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"How much fabric" Stoffbedarfs-Karten


Gast Pibri

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Hab was tolles entdeckt: GwynHug: The Most Thorough Fabric Estimation Reference Cards!! Ein solches Kartenset befindet sich bereits in meinem Besitz. Die Karten an sich sind zwar englisch, aber die Zeichnungen sind selbterklärend und auf der Website gibt es eine deutsche Erklärung. Schön gestaltet und gut zum Mitnehmen, falls man mal auf dem Stoffmarkt steht, einen schönen Stoff streichelt und nicht weiß, wie viel man braucht. Im Einsatz hatte ich sie noch nicht, dazu muss erst mal wieder Stoffmarkt sein. Hat jemand schon Erfahrngen damit gesammelt?

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Hallo,

 

ich bin zwar nicht Sabrina, aber die Karten gibt es auch "metrisch".

 

alle für Damen:

  • Amerikanisch Gr. 6-22
  • Metrisch Gr. 32-48
  • Amerikanisch Plus Gr. 18-36
  • Metrisch Plus Gr. 42-58

 

:D Ich habe mir einen Satz Metrisch Plus zu Weihnachten gewünscht...

 

Liebe Grüße,

Simone

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Auch wenn ich nicht Sabrina heiße:

 

Nein, es gibt jeweils auch einen Kartensatz mit metrischen Maßen.

 

Wenn du bestellst, achte darauf, daß du den richtigen Größenbereich wählst, es gibt "Normal"- und "Plus"-Größen.

 

Mein Kartensatz ist unterwegs... :-)

 

LG Ilka

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  • 2 Wochen später...

Also, ich freu mich natürlich, wenn sich jemand anderes über irgendwas freut, aber diese Karten sind sicher kein Must.

Erstens sollten die StoffverkäuferInnen über Stoffverbrauch Bescheid wissen, zweites kann man zur Sicherheit in einem Schnittmusterkatalog nachschauen, wieviel Stoff ein vergleichbarer Schnitt verbraucht. Und drittens ist der Stoffverbrauch eine logische Angelegenheit.

 

1) Stoffverbrauch für glatte Schnitte:

Hier ist es wichtig zu wissen, ob man mit der Stoffbreite auskommt. D.h. wenn Körpermaße plus Bequemlichkeitszugabe plus die Summe aller Nahtzugaben höchstens eine Stoffbreite ausmachen, dann braucht man nur eine Länge. Sonst zwei Längen.

 

glatter, gerader Rock: eine Rocklänge plus 10 bis 15 cm. (Achtung auf einen allfälligen Schlitzbeleg: geht sich der noch in der Breite aus?)

 

glattes Oberteil: eine vordere Länge plus 5 cm (Bei Blusen: geht sich die Knopfleiste noch aus?)

 

Ärmel: eine Ärmellänge plus 10 cm, bei Ärmel mit Manschetten u.U. plus eine Manschettenhöhe (kommt auf die Ärmelbreite an)

 

Hemdkragen: 10 cm

 

Hosen:

- schmal geschnittene Hosen, bei denen man einen Schnittteil "auf den Kopf gestellt" zuschneidet: 1, 5 Hosenlängen.

- weitere Hosen und Couturezuschnitt: 2 Hosenlängen plus 10 cm

 

Blusen, bei denen sich der Leibzuschnitt gerade nicht ausgeht (Oberweite und/oder Hüftweite plus alle Zugaben ist etwas zu breit für den Stoff): zwei vordere Längen. Man schneidet dann in einfacher Stofflage zu und legt einen Ärmel neben die Vorderteile, den anderen neben den Rückenteil.

 

Reversbeleg für Sakkos und Mäntel: eine halbe bis zwei drittel vordere Länge

 

Taschen, Taschenklappen: gehen sich beim Zuschnitt aus oder man kalkuliert 10 bis 20 zusätzliche cm

 

2) aufwändigere Schnitte z.B. durch viele Teilungsnähte, ausgestellten Schnitt, Raffungen, Diagonalschnitt, Wickelteile: doppelter bis dreifacher Stoffbedarf

 

3) heikle Musterverläufe z.B. durch Karo, breite Streifen, Muster in großem Rapport: plus 20 % bzw. plus einen oder zwei Musterrapporte.

 

Ein Freund von mir (Damenschneidermeister) riet mir standardmäßig zu folgenden Metragen:

Kostüm oder Hosenanzug 4 Meter

Hemdbluse 2 Meter

Mantel 4 Meter

Hemdblusenkleid 2,5 Meter

Shiftkleid ohne Ärmel oder mit kurzen Ärmeln 1,5 Meter

Hose 2 Meter

 

Der Gedanke dahinter: besser 30 cm zuviel zu haben als 10 cm zu wenig. Und um ehrlich zu sein, das wirklich Teure an einem Projekt ist ja weniger der Stoff, sondern Zutaten in guter Qualität (Einlagen, Näh- und Knopflochseide, Knöpfe, Futter).

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@eboli11

Danke. So eine kurzgefasste sinnvolle Liste habe ich bisher nicht gesehen (und war nicht schlau genug, sie selbst zusammenzustellen).

 

Ein Freund von mir (Damenschneidermeister) riet mir standardmäßig zu folgenden Metragen ...

Welche Konfektionsgrößen hat der Herr im Sinn? Für eine Hose (42) oder Bluse (40) rechne ich mit 1,7 m + Zugabe für Sonderwünsche/raumgreifende Musterrapporte.

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Ein gutes neues Jahr erst mal!

 

Sicher sind die Karten kein Must-have. Aber ich finde sie praktisch. Wenn ich z.B. auf den Stoffmarkt gehe und keinen Stoff für einen bestimmten Schnitt suche, dann sind die Karten für mich super. Ich hab auch noch nicht die Näh-Erfahrung und ich kenn mich auch noch nicht so mit dem Verbrauch aus. Und auswendig kenn ich die Maße erst recht nicht. Und so kann ich wunderbar nachschauen. Außerdem sind sie echt schön gemacht.

Ich bin sowieso eher der Mensch, der nach Laune kauft. Wenn ich also tollen Stoff sehe, dann muss ich den haben, auch wenn ich keinen Schnitt dafür hab. So kauf ich dann zumindest genug Stoff ein, wenn ich mir überlege, daraus könnte ein Kleid werden.

Tja, da geht halt jeder anders vor.

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Hmm, die Stoffverkäuferin kann aber nicht immer wissen, was der Kunde möchte:

 

Die Kunden kaufen oft Stoff für ein Kleid, überlegen sich aber dann später, dass noch Ärmel dran sollen...

Oder kaufen Stoff für einen Rock, der dann weiter wird als gedacht oder mit Godets, die nicht eingeplant waren.

Oder kaufen das Schnittmuster erst später, können aber noch nicht so gut nähen, dass sie es einschätzen können.

 

Ich nehm auch immer eher mehr Stoff, viele wollen aber keine Rest haben und kaufen Mengen wie 0,95 m. Schwierig....ich wäre froh, wenn jemand mit so einer Karte kommt, dann steht es da schwarz auf weiss, ist gar nicht schlecht.

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Hallo,

 

Hmm, die Stoffverkäuferin kann aber nicht immer wissen, was der Kunde möchte:

 

Aber wenn der Kunde selbst noch nicht weiß, was er will, dann helfen ihm leider auch die schönen Kärtchen nix.

 

Ich finde die Kärtchen aber trotzdem super und es hilft auch, sich verschiedene Formen mit dem Stoff vorzustellen, den man vielleicht nicht gesucht aber dann im Stoffladen entdeckt und liebgewonnen hat. Und dadurch sieht man auch eher, ob der Stoff für das Vorhaben taugt, oder?

 

Viele Grüße von der Schnyppe

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