechenden Sandalen als unhöflich.

 

Wem gegenüber, den Künstlern?

Diese habe es mit sicherheit nicht wahrgenommen und ich hege reichlich Zweifel, dass sie es überhaupt interessiert hätte.

Meiner Erfahrung nach ist des Künstlers Brot der Applaus und nicht das Bühnenlicht, dass vom Geschmeide im Zuschauerraum reflektiert wird.

 

Ich gehe wohl auch richtig in der Annahme, dass auf den Karten kein dresscode vermerkt war.

So erschließt sich mir nicht ganz, was Deinen Unmut hervorgerufen haben könnte, außer Dein Sitznachbar hätte Dich in eine unangenehme Dunstwolke gehüllt, die Dich von der Darbietung auf der Bühne hätte ablenken könne.

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Wenn ich in einer Bank Karriere machen will, muss ich mich wie ein Banker kleiden, auch, wenn ich im Herzen ein Punk bin; da beißt die Maus keinen Faden ab. Da müsste ich schon verdammt gut sein, um diese ungeschriebenen Regeln außer Kraft setzen zu können. Das passiert gerne im Film, aber seltenst im wirklichen Leben.)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Diese berufsbedingte Kleidung...da gehören für mich auch Versicherungsvertreter u.ä. dazu, haben für mich den selben Stellenwert, wie die Kleidung einer Krankenschwester, eines Feuerwehrmannes oder oder die orangefarbene Signalkleidung der Stadtreinigung.

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Du hast nichts falsches gesagt, Du hast einfach nur Deine persönliche Meinung vertreten (an der wahrscheinlich auch noch ganz tolle Erinnerungen hängen).

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Von mir aus können sich meine Mitmenschen kleiden wie sie wollen. Ich beurteile meinen Gegenüber grundsätzlich nicht nach der getragenen Kleidung.;)

 

Von den im 1. Beitrag genannten Modesünden halte ich daher nicht viel.

Es gibt eigendlich nur eine einzig Form der Bekleidung die ich absolut "pfui" finde.

 

Das sind (meistens) "Jungmuttis", oder junge Frauen die sich ihrer Figur nicht bewusst sind, die sich mit guten 20 Kilo Übergewicht in eine knallenge Hüftjeans quetschen, sich dann an der Kasse im Supermarkt zum Korb unterm Kinderwagen bücken und man dann vorbei am String bis in die Eingeweide gucken kann.:freak:

Das war bis vor ein paar Jahren hier absoluter Trend und wenn ich so jemanden an der Kasse hab stehen sehen hab ich mich freiwillig in die längere Schlange eingereiht.:rolleyes:

 

Zum Glück ist dieses absolute "nogo" fast vollständig aus dem Straßenbild verschwunden.:o

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Die Freiheit in der Mode in London finde ich auch sehr auffallend. Das ist vielleicht das Gegengewicht zum strengeren Dresscode, den es dort ja auch noch gibt, wo es nicht ganz so private and public ist.

 

Damit meine ich, was nicht nur privat getragen wird und im total öffentlichen Raum. Ist vermutlich kein gutes Englisch, das mit private and public zu umschreiben. :D

Bearbeitet von RisaII.
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@Nanne: Ich habe schon gesagt, warum die Zeitung das schreibt - weils gerne gelesen wird.

 

Immer wieder bemerkenswert ist, wie der Mensch in der Lage ist, auf wenigen Zeilen ohne jedes Bauchschmerzen völlig widersrpüchliche Ansichten zu vertreten.

 

Entschuldigung - aber man kann über zwei Dinge trefflich disktutieren - nämlich: warum eine Zeitung solche Listen abdruckt (meine These: Sie wollen Geld damit verdienen) und :

 

welche "Sünden" stören Euch persönlich (meine Liste: siehe oben).

 

Alles andere ?

 

Das läßt sich hier nicht klären. Wer gerne bauchfreie Kurzhosen mit Trekkingsandalen trägt, der weiss jetzt wenigstens, dass die WaS das für nicht chic findet.

 

Ist doch klasse, der Revoluzzer, der sich hier so gerne produziert, der muss doch noch Regeln haben, die er brechen kann, sonst ist ja der ganze Spass an der Individualität dahin.

 

I.

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Wer noch ein wenig Lektüre für den Abend sucht: hier der Link zur Liste.

 

Auf meiner persönlichen Negativ-Hitliste stehen die Fleischtunnel.

Von mir aus soll jeder die Modesünden begehen, die er will - in den meisten Fällen kann man nach einigen Jahren z.B. beim Betrachten alter Fotos drüber lachen. Schade ist es nur, wenn diese Modetrends am Körper Spuren hinterlassen, die die Träger später bereuen (Tattoos, Fleischtunnel, etc).

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@Nanne: Ich habe schon gesagt, warum die Zeitung das schreibt - weils gerne gelesen wird.
Da gehen wir d'accord, welche Konsequenzen man daraus zieht, wahrscheinlich nicht.

 

Immer wieder bemerkenswert ist, wie der Mensch in der Lage ist, auf wenigen Zeilen ohne jedes Bauchschmerzen völlig widersrpüchliche Ansichten zu vertreten.

Da kann ich jetzt gard nicht folgen

Entschuldigung - aber man kann über zwei Dinge trefflich disktutieren - nämlich: warum eine Zeitung solche Listen abdruckt

Warum sie es tut ist hinlänglich, welchen Anspruch man an sie hat ist erörterunswürdig
(meine These: Sie wollen Geld damit verdienen) und :

 

welche "Sünden" stören Euch persönlich (meine Liste: siehe oben).

Was ich nicht schön finde, stört mich noch lange nicht, je bunter dasStrassenbild, um so lieber ist es mir.

 

Alles andere ?

 

Das läßt sich hier nicht klären.

Möchtest Du nicht, oder verseh ich da was falsch?
Wer gerne bauchfreie Kurzhosen mit Trekkingsandalen trägt, der weiss jetzt wenigstens, dass die WaS das für nicht chic findet.
Ob ihn das stört?

 

Ist doch klasse, der Revoluzzer, der sich hier so gerne produziert, der muss doch noch Regeln haben, die er brechen kann, sonst ist ja der ganze Spass an der Individualität dahin.

Falls Du mich meinst, mit dem Revoluzzer, so sehe ich mich eher in der Nachfolge von "I have dream" oder dem kleinen Kerl mit dem Läppchen um die Hüften und der Handspindel.
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oh mann, ob die WaS das wieder SOOOO tierisch ernst gemeint hat, wie es hier diskutiert wird?

 

Müssen wir uns um sooo'n Sch**** streiten ;) ?

 

Da ist sicher nur als Handlungsanleitung für die Möchte-gern-Paris-Hiltons dieser Welt gedacht :D ...

 

... und "Sünde" wurde ganz sicher nicht im religiös-spirituellen Sinn gebraucht, sondern einfach als Synonym für "Regelverstoß"

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Müssen wir uns um sooo'n Sch**** streiten ;) ?

 

Müssen nicht, aber man kann ja mal....laut drüber nachdenken...und Streit geht gaaanz anders:D

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@Nanne - es geht nicht so sehr darum, ob ich nicht diskutieren will. Man kann hier so etwas nicht diskutieren, selbst wenn ich es wollte nicht.

 

Wenn ich gefragt werde, warum mich Trekkingsandalen mitten in der Stadt in einem Konzert stören...nun, wer die Frage stellt, der würde keiner meiner Antworten verstehen ODER mir so lange das Wort im Munde umdrehen, bis allen ganz schwindlig ist und mir kotzübel.

 

Und jetzt schau ich mir die "Studnde der Komödianten" auf Arte an. Mit meiner Grete.

 

Meine Kinder würden nie Trekkingsandalen anziehen, nur mein alter Vater hat welche. Ist Rentnerkleidung, ganz einfach.

 

 

I.

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@Nanne - es geht nicht so sehr darum, ob ich nicht diskutieren will. Man kann hier so etwas nicht diskutieren, selbst wenn ich es wollte nicht.

 

Wenn ich gefragt werde, warum mich Trekkingsandalen mitten in der Stadt in einem Konzert stören...nun, wer die Frage stellt, der würde keiner meiner Antworten verstehen ODER mir so lange das Wort im Munde umdrehen, bis allen ganz schwindlig ist und mir kotzübel.

 

Und jetzt schau ich mir die "Studnde der Komödianten" auf Arte an. Mit meiner Grete.

 

Meine Kinder würden nie Trekkingsandalen anziehen, nur mein alter Vater hat welche. Ist Rentnerkleidung, ganz einfach.

 

 

I.

 

Das kann man so, oder so sehen. Ich bin ein geduldiger Mensch, drehe niemandem das Wort im Mund um und bin jedem Argument offen. Warum kann ich Deine Antworten nicht verstehen?

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Huhu,

 

ich bin ein ziemlich unmodischer Mensch, trotzdem traue ich mir eine Einschätzung zu....

 

Zu enge Kleidung, die auch bei schlanken Menschen einiges Fleisch verschiebt oder unförmige Kleidung, die Proportionen ungünstig wirken lässt, würde ich den Leuten manchmal gern abgewöhnen. Aber wenn nun mal enge Röhrenhosen total in sind, muss sie natürlich jeder tragen, das verstehe ich. :rolleyes:

 

Trekkingsandalen, nunja. Ich habe welche, die die Zehen bedecken aber trotzdem schön luftig sind. Warum sollte ich sie mit gepflegten Füßen (!) nicht in der Freizeit tragen können. Im Büro oder zu einem besondern Anlass würde ich mich damit auch nicht blicken lassen. Aber für abends im Biergarten zu sitzen sind sie besser als manch ungepflegte, verhornte, verdreckte Zehenreihe mit abplätterndem Nagellack oder auch hornhautigen Fersen, die in modischen Sandalen stecken.

 

Sichtbare Unterwäsche (weil die Hose zu tief rutscht oder die Unterwäsche dunkler ist als die Oberbekleidung) empfinde ich auch nicht als schön.

 

So hat wohl jeder seine persönliche Liste im Kopf, was er sich gern an anderen anschaut oder was im Gänsehaut verschafft. Und ja, in regelmäßgen Abständen werden entsprechende Listen auch in den Medien veröffentlicht, zum allgemeinen Amusement oder zur individuellen Verärgerung, wenn man ein eigenes Teil oder eine Vorliebe auf einer dieser Listen entdeckt.

 

Aber danach richten würde ich mich nicht wollen, da müsste ich mein Fähnchen ja alle paar Monate in einen anderen Wind hängen :D

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Aber danach richten würde ich mich nicht wollen, da müsste ich mein Fähnchen ja alle paar Monate in einen anderen Wind hängen :D

 

Genau das ist der Punkt. Es gibt heute keine verordneten festen Kleiderregeln mehr Marke, wenn man den Knöchel sieht ist es unzüchtig. Sie richten sich nur noch nach Ästhetik, Vernunft, Sinn oder dem eigenen Willen. Und weil sich alle am liebsten nach dem eigenen Willen richten wollen, gibt es ganz verschiedene Meinungen und auch mal Streit darüber, was richtig ist. Richtig gibt es aber nur bei Ästhetik, Vernunft und Sinn. Beim eigenen Willen ist man völlig frei. Was auch gut so ist.

Und dann gibt es auch heute noch die künstlichen Regeln, die sind auch völlig willkürlich, aber nur noch kurzlebig, weil sie keiner mehr so ernst nimmt, das ist die Mode oder die in and outs.

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