Lehrling Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 hat das jemand von euch schon ausprobiert? ich bin mir unsicher ob das hält nach nach mehreren Wäschen? liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 Hallo, ich würde das auch für eine Variante des Kreuzknotens halten. Bei der Version, die ich kenne, nimmt man je ein Ende von den beiden Garnen, und macht zwei einfache Knoten, wobei man einmal das linke, einmal das rechte Ende überschlägt. (Quasi ein Rechts- und ein Linkshänderknoten übereinander.) Der ist sehr gut geeignet, um zwei gleichstarke Fäden zu verbinden und hält nach meinem Dafürhalten bombenfest, wenn man ihn stark anzieht. Allerdings hat man dann halt einen Knoten im Gestrick, was man ja sonst eher vermeiden möchte. In Teilen und an Stellen, wo man das nicht so sieht und fühlt, arbeite ich aber manchmal auch mit Knoten... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moka Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 Hab' ich bisher nicht gekannt und infolgedessen auch nicht probiert. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass im Gestrick nachher die Knoten besonders schön aussehen bzw. sich schön anfassen. Wenn man sich das Vernähen ersparen will, arbeitet man besser mit dem sog. "russian join" (hier: sehr schön erklärt). Damit habe ich eine riesengroße Restedecke gestrickt. moka Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
knittingwoman Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 die knotenvariante mag ich ich nicht, rushhion jion, seh ich als akzeptable variante, an kreuzugspunkten strick ich ein paar maschen doppelfädig, bei baumwolle vernähe ich, bei schurwolle reicht abschneiden Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Ika Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 Ich mach es so: Hobbyschneiderin 24 - Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Socken stricken für Obdachlose - Wer macht mit? Vorteil: Faden ist immer gleich dick. Nachteil: die andere Hälfte des Faden verwahre ich und das kostet Zeit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Inselnäher Geschrieben 8. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 Fischerstek? Hallo, erinnert mich an den Fischerstek, mit dem man sogar Nylon -Angelsehne verknotet. Obwohl der zweite Knoten dann nicht ganz richtig geschlungen ist. Der hält tatsächlich gut auf Angelsehne. Dann wird er wohl auch auf Häkelgarn nicht aufgehen. Grüße von der Insel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lehrling Geschrieben 8. Oktober 2015 Autor Teilen Geschrieben 8. Oktober 2015 ich bevorzuge den Russian join, weil dann nichts mehr zu vernähen ist und auch nichts drückt. Am Frankfurter Knoten irritiert mich, daß die Fäden da so kurz abgeschnitten werden - ich hab Zweifel an der dauerhaften Haltbarkeit liebe Grüße Lehrling Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast dark_soul Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 Halten tut das auf jeden Fall. Das ist die selbe Technik, mit der Halsbänder aus Leder Riemen verknotet werden (diese die man beliebig auf und wieder zu ziehen kann). Da bei der Methode jedoch nicht nur ein sondern sogar zwei Knoten vorhanden sind, stelle ich mir das nicht so toll vor mitten im gestrick. Auch das der faden beim ziehen reissen kann schreckt mich ab. Wenn ich da an Lacegarn denke... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schmuckstückchen Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 Hat jemand Erfahrungen, wie sich der "Russian Join" in glatten Garnen macht? Ich stricke gerade Baumwollgarn mit einem Beilauffaden aus Viskose und leider ist unsichtbares Vernähen (für mich) fast unmöglich. Der Russian Join wäre die Lösung meiner Probleme und gefällt mir auch besser als die Knotenlösung. Ich habe nur Angst, daß er wegen der fehlenden Klettwirkung, die sich im Wollgarn einstellt, irgendwann aufgeht. Blödes Flutschgarn... Wenn es nur nicht so hübsch wäre... LG Simone Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
corvuscorax Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 Habe neulich auch den russian join versucht und das Garn war nichtmal sooo glatt. Ist prompt wieder aufgerutscht. Beim zweiten Versuch ging es besser. Ist evtl. auch Überungssache. Probier doch mal eine probestückchen, ob du damit zurecht kommst. Bei Drops gibt es auch allerlei Anleitungen für Fadenverbindungen, die wurden kürzlich im Blog von Lanade zusammengestellt, ausprobiert und kommentiert, vielleicht bekommst du dort noch Anregungen. LG cc Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Topcat Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 Schmuckstückchen - genau das ist das Problem, das mich zum Kreuzknoten zurückgebracht hat. Und daß es nicht wirklich toll ausieht in einem Pulli/Weste, weil man den doppelten Faden sehr wohl sieht am fertigen Gestrick. Bei einer großen Restestrickdecke fällt das wohl nicht so auf Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schmuckstückchen Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 (bearbeitet) Habe neulich auch den russian join versucht und das Garn war nichtmal sooo glatt. Ist prompt wieder aufgerutscht. Ja, genau das ist meine Sorge. Vielen Dank für den Link, ich werde mich mal einlesen. Schmuckstückchen - genau das ist das Problem, das mich zum Kreuzknoten zurückgebracht hat. Der Kreuzknoten wäre Plan B. Vernähen kommt knapp vor der Heißklebepistole. Danke, Ihr habt mir sehr geholfen! LG Simone Nachtrag: Ich hoffe, der Russian Join hält nach dem Verstricken besser, denn im Garn kann ich ihn einfach wieder herausziehen. Versuch macht kluch... Bearbeitet 9. Oktober 2015 von Schmuckstückchen Nachtrag ergänzt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 9. Oktober 2015 Teilen Geschrieben 9. Oktober 2015 (bearbeitet) Wenn es schön werden soll (und innerhalb einer Farbe bleibt) dann drösel ich das Garn auf, nehme die Hälfte der Fäden vom alten Knäuel, die Hälfte vom neuen und "zwirne" daraus einen neuen in normaler Stärke. Damit stricke ich dann so fünf, sechs Maschen. Bei gut "klebendem" Wollgarn kann man dann wohl die anderen Hälften sogar einfach abschneiden, ich ziehe sie dann aber trotzdem noch so durch drei Maschen oder so. Ist natürlich mehr Arbeit, hat aber bei glatten Garnen und glatten Flächen (Baumwolle, Leinen, Viscose) den Vorteil, daß man die "Halbfäden" dann doch unauffällig vernähen kann. Wie gesagt, wenn es schön werden soll. (Wenn es nicht ganz so schön werden soll schnappe ich mir die "Halbfäden" in der nächsten und übernächsten Reihe, verzwirne sie mit dem Strickgarn und stricke auch so zwei, drei Maschen zusammen. Dann kann man abschneiden. Da man nur die halbe Garndicke dazudreht, fällt das weniger auf, als einfach alten und neuen Faden verdröseln.) Bearbeitet 9. Oktober 2015 von nowak Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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