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Tracht mit vollsteifen Steppmieder


Angela´s Traumstüble

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endlich ist es geschafft! Hier stelle ich euch nun meine Tracht mit einem vollsteifem Mieder vor.

 

Los geht´s. Das ist meine Stoffauswahl:

 

 

august2012002.kl.jpg

 

Zuerst habe ich den Trachtenrock in "Kellerfalten" gelegt und danach die Biesen mit Saum genäht.

Die Kellerfalten hatten mich ganz schön geärgert. Ich glaube ich habe das ganze mindestens 4 mal probiert, genäht und wieder aufgetrennt.

august2012021.kl.jpg

august2012016.kl.jpg

 

 

Nachdem der Rock dann endlich mal saß und ich einigermaßen zufrieden mit den Kellerfalten war ging ich als nächstes an die Schürze.

Ich habe sie "gesmokt"

 

august2012017.kl.jpg

 

Die Schürzenbänder habe ich diesmal nicht aus dem gleichen Schürzenstoff gemacht, sondern aus einem schönen passenden schwarzen Band.

 

Tja, danach ging es an das Mieder.

 

Zur Schnittvorlage diente mir der Schnittmusterbogen von "Müller & Sohn". Es ist das zweite Mieder von links.

496_496_p8_c0_92.jpg

Ich habe es aber ein wenig abgeändert in die "Herzform. Da das Mieder ganz zusammengenäht wird, ist es wichtig, dass für den Latz genug Breite

einberechnet wird! Damit man noch mit Kopf und Schulter durch kommt. Der Latz wird ja dann beim Schnüren nach innen gelegt.

 

 

Für dieses Mieder benötigt man 5 Stofflagen:

 

Einmal der Oberstoff mit Bügelvlies "sieht man hier nicht auf dem Foto" und ein Baumwollstoff zum Schutz vor den Peddigrohrstäbchen.

august2012026.kl.jpg

 

Danach kommt dann das Leinen mit dem Muster. Auf dem Foto ist es der zweite Stoff von oben.

august2012027.kl.jpg

 

Ok, dann kommt nochmal irgendein Stoff "Baumwolle" oder so darüber, nach dem Abkleben und zum guten Schluss das Futter.

august2012028.kl.jpg

Also, zuerst habe ich den Oberstoff hergenommen - Rechte seite nach unten - dann den hellen Baumwollstoff darauf und danach

das Leinen mit dem Muster. Diese drei Stoffteile habe ich zusammengeheftet und danach das Muster mit sehr kleinem Stich (1 - 1,5)

nachgefahren. Dabei sollte man unbedingt aufpassen, dass man nicht zu eng wird . Pfeifenbreite (Linienabstand zwischen den das Peddigrohr eingezogen wird) = 5 mm. Das Peddigrohr hat eine Stärke von 2mm. Mir ist es manchmal passiert (gottseidank schon bei meinem Probemieder), dass ich die Linie nicht sauber nachgenäht hatte und zu eng wurde, na ja, das wird dann a bisserl schwierig, beim Einziehen des Peddigrohres. Halt so mit viel Schmakkes und so..... :o

august2012029.kl.jpg

 

 

Übrigens, für mein Mieder hat mir viel die Anleitung aus dem Buch "Trachtenmode - Trachten für Frauen v. Müller & Sohn " geholfen.

 

 

Ok weiter.

Nach fertigstellung des Musters, müssen die Fäden , die ja noch vom Unterfaden her auf dem Oberstoff herausstehen, nach innen gezogen werden und verknotet werden. Allerdings habe ich das nicht wie im Buch, erst ganz zum Schluss gemacht, sondern immer wieder, nach dem ich einen kleinen Teil an Muster genäht hatte. Denn sonst wird man wahnsinnig, denn man überneht die Fäden gerne und diese wieder rauszupuhlen, bei so einer kleinen Stichwahl, ist manchmal fast nicht möglich.

Ok, nachdem das dann wirklich endlich alles geschafft war, habe ich mit einer Ahle das Loch vorgebohrt und das Peddigrohr eingeschoben. Die Peddigrohre habe ich alle an beiden Seiten kurz mit einem sehr feinen Schleifpapier abgeschliffen, einfach, weil ich hier auf Nummer sicher gehen wollte. Das wäre einfach super blöde, wenn bei der ganzen Arbeit sich ein Röhrchen durchbohren würde.

august2012032.kl.jpg

august2012035.kl.jpg

 

 

Auf diesem Bild sieht man dann schon ein bischen den Unterschied, wenn das Peddigrohr eingezogen wurde:

 

august2012037.kl.jpg

Alle Peddigrohre eingezogen - ok - es geht weiter. Ach ja, fast hätte ich vergessen zu erwähnen, ich habe immer versucht, etwas

Luft zu lassen. D.h. dass das Peddigrohr nicht zu stramm in der Pfeife sitzt.

Gut, dann wird das Ganze mit Holzleim verklebt, damit die Röhrchen sich nicht mehr verschieben können.

Ich habe hier einen ganz normalen Holzleim verwendet, und diesen mit ein paar Tropfen Wasser verdünnt, nur dass er ein bischen streichfähiger wird. Zu nass darf er auf jeden Fall nicht sein. Holzleim drauf und dann gleich den Stoff drüber, hier ist is wirklich egal was man nimmt. Tja, dann lies ich meine Miederteile mal trocknen.

 

august2012038.kl.jpg

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Als alles trocken war nähte ich das Futter dran.

Im Internet fand ich eine schöne grün-goldene Borte , die ich zuersteinmal an die Oberseiten ( Brustausschnitt, Halsausschnitt mit Träger) mit der Hand annähte. Ich komme hier einfach besser mit der Hand zurecht als mit der Maschine.

 

Danach wurden Rückenteil an Rückenteil genäht und Vorderteil an Vorderteil. Und dabei ist mir ein dicker Fehler aufgefallen. Oh je!!!

Mir ist einfach nicht in den Kopf gekommen, als ich mein Muster so schön zeichnete, dass mein Monogramm hätte spiegelverkehrt zeichnen müssen! So ein Mist!!! verwirrt Tja, jetzt hab ich halt ein spiegelverkehrtes Monogramm auf meinem Mieder. Man lernt halt nie aus, gell? Vor allem wenn man so was zum ersten Mal macht. D.h. das hätte mir bei meinem Probemieder schon auffallen müssen, hat es aber nicht. Zu blöd.

 

Übrigens, das Rückenteil so zusammenzunähen, dass wirklich alles Millimeter auf Millimeter passt ( Muster und Ausschnitt) das habe ich nach mind. 5 - 6 Versuchen einfach nicht ganz hinbekommen. Dadurch, dass die Teile so "hart" sind - eben nicht mehr geschmeidig - ist das schon ein ganz schöner Akt. Zumindestens für mich. Viel. hat ja von euch hier eine Idee, wie man das besser hinbekommt?

 

Ich habe dann die Rückenteile und die Vorderteile in gleiche Teile eingeschnitten und mit einem Satin band ganz ganz schmal eingefasst, damit ich dann noch eine Borte darübernähen kann. Also ich für meinen Teil finde, dass das zwar eine saubere Sache ist, aber nicht so ganz schön. Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich dies mit einer Overlookmaschine einfassen. Habe aber jetzt noch keine.

 

004.kl.jpg

001.kl.jpg

 

 

Tja, und danach ging es eigentlich nur noch an das Zusammennähen und anprobieren und .... huch ... es passt ja wirklich....

Augenzwinkern. Das war für mich schon noch ein wenig spannend, auch wenn ich es schon mit einem Probemieder versucht hatte.

Ich muss sagen, es ist ein Tragegefühl, an das man sich erst gewöhnen muss, aber es ist durchweg - für mich jedenfalls - nicht unangenehm. Es drückt absolut nirgends. Ich finde schon, dadurch dass es so fest ist und man so richtig gut schnüren kann, macht es eine schöne Taille. Ich hatte es gleich am Sonntag von 8.00 Uhr bis ca. 14.00 Uhr an (Feuerwehrfest) und ich bin wirklich positiv überrascht. Konnte mir das nicht so richtig vorstellen.

 

009.kl.jpg

015.kl.jpg

 

 

Ich muss sagen, so ein Mieder mit Muster gefällt mir ganz gut, auch wenn es viel Arbeit macht. Viel. versuche ich aber das nächste

Mieder mal mit "Schnurstepperei" + Stickmuster zu nähen. Mal sehen. Habe schon wieder ein paar Ideen im Kopf.

 

 

Ich hoffe euch hat mein Beitrag über die Tracht ein wenig gefallen. Wenn ihr dazu noch irgendwelche Tipps für mich hättet, z.B. bezüglich des Zusammennähens usw. wäre ich euch wirklich sehr dankbar. Denn das war sicher nicht mein letztes Trachtenmieder.:winke:

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Uih, das sieht ja schön aus. Kann mir zwar nicht vorstellen dass das bequem ist, aber scheint ja so zu sein. Schade das man hier im Norden so was nicht tragen kann ohne extrem aufzufallen.

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Wahnsinn, ich bin absolut sprachlos, die Geduld hätte ich nie und nimmer. Tolle Leistung, das Ergebnis sieht super aus, den grünen Stoff finde ich wunderschön.

 

Wieviele Stunden hast du denn investiert?

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Hallo,

 

danke für euer Lob.

Puh, ich glaube an dem Mieder allein bin ich ca. 15 bis höchstens 20 Stunden daran gesessen. Genau kann ich es nicht sagen.

Was halt am meisten aufhält, ist das mit den Fäden. Je mehr Muster man näht, desto mehr Fäden müssen vom Oberstoff nach innen gezogen werden und verklebt werden.

 

Ach ja, ich hätte auch noch eine Frage. Kennt sich einer sonst mit Miederschnitten gut aus? Ich bin mir am überlegen, beim nächsten Mieder das Rückenteil in einem Teil auszuschneiden. Dann hätte ich mir die Naht in der Mitte gespart und hätte auch dadurch weniger Probleme mit dem Muster.

Das müsste doch eigentlich gehen, oder?

 

Ob ich das Mieder in zwei Teile schneide und hinterher zusammennähe, oder gleich in einem Teil lasse, das müsste doch auf das Gleiche herauskommen.

Oder irre ich mich da??:rolleyes:

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Ich werfe einmal ein: Waaaahnsinn! Ist das tolllll! in die Runde:D

 

Das kannst du mit Stolz tragen. Ist das eine regionale Tracht?

 

Und wegen dem Rückenteil, ich würde gefühlsmäßig, da es ja eine gerade Rückennaht ohne Schrägen ist (soviel mal sieht), sagen, das geht auch als Ganzes.

 

liebe Grüße

 

Manuela

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Absolut toll:D

Deine tracht ist so schön geworden, die Farben passen super zusammen und zu dir!

 

Solang die hintere Mitte ganz gerade ist, sehe ich auch kein Hindernis, das einfach doppelt zu legen.

 

Danke fürs Zeigen!

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Prinzipiell spricht nichts dagegen das Rückenteil im Stoffbruch zuzuschneiden, damit das Steppmuster nicht unterbrochen wird.

Ich habe mein steifes Jeans-Mieder damals auch so gearbeitet.

1188610840_JeansRcken5.jpg.1a9161e03fcde1715cea3cf47cb1da24.jpg

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Das ist ja toll geworden! :ups:

Ich hab noch ne Frage zum Peddigrohr: Hast Du das Rohr vorher eingeweicht (ich hab mal irgendwo gelesen dass man das machen soll/kann/darf) oder hast du das trocken in die Tunnel geschoben?

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Wow, was für eine tolle Tracht. Mit so viel Liebe zum Detail verarbeitet, einfach Spitzenklasse.

Bearbeitet von claudi63
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Vielen Dank für die Erklärung zum Peddingrohr. Das war mir bis gerade vollkommen unbekannt und dort wo es eingesetzt wurde, hat es wohl niemand beschrieben.

 

Deine Tracht und natürlich das Mieder sieht wunderschön an Dir aus.

Ich bin schon gespannt auf Deine nächsten Ideen.

 

Liebe Grüsse,

der Micha

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Nowak: Das Peddigrohr wird ja von links eingebracht, um in einen "Kanal" zu kommen sticht man zuerst mit einer Stricknadel oder mit so einer Ahle den innersten Soff an und bohrt dann ein Stück in den Kanal rein. Dann kann man ganz leicht das Peddigrohr einziehen.

 

Tarlwen: Das Peddigrohr wird trocken eingezogen, was aber bei vielen relativ kleinen Rundungen sehr praktisch und hilfreich ist, wenn man das Peddigrohr nass macht und dann auf einen Besenstiel wickelt und dann trocknen lässt. Man bekommt dadurch eine Spirale, und so lässt sich das Rohr dann eben besser in Rundungen rein bringen.

 

Ich hab jetzt einfach mal unverschämterweise mein steifes Mieder (Rücken) mit angehängt!

 

_DSC0270.jpg.0e1a6aa2bac38cddc430d67cc1b350ec.jpg

 

Angela: Übrigens mein Rücken ist im Stoffbruch zugeschnitten. Wenn jemand viel Hohlkreuz hat, dann würd ich bei 2 Teilen bleiben! Aber so wie deine Figur auf den ersten Blick aussieht, dürfte das nicht der Fall sein! Dein Mieder, der Rock und die Schürze sind sehr schön geworden! Tolle Stoffkombination. Großes Lob! :klatsch1:

 

LG Babsi

Bearbeitet von Babsi26
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Nowak: Das Peddigrohr wird ja von links eingebracht, um in einen "Kanal" zu kommen sticht man zuerst mit einer Stricknadel oder mit so einer Ahle den innersten Soff an und bohrt dann ein Stück in den Kanal rein. Dann kann man ganz leicht das Peddigrohr einziehen

 

Ah, danke. Ich hätte nicht gedacht, daß das bei Peddigrohr auch so einfach geht.

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Hallo zusammen,

 

es gab schon mal einen schönen WIP von Paisley über die Entstehung eines steifen Mieders (damals noch mit Roggenmehl geklebt).

Ausflug in die Trachtenschneiderei - ein Mieder WIP - Hobbyschneiderin + Forum

 

Um deine Frage zu beantworten: natürlich kannst du den Rücken aus einem Teil machen. Damit werden viele neue Muster möglich :)

Und noch ein kleiner Tip: nach dem Trocknen einfach mal schön mit dem Dampfbügeleisen drüber gehen, damit wird das ganze wieder etwas weicher und man kann entstandene Falten etc. wieder rausbekommen.

 

Gruß

Maria

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Hallo Zusammen.

Entschuldigt bitte, dass ich mich länger nicht mehr gemeldet habe. Sitze gerade an meinem nächsten Projekt (Tournüre) und bin abends oft zu müde um noch kurz an den Computer zu gehen. Sorry. :engel: Ich werde mich bessern.

 

Zu erst einmal vielen vielen Dank für eur Lob. Und auch ein großes Dankeschön für eure Tipps, was das Rückenteil betrifft.

 

@Babsi

auch dir vielen Dank für die Erklärungen und mein großes Lob zurück an dich. Dein Mieder sieht absolut super aus. Klasse.

 

@Allysonn

Na ja, ehrlich gesagt, das mit dem Edelweiß war schon a bisserl ein Kraftakt. Vor allem mit diesem durchsichtigen Faden. Meine Finger taten hinterher schon ein bischen weh. Aber es ist gegangen.

 

@Artemina

Dein Jeansmieder gefällt mir auch wirklich gut. Das ist eine super Idee, ein Mieder aus einem Jeansstoff zu schneidern. Wirklich tolle Arbeit.

 

@Violetta 333

ich habe mich ein bischen informiert und ich würde sagen, ja in unserer Region wird diese Art von Tracht viel getragen. Zwar sieht man Dindl viel mehr bei uns, aber eben auch diese Tracht.

 

Ich melde mich bald wieder mit meinem neuen Projekt. Möchte auch dann ein paar Fotos reinstellen über die einzelnen Teile wie Chemise, Korsett usw.

 

Chemise und die Unaussprechliche sind schon fertig, gerade bin ich beim Korsett. Fotos werden bis Ende der Woche folgen.

Nach meiner Tournüre sind noch weitere Projekte in Richtung "historische Kostüme", wie ein Kleid aus der Renaissance (Tudorkleid), ein Kleid aus der Rokoko-Epoche und aus der Empire-Epoche, angesagt. Denn ich bin am überlegen meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Dann gehe ich wieder mit neuen Ideen in Richtung Tracht und habe im Kopf schon eine Idee für ein eigenes "Abendkleid". Mal sehen was daraus wird.

 

Bis dann.

 

Liebe Grüße

 

Angela:winke:

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:klatsch1::klatsch1::klatsch1:

 

Deine Tracht ist ganz toll geworden. Auch die Farbzusammenstellung ist sehr gelungen. Gefällt mir! Jetzt stellt sich mir aber die Frage: Wie reinigt man denn diesen Mieder? :confused:

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Hallo Moho,

 

danke dir.

Zur Reinigung:

Mh..... soweit ich weiß, wird das Mieder eigentlich nur gut ausgelüftet.

 

@Babsi

 

habe ich da Recht oder kann man das Mieder reinigen? Du hast hier sicher schon länger Erfahrungen gesammelt.

 

L.G. Angela

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Jetzt möchte ich dir auch noch meine Hochachtung aussprechen. Habe diesen Beitrag eben erst gefunden.

Das Mieder ist sehr schön!

Du hast dir viel Mühe bei der Verarbeitung gegeben und das sieht man dem Endprodukt ganz deutlich an.

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Hallo Angela und Moho,

 

da der Holzleim nach dem Trocknen wasserfest ist kann man auch vorsichtig mit der Brause drübergehen bzw. bei einem Fleck auch mit einem feuchten Tuch arbeiten.

Früher, als noch mit Roggenmehl/Wassergemisch gearbeitet wurde ging gar nichts mit Waschen etc.

Trotzdem gilt, lieber 5x gut lüften als zu oft waschen.

 

Gruß

Maria

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So hätt ich des jetzt auch gesagt, aber wenns mal doch sein muss, kann man das gute Stück dann auch mal in die Reinigung geben. Aber mit der Reinigung würd ichs auch net übertreiben. Wie schon von hexentango gesagt, lieber mehr auslüften lassen.

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Wow, das ist wunderschön. Diese Art von Steppmuster mit integriertem Pedigrohr kenne ich gar nicht. Und wenn, dann hätte ich ein steifes Garn oder Schnur vermutet. Auf die Idee von Pedigrohr wäre ich nie gekommen.

 

Die Frage des Waschens wurde bereits beantwortet. Ich frage mich nun noch, ob da nie ein Hölzchen bricht?

 

Wir in der Schweiz haben ja auch Trachten. Aber die sind anders. Und deren Aussehen je nach Region genaustens reglementiert.

 

Eure Dirndl und Trachten sind viel eher varierbar. In Schnitt, Farbkombination und Länge.

 

Hat diese Arbeit einen offiziellen Namen? Ich könnte mir vorstellen, dass diese Technik auch an einer Tasche super aussehen würde. Vor allem, wenn diese steif sein müsste.

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