stichmuecke Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Hallo! Habe mir schönen Seidenleinen gekauft. Was muß ich bei der Verarbeitung von Seinenleinen beachten? Liebe Grüße - Kathy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Helmuth der Schmied Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Hallo Kathy, Seide und Leinen? Gruß Helmuth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichmuecke Geschrieben 10. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 10. März 2006 Hallo Helmuth! Nein, es ist reine Seide (Maulbeerseide), die Gewebeart ist Leinenbindung. Liebe Grüße - Kathy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Helmuth der Schmied Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Hallo Kathy, danke für die Antwort. Mit Seide hab ich noch keine Erfahrung. Gruß Helmuth Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
castanade Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Ist sie denn roh oder entbastet? Wenn sie roh ist, dann wirkt sie wie grobes Leinen, wenn sie entbastet ist, dann wirkt sie fein und glatt. Bei ersterem würde ich auch mit Seidengarn nähen, bei sehr feinem Stoff finde ich das Seidengarn allerdings zu grob und nehme feines Poyester-Garn. Den rohen Stoff darfst Du nicht selber waschen, sonst wäschst Du den Seidenleim raus und der Stoff wird labberig. Ansonsten fallen mir keine besonderen Verarbeitungsweisen für Seide ein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Soutage Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 hilft jetzt zwar auch nicht weiter, aber heisst die leinwandbindung in seide nicht taftbindung? muss mal meine unterlagen hervorkramen bei uns wird als seidenleinen eigentlich schappe- oder bouretteseide bezeichnet grüsse evelyn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sewing Adam Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Aber schappe- bzw. bouretteseide sind doch "Seidenabfälle"...kürzere Fasern die bei der Verarbeitung anfallen oder? Seide nicht zu heiß Bügeln sonst wird sie brüchig. Mit feinem Garn und feiner Nadel nähen. Taft ist eine allgemeinbezeichnung für Leinwandbindige Gewebe aus Filamentgarnen, leicht querrippig durch dickeren Schuß. lg ADAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bruni Geschrieben 10. März 2006 Teilen Geschrieben 10. März 2006 Meines Wissens hat Seide einen hohen Eiweißgehalt. Deshalb ist sie auch sehr sonnenempfindlich, d.h. sie bleicht nicht nur aus (wie auch Baumwolle) sondern sie fällt regelrecht auseinander, wenn sie zu lange der Sonne ausgesetzt wird (ist bei Gardinen unbedingt zu beachten = abfüttern). Sonst habe ich nur gute Erfahrungen mit Seide gemacht. Ich mag sowohl die kühlenden Taftseiden oder heissen sie Seidentafte als auch die wärmenden Eigenschaften von weicheren Geweben. Viel Spaß Bruni Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichmuecke Geschrieben 12. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2006 HallO Ihr Lieben! Vielen Dank für Eure Antworten. Habe aber noch einmal eine spezielle Frage: Ich möchte mir gerne eine Hose daraus nähen. Müßte ich nicht an den Nähten eine Art Kantenband aufbügeln, und wenn ja - welches? Liebe Grüße - Kathy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichmuecke Geschrieben 12. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 12. März 2006 Schubs! schubs! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
signatur Geschrieben 12. März 2006 Teilen Geschrieben 12. März 2006 ich hab eine hose aus so einem stoff, er ist relativ locker gewebt und ich hab die mittelnaht mit futterstoff verstärkt, damit sie nicht auseinandergezogen wird. signatur Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
bella Geschrieben 12. März 2006 Teilen Geschrieben 12. März 2006 hallo, kann die leider auch nicht weiterhelfen aber ich:stups: noch einmal. Gruß Gabi Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tini Geschrieben 13. März 2006 Teilen Geschrieben 13. März 2006 ich hatte mal eine Hose aus Duipionseide und seitdem würde ich Seide immer abfüttern wenigstens bis zum Knie. Die Hose beulte irgendwann unschön aus und wurde auch "matt" an den Knien... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichmuecke Geschrieben 16. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 16. März 2006 schubs!Schubs! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dosine Geschrieben 17. März 2006 Teilen Geschrieben 17. März 2006 Hallo, ich hab mein Meisterstück aus Seidenleinen genäht ( Jacke, Rock, Bluse) Es ist supereinfach zu verarbeiten.Man kann es gut nähen und auch mit Dampf bügeln, aber mit Nässe ( feuchtes Tuch) wäre ich vorsichtig, gibt evtl. Wasserflecken. Bei der Hose muß meiner Meinung nach nichts rein, es ist ja doch ziemlich stabil. Du kannst sie vielleicht teilfüttern vorne bis zum Knie. Liebe Grüße Dorid Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stichmuecke Geschrieben 18. März 2006 Autor Teilen Geschrieben 18. März 2006 Hallo Dosine! Vielen Dank für Deine Antwort. Muß man die Hose denn unbedingt füttern, da ich sie eigentlich für den Sommer haben wollte und mir die Hose mit Futter eigentlich zu warm wird? Liebe Grüße - Kathy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bele Geschrieben 18. März 2006 Teilen Geschrieben 18. März 2006 Je nach Feinheit der Webart würde ich überlegen, die Kanten mit Taftschrägstreifen zu versäubern (wie bei Leinen auch). Das stabilisiert das fertige Kleidungsstück, ohne daß es für den Sommer zu dick wird. Schönes Material! Gruß, Bele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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