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Fragen zu: Umstandskleid selber kreieren


Ada Valentine

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Hallo,

 

meine liebe Schwägerin ist schwanger :klatsch1:

Sie ist zwar gerade erst im 4. Monat, hat aber jetzt schon ein wenig Schwierigkeiten Kleidung zu finden in der sie sich wohl und schick fühlt.

Sie ist generell ein wenig mehr Frau aber auch recht groß.

 

Nun habe ich einen Pulloverschnitt gefunden den sie so richtig richtig schick findet. Schnittmuster: Rollkragen-Pulli - Cardigans - Damen - burda style

 

Meine Idee ist es, den Schnitt zu verwenden aber eine Empiretaille und daran einen weiten Rock anzusetzen, das ganze natürlich aus elastischem, verhältnissmäßig sehr stabilerem Jersey.

 

1. Nun sollte ihr das Kleid wenigstens einige Monate passen und ich frage mich wieviel Reserve ich an der Brust, am Unterbrustmaß und natürlich am Bauch selbst zugeben sollte? (Wenn es gegen Sommer geht und sie gänzlich "explodiert" muss eh was anderes her,also muss es jetzt nicht das gesamte Wachstum ermöglichen)

 

2. Ich möchte gern, dass die Empirelinie möglichst körpernah liegt, damit eben noch ein bisschen Taille/Figur bleibt und es nicht komplett tonnenförmig wird. Meine Idee ist dort einen gedehnten Gummi einzunähen um dennoch Elsatizität zu behalten- Kann das funktionieren oder habt ihr eine bessere Idee?

 

Ich war noch nie schwangerund hab noch nie für dieses Thema was genäht, von daher bin ich für jegliche Tips dankbar!

 

Schöne Grüße,

Ada

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Phu, das ist natürlich individuell sehr unterschiedlich.

Bei mir war die Brustweite bei der Geburt etwa 2cm mehr als sonst, was extrem wenig ist. Dafür bin ich hinten "gewachsen".

 

Ich würde es jetzt passend nähen, vielleicht mit einem (elastischen) Zugband unerhalb der Brust, also auf der "Empiretaillenlinie".

Den Rock würde ich auf keinen Fall einfach weit machen, sondern oben Kellerfalten o.ä. arbeiten. Die Falten würde ich noch ein Stück weit runter zunähen, dami das Kleid nicht so tonnenförmig wird. Das kann man ja, falls der Bauch schnell deutlich dicker wird, wieder öffnen.

Allerdings fürchte ich, dass dieser Schnitt abgewandelt mit Empiretaille nicht zwingend vorteilhaft aussieht: Fülle durch die Keulenärmel, Fülle durch den weiten Rock, das gibt insgsamt eine ziemlich "tonnige" Silhouette. Ich habe den Eindruck, der Pulli wirkt vor allem dadurch, dass er anliegend ist und die ÄRmel unten weit.

Vielleicht irre ich mich auch! An einer grösseren Frau sieht er sicher auch besser aus als an einer kleinen.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

inzwischen hab ich das Kleid fertig und kann für mich als Fazit sagen: hat super geklappt :-) die Trägerin findet es toll.

 

Also ich habe wie geplant das Oberteil nach Schnittmuster erstellt und dabei an Brust und Unterbrust etwa eine Größe größer als aktuell nötig genommen. Dann das Rockteil aus zwei Teilen erstellt, leicht ausgestellt und vorne mit tiefer Kellerfalte versehen ( 30 cm Stoff sind darin versteckt). In die Seitennähte des Rockteils lange Bindebander eingenäht, die vorne überkreuzt und hinten zur Schleife gebunden werden, dadurch entsteht eine schöne Taillierung.

 

Eigentlich ganz einfach und ich würde nun sagen auf die Weise kann man wahrscheinlich alles zum Umstandskleid basteln.

 

Schöne Grüße,

Ada

 

picture.php?albumid=3861&pictureid=76790

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Toll geworden. Ich hab mich da ja immer nicht ran getraut.:o

 

Nur ein kleiner Tip fürs nächste Mal: Noch ein bisschen Länge im vorderen Rockteil zugeben. Das stippt jetzt schon nach oben. Wenn der Bauch runder wird, wird's noch deutlich mehr werden (der braucht ja nicht nur Weite, sondern auch Länge). Und das wäre schade. Also, falls Du der Trägerin noch eines für den Sommer oder so zukommen lassen möchtest, wäre da noch Potenzial.:)

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Dankeschön :-)

 

Das mit der Länge ist tatsächlich gar nicht so einfach. Wir hatten da schon dran gedacht, dass es irgendwann vorne kürzer wird aber es jetzt länger zu machen, als Reserve, hätte ja auch doof ausgesehen. Aktuell ist es mit dem kleinen Bauch überall gleichlang und wir haben dann entschieden der Vokuhila Look ist ja derzeit voll angesagt und soll dann eben so sein. Wenn es richtig dicke kommt muss wahrscheinlich eh was neues her.

 

Aber wie ist das eigentlich bei Kaufkleidern? Sind die auch nur für Monat x bis y und haben dann entsprechend vorne mehr Stofflänge oder gibt es da einen Trick die Länge variabel zu halten?

 

Schöne Grüße,

Ada

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Aktuell ist Vokuhila doch wieder voll in!

Ich finde es toll und für Babybäuche gelten ja heute auch ganz andere Regeln als vor 30 Jahren. Die sollen in Szene gesetzt werden und niemand wird komisch gucken wie bei einem Fressbauch, der durch ein ähnliches Modell unangenehm in den Mittelpunkt gerückt würde!

 

Ich hab damals ein Sweatshirt erweitert und für den Bauch 20cm mehr Umfang gerechnet als ich Hüftweite hatte zu Beginn der Schwnagerschaft, das kam fast hin, 25 hätten gereicht, mit 30 sollte sie das Modell sogar die ganze Schwangerschaft tragen können - wobei es zu kuschelig aussieht für den Sommer, aber man weiß ja nie, wie der sein wird, wir haben auch im Juni schon jämmerlich gefroten und die Heizung angeschmissen.

 

LG Rita

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Nun, die Länge "variabel" halten kann man eigentlich nur mit seitlichen Raffungen. Wobei das auch eher für Modelle funktioniert, die auch unterhalb des Bauches wieder anliegender werden. Denke ich. Das kann man sich relativ gut bei Kaufshirts anschauen, das Prinzip ist für Kleider dasselbe.

 

Unterhalb des Bauches wieder anliegender finde ich persönlich übrigens bei größer werdendem Bauch schöner. Setzt den Bauch netter in Szene, hat weniger von Zirkuszelt und so kleine Personen wie ich (ja, die Trägerin hier ist größer, da ist das nicht ganz so wild) haben nicht gleich die Optik eines gestrandeten Wals. Dafür bieten sich dann, gerade im Sommer Jerseys gut an.

 

Hm, ich meine, irgendwer hätte das hier mal gewippt oder zumindest erklärt.:kratzen: Ist wie so eine Art oval ins Vorderteil einfügen.

 

Ah, guck mal hier oder hier oder hier. Also für den Fall...

Bearbeitet von sunshine06
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