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Eine Bernina soll es werden. Gute alte oder doch ne neue ohne viel High Tech


Sittichfeder

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Hallo zusammen,

 

ohne euch geht es einfach nicht. Ich habe jetzt so viel gelesen und bin mir total unsicher.

 

Also, ich habe eine etwa 10 Jahre alte einfache Singer, die ich nicht viel genutzt habe. Jetzt habe ich mit ihr die Anfänge versucht und ich möchte mir nun gerne eine neue, bessere Maschine anschaffen, die viele viele Jahre bei mir "arbeiten" soll.

 

Ich bin allerdings kein Freund von den super Computer Maschinen und von Plastikgehäuse.

Meine Singer besteht überwiegend aus Metall und hat nur oben und unten Plastik.

 

Ohne Display bekommt man ja wohl kaum noch was. Für Bernina habe ich mich schon entschieden. Die sind mir durchs lesen sympathisch geworden. Morgen gehe ich in einen Fachhandel.

 

Mehr als 1000 Euro möchte ich nicht unbedingt ausgeben.

Freiarm ist wichtig.

Wie nennt man das? Ich möchte frei auf dem Stoff nähen können. Also ähnlich wie Sticken. Einfach Muster oder vorher gezeichnetes auf den Soff nähen.

Nadelstopp oben unten finde ich toll.

Für Applikationen nehme ich eine geringere Fadenspannung. Also möchte ich die schon gerne selbst einstellen können. Oder die Nähmaschine ist so toll, das sie das selber zuverlässig einstellt.

Am liebsten nicht so viel Plastik.

Wenn es mal sehr dick wird mit den Nähten (bei Jeans) verstelle ich den Nähfußdruck. Ist mir wichtig, oder die Maschine kann das gut selbst regeln.

Ein paar wenige Zierstiche zum Spielen :) wäre nett.

Manuelles Eingreifen ist auch nicht verkehrt, oder?

Jersey hab eich noch nicht genäht, wird aber sicher noch kommen. Leder möchte ich auch mal ausprobieren.

 

So, nun hätte ich da ein Angebot für eine alte 1230 mit viel Zubehör. Die hat ja soweit das was ich brauche, nur, wie lange macht die wohl noch? 10,20 Jahre?

Oder doch was ganz Neues? Ist zu viel Schnick Schnack nicht anfällig. Will nicht jährlich zur Reparatur.

Viele technische Spielerein mag ich gerne an meiner Spiegelreflex, aber bei einer Nähmaschine bin ich wohl altmodisch.:o

 

Was soll ich machen? Oder habe ich noch was wichtiges übersehen?

 

LG

Sylvie

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Wie lange ein Gebrauchtgerät noch hält - kann dir im voraus keiner sagen :D

 

Was mir wichtig wäre - wie alt ist die Maschine - kommt sie von privat oder von einem Händler - und ganz wichtig - kannst Du sie vorher ausprobieren - und zwar mit allen Materialien, die Du vernähen willst? Insbesondere von privat würde ich sonst nicht kaufen - das Risiko für "tut nicht" oder "tut nicht so wie erwartet" liegt ja komplett bei Dir.

 

Sabine

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Ja, ist privat. Die Maschine ist ca. 15 Jahre alt aber generalüberholt. Ausprobieren kann ich sie auch nicht. Ist zu weit weg. Ich hätte auch angst, dass beim Versand etwas kaputt gehen könnte.

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Das wäre dann für mich keine Option - ist generalüberholt und näht alles super schreibt sich leicht - letztlich mußt Du aber damit rechnen, dass Du das Geld komplett in den Sand setzt.....

 

Sabine

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Ja, das Risiko sie gebraucht zu kaufen und nicht ausprobieren zu können ist sicher hoch.

 

Welche Alternative gäbe es für meine "Ansprüche"?

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Hallo!

 

ich habe das Vorgängermodell, die 1130 und dbin super zufrieden mit ihr. Sie ist ein robustes Arbeitstier.

sicherlich, die neuen haben mehr Stiche und meist auch verschiedene Knopflöcher etc

aber ehrlich: wie wichtig ist es 150 oder mehr Zierstiche zu haben?

 

die Frage ist natürlich wie viel du jetzt dafür bezahlen müsstest. Erzähl doch mal!

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Ich habe eine uralte 930.

Sehr robust und unkaputtbar.

 

Mach doch mal einen Steifzug durch die Läden im dem Umkreis wo du bereit wärest die KM zu investieren für eine ordentliche Beratung und Kundendienst.

 

Dann frag mal den Händler was er an Gebrauchten da hat, eventuell auch im Hinterzimmer. Die nehmen ja oft die alten Schätzchen zurück um neue Modelle zu verkaufen.

 

Ausprobieren find ich bei neuen oder gebrauchten sehr wichtig. Und ein Service in akzeptabler Nähe ist mir persönlich sehr viel wert.

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Also Nadelstopp oben/unten haben nur die Computermaschinen...

 

Bei der 1280 bin ich mir gerade nicht sicher, ob sie einen verstellbaren Nähfußdruck hat.

 

Die neue 3er Serien hat ihn glaube ich, wobei ich mir nicht sicher bin, ob alle Modelle oder nur die "größeren". Den Kniehebel (der aus meiner Sicht wirklich toll ist, wenn man frei geführtes Nähen und Sticken macht) gibt es nur für die 380, nicht für die kleineren (350 und 330). Die liegt allerdings spürbar über deinem Budget.

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Oh, schon so viel tolle Hilfe.

 

Die 380 schau ich mir grade bei youtube an. Sieht ja nicht schlecht aus.

Wobei ich ja gar nicht so viel Plastik möchte. Aber die Funktionen sehen schon mal hilfreicher aus, als bei meiner. Grade das mühselige einfädeln.

Zierstiche brauche ich ja gar nicht. Nur vielleicht ein paar zum hin und wieder nutzen.

Einen Kniehebel habe ich bisher nicht vermisst. Und stimmt, der Preis liegt etwas über meinem Budget. :(

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Ich bin vor etwa 12 Jahren von einem Singer-"Eisenschwein" (das nach knapp 30 Jahren teilweise sehr intensiver nutzung einfach "durch" war) auf eine Bernina virtuosa umgestiegen.

 

Ich wollte eigentlich auch kein Plastik, stellte dann aber fest, daß der Markt damals keine einfache, aber solide verarbeitete Maschine anbot.

 

Ich habe mir einiges angeguckt... letztlich hat mich dann die Bernina trotz Plastikgehäuse, vielen Zierstichen und Display überzeugt. Gefallen hat mir, daß sie trotz Display alles für mich wichtige (Verstellung von Stichlänge und Stichbreite, Oberfadenspannung, Nähfußdruck,...) als Knöpfe vorhanden war, die ich schnell und gut bedienen kann ohne mich durch 37 Menus durchzuklicken.

 

Und den Kniehebel... der lag über ein halbes Jahr unbenutzt in der Kiste. GEmäß dem Motto: Hatte ich nie, wozu soll es gut sein?

 

Irgendwann habe ich ihn doch mal anmontiert, weil... ist ja da, kann man ja mal probieren.

 

Seither verzweifle ich jedes Mal fast, wenn ich an einer Maschine ohne sitze... das Ding ist einfach extrem praktisch.

 

Geh zum Händler, probier es aus und falls es deine Traummaschine sein sollte, dann spar noch ein bißchen.

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Leiste dir eine gute neue Maschine, lass den alten Topf.

Abgesehen von der Garantie hast du mit moderner Technik echt mehr Möglichkeiten.

Ich hatte auch mal eine damals gute Singer (1987 gekauft), das Nähen mit heutiger Technik macht aber einfach viel mehr Spaß, kein Vergleich.

Mit Bernina bist du sicher gut beraten, stürz dich ins Probenähen.

Viel Vergnügen !

 

Samba

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Hi!

 

Ich habe letztes Jahr eine ca. 20 Jahre alte und generalüberholte Bernina 1230 bekommen und was soll ich sagen?!

Ich liebe sie und würde sie freiwillig nicht mehr hergeben!!! :D Sie verarbeitet ohne Probleme alles was ich ihr vorlege und das auch noch total gleichmässig und zuverlässig...

 

Wie lange die noch hält kann ich natürlich nicht sagen, aber das kann man bei einer neuen auch nicht unbedingt sagen...

 

Ein gewisses Risiko ist natürlich immer dabei wenn man sich die Maschine vorher nicht anschauen kann....

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Hm, hm. Wirklich eine schwere Entscheidung. Zum einen habe ich mich ja in die 1230 schon verliebt aber da bleibt halt das Risiko. (Nicht ausprobieren, Transportbeschädigung, keine Garantie). Allerdings mit viel Zubehör für etwa 680 Euro inc. Porto

 

Wenn ich eine neue kaufe, weiß ich nicht, ob die Technik so eine lange Lebensdauer hat und ich müßte noch einiges an Zubehör kaufen.

 

An einen Kniehebel kann ich mich sicher flott gewöhnen. Zeiteinsparung ist mir schon wichtig. Und diese Fummelei mit dem Fadeneinspannen nervt mich auch.

Allerdings sieht das mit der Unterfadenspule bei der Bernina 380 auch nicht grade leicht aus. Sieht man da überhaupt, wie viel Faden noch auf der Spule ist?

 

...

Ich habe mir einiges angeguckt... letztlich hat mich dann die Bernina trotz Plastikgehäuse, vielen Zierstichen und Display überzeugt. Gefallen hat mir, daß sie trotz Display alles für mich wichtige (Verstellung von Stichlänge und Stichbreite, Oberfadenspannung, Nähfußdruck,...) als Knöpfe vorhanden war, die ich schnell und gut bedienen kann ohne mich durch 37 Menus durchzuklicken.

...

 

Ja, genau so etwas suche ich! Ich möchte keine Maschine, die alles alleine macht und ich nicht mehr eingreifen kann. Welche hast du denn?

 

Morgen schlender ich mal hier in der Stadt in einen Laden und schaue mir die Auswahl dort an.

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Ich kann nur dazu raten, mal die verschiedenen Modelle im Laden auszuprobieren, meistens hat man ganz schnell ein Gefühl, welche Maschine dann am ehesten in Frage kommt...

 

Ich bin sehr zufrieden mit meiner Bernina, ich würd sie nie mehr hergeben ;)

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Ja, genau so etwas suche ich! Ich möchte keine Maschine, die alles alleine macht und ich nicht mehr eingreifen kann. Welche hast du denn?

 

Ich habe die Virtuosa, die gibt es aber nicht mehr. (Hat übrigens Ende der 1990er Jahre knapp 2400 DM gekostet.)

 

Ich habe die 3er Serie auf der h&h schon mal angeguckt und angefasst und fand sie nicht schlecht. Ich bin mir nur nicht sicher, ob sie den Nähfußdruck verstellen kann.

 

Knapp 700 EUR würde ich persönlich auch für eine gebrauchte alte Bernina nicht ausgeben, wenn ich sie nicht vorher testen kann und dann nicht noch der Post anvertrauen kann. Das wäre mir einfach zu teuer für einen Totalverlust.

 

Ich empfehle dir wirklich, Probe zu nähen. Wenn du merkst, das ist die Maschine, dann fällt sparen nicht so schwer. und wenn du merkst, nein, die muß es nicht sein, dann mußt du hinterher nicht überlegen, ob du mit der anderen nicht doch glücklicher gewesen wärst...

 

Und wenn es ganz einfach sein soll, dann gibt es auch noch die "New Bernette", die ist unter dem Plastikgehäuse rein mechanisch, falls dich das glücklicher macht.

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mir geht es ein bisschen wie Nowak:

 

so sehr ich diese alten Berninas schätze (und immer noch behaupte, die sind das beste und stabilste, was Bernina je gebaut hat) so ist 680 Euro ne Menge Geld. Du sagst, viel Zubehör. Was ist das denn alles?

es ist ja bei denen eigentlich schon standardmäßig eine gute Ausstattung dabei gewesen

Wenn die Maschine vom Händler käme und ich auch im Ernstfall hingehen und meckern könnte, würde ich das anders sehen aber der Preis und nicht vorher ausprobieren können etc, ist schon gut zu überlegen. Ich schätze mal, sie hat damals ca 2700 DM gekostet. (meine 1130 lag bei etwas über 2.500DM). Wie gut kennst du den Verkäufer? kann der letzte Kundendienst belegt werden?

Verhandlungsspielraum?

 

guck dich doch mal bei den Händlern um. vielleicht bietet jemand eine ältere Maschine an.

Kniehebel ist genial und wenn man sich daran gewöhnt hat, will man ihn nicht mehr missen.

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....die 380er hat KEINEN Nähfußdruck, vor einiger Zeit hat eine Bekannte genau aus diesem Grund die 14 Tage vorher gekaufte Maschine wieder verkauft.

 

....

 

Och, das ist jetzt aber doof!:mad:

 

Jetzt habe ich mich nach eurem Rat und meinem Bauchgefühl gegen die Gebrauchte entschieden und habe mir die 350er ausgesucht. Und jetzt kein Nähfußdruck...hm. Habe ich da eine Alternative bei Bernina? Mehr Geld wollte ich nun wirklich nicht anlegen.

 

Nun, falls die Gebrauchte noch ein paar Monate da ist und nicht anderswo verkauft wird, kann ich mir sie mir dann doch noch persönlich ansehen und testen. Der Weg liegt dann auf dem Urlaubsziel. Tja und mit dem Preis sollte der Privatverkäufer dann doch noch etwas runter gehen.

 

Heute war ich im Bonner Fachgeschäft (wie gut die da sind, weiß ich allerdings nicht). Jedenfalls war heute zu viel los und ich habe mir nur mal die unterschiedlichen Modelle angesehen. Also das Plastik der Bernina ist gar nicht so schrecklich wie ich dachte. Besser, als bei den Pfaffs. Für meinen Geschmack zumindest.

Bei der 380 gefiel mir das Schwarz nicht. Aber wie schon erwähnt, ist das mit den Nähfußdruck so eine Sache.

 

Und was ich nicht so ganz verstehe, sind die 1000 Füßchen. Also bei meiner Singer nutze ich nur den normalen für Baumwolle und Jeanssachen und fürs Freisticken. Dann mal den aus Kunststoff oder natürlich Reißverschlussfuß.

Aber da gibts ja bei Bernina extra einen Jeansfuß. Ich möchte nicht für jeden Stoff einen anderen Fuß nehmen müssen. Reicht nicht fürs Alltägliche der Standardfuß? Eben auch für Jeans?

 

Puh, ist das lalles kompliziert.:rolleyes:

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Aber wie schon erwähnt, ist das mit den Nähfußdruck so eine Sache.

Hallo,

aus diesem Grunde habe ich mich für eine Aurora entschieden. Die 430 ist zwar noch ein Stück von deinem Budget entfernt, ist aber eine tolle Maschine. Vielleicht kannst du deine alte Maschine in Zahlung geben? (Mir hat man ein Fachhändler vor Ort erklärt, der Preis den er für die alte Maschine zahlt hängt nicht deren Wert ab, sondern vom Preis der Maschine die man bei ihm kauft :cool:)

 

Und was ich nicht so ganz verstehe, sind die 1000 Füßchen. Also bei meiner Singer nutze ich nur den normalen für Baumwolle und Jeanssachen und fürs Freisticken. Dann mal den aus Kunststoff oder natürlich Reißverschlussfuß.

Aber da gibts ja bei Bernina extra einen Jeansfuß. Ich möchte nicht für jeden Stoff einen anderen Fuß nehmen müssen. Reicht nicht fürs Alltägliche der Standardfuß? Eben auch für Jeans?

Natürlich reicht der Standardfuß zum Jeansnähen. Bernina hat für fast alles und jedes ein Extrafüßchen, das exakt auf die Aufgabenstellung abgestimmt ist; damit geht alles noch ein bisschen besser, was aber nicht heißt, dass es mit dem Standardfuß nicht funktioniert.

Es gibt auch schon einige Threads zum Thema "Welche Füßchen sind sinnvoll?"

 

Liebe Grüße,

Mango

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Und was ich nicht so ganz verstehe, sind die 1000 Füßchen. Also bei meiner Singer nutze ich nur den normalen für Baumwolle und Jeanssachen und fürs Freisticken. Dann mal den aus Kunststoff oder natürlich Reißverschlussfuß.

Aber da gibts ja bei Bernina extra einen Jeansfuß. Ich möchte nicht für jeden Stoff einen anderen Fuß nehmen müssen. Reicht nicht fürs Alltägliche der Standardfuß? Eben auch für Jeans?

 

Doch, du kannst den Standardfuß für alles nehmen.

 

Aber du hast die Möglichkeit, wenn du willst, dir für viele Sachen Füße zu kaufen die die Handhabung manchmal einfach komfortabler machen und manchmal das Ergebnis noch besser. (Was man dann immer erst glaubt, wenn es sieht...)

 

Ich habe inzwischen eine Menge Füßchen, aber ich habe sie mir immer dann gekauft, wenn ich sie aktuell verwenden wollte, nicht auf Vorrat. Viel benutze ich den 20er (offener Stickfuß) weil der "drehfreudiger" ist und die Raupen beim Sticken oder applizieren besser durchgleiten und den 13er, den Gradstichfuß, für feine Stoffe.

 

Aber brauchen tut man sie nicht, sie sind nur zusätzliche Möglichkeiten.

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Wer von euch hat denn mal ne 3 genäht? Die Sache mit dem Nähfußdruck beschäftigt mich doch.

Ich habe jahrelang auf einer 1020 genäht und ich muß sagen, ich habe den verstellbaren Nähfußdruck nie vermisst, obwohl ich alles von flutschigst bis wolldeckendick damit genäht habe. Ist halt Bernina. Auch das alte Schätzken, das ich als Ersatzmaschine hatte (960?) kam auch gut ohne aus.

LG

ma-san

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Hallo zusammen,

 

ich habe mittlerweile die Bernina 830. Als diese mal zur Einstellung in der Schweiz war,

habe ich wieder mit meiner 1230 genäht. Diese stand insgesamt ca. 12

Jahre unbenutzt im Schrank. Habe sie nur etwas geölt und sie lief wie

am Schnürchen, völlig problemlos. Bin froh, daß ich sie damals nicht

verkauft habe! Die neuen Computermaschinen sind schon empfindlicher.

Viele Grüße

ukbonn

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Hallo zusammen,

 

ohne euch geht es einfach nicht. Ich habe jetzt so viel gelesen und bin mir total unsicher.

 

Also, ich habe eine etwa 10 Jahre alte einfache Singer, die ich nicht viel genutzt habe. Jetzt habe ich mit ihr die Anfänge versucht und ich möchte mir nun gerne eine neue, bessere Maschine anschaffen, die viele viele Jahre bei mir "arbeiten" soll.

 

Ich bin allerdings kein Freund von den super Computer Maschinen und von Plastikgehäuse.

Meine Singer besteht überwiegend aus Metall und hat nur oben und unten Plastik.

 

Ohne Display bekommt man ja wohl kaum noch was. Für Bernina habe ich mich schon entschieden. Die sind mir durchs lesen sympathisch geworden. Morgen gehe ich in einen Fachhandel.

 

Mehr als 1000 Euro möchte ich nicht unbedingt ausgeben.

Freiarm ist wichtig.

Wie nennt man das? Ich möchte frei auf dem Stoff nähen können. Also ähnlich wie Sticken. Einfach Muster oder vorher gezeichnetes auf den Soff nähen.

Nadelstopp oben unten finde ich toll.

Für Applikationen nehme ich eine geringere Fadenspannung. Also möchte ich die schon gerne selbst einstellen können. Oder die Nähmaschine ist so toll, das sie das selber zuverlässig einstellt.

Am liebsten nicht so viel Plastik.

Wenn es mal sehr dick wird mit den Nähten (bei Jeans) verstelle ich den Nähfußdruck. Ist mir wichtig, oder die Maschine kann das gut selbst regeln.

Ein paar wenige Zierstiche zum Spielen :) wäre nett.

Manuelles Eingreifen ist auch nicht verkehrt, oder?

Jersey hab eich noch nicht genäht, wird aber sicher noch kommen. Leder möchte ich auch mal ausprobieren.

 

So, nun hätte ich da ein Angebot für eine alte 1230 mit viel Zubehör. Die hat ja soweit das was ich brauche, nur, wie lange macht die wohl noch? 10,20 Jahre?

Oder doch was ganz Neues? Ist zu viel Schnick Schnack nicht anfällig. Will nicht jährlich zur Reparatur.

Viele technische Spielerein mag ich gerne an meiner Spiegelreflex, aber bei einer Nähmaschine bin ich wohl altmodisch.:o

 

Was soll ich machen? Oder habe ich noch was wichtiges übersehen?

 

LG

Sylvie

 

Hallo, Sylvie!

Ich habe mit Bernina so schlechte Erfahrungen gemacht, dass ich dir dringend rate, deinen Entschluß eine Bernina zu kaufen noch einmal zu überdenken.

Ich hatte 7 Jahre gespart, um mir meine Traummaschine zu kaufen, die sich als Alptraum entpuppt hat. Was die alles für Probleme gemacht hat, könnte Bücher füllen. Das ist aber nicht das Schlimmste. Eine Montagsmaschine kann man immer mal erwischen. Aber die Art von Bernina, mit mir umzugehen ist ein Skandal. Ich habe mehrmals an den Inhaber der Firma geschrieben, er garantiert ja "vollste Zufriedenheit" ich glaube allerdings, dass er die Briefe nicht erhalten hat. Zum Schluß, nach 10 Jahren Ärger, Reparatur im Werk und monatelangen Verzicht auf die Maschine bekam ich als Ersatz eine Activa 240,

ein simples Maschinchen, das ich höchstens als Zweimaschine akzeptiert hätte. Toll!- für die Artista 180 hatte ich 4000, Dm bezahlt. Aber nach dem Ärger war ich froh wieder nähen zu können.

Also, Anstatt mich für all den Ärger und Ausfall zu entschädigen, speiste man mich mit einem Spielzeug ab, denn mehr ist die Activa 240 in meinen Augen nicht.

Im übrigen, bei vielen Maschinen kann man die Nadelstange anheben, um dickere Stoffe unterzu schieben. Das geht bei Bernina nicht, da ist die Nadelstange starr.

Ich grüße Dich und wünsche Dir daß Du die richtige Entscheidung triffst.

Hildegard (Katze123)

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So, da bin ich wieder:)

Unsicherer als vorher übrigens.:D

 

Also die alte Maschine steht eh nicht mehr zur Verfügung und hat sich für mich dann erledigt.

 

Ich war dann mal heute im Fachgeschäft.

Vorher hatte ich dann doch noch mal meine Fühler ausgestreckt und mir etwas auf Janome versteift. Janome 5200 oder 6600.

Diese wollte ich mir dann mal live ansehen. Die Firma läuft aber in dem Fachhandel aus weil es mit Janome Probleme gab. Lange Lieferzeiten, Mal telefonisch nicht erreichbar, keine Ersatzteile usw. Da die Kunden des Nähma-Geschäftes dadruch natürlich unzufrieden werdne, wurde also Janome aus dem Programm genommen.

Kundenservice ist doch auch sehr wichtig. Ich denke da mal an meine Kameras wie Canon und Objektive von Sigma co. Da kann ich auch so ein Liedchen von singen. Na ja, gehört nicht hierher.

 

Dann habe ich mir die Reihe Bernina 430/440/450 angesehen. Toll! Ich war begeistert. Nähfußdruck und Fadenspannung kann ich also selbst ändern wenn ich mag.

Welche war das jetzt 430 oder 440? Egal. Eine sollte 1600 Euro kosten. Ich glaube die 430 wars. So viel wollte ich ja gar nicht ausgeben.

 

Klar, im Internet im Onlinehandel gehts billiger. Aber wenn ich mal so ein Ärger habe wie katze, dann ist ein Fachhändler doch ein guter Ansprechpartner. Und es gibt eine 1-1,5stündige Einführung. Und man kann natürlich jederzeit Anrufen oder vorbeikommen.

 

Aus diesem Grund möchte ich nichts über einen Onlinehändler bestellen.

 

Jedenfalls weiß ich mal wieder nicht, was ich machen soll. Wenn ich so viel Geld ausgebe, soll sie auch 30 Jahre durchhalten.:)

 

LG

Sylvie

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Dann habe ich mir die Reihe Bernina 430/440/450 angesehen. Toll! Ich war begeistert. Nähfußdruck und Fadenspannung kann ich also selbst ändern wenn ich mag.

Welche war das jetzt 430 oder 440? Egal. Eine sollte 1600 Euro kosten. Ich glaube die 430 wars. So viel wollte ich ja gar nicht ausgeben.

 

Klar, im Internet im Onlinehandel gehts billiger. Aber wenn ich mal so ein Ärger habe wie katze, dann ist ein Fachhändler doch ein guter Ansprechpartner. Und es gibt eine 1-1,5stündige Einführung. Und man kann natürlich jederzeit Anrufen oder vorbeikommen.

 

 

Hallo,

 

die Händler vor Ort wissen aber auch, was übers Internet läuft und bei Maschinen in der Preisklasse ist der Listenpreis in der Regel nicht das letzte Wort, auch wenn sie natürlich nicht bis ans allerletzte Ende gehen können, denn auch die Ladenmiete und der Beratungsaufwand muss ja am Ende wieder irgendwie hereinkommen. Deshalb nochmal mein Tipp, frag nach, ob dein Händler deine alte Maschine in Zahlung nimmt!

 

Für meine Aurora 440 habe ich vor 4 Jahren ca. den Preis bezahlt, den du nennst. Aber auch wenn Computer immer billiger werden, für Computernähmaschinen gilt das nicht, von daher dürfte dein Preis der für die 430 sein. Die 440er ist deutlich teurer, weil da das BSR dabei ist. Das BSR ist toll zum freien Quilten oder auch Freihandsticken, es geht aber auch ohne. Die 450 hat eine größere Stichbreite, was für die Zierstiche toll ist, hat auch BSR und liegt auch ca. beim doppelten deines ursprünglichen Preislimits.

 

Das, was Katze123 beschreibt hört sich für mich übrigens mehr nach einem Problem an, das sie mit ihrem Händler (bzw. Mechaniker) hat, weniger nach einem berninatypischen Qualitätsproblem.

 

Liebe Grüße,

Mango

 

PS: Noch ein ketzerischer Nachschlag: nach allem, was im Forum geschrieben wurde, wollte ich auch unbedingt eine Maschine mit verstellbarem Füßchendruck. Nach meinen heutigen Erfahrungen würde ich sagen, dass das überbewertet wird. Im Zweifelsfalle greife ich doch lieber auf den Obertransportfuß zurück (der bei der 440 dabei war); der verstellbare Füßchendruck minimiert das Problem bei schwierigen Stoffen, der Obertransportfuß löst es i.d.R.;). Will damit sagen, wenn für dich der Füßchendruck das einzige Kriterium ist, die 3er Serie nicht zu nehmen, überleg' doch, dir einen Obertransportfuß dazu zu leisten (sofern nicht ohnehin dabei).

Bearbeitet von Mango
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Die ganzen alten Bernina aus der 11'er und 12'er ebenso wie die 1530 und 1630 haben den Nähfußdruck auch nicht. Ich habe sie noch nie wirklich vermisst, da sie auch ohne gut transportieren. Ich kenne auch IDT von Pfaff und war total enttäuscht, als ich meine erste Pfaff aus der 11'er Baureihe nach 5 Monate endlich für 320EUR ersteigert hatte und bekam. Konnte gar nicht verstehen, was alle da von dieser Pfaff schwärmen.

 

Für meine Begriffe war sie zu schwach und der IDT ist ketzerisch gesagt nur dafür da, um das Problem des schlechten Transporteurs zu lösen. Die Berninas können auch ohne das gut nähen. Aber schön fand ich sie trotzdem, einfah zu bedienen, leise beim Nähen und komfortbal einzufädeln. Genäht hätte ich damit nicht, da sie mich nicht überzeugen und ich die Robustheit meiner Bernina so liebe-

 

Die neuen Pfaff kannst getrost ganz vergessen, das ist aus meiner Sicht schrott, genauso wie Singer. Wer einmal Pfaff mag, den kann man schwer von Bernina überzeugen und umgekehrt. Die einzige Pfaff, die ich wirklich sehr mag ist die ganz alte Pfaff 260 und fand auch die 1229 schön. Die Creativ Reihe, die noch made in Germany war finde ich auch gut. Aber solche alte Pfaff Maschinen kann ich Dir nicht empfehlen, da man die Teile so schwer bekommt.

 

Neuere Berninas gefallen mir nicht wirklich. Ich finde aber die Aurora 430 ist eine durchaus gute Maschine und näht gut. Finde aber, daß Janome, Juki und Elna auch gute Maschinen bauen. Man bekommt für sein Geld hier mehr als bei Bernina. Die Janome und Juki gefallen mir sehr gut, da sie robuste Maschinen sind und viel Platz unter dem Nähfuß haben. Das laufgeräusch gefällt mir bei meiner Berninas jedoch viel besser.

 

Die Ultra Maschine gibt es aus meiner Sicht nicht. Es ist schwierig seine Maschine zu finden. Und Garantie habe ich auch bei einer neuen nicht, da man nie weiß, wie lange sie halten werden. Wenn ich eine Janome 7700 ständig mit dickem Leder belaste, dann wird sie das auf Dauer nicht so wollen, aber wenn ich ein oder zweimal im jahr sowas nähen, dann ist es ihr egal. Aber für solche Dinge gibt es ja noch Industriemaschinen. Man wird immer jeamden finden, der ein Juki oder Janome hatte und nie mehr sagt, genauso wie jemanden der Bernina kauft und das behauptet. Wenn ich Pech hatte, dann glaube ich vielleicht, daß es schlecht ist.

 

Aber ich hatte mein Zafira total lieb, da sie mich nie in Stich gelassen hat und 9 Jahre ohne grlößere Reperaturen fuhr. Kenn aber im Bekanntenkreis auch welche, die Zafira hatten und von Anfang an ständig was war. Wer hat nun Recht. Ist sie toll oder schlecht. Keine Ahnung, habe jetzt Oktavia und hoffe, daß ich genausoviel Glück habe. Drin steckt keiner. Außerdem ist es eine Einstellungssache. Für mich war es ganz normal, daß ich nach 60.000km ein neues Zahnrad gebraucht hatte und ein anderer epfindet das als unmöglich. So denke ich auch bei meinen Nähmaschinen. Eine Nähmaschien, die 15 Jahre ohne Problem genäht hat, darf eine Generalüberholung brauchen.

 

Ich denke man kann mit Bernina genauso reinfallen wie mit einer Juki oder Janome. Daher ist es nicht richtig, wenn man sagt, nur die oder das.

 

Aber jede Maschine braucht irgendwann mal eine Generalüberholung. Je nachdem wie oft und wieviel man damit näht. Das ist alles meine persönliche Meinung.

Bearbeitet von Nähmaschinenfan
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