Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Loch nähen


Bleistift.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe mal wieder eine Frage ;) und zwar habe ich eine Hose, die leider ein Loch bekommen hat. Das würde ich gerne nähen. Mir ist schon klar, dass es nicht so gehen wird, dass man gar nichts mehr davon sieht - ich zieh die Hose auch hauptsächlich daheim an, daher ist das nicht schlimm. Toll wäre es aber schon, wenn ichs vielleicht so unauffälig hinbekommen würde, dass ich sie zumindest zum Sport auch noch anziehen kann.

 

Hab mal ein Foto gemacht, damit ihr euch was drunter vorstellen könnt:

2dqtvci6.jpg

 

Die Frage ist jetzt: Wie gehe ich da ran?

Ich hätte die Hose jetzt auf links gedreht, die beiden Seiten des Risses aufeinander gelegt und halt zusammen genäht. Dann hat man zwar die Naht innen, aber ich denke an der Stelle dürfste das nicht stören.

Ist das ne gute Idee? Gibts spezielle Tricks oder Hinweise, was ich beachten sollte? Welchen Stich nehm ich am besten? Oder sollte ichs doch ganz anders machen?

 

Vielen Dank schonmal :)

 

LG

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 32
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Bleistift.

    8

  • Allgäu-Basteloma

    6

  • Bloomsbury

    4

  • wunnerbar

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Wie wäre es, wenn du nach dem zunähen eine Appikation drauf setzt. Vielleicht eine Blume? Das Loch befindet sich seitlich, wenn ich das richtig sehe, eine Blume über das Loch und dann noch kleiner werdende im Bogen vorn aufs Bein auslaufend?

 

... mit der Blume meine ich eigentlich nur eine grobe Blütenform

Bearbeitet von sika...
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Loch würde ich mal an der Kante umnähen, am Besten von Hand. Entweder mit Reihstich und dann etwas zusammenziehen. Oder die Kante "umschlingen" und dabei leicht zusammenziehen, d. h. soweit, daß es nicht kräuselt - also glatt bleibt!

Dann was drauf (Applikation), oder auch Stoff darunter.

Das müßte schon klappen, viel Erfolg!

Gruß Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hier gibt's ne kostenfreie Anleitung für Negativ-Applikation.... :)

Das habe ich auch schon gemacht - ohne zu wissen, wie man es nennt! :(

Im letzten Spätherbst nähte ich rote Stoffhüllen mit eingesetzten rot- oder rosa-weiß karierten Sternen. Diese "Tüten" sind über Gläser gezogen als Windlichter.

(Zu sehen in meiner Galerie)

 

Gruß Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hmm ne Applikation wollte ich eigentlich eher nicht wenn es sich vermeiden ließe..

 

Du musst dazu ja auch keinen Kontraststoff nehmen, sondern kannst einen ganz ähnlichen nehmen und den Ausschnitt so klein und flach wie möglich machen.

Ich glaube, das wäre "flicken" und ist nur nötig, wenn das Zusammennähen zu wulstig wird.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hätte die Hose jetzt auf links gedreht, die beiden Seiten des Risses aufeinander gelegt und halt zusammen genäht. Dann hat man zwar die Naht innen, aber ich denke an der Stelle dürfste das nicht stören.

LG

 

Ich hätts auch so gemacht.

Wenn die Hose deswegen zu eng wird, ist es halt so. Und wenn sie noch an weiteren Stellen aufreißt, so lange flicken, wie es sich (für dich) lohnt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Annemarie,

 

ich hatte auch irgendwo im Net ein Loch im Loch Thread gesehen. Nur konnte ich den nicht wiederfinden.

 

Macht wirklich Spaß - gerade beim Ausbessern der Kinderjeans - hat dies einen ganz besonderen Reiz.

 

Liebe Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich hatte auch irgendwo im Net ein Loch im Loch Thread gesehen. Nur konnte ich den nicht wiederfinden.

Macht wirklich Spaß - gerade beim Ausbessern der Kinderjeans - hat dies einen ganz besonderen Reiz.

 

. . . ja, die Jeans haben meist wirkliche -teils ausgefranste- Löcher - vielleicht vom irgendwo hängenbleiben.

Aber bei dieser Hose von Bleistift, das ist -für mich gesehen- ein Geweberiss, der sich zum Oval gebildet hat!

Ich meine, der sollte in die ursprüngliche Position gebracht werden, also Fleckchen mit Vliesofix darunterbügeln und dann -mit farblich passendem Faden- im Freihandstopfen reparieren.

 

Die Schadstelle ist ja ziemlich weit oben. Wenn T-Shirt / Pulli / Jacke darüber getragen wird, sieht man es eh`nicht!

 

Gruß Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Aber bei dieser Hose von Bleistift, das ist -für mich gesehen- ein Geweberiss, der sich zum Oval gebildet hat!
ja, genau

 

Ich meine, der sollte in die ursprüngliche Position gebracht werden, also Fleckchen mit Vliesofix darunterbügeln und dann -mit farblich passendem Faden- im Freihandstopfen reparieren.
da muss ich jetzt ganz doof nochmal genauer nachfragen.. Vliesofix drunter ist klar (wobei - die Ränder von dem Loch dann dabei passend nebeneinander legen sodass das loch quasi 'weg' ist oder wie genau muss ich mir das vorstellen?).. aber wie genau funktioniert das mit dem freihandstopfen? Hab das schon paarmal gelesen, kann mir aber nichts drunter vorstellen...

 

was spricht denn gegen (oder für ^^) meine erste Idee?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

was spricht denn gegen (oder für ^^) meine erste Idee?

 

Die Naht wird den Stoff dehnen, was aber im angezogenen Zustand nichts ausmachen dürfte.

Und die Stoffe könnten sich verschieben, wenn nicht gut gesteckt ist bzw. der Füßchendruck zu stark ist.

Hhm, vermutlich Zickzackstich (oder was besseres).

:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Bleistift,

 

der Stoff hat eigentlich einen Riss, was sich zum Loch geformt (gedehnt) hat.

Die Hose ist doch wahrscheinlich ein dehnbarer Stoff, also vermute mal. nicht gewebt, sondern Strickstoff?

Somit ist meine Vorstellung, hier den "Riss" wieder herzustellen!

 

Freihandstopfen (ich gehe davon aus, daß Deine Maschine diese Einrichtung/Funktion hat) wird mit versenktem Transport und eben dem Stopffuß gemacht, der auch zum "Freihandsticken" verwendet wird.

 

Dieser Fuß bewegt sich auf und ab, so kann der zu bearbeitende Stoff darunter bewegt/geführt werden. D. h. bei jedem Nadeleinstich drückt der Fuß auf den Stoff.

 

Das sollte -wenn noch nie gemacht- zuerst mal auf einem Reststück geübt werden!

Ich hoffe, daß ich das -mit einer schnellen Skizze- verständlich erklärt habe, ansonsten: Fragen kostet nichts!!! :D

 

Gruß Annemarie

Stopfen.jpg.d2b96ab22ce5fc3d0eb7adce31063a5e.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde den Riss mit der Hand, einfachem Faden (nicht doppelt!) und Geduld nähen.

 

Von der rechten Seite aus, Einstiche jeweils 2 mm vom Rand entfernt, mit Gefüüüühl die Ränder zusammenziehen, enge Stiche, Stoff nicht und überhaupt gar nicht dehnen, sondern etwas einhalten beim Nähen.

Naht schon beim Nähen mit der Hand glätten, ich meine: Wulst verhindern, indem Du vorsichtig die inneren Nahtränder gerade hältst. Auf der Innenseite soll der Stoff genau die 2 mm nach innen umgeschlagen liegen, ohne Falten zu bilden.

 

IMO ist so ein Loch auf keinen Fall ein Fall für die Maschine! Auch Applikationen sollten mit der Hand geheftet werden, um Dehnung zu vermeiden.

 

Vliesofix u. ä. Hilfsmittel sind nur ein schlechter Ersatz füt Feingefühl der führenden und nähenden Hand (ist meine ganz persönliche Meinung).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da hast du sicher recht, Dunkelmunkel, aber dazu hätte ich keine Lust :cool:

Wenn es doch mit der Näma Spaß machen könnte^^

Ich würde mich an der Zeichnung von Annemarie orientieren, unter den roten Bereich ähnlichen Stoff mit Vliesofix bügeln, damit es schön glatt wird, und dann mit versenktem Transporteur und Stickfuß drüber zackeln oder "kreiseln" ;) (nein zackeln). Dafür dünnes farblich passendes Garn (100er oder 120er).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

rein Formmässig würde ich ein Auge draus machen:

Aus Jersey einen Flicken mit einem aufapplizierten Augapfel nähen und diesen (mit Vlies verstärkt) unter das Loch legen und mit engem Zickzack drunternähen.

 

lg wunnerbar

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Soo, nachdem ich übers verlängerte WE unterwegs war habe ich heute mal passenden Faden gekauft.. und steh jetzt wieder vor der Frage wie ichs mach ^^

 

Vielen Danke für das Bild, Annemarie, jetzt kann ich mir das viel besser vorstellen. Vlies hab ich sogar noch daheim.

Allerdings sieht man dann auch von außen die Zickzack-Naht, wenn ichs grad richtig verstehe? Muss nachher gleich mal schauen, ob ich diesen Stopffuß überhaupt im Zubehör habe..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

rein Formmässig würde ich ein Auge draus machen:

Aus Jersey einen Flicken mit einem aufapplizierten Augapfel nähen

 

Ach! Damit das Auge aus der Hose schaut! :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Allerdings sieht man dann auch von außen die Zickzack-Naht, wenn ichs grad richtig verstehe? Muss nachher gleich mal schauen, ob ich diesen Stopffuß überhaupt im Zubehör habe..

 

Mit dem -farblich- passenden Faden sieht man es nicht so sehr. Falls es diesen Stopffuß nicht gibt, hat die Nähmaschine aber wahrscheinlich eine Rückwärtstaste? Ansonsten auf einer Seite beginnend drübernähen - Nadel nach unten - drehen - nächste Naht - wieder drehen usw.

Das braucht eben länger.

Aber es wäre zu empfehlen, das "Freihandstopfen" zunächst mal auf einem Stück Stoff zu üben, falls noch nicht gemacht!

(Denn wenn das "danebengeht", ist wieder auftrennen sehr schwierig!)

 

Nun habe ich aber noch eine Idee: Je nach dem, an welcher Stelle das Loch ist, ein kleines Täschchen draufnähen!??? :(

 

Gruß Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geben tuts den Fuß bestimmt, aber ich habe ihn nicht ;)

ne Rückwärtstaste allerdings schon.

 

Jetzt bin ich aber wieder verwirrt.. näh ich im Zickzack nur da drüber wo das Loch ist oder um das aufgebügelte Vlies außenrum?

Und wozu dann die Rückwärtstaste?

Weil bei zu viel hin und her nähen wird die Nahr ja schon wieder recht deutlich.

 

Ich hab mir das Ganze selber nochmal genauer angeschaut und der Riss endet genau an der Naht, die an der Seite längs das Bein runter geht. Demnach gestaltet sich die ganze Sache eh nochmal schwieriger.. müsste das Vlies dann genau bündig zu dieser Naht aufbügeln denke ich.

 

ne Tasche drauf zu nähen wäre ne ziemliich gute Idee (die vermiss ich an der Hose eh immer wieder :D), aber da fehlts mir leider an passendem Stoff. Da ich ja komplette Anfängerin bin habe ich nicht wirklich irgendwelche Reste ;) und jetzt dafür extra nen halben Meter kaufen (kleiner gibts hier im Stoffaladen nicht) ist auch doof.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hast du nicht zufällig ein altes ausgedientes farblich passendes TShirt , was du zu einer Tasche weiterverarbeiten kannst? Mit Vlieseline drunter sollte das klappen.Webstoff geht aber auch.

 

viel Erfolg

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist doch ein Jersey, oder? Dann ist das vermutlich auch kein ovales Loch sondern ein Quer-Riss, der auseinandergezogen wird, wenn Du die Hose anhast.

 

Ich würde den Riss mit der Hand, einfachem Faden (nicht doppelt!) und Geduld nähen.

 

...

 

IMO ist so ein Loch auf keinen Fall ein Fall für die Maschine!

 

Genau so sehe ich das auch! ;)

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ob das jersey ist weiß ich nicht genau (auf jeden fall nen dehnbarer Stoff) und ja, das ist streng genommen kein Loch sondern ein Riss, das stimmt.

 

ich werd langsam immer verwirrter :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Geben tuts den Fuß bestimmt, aber ich habe ihn nicht ;)

ne Rückwärtstaste allerdings schon.

 

Jetzt bin ich aber wieder verwirrt.. näh ich im Zickzack nur da drüber wo das Loch ist oder um das aufgebügelte Vlies außenrum?

Und wozu dann die Rückwärtstaste?

Weil bei zu viel hin und her nähen wird die Nahr ja schon wieder recht deutlich

 

Mit dem (leider nicht vorhandenen) Stopffuß reicht es, im großen Zickzack drüberzunähen (Einstellung natürlich Gradstich). Der zu reparierende Stoff wird mit beiden Händen frei geführt - also nach unten-nach oben-nach unten-nach oben usw. Die Führungsgeschwindigkeit bestimmt hier die Stichlänge.

Die Zickzackspitzen sollten etwa 3 - 5 mm Abstand haben.

 

Rückwärtstaste: Da ja der Stopffuß fehlt, wird etwas vor dem Riss nach unten (vorwärts) genäht und mit Rückwärtseinstellung eben wieder zurück, dann wieder vorwärts usw.

Das hat den selben Effekt wie freihand-geführt - nur etwas umständlicher, bzw. langsamer. Oder eben -wie schon beschrieben- Nähgut immer wieder drehen - dauert länger, aber ist genauso.

 

Um das Vlies herumnähen halte ich für nicht nötig, wenn das "Zickzack" von mind. 5 mm vor, bis auch soviel nach dem Riss genäht ist.

Und wie schon geschrieben - vorher üben!

 

Gruß Annemarie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.