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Husquarna Optima 180 Widerstand durchgebrannt


groschi2

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Unsere Optima 180 roch kürzlich intensiv. Bei der ersten Überprüfung funktionierte sie aber noch. Ich habe mir nun die Platine angesehen. Darauf ist ein Widerstand verbrannt. Ich würde ihn gerne erneuern, kann aber die Farbringe nicht mehr lesen weil sie verbrannt sind.

Im Internet findet man die Platine unter #4117168-46 z.B. hier: ziemlich unten unter Husquarna. Auf der Platine selbst steht 4117168-92.

Ich müsste nur den Farbcode des Widerstands vor dem Triac wissen.

IMG_7755.jpg.056e78169b8866c0bc6b4db04f6fa026.jpg

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Wenn er wirklich wieder durchbrennt, werde ich das merken, dann aber evtl. die Schaltung besser verstehen und schauen warum. Nachdem die Motorregelung noch funktioniert, gehe ich davon aus, dass der Triac noch ganz ist. Und wenn nicht, auch kein Thema, dass ist ein normaler BT 137, den habe ich immer da.

Wie auch immer, es wäre nett, wenn mir einer die Widerstandswerte nennen würde.

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mir fällt gerade noch ein, dass ich mehrfach von diesen Modellen gelesen habe, dass sie seltsam riechen und allein starten. Demnach könnte der Widerstand ein Ausräumwiderstand sein, was erklären würde, dass die Schaltung momentan noch funzt. Sehe ich dann aber auch am Widerstandswert.

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Wie auch immer, es wäre nett, wenn mir einer die Widerstandswerte nennen würde.

 

Es gibt keine öffentlichen Schaltpläne, in denen man das nachschauen kann. Die wurden immer gehütet, wie das heilige Kind.

 

Du brauchst also jemanden, der eine Platine da hat oder jemanden, der Dir die Schaltung erklären kann.

Was sagt denn der alte Widerstand noch?

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Der ist hochohmig und bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.

Ja, ich hatte gehofft, dass hier im Forum Service-Leute aus Wartungsfirmen sind, die so eine Platine oder so eine Maschine evtl. noch rumstehen haben und nachsehen können oder ein Bild hochladen können. Die Platine ist unten drunter und mit einer Schraube wegzubauen.

Bearbeitet von groschi2
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sd15.gif

 

ich fürchte, daß das nix mehr wird, weil ich vor einiger zeit das gleiche problem hatte

 

diese Maschinen sind damals in den Meister-werken in Schweinfurt zusammengeschraubt worden

die Elektronik kam von den Preh-werken in Bad Neustadt/Saale

meine nachfrage dort ergab, daß von Husqvarna-Meister alle restlichen Einzelteile und Schaltpläne vernichtet worden seien

 

wie Peterle schon geschrieben hat brauchst du die Angaben von einer intakten Maschine

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Ich würde erstmal die Platine ausbauen und versuchen einen (Teil-)stromlaufplan des betroffenen Bereichs zu Zeichnen.

 

Dann ein Foto von der Rückseite in den Anhang stellen. Damit erst einmal ersichtlich wird, welche Funktion dieser Wiederstand hat.

 

Auch ist der (vermutlich X-Y) Kondensator (neben dem Wiederstand) geplatzt.

 

Frage; was war an den beiden Pinnen direckt neben dem aiusgedampften Kondensator angeschlossen? Vielleicht der Motor?

 

Also Bilder der Vorder- und Rückseite der Platine, als Anhang hochladen! Bitte!

Bearbeitet von Alex.andra
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Offenbar gibt es keine Unterlagen mehr. Miss doch das kaputte Ding einfach mal mit einem Ohmmeter durch :rolleyes:!

:verwirrt::confused: Wie soll das denn möglich sein, wenn's doch Aufgebrannt ist? :rolley::silly:

Bearbeitet von Alex.andra
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Offenbar gibt es keine Unterlagen mehr. Miss doch das kaputte Ding einfach mal mit einem Ohmmeter durch :rolleyes:!

Und was soll ein "Ohmmeter" sein?

 

Ein "Zollstock" ist ja auch kein "Metermeter"!

 

Guten Tag dann noch!

 

Alex...

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Extrem intelliganter Einwurf!! :verwirrt::confused: Wie soll das denn möglich sein, wenn's doch Aufgebrannt ist? :rolley::silly:

 

Naja, wie man eben einen aufgebrannten Widerstand durchmisst. Ist doch nichts Neues:

 

Widerstandsmessgerät (aka "Ohmmeter") einschalten und mit der Spitze die Oberfläche aufkratzend vorsichtig von außen nach innen schiebend die Werte beobachten. Der Wert wird unendlich an der aufgebrannten Stelle - klar ist ja kein Widerstand mehr da. Dann das Gleiche nochmal von der anderen Seite des Widerstandes. Den gefundenen Wert aufrunden, Widerstand aus der E12-er Reihe nehmen und einlöten. Kann aber natürlich nicht jeder!

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Widerstandsmessgerät (aka "Ohmmeter") einschalten und mit der Spitze die Oberfläche aufkratzend vorsichtig von außen nach innen schiebend die Werte beobachten. ...

 

Du nimmst einen Schichtwiderstand, den wir hier vermutlich haben werden, kratzt diesen mit den Meßspitzen auf und tastest Dich dabei an den Widerstand ran?

Das klingt nach einem zumindest interessanten Konzept. Hast Du das selber schon einmal so probiert? :kratzen:

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Also nach dem ich erkannt habe, dass ich auf einfache Art und Weise nicht an den Wert komme, habe ich mir heute Abend die Schaltung noch einmal genau angesehen und die Leitungen ein wenig verfolgt. Quasi das Leistungsteil der Schaltung ansatzweise rausgezeichnet. Wäre aber wirklich zu wenig um es hier zu präsentieren. Dabei habe ich dann schnell erkannt, dass der abgerauchte Widerstand Teil des RC-Glieds war, dass parallel zum Triac sitzt und Funkstörungen verhindert. Damit ist auch sicher zu erklären was passiert ist. Damit ist auch zu erklären, warum die Maschine trotzdem noch lief. Der 100n C ist wahrscheinlich durchgeschlagen. Dann liegt quasi die komplette Netzspannung an dem Widerstand, der dann relativ schnell abraucht. Üblicherweise haben diese RC-Glieder 100n und 100 Ohm. Habe somit den C erneuert und einen 100 Ohm-Widerstand verbaut. Sollte jetzt klappen.

 

Gibt es eigentlich noch Zahnriemen für diese Maschinen? Bzw. gibt es da Normware? Weiß jemand die Daten? Noch funktionieren Sie aber der untere, der direkt am Motor sitzt, sah wohl auch schon mal besser aus.

 

Übrigens ganz nette Info mit Meister und Preh. Nachdem ich aus Werneck komme und in SW arbeite, kann ich mich an eine Husquarna Fabrik erinnern. Ich dachte allerdings immer die hätten dort Kettensägen produziert. Habe aber jetzt nachgelesen. 1973 hat Husquarna die Meister-Werke übernommen.

Habe beruflich auch gute Kontakte zu Preh. Die wollten auch doch noch mal nachsehen, ob sie noch was finden. Aber ich habe auch früher schon mitbekommen, dass die schon ein paarmal ganz groß aufgeräumt haben.

 

Vielen Dank für eure Hinweise, sie haben mich zumindest so weit inspiriert, dass ich den Wert nun allein herausgefunden habe.

 

Übrigens das mit dem Messen ist ein guter Ansatz, hat aber nicht funktioniert. Habe es auch probiert aber da ist nichts mehr zu messen. Sobald die Hülsen, in denen der Kohlestift steckt, zu Ende sind, wir die Sache sofort hochohmig.

Bearbeitet von groschi2
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Du nimmst einen Schichtwiderstand, den wir hier vermutlich haben werden, kratzt diesen mit den Meßspitzen auf und tastest Dich dabei an den Widerstand ran?

Das klingt nach einem zumindest interessanten Konzept. Hast Du das selber schon einmal so probiert? :kratzen:

 

Ja, genau. Ja, das funktioniert. An den Draht klemmst Du eine Krokoklemme und die Spitze schiebst über den Widerstand.

 

 

PS: Sorry, hab ja gar nicht richtig geantwortet: Ja, habe ich schon gemacht. Als letztes einen Papierschredder mit dem Fehler repariert.

Bearbeitet von Gypsy-Sun
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