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bruchstabile ultraleichte versteifte Platte - woraus fertigen? Schlauchbootzubehör


deo

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Ihr Lieben,

 

ich wälze ein Projekt im Kopf herum, was bis etwa April fertig sein sollte... ein Luxusproblemchen nur :), aber es macht frei und aktiv(er denn je).

 

Für ein Rucksack-Schlauchboot (ultralight) möchte ich leichtes, sinnvolles Zubehör. Jedes Zubehör soll dann möglichst mehrere Funktionen erfüllen können. Das Gesamtpaket soll lässig im Rucksack spazierengeführt werden können (Transport mit Öffis und am Rad, theoretisch auch beim Kombi-Wandern).

 

z.B.

:p Rucksack für Boot, Paddel, Wechselsachen und Kleinzubehör mit abnehmbaren Trägern = Rückenlehne im Boot/ Gepäckaufnahme auf dem Heck/ isolierende Fussbodenschicht.

 

:p locker fixierte Spritzdecke = Schutz beim Aufbau vor Glasscherben etc.

 

:p eine Gepäckaufnahme für mein kleines Faltrad (etwas am Rad zu transportieren)

 

:p eine geänderte Ventillösung für den Luftblasesack des Bootes

 

:p ein Tischchen für die Teetassen :D:D:D, ich picknicke liebend gern... und um das geht es jetzt. = Sitzerhöhung unter dem Vordersitz = gleichzeitig ein paddle-float = eine Auftriebshilfe, um allein auf dem Wasser ins Boot zurückzukommen. In meinem Fall eher zum Schwimmen und Wiedereinstieg mitten auf dem Binnengewässer gedacht. = stabilisierendes oder schützendes Element in/ am Rucksackgebilde = Kartenhalterung.

 

An Materialien habe ich ultraleichtes Ripstop-Nylon, Gurte und Schnallen bestellt, verwurste diverses vorhandenes Zubehör und habe eine Rolle Fussbodendämmfolie aus Schaumstoff von Filzarbeiten vorrätig.

 

:kratzen:

Jetzt die Frage:

die Auftriebshilfe stellt euch etwa so vor wie die Styroporplatten, mit denen wir als Kinder schwimmen lernen "mussten". Nur - die würden brechen wegen diverser Transporte und vielfachem Einsatz...

Sie würde auf dem Wasser schwimmen müssen, genügend Auftrieb haben und wird dort mit dem Paddelblatt belastet. Größe ca 45*45, ich muss noch mal schauen, ob sie so auf dem Bootsboden als Sitzerhöhung unterzubringen ist.

Ich dachte erst, Dämmfolie zu diversen Röhrchen umzuschlagen und so zu nähen, sozusagen Profile als Zwischenlage, aber das ist wiederum nicht stabil genug. Ein Rest Tyvek (wie stabiles Papier aus Synthetik) ist mit der Lieferung zu mir unterwegs. Hättet ihr eine Idee, wie ich ansonsten ultraleicht, bruchsicher versteifen könnte?

 

 

Das Boot, ein Faltrad und ein Wurfzelt sind mir im Spätsommer "zugewachsen", Boot und Faltrad sind schon sehr viel im Einsatz gewesen. Das Boot ist fakultativ ein Zweisitzer und auch damit schon rege genutzt worden. Wildwasser fahre ich nicht, aber Flüsse mit geringer Strömung durchaus mal mit Mitstreiter. Im Beispiel die Elbe diesen Frühherbst.

 

Liebe Grüße,

 

Deo (schon virtuell durch den Baumarkt wandelnd)

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Mir würde da jetzt spontan die WEDI-Bauplatte einfallen. Sie besteht aus Polystyrol-Hartschaum mit zementärer Oberfläche und ist stabil und wasserundurchlässig. Die dünnste Platte ist 10 mm dick.

Bearbeitet von Christine 66
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Interessante Idee! :)

 

Bei den Brettern hat sich einiges getan seit unserer Kindheit. :D

 

Schau dich mal bei den sog. Schwimmhilfen um; namentlich fiele mir sowas wie ein Pullbuoy oder ein Kickboard ein. Die sind leicht, bruchsicher und extra dafür gemacht, (chlor)Wasser auszuhalten. *editiert* Online-Shops für (Wasser)Sport/Triathlon-Zubehör haben da reichlich Auswahl.

 

Und du machst so richtig Wanderpaddeln damit? Das find ich cool! :)

Bearbeitet von sisue
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Hallo Ihr Lieben,

ich komme gerade aus dem Baumarkt. Die dort vorrätigen Trittschallplatten sind 1cm und ich denke doch, die könnten brechen bei Punktbelastung. Ich gucke aber tatsächlich mal bei den Schwimmhilfen und ggf. doch ultraleichten aufblasbaren Sitzkissen. Muss ja nicht jedes Fahrrad neu erfinden.

Vielen Dank fürs Mitdenken!

 

@ Capricorna: auf alle Fälle sehr spontane Ausflüge bisher, teils nur zum Training nach der Arbeit, teils zum Genuss und Erleben anderer Gegenden. Teils mit Mitstreiter, teils ohne.

Ich suche noch Interessenten hier, aber da tut sich auch schon was.

 

Bsp. Elbe: Dresden nach Meissen in 3 Stunden und mit der S-Bahn zurück. Das Boot nebst Paddel in einer Lidl-Tüte... :D

 

Die Kombi Auto/ Boot kam schon sehr oft vor. Mit Rucksack lässt sich das Boot noch sehr viel besser transportieren. Meins wiegt 4.1kg mit zugehörigen Luftpolstersitzen, das teilbare Paddel noch einmal etwa 1 kg.

 

Die Sportart nennt sich Packrafting. Mit Boot im Rucksack quer durch die Natur, mit Boot weiter, wo Wasser im Weg ist. Oder mit Fahrrad vorn drauf quer durch Sibirien... oder so :D:D:D.

Kleinere Packrafting Boote wiegen weniger als 3kg und sind teils wildwassergeeignet.

 

Unser großer, schwerer Kanadier hängt derweil da und wartet ... Er ist halt zu schwer und zu sperrig. Mit ihm konnten wir richtig wasserwandern.

 

LG, Deo, tüftelnd...

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Mache ich!

Sollte es mich weiterbildungsmäßig zur wärmeren Jahreszeit wieder mal nach Hamburg verschlagen, ist auch das ganz leicht drin. :)

 

Im April habe ich eine Monsterweiterbildung (10 Tage) südlich von Berlin und das Hotel extra an der Spree gewählt. Da noch April, möchte ich halt auch den einfachen Spritzschutz. Abdichten kann ich den nicht, ich möchte kein Klettband draufkleben. Dann muss auch das kleine Faltrad mit und womöglich kann ich die beiden dann auch gut kombinieren.

 

Oh, eigentlich bin ich ein Sportmuffel... aber für Boot/Rad/inliner/wandern bin ich sehr begeisterungsfähig!

Der Aufbau des Bootes dauert max. 5 Minuten, das ist absolut was für Leute mit nicht so viel Freizeit (oder zu viel Hobbies).

:winke:, Deo

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Ein schönes Boot! Wir sind auch begeisterte Paddler und machen das im Sommer so oft wie möglich.:)

 

Für die bruchsichere Platte könnte man eventuell Schwimmnudeln in passender Länge zuschneiden und in einen quer abgesteppten Bezug stecken. Wenn du das mit Klettverschluss schließt und mit Bändern oder Kordeln am Boot festmachst, dürfte das gehen.

 

Gegen Spritzwasser hilft eher die richtige Kleidung - gute Radregenkombi, Segeljacke o.ä. Ein Spritzschutz über dem Sitzbereich hilft nur wirklich, wenn er stramm festgemacht werden kann.

Bearbeitet von Lacrossie
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Schwimmnudeln...:D halbieren und dann verwenden... ist auch eine Idee... Nur gut, dass ich inzwischen weiss, was das überhaupt ist...:p

 

Bei der Wediplatte irritiert mich der Zement... Das Material wird durchaus punktbelastet werden. Ein Schlauchboot hat ja einen weichen, nachgiebigen Boden. Einmal drauftreten beim Einstieg...

 

aber ich glaube, das Kickboard ist es. Ich habe sie zu 100g gesehen und suche gerade die Ultralightvariante, die auch noch stabil ist. Aber dann ist es paddlefloat, Sitzerhöhung, Tischchen für Picknick und wahlweise Halter für das Kartenmaterial mit einer schön planen Oberfläche in einer Nylonhülle. Mit der Trittschalldämmung forme ich eine Auflagefläche für das geschwungene Paddelblatt und die Teetassen stehen...

 

Ja, schnüff, die Spritzdecke wird wohl auf Kleidung herauslaufen müssen. Nur wechselt mein/e Beifahrer/in nach Gefühl, Interesse und Wellenschlag und sicher nur bei Schönwetter und so sollte das unisex passend sein.

 

Dazu hatte ich mir überlegt, alternativ und ergänzend sozusagen ggf. isolierte Schürzchen einzusetzen, die unten kreisförmig aufgespreizt sind. Womit spreizen? Krinoline/ Rigilene. Oder ich fertige Ärmlinge und Beinlinge an oder so. Aber das später/ viel später. Zunächst muss der Rucksack hergestellt werden.

Bearbeitet von deo
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Ich habe ja schon Trittschalldämmung verarbeitet... auf die sollte man aber nie drauftreten, bevor nicht das Parkett drauf ist. Also so wirklich stabil ist die nicht... (dafür ist sie ja auch nicht gedacht.)

 

Haltbarer sind meistens Sachen, die elastisch sind. Kommt dann halt drauf an, wie steif sie sein müssen...

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ich habe mir jetzt zwei Schwimmbretter 47x31x3.6 a`etwa 100g aus PE bestellt und werde halt Versuche notfalls im Gartenteich starten, ob der Auftrieb damit reicht :D. Eins davon muss dann auf alle Fälle auf Reisen mit, mit dem anderen werde ich noch sehen.

Wenn es eine Sitzerhöhung wird, spukt mir ja im Kopf noch eine Art Kielersatz vor. (Längs eine Wulst unter die Platte oberhalb des Gummibodens) Wird kaum was ausmachen, aber einen Versuch ist es wohl wert, damit das Boot bei Alleinbetrieb etwas richtungsstabiler wird. (Nur wie ich das nun auch noch unter Mehrfachnutzungsaspekt unterbringen will ... :D)

 

Danke bis hierhin, bin gespannt, wie ich dann vorwärts komme.

 

:winke:, Deo

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Oh Deo, du hast ja noch ganz unbekannte Interessen.

Auf der Elbe im Schlauchboot und dann mit der Bahn zurück. ...samt Schlauchboot. Hätte mir das einer erzählt, ich hätte es für einen Witz gehalten.

Dann wünsche ich immer eine handbreit Wasser unterm Kiel.

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Oh, Ciege :D:D:D,

 

das geht. Noch schlimmer, mal eben so nach Feierabend an einem Freitagnachmittag. Hier hinter der Marienbrücke noch in "Kluft", in Aktion der Luftsack zum Aufblasen. Dann die Bootstaufe bei Niederwartha und die Ankunft in Meissen.

 

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Ah... ja. Und während ich noch so in vergangenen Sommererinnerungen schwelge und die Fotos angucke - fällt mir doch glatt eine stark verbesserte/ vereinfachte Variante des Picknicktisches ein.

 

So sah das auf einem See bei Kamenz aus: Kuchen im Glas, Tee und nix zum abstellen.

Picknick_klein.jpg.09cc62043d5ce4cc37212e16ec6138a7.jpg

 

zunächst wollte ich eine Art Hülle für das Paddel fertigen, das geschwungene Blatt mit Dämmfolie schichtenweise auffüllen und darauf dann das Schwimmbrett. Gar nicht nötig.

 

Es braucht nur 3 Punkte für Stabilität, das Brett wird auf der Bordwand (2 Punkte quasi) aufliegen und an einem Paddel vorübergehend fixiert. Das andere Paddel wird zum manövrieren gebraucht... :D.

Das Brett bekommt eine Nylonhülle und an dieser werden die diversen Vorrichtungen für Mehrfachfunktion angebracht.

 

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Das wäre ein großer Zufall! Aber sicher sehr lustig.

Nein, Fluss fahre ich niemals allein. Schon wegen des Auftriebs nicht. Es ist ja ein ultraleichtes Schlauchboot und treibt gern in jedem Lüftchen... so ganz obendrauf auf den Wellen. Wie ein Lufballon quasi. :D

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ich habe mir jetzt zwei Schwimmbretter 47x31x3.6 a`etwa 100g aus PE bestellt und werde halt Versuche notfalls im Gartenteich starten, ob der Auftrieb damit reicht :D.

 

Ich stell mir das gerade bildlich vor, göttlich! :D

 

Ein Faltrad hast du auch noch? Welches denn, wenn ich fragen darf? Ich hab ein Tern... :) Da könntest du ja auch damit die Rückreise machen, statt mit der Bahn? ;)

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ein Dahon ist es, 16 Zoll mit 3 Gängen. Nun ja. 50km an einem Tag sind schon möglich, mit dem Originalsattel war das aber eine Qual. Inzwischen habe ich einen neuen Sattel drauf.

Aber HH-DD habe ich per Rad schon mal gemacht und da ist schon ein größeres Rad mit vor allem einer besseren Gepäckaufnahme nötig. Pro Tag etwa 100km. :D.

 

Jooo, ich schrecke vor fast gar nichts zurück :D:D:D, der Gartenteich wäre doch ideal.

 

p.s. :rolleyes:, er ist 1,60m tief und wenn der Auftrieb nicht reicht, liege ich dann drin bis über der Nasenspitze...

Minirad.jpg.d980edd09b3ad56fa2dbb6e51d66a11d.jpg

Bearbeitet von deo
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Hallo Ihr Lieben,

 

ich frage mich gerade, sollte ich das Projekt WIPpen?

Das Material ist eingetrudelt.

 

Erste Fotos habe ich nun schon gemacht, Anregung kann ich vermutlich auch gut brauchen...

Ich habe unter der Woche eher viel zu wenig Freizeit oder bin total platt, kann aber gerade dieses WE einigermaßen durchstarten.

Zeit ist bis höchstens Mitte März...

 

Es ist eine hauptsächlich genähte, sicher zumeist originelle Bastellösung angedacht... hm?

 

Aber falls gewünscht, dann unter welcher Rubrik? WIP oder basteln?

 

Liebe Grüße, Deo

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Schicke Farbe, dein Rädchen! :super:

 

Ja, unbedingt wippen, da sieht doch der Vorgang zu interessant aus, und dafür sind die Wips doch da. Wenn du die Nähmaschine benutzt, ist WIP schon nicht verkehrt, finde ich... :)

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