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Plotten mit dem Silhouette Cameo


nagano

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Vor einige Zeit schleppte eine Redaktionskollegin, hier auch bekannt als "Quälgeist" einen Plotter an. Sie war Feuer und Flamme, ganz im Gegensatz zu mir - mein erster Gedanke war: Was soll ich denn mit so nem Ding???

Dann habe ich auf einem Nähtreffen den Silhouette Portrait einmal in Aktion gesehen und schon fingen die grauen Zellen an zu arbeiten.

Kurze Zeit später zog auch bei mir so ein Gerät ein. :o

 

Aber von vorne:

Wenn mich Leute fragen, was ein Schneidplotter ist, dann ist meine Antwort meistens: Stell dir nen Drucker vor, nur mit Messer - man schneidet Motive in was auch immer. Flockfolie, Vynil, Papier - sogar Stoff geht unter bestimmten Umständen.

Es gibt verschiedene Modelle, die sich zum Beispiel in der Größe des zu verarbeitenden Materials unterscheiden, oder auch in der Bedienung. Der Brother ScanNCut lässt sich beispielsweise ohne PC bedienen, während die Plotter von Silhouette über eine auf dem Rechner zu installierende Software zu bedienen sind.

 

Heute möchte ich euch zeigen, wie man eine Flockapplikation mit Hilfe des Silhouette Cameo erstellt.

 

 














Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Ich möchte eine Flockapplikation schneiden, also brauche ich Flockfolie. Diese wird auf die dem Plotter beiliegende Schneidmatte aufgebracht - die Matte ist selbstklebend. Die Matte hat ein Raster, welches auch in der Software sichtbar ist, so kann man seine Muster besser positionieren.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Wichtig ist es, die Folie richtig rum auf die Schneidmatte zu bringen. Bei Flockfolie kommt die Trägerfolie nach unten. Bei allen Bügeltransfermotiven ist es wichtig, das Motiv gespiegelt zu schneiden - sonst ist es hinterher gespiegelt auf dem Tshirt. Bei Vynil hingegen schneidet man richtig rum, das Motiv wird dann später mit Hilfe einer Transferfolie aufgebracht. Meine Flockfolie hat aber wie gesagt bereits eine Trägerfolie, hier auf dem Bild sieht man die Klebefläche, die später auf dem Tshirt aufliegt.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht In der Software habe ich meine Datei vorbereitet. Die Basisversion der Silhouette Software ist kostenfrei, man kann sich für relativ wenig Geld die Designerversion kaufen, mit der man dann mehr Möglichkeiten hat. Wenn man gerne selber Motive erstellt, würde ich mir die Designerversion kaufen. Wenn mein Motiv fertig ist, sende ich es an den Plotter. Über das Menü wähle ich das zu schneidende Material aus, und die Software schlägt mir daraufhin die Schnitteinstellungen wie zb Geschwindigkeit oder Messereinstellung vor.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Wie vorgeschlagen stelle ich nun das Messer auf 3 ein, die dem Messer beiligende Kappe zeigt die Skala an.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Nun lege ich die Schneidmatte in den Plotter ein. Auf der Schneidmatte ist ein Pfeil abgebildet, welcher sich auch in der Software wiederfindet. Beim Positionieren des Motivs sollte man auf diesen Pfeil achten, standartmäßig öffnet sich die Software nämlich im Querformat, wo der Pfeil zu Seite zeigt.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Nachdem ich die Schneidmatte mit der Flockfolie eingelegt habe, kann ich auf Senden klicken und mein Motiv wird geschnitten. Dabei macht der Plotter ganz lustige Geräusche und man fragt sich, ob das wirklich so sein muss - aber am Ende hält man ein geschnittenes Motiv in den Händen, also kann es so falsch nicht gewesen sein :) Auf dem Bild könnt ihr die hauchfeinen Schnittlinien erkennen.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Der nächste Schritt ist dann das Entgittern. Hierfür ist es hilfreich, wenn ich beim Motiverstellen einen Rahmen um das Motiv gesetzt habe. Zum Entgittern gibt es spezielles Werkzeug, ich habe bislang nur eine Stecknadel benutzt, das ging auch gut. Man muss jetzt also die Folie entfernen, die nicht zum Motiv gehört. Bei komplexen Motiven ist es hilfreich, sich von außen nach innen zu arbeiten.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Wenn man damit fertig ist, bleibt nur noch das Motiv auf der Transferfolie über. Man hat relativ viel Verschnitt dabei, manchmal lohnt es sich, die zwischenräume mit anderen Motiven zu füllen.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Mein Motiv besteht aus 2 Farben, die ich logischerweise aus 2 Folien geschnitten habe. Vorm Aufbügeln möchte ich die beiden Farben zu einem Motiv zusammenbringen.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Damit hinterher auch alles passt, habe ich das Motiv einmal auf Papier gedruckt, anhand dieser Vorlage arrangiere ich meine Motivteile zum Gesamtmotiv zusammen. Dabei schneide ich die Trägerfolie passend zurück, dass alle Klebestellen freiliegen. Ich baue mein Motiv vor dem Aufbügeln zusammen, damit ich nur einmal bügeln muss. Man kann die Teile auch nacheinander aufbügeln, dann kann es aber passieren, dass die Folie, die zuerst aufgebracht wurde, später anders aussieht als die zuletzt aufgebrachte. Flockfolie mag keinen direkten Bügeleisenkontakt, daher muss man die bereits aufgebügelten Motive dann schützen. Bügelt man in einem Rutsch, hat man das Problem nicht.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Nun wird das Motiv mit der Trägerfolie nach oben auf dem Tshirt platziert...
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Gebügelt wird nach Anleitung (ich habe Folie, die 10 Sekunden fixiert werden möchte, aber ich habe auch welche, die 45 Sekunden braucht). Ich arbeite hier mit einer Bügelpresse, man kann aber auch ein ganz normales Bügeleisen nehmen.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Bei meiner Folie muss die Trägerfolie im warmen Zustand abgezogen werden, es gibt auch Folien, die erst abkühlen wollen.
Silhouette Cameo     (c) Karin, Klick für Großansicht Am Ende habe ich eine 2farbige Flockapplikation auf meinem Tshirt.

 

 

Ich hoffe, ich konnte euch einen Eindruck davon vermitteln, wie ein Schneidplotter arbeitet - was man damit anstellen kann, das ist dann eurer Fantasie überlassen. Hier im Forum gibt es grade ein aktuelles Wip, wie man mit Hilfe eines solchen Gerätes einen Siebdruck simulieren kann.

Für Leute, die gerne ihre Kleidung pimpen ist so ein Gerät eine tolle Bereicherung, was im Vergleich zu einer Stickmaschine sogar für recht kleines Geld zu haben ist.

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Sehr geil... ich glaub sowas brauch ich auch....

Bisher hab ich immer mit Skalpell mühsam die Buchstaben einzeln geschnitten :-D

 

Vielen Dank fürs Zeigen :hug:

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Hallo Nagano,

 

danke für die tolle tabellarische Darstellung und Vorstellung des Plotters.

 

Definiere bitte kurz das "kleine Geld" :p. Ich selbst sehe zwar keinen Bedarf, aber für die Interessierten steht und fällt es bestimmt mit dem Preis.

 

LG

Ramia

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Aktuelle UVPs sind

Silhouette Cameo: 299€

Silhouette Portrait: 199€

Brother ScanNCut: 499€

 

Es lohnt sich aber, nach Aktionen Ausschau zu halten ;)

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Liegt der Unterschied zwischen der Cameo und der Portrait nur in der Größe der zu bearbeitenden Folien? Das würde mich angesichts des Preisunterschiedes doch interessieren.

 

Danke fürs Zeigen, ich liebäugele schon länger damit.

 

 

LG Heike

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Hallo Heike,

 

der Unterschied liegt in der Breite der zu schneidenden Materialien.

 

Der/die Portrait kann nur bis ca. 20 cm Breite, Länge ist variabel

Der/die Cameo kann bis ca. 30 cm Breite, Länge ist variabel

 

Ich möchte meinen Cameo nicht mehr missen.

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Wahnsinn! Ein Hobbyschneiderin24 T-Shirt! Sieht toll aus! :ja:

 

 

Im Grunde macht ein Drucker (Beruf), das wohl ähnlich - wir haben dieses Jahr dort Buchstaben schneiden lassen, für ein Fenster.

 

Danke für's Zeigen, Karin.

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Danke für deinen interessanten Bericht über den Plotter!

 

Karin, du hast eine tolle Bügelpresse! Ich glaube ich brauche eine neue, dann müsste ich meine alte nicht putzen :D, da pappt jede Menge Vlieseline dran.

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Danke für die Info.

 

Ich glaube, dann brauche ich die Cameo :D

 

 

LG Heike

 

Vertu dich nicht! 20cm sind ganz schön viel für Kleidung...

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Es ist im wesentlichen nur die Schneidbreite die sich unterscheidet.

Aber größer ist schöner, weil T-Shirts sind ja nicht das einzige, was man damit anstellen kann :D.

Der nächste Sprung wäre zu einem Pazzles, der dickere und andere Materialien verarbeiten kann. Da ist dann aber auch der Preissprung ziemlich deutlich.

 

Die Preise für Silhouette sind übrigens aktuell günstiger:

 

270,- Cameo

150,- Portrait

 

Woher ich das weis? Weil ich gerade mir den Cameo bestellt habe, obwohl ich schon den Portrait habe.

 

Die Kinderzimmer bekommen gerade Wandtattoos und die Herren der Schöpfung sind auch auf den Geschmack gekommen. Auf einem Männerrücken ist A4 manchmal doch ein bißchen knapp. So bekam ich die großzügige Freigabe aufzurüsten :D.

 

Viele Grüße

 

Nina

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Man braucht bei Materialien mit Trägerfolie die Schneidematte nicht.

Ich benutze die Schneidematte nur für Papier/Pappe/Stoff, oder wenn ich Kleinteile plotte.

Also wenn ich in Deinem Fall die Folie bereits auf die Größe geschnitten hätte und dann auf der Matte entsprechend beide Farben plazieren würde. Über das Programm kann man die Schneidreihenfolge auch nach Farben sortieren.

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Man kann mit dem Schneideplotter auch Stempel herstellen, dazu gibt es entsprechende Starter Kits oder eben die Stempelfolie zum Schneiden. Und man kann außerdem Strasssteinmuster ausschneiden, die man vorher in der Software gezeichnet hat. Auch dafür gibt es Starter Kits und spezielle Trägerfolien zum Aufbügeln auf Stoff (habe ich aber erst erhalten, muss ich beide noch probieren, aber in den bebilderten Anleitungen der Kits sieht es sehr einfach aus).

Ich liebe meinen Cameo, weil er mir schon viele hübsche Projekte ermöglicht hat, wie z.B. kleine Geschenkschachteln, 3D-Grußkarten, ganze Lorenzo-Sterne, verschiedene aufbügelbare T-Shirt Aufkleber (hauptsächlich zum "Reparieren" von Fett- und anderen Speiseflecken ;)) und einen Vinyl-Hundeaufkleber fürs Auto meiner Schwester. Am meisten schneide ich Papier oder Karton, weil ich auch gerne Scrapbook- und Scherenschnittprojekte mache. Das Zeichnen von eigenen Motiven geht relativ einfach, wenn man sich ein bisschen mit der Software beschäftigt. Die Funktion, die ich am häufigsten zum Gestalten eigener Motive benutze, ist das Nachzeichnen von vorhandenen Motiven, die entweder von Fotos oder Illustrationen stammen (und es gibt ja tausende von Motiven im Internet, von denen man Screenshots machen und weiter bearbeiten kann). Toll, dass Ihr dieses Thema wieder hoch gebracht habt, ich muss gleich mal wieder was Neues basteln...

LG,

-vera

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Die Funktion, die ich am häufigsten zum Gestalten eigener Motive benutze, ist das Nachzeichnen von vorhandenen Motiven, die entweder von Fotos oder Illustrationen stammen (und es gibt ja tausende von Motiven im Internet, von denen man Screenshots machen und weiter bearbeiten kann).

 

Vorsicht, jedes Bild unterliegt dem Urheberrecht. Bitte benutze nur wirklich freie Bilder oder Grafiken.

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Aber für sich privat kann sie doch nutzen was sie will oder nicht

Es ist ja nicht jeder gleich gewerblich, nur weil er gerne bastelt!:confused:

 

Viele Grüße

Daniela

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Aber für sich privat kann sie doch nutzen was sie will oder nicht

Es ist ja nicht jeder gleich gewerblich, nur weil er gerne bastelt!:confused:

 

Viele Grüße

Daniela

 

Leider darfst Du die Bilder auch nicht für Dich privat benutzen ohne Vorherige Freigabe vom Besitzer.

 

Veröffentlichst Du z.B. solch ein Bild auf Deinem Blog und der Urheber erkennt daß, kann er Dir eine Abmahnung erteilen.

 

Im Grunde muss jeder selber wissen was er macht. Aber nur weil die Bilder im Netz stehen sind sie nicht frei. Es gibt genug freie Seiten mit freien Bildern (CC0).

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Ich habe ein Problem damit, darin eine Nutzung im Sinne des UrhG zu sehen. Es wird ja gerade nicht das Bild genutzt, es dient nur als Vorlage. Außerdem sehe ich weder die Nutzung noch die Ausstellung i.s.d. Gesetztes.

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Vorsicht, jedes Bild unterliegt dem Urheberrecht. Bitte benutze nur wirklich freie Bilder oder Grafiken.

 

Das mache ich. Auch benutze ich die Bilder nur privat, und ich verwende oft nur die Grundformen, wie z.B. Sterne oder Blumen. Außerdem bearbeite ich die bis zur Unkenntlichkeit weiter, dass am Ende kaum mehr der Ursprung zu erkennen ist. Das ist meiner Meinung nach keine Verletzung des Urheberrechts. Ich kenne niemanden, der sich nicht von Bildern im Internet inspirieren lässt und nicht mal die eine oder andere Idee für sich weiterentwickelt. Lasst uns hier Ideen teilen und verbreiten und dabei locker bleiben. Ich wollte auf keinen Fall zum Bruch des Urheberrechts anstiften.

LG,

-vera

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Leider darfst Du die Bilder auch nicht für Dich privat benutzen ohne Vorherige Freigabe vom Besitzer.

 

Veröffentlichst Du z.B. solch ein Bild auf Deinem Blog und der Urheber erkennt daß, kann er Dir eine Abmahnung erteilen.

 

Im Grunde muss jeder selber wissen was er macht. Aber nur weil die Bilder im Netz stehen sind sie nicht frei. Es gibt genug freie Seiten mit freien Bildern (CC0).

 

Genau, und ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich keine freien Bilder oder nicht meine eigenen Illustrationen und Fotos verwende. Wir waren doch beim Thema Schneideplotter, oder ist das jetzt ein Urheberrechtsthema geworden?

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Genau, und ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich keine freien Bilder oder nicht meine eigenen Illustrationen und Fotos verwende. Wir waren doch beim Thema Schneideplotter, oder ist das jetzt ein Urheberrechtsthema geworden?

 

meine zitierte Antwort bezog sich auf "Gobolino"

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Vielen Dank für das Thema!

Ich habe schon lange überlegt, ob ich sowas brauche oder eher nicht (die meisten Argumente dagegen waren: kaum mehr Platz, eh schon zu wenig Zeit fürs Hobby, Stickmaschine ist ja da...).

Aaaber vor allem nach dem tollen WIP zum Siebdrucken und dem herumliegenden Geburtstagsgeld... Ratet mal, was der nette Paketbote heute gebracht hat :D

 

Calia

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Leider darfst Du die Bilder auch nicht für Dich privat benutzen ohne Vorherige Freigabe vom Besitzer.

 

Veröffentlichst Du z.B. solch ein Bild auf Deinem Blog und der Urheber erkennt daß, kann er Dir eine Abmahnung erteilen.

 

Im Grunde muss jeder selber wissen was er macht. Aber nur weil die Bilder im Netz stehen sind sie nicht frei. Es gibt genug freie Seiten mit freien Bildern (CC0).

 

Morgen

 

hier muss ich nochmal nachfragen - wenn ich auf eine Seite gehe - kostenlose Ausmalbilder z:B. - kann ich die dann einfach nachzeichnen und zeigen - also nicht weitergeben oder verkaufen - nur hier schaut mal hab ich gemacht - :D

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Leider darfst Du die Bilder auch nicht für Dich privat benutzen ohne Vorherige Freigabe vom Besitzer.

 

Veröffentlichst Du z.B. solch ein Bild auf Deinem Blog und der Urheber erkennt daß, kann er Dir eine Abmahnung erteilen.

 

Das sind doch zwei verschiedene Sachen.

Einmal außerhalb des Internets die rein private Verwendung von Bildern, die ich ohne Zustimmung des Rechteinhabers aus dem Internet ziehe: Da sehe ich kein Problem. Darf ich machen. Solange ich sie nicht öffentlich zugänglich mache.

Eine andere Sache ist die Verwendung im Internet: Richtig ist, dass ich die Bilder, die ich aus dem Internet gezogen habe, nicht öffentlich auf meinem Blog verwenden darf. Auch nicht, wenn ich mich auf meinem Blog nur privat betätige. Denn an der Stelle geht es nicht darum, ob ich privat oder gewerblich handle, sondern darum, ob ich ein fremdes Bild veröffentliche.

 

 

hier muss ich nochmal nachfragen - wenn ich auf eine Seite gehe - kostenlose Ausmalbilder z:B. - kann ich die dann einfach nachzeichnen und zeigen - also nicht weitergeben oder verkaufen - nur hier schaut mal hab ich gemacht - :D

 

Vorsicht ist immer angebracht, sobald man etwas öffentlich zugänglich macht. Das ist beim Zeigen im Internet zwangsläufig der Fall.

Bearbeitet von elkaS
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