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Faden zu Nähbeginn festhalten / spannen


MrMurphy

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Bei meiner Pfaff 6091 Jeans&Stretch muß ich den Faden nicht festhalten. Nach hinten legen genügt.

 

Nicht für jeden ist nähen ein reines Hobby. Manchmal muß man schlicht und einfach produzieren, weil man Etwas braucht. Ich mußte auch mal sieben T-Shirts am Stück quasi im Akkord produzieren, weil ich die für einen Strandurlub gebraucht habe. Und wegen meiner Körpergröße ist nähen sowieso eine Notwendigkeit, wenn ich nicht nackt herumlaufen oder Alles Maßschneidern lassen will.

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Wir hatten das Thema in den letzten 17 Jahren schon öfters und auch darüber hinaus, kenne ich das Thema schon über drei Jahrzehnte und Geschichten darüber reichen weit über 100 Jahre zurück ...

 

Die Antwort ist wie damals immer noch dieselbe:

Am Nahtanfang werden die Fäden unter den Fuß nach hinten gelegt und dort für die ersten zwei/drei oder mehr Stiche festgehalten!

 

Punkt. Ende der Diskussion.

 

Begründung:

Für die Bildung eines sauberen Stiches ist die Vorspannung des Fadens durch die Naht selber zwingend notwendig.

Macht man das also nicht, kann die Naht unregelmäßig werden, sie muß es aber nicht.

 

Beobachtungen, daß das mit der einen Maschine notwendig ist und mit der anderen nicht, sind nicht represäntativ, nicht reproduzierbar und schlicht subjektive Wahrnehmungen, die durch Glück, Zufall, schwarze Katzen, Vollmond oder Sichtungen von adonisartigen Männern verursacht werden ... :rolleyes:

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Hallo

 

Punkt. Ende der Diskussion.

 

Das hast du zum Glück nicht zu bestimmen.

 

Beobachtungen, daß das mit der einen Maschine notwendig ist und mit der anderen nicht, sind nicht represäntativ, nicht reproduzierbar und schlicht subjektive Wahrnehmungen, die durch Glück, Zufall, schwarze Katzen, Vollmond oder Sichtungen von adonisartigen Männern verursacht werden ...

 

Das unterschiedliche Verhalten ist auf Maschinen der gleichen Baureihe sehr wohl reproduzierbar. Deshalb ist deine Behauptung defintiv falsch.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Wir hatten das Thema in den letzten 17 Jahren schon öfters und auch darüber hinaus, kenne ich das Thema schon über drei Jahrzehnte und Geschichten darüber reichen weit über 100 Jahre zurück ...

 

Die Antwort ist wie damals immer noch dieselbe:

Am Nahtanfang werden die Fäden unter den Fuß nach hinten gelegt und dort für die ersten zwei/drei oder mehr Stiche festgehalten!

 

Punkt. Ende der Diskussion.

 

...

...nun ja, meine Entscheidung ;) :D ...

 

Ich kauf mir keine Maschine mit Fadenschneider, wenn ich jedesmal den Unterfaden hochholen will :rolleyes: ...

Bearbeitet von Devil's Dance
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Ich kauf mir keine Maschine mit Fadenschneider, wenn ich jedesmal den Unterfaden hochholen will :rolleyes: ...

 

Die Frage wäre jetzt zu beantworten (nicht von Dir Devil*s Dance) ...;):D

 

,,werrrr hat's erfunden?"......:D:D:D

 

ich glaube Bernina war es meines Wissens nicht.

 

Maschinen Fadenschneider hatte/habe ich aber benutzt habe ich ihn nicht. Ich halte lieber die beiden Fäden am Nahtanfang fest; der Fadenschneider bei Stickmaschinen verursachte bei mir zu viel Geknubble auf der Stickuntereite, da knubble ich lieber mit jemanem :p

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Das hast du zum Glück nicht zu bestimmen.

 

Doch.

 

Das unterschiedliche Verhalten ist auf Maschinen der gleichen Baureihe sehr wohl reproduzierbar. Deshalb ist deine Behauptung defintiv falsch.

 

Nein.

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,,werrrr hat's erfunden?"......:D:D:D

 

ich glaube Bernina war es meines Wissens nicht.

 

Bernina hat in den 90ern einen Fadenabschneider unten neben den Greifer gebaut. Dort konnte man den Unterfaden nach dem Abschneiden hängen lassen und ihn nicht mehr hochholen.

Husqvarna machte ähnliches schon in den 80ern AFAIR.

 

Bei einem automatischen Fadenabschneider werden Ober- und Unterfaden abgeschnitten, aber nur der Unterfaden wird festgehalten. Der Oberfaden hängt dann in der Regel frei und wenn man ihn nicht festhält, hat man genau den Effekt des unregelmäßigen Anfangs.

 

Hat man den Faden sauber unter dem Füßchen eingeklemmt, hat man einen ähnlichen Effekt, aber nicht mit der Sicherheit des selber Festhaltens.

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Hallo peterle

 

Mein Wunsch: Antworte in meinen Themen einfach nicht mehr. Egal wie wichtig du dich fühlst.

 

Gruss

 

MrMurphy

 

Sorry, aber das ist ja an Arroganz kaum zu überbieten.

 

Zudem hat der Hausherr - sprich Forenbetreiber - wohl das Recht selbst zu entscheiden, ob, wo und wie er antwortet.

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Hallo

 

Ich sehe da überhaupt keine Arroganz. Das ist ein schlichter Wunsch da mir seine Antworten nicht weiterhelfen.

 

Wenn er sozial kompetent ist wird er den Wunsch erfüllen, ansonsten halt nicht.

 

Wenn mich jemand darum bitte nicht in Kontakt mit ihm (oder ihr) zu treten akzeptiere ich das und halte mich daran. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang.

 

Gruss

 

MrMurphy

Bearbeitet von MrMurphy
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Mein Wunsch: Antworte in meinen Themen einfach nicht mehr. Egal wie wichtig du dich fühlst.

 

Wenn da kein Unfug drin steht, mache ich das gerne.

 

Ich sehe da überhaupt keine Arroganz. Das ist ein schlichter Wunsch da mir seine Antworten nicht weiterhelfen.

 

Was genau verstehst Du an meinen Antworten nicht?

Es macht wenig Sinn über etwas zu phantasieren und sich eine Scheinwirklichkeit zu bauen. Sicherlich kann man damit ewig lange Diskussionen mit irgendeiner Pseudoerkenntnis führen und eine Menge Spaß dabei haben.

 

Es führt aber halt nicht zu irgendeiner Erkenntnis und ist weit unter dem Standard dieses Forums.

 

Ich erkläre Dir aber auch gerne noch offene Fragen von Dir dazu oder Mißverständnisse - so es meine Zeit zuläßt.

 

Wenn er sozial kompetent ist wird er den Wunsch erfüllen, ansonsten halt nicht.

 

Wenn mich jemand darum bitte nicht in Kontakt mit ihm (oder ihr) zu treten akzeptiere ich das und halte mich daran. Das ist doch ein ganz normaler Vorgang.

 

Das ist leider nicht mein Aufgabenspektrum hier.

Der Wunsch nach Privatheit in Diskussionen im Internet ist auch ... ich nenne es mal optimistisch.

 

Mir fällt da ein Zitat aus alten usenet-Zeiten ein:

"Das ist halt der Effekt des usenets, daß man auch mitbekommt, was andere so "denken", die an einem sonst allenfalls im Supermarkt ihren Einkaufswagen mit Dosenbier vorbeischieben.

(Dirk Burchard)"

 

Ich meine das nicht böse und ich bin nicht arrogant. Ich möchte hier nur keinen Unfug stehen haben. Vor allem, wenn es um die schlichte Grundbedienung einer Nähmaschine geht.

Bearbeitet von peterle
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Hallo

 

Ich habe seit meinem Eröffnungsbeitrag zu dem Thema bei mehreren Nähmaschinenhändlern speziell auf das Problem hin probegenäht.

 

Dabei konnte ich feststellen, dass es modellabhängig ist, ob der Faden festgehalten werden muss oder nicht. Einige der Händler haben mir das dann auch bestätigt. In Verkaufsgesprächen weisen sie nicht darauf hin, weil das Kunden vom Kauf abschrecken könnte.

 

Das ist auch nicht preisabhängig.

 

Dass das Thema viele interessiert ist an der Vielzahl der Antworten erkennbar.

 

Meine praktische Erfahrung und die Informationen der Händler ergeben also, dass es modellabhängig ist, ob der Faden zu Nähbeginn festgehalten werden muss. Wie viele Antworten hier im Forum auch.

 

Gruss

 

MrMurphy

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Schau einmal, Du hast deine subjektiven Eindrücke und die Händler mit denen Du gesprochen hast, haben ihr subjektiven Eindrücke. Daraus entsteht dann ein Bild bei Dir.

Es gibt aber neben dem Bild und den verschiedenen Eindrücken und dem sich gegenseitig in der Meinung bestätigen, technische Hintergründe und die sind nun mal relativ simpel zusammengefasst in:

"Halt die Fäden fest am Anfang oder sie machen was sie wollen."

 

Warum das so ist, habe ich oben ansatzweise und ich meine verständlich erklärt.

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Man könnt es auch bös formulieren:

Nicht festgehaltene Fäden fördern die Wahrscheinlichkeit, dem Kunden angelegentlich 'ne neue Nähma verkaufen zu können.

 

*Teufelchen*

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Ich verstehe ja das Argument mit der Zeit und der Akkordarbeit nicht ganz. Ich habe schon oft unter Zeitdruck genäht, mit und (viel öfter) ohne Bezahlung. Aber den Faden am Anfang der Naht festzuhalten (wo ich ohnehin hingreife, weil dort auch der Anfang vom Stoff ist!) kostet deutlich weniger Zeit, als Knubbel und Schlingen aufzutrennen. Selbst wenn die Knubbel nur manchmal passieren und nur manchmal an Stellen passieren, wo sie stören.

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Ich verstehe ja das Argument mit der Zeit und der Akkordarbeit nicht ganz.

 

In der Industrie rechnen die mit Sekunden in der normalen Arbeit. Da interessiert das Schlüppchen am Nahtanfang schlicht nicht und ehrlich gesagt, sehe ich das auch so.

 

Die halten ganz am Anfang einer neu eingefädelten Maschine übrigens alle die Fäden fest. Erst nach dem ersten Abschneiden ist der Oberfaden so kurz, daß er keinen groben Unfug mehr machen kann.

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Also bei meiner kleinen Husqvarna passiert in der Regel nichts negatives, wenn ich nicht festhalte, deshalb war ich es gewohnt, es großzügig zu lassen. War manchmal dann halt doch doof. Bei meiner Bernina verschnubbelt es deutlich häufiger, wenn ich vergesse, die Fadenenden festzuhalten, weshalb ich das jetzt großzügig tue. Bei beiden Maschinen hat es nicht immer einen negativen Effekt, wenn man es läßt, aber die Häufigkeit ist halt verschieden. Aber da fällt mir die Regel bei Multiple-Choice-Fragen ein, "immer" ist immer falsch. :rolleyes:

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Ich sag mal so, ob der Zeitfaktor nun eine Rolle spielt oder nicht. Wenn eine Maschine bzw deren Hersteller versprechen dass ich losnähen kann ohne den Faden festzuhalten und ich mir die Maschine in Erwartung dessen kaufe ist es für mich selbstverständlich das das zu funktionieren hat. Tut es das nicht habe ich das Recht zu reklamieren.

Ein guter Verkäufer wird vor dem Kauf empfehlen sich auf dieses oder jehnes nicht unbedingt zu verlassen, sofern er davon Kenntnis hat.

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Welcher Hersteller meint denn irgendwo schriftlich hinterlegen zu müssen, daß man am Anfang der Näht nach dem Einfädeln den Oberfaden nicht festhalten braucht?

 

Wie gesagt, man kann das zwar so machen, aber optimal ist halt anders.

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Ich hab jetzt nach der Gebrauchsanleitung für die Juki HZL DX7 gegoogelt. Da steht zwar drinnen, dass man ohne Nachziehen des Oberfadens zu nähen beginnen kann, aber gleich danach zeigen sie, wie man den Unterfaden raufholt und Ober- und Unterfaden gemeinsam unter dem Füßchen nach hinten zieht. https://www.juki.co.jp/household_en/hsm/pdf/HZL-DX%20Series_EG.pdf - auf Seite 25. (Also ähnlich wie in den meisten Nähmaschinengebrauchsanleitungen aus den letzten eineinhalb Jahrhunderten.)

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Das hat mich jetzt doch interessiert:

bei der Bernina 530 steht auf Seite 15 der Bedienungsanleitung unter "Unterfadenabschneider":

Faden über den Fadenabschneider B ziehen und abschneiden. Klappdeckel schliessen.

Der Unterfaden muss nicht heraufgeholt werden, da die Unterfadenmenge für den Nähbeginn ausreicht

und auf Seite 18 im Abschnitt "Nadel einfädeln":

Faden unter den Nähfüss und über den Fadenabschneider am Kopfdeckel D ziehen, abschneiden Faden löst sich bei Nähbeginn automatisch.

Vermutlich halten die Fadenabschneider das Ende ausreichend fest (?) - ich mache es jedenfalls weiterhin klassisch mit Hochholen und Festhalten ;)

Grüsse, Lea

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Also bis auf den Unterfaden zu schneiden, ist das mit dem Einklemmen der Restfäden im Fadenabschneider hinten links schon bei meiner Bernina 1230 so,

die Fädchen bleiben meistens da drin und wenn man passend anlegt hält das den Faden ausreichend fest.

Wenn sie das nicht tun, halte ich sie fest, nach hinten links unter dem Füßchen durch, Finger draufhalten genügt völlig :D

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Die 1230 hatte keine Möglichkeit den Unterfaden nach dem Einfädeln an einem eingebauten Abschneider händisch abzuschneiden.

 

Sehr wohl war der obere Abschneider an der Stirnseite dazu gedacht, die Fäden am Nahtanfang quasi "automatisch" festzuhalten.

Die alte 8/9er Serie hatte den auf dem Freiarm links hinten.

 

Insgesamt halten die Fäden darin aber eher selten und so ist man dann wieder beim Glück.

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Die 1230 hatte keine Möglichkeit den Unterfaden nach dem Einfädeln an einem eingebauten Abschneider händisch abzuschneiden.

Stimmt :)

 

Sehr wohl war der obere Abschneider an der Stirnseite dazu gedacht, die Fäden am Nahtanfang quasi "automatisch" festzuhalten.

Die alte 8/9er Serie hatte den auf dem Freiarm links hinten.

 

Insgesamt halten die Fäden darin aber eher selten und so ist man dann wieder beim Glück.

Genau, meistens rutschen sie da raus sobald man das Nähgut ansetzt ;)

und deswegen halte ich die Fädchen halt fest.

Mache ich schon immer so, das gute Stück wohnt ja seit 1991 bei mir :D :cool:

Wobei festhalten ja nur heißt, richtig legen und mit einem Finger von oben auf oder hinter dem Nähgut fixieren.

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Ich hatte das mit dem Unterfadenabschneider bei meiner Bernina 530 auch in der Bedienungsanleitung gelesen. Aber nach zwei, drei Mal probieren war klar, dass das so nicht funktioniert.

 

Die Maschine hat auch oben links am Gehäuse einen Fadenabschneider, da bleiben die Fadenenden nach dem Abschneiden drin und das soll reichen für den Nähanfang. Aber auch das tut zu 90% nicht.

 

Das Ganze ist wohl ein Marketinggag von Bernina :rolleyes:

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