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Ärmel einnähen - warum so?


liebeslottchen

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Aaaalso:

 

bei den letzten 4 -5 Oberteilen, die ich genäht habe, war das immer so, dass in der Nähanleitung stand, man solle zuerst den Ärmel einsetzen und dann "in einem Rutsch" Seitennähte und Ärmelnähte schließen.

Hab ich auch so gemacht und fand ich auch logisch und praktisch so (und oft genug hier im Forum gelesen hab ich das auch ;) )

 

Nun nähe ich an einer Bluse, da steht plötzlich drin, dass man erst die Seitennähte schließen soll und dann den Ärmel einsetzen! Warum das denn? :confused:

Die andere Methode ist doch viel praktischer, finde ich.

Soll ich mich jetzt sklavisch an die Anleitung halten, weil es dafür einen guten Grund gibt, dass ich erst die Seitennähte schließen soll, oder kann ich es weiter machen wie bisher.

 

Der Schnitt als solcher ist nicht wirklich anders im Vergleich zu den Schnitten, die ich bisher nach der einfacheren Methode gemacht habe. Also da sind weder irgendwelche Falten in den Ärmeln noch wird da was gekräuselt. Einfach nur Ärmel in Ärmellöchern.

 

Gruß

Marion

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Auch bei solchen Anleitungen näh ich die Ärmel ans offene Teil. Sie einzusetzen ist mir viel zu umständlich. Solange kein Firlefanz dran ist, ist es auch kein Problem.

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Viele Anleitungen raten zur herkömmlichen Methode: erst alle Nähte schließen und dann die Ärmel einsetzen. Ich nehme bis auf wenige Ausnahmen die andere (für mich praktischere) Variante. Es gibt einige Ausnahmen: Ärmel mit mehreren Nähten und dicke Stoffe, da legen sich die Nahtzugaben bei der herkömmlichen Anleitung besser. Aber auch hier habe ich einen Ausweg gefunden. Ich nähe die ersten und letzten Zentimeter der Ärmeleinsatznaht nicht, schließe die Seiten und Ärmelnaht und nähe dann unten die ausgesparten Zentimeter zum Schluß. Ist zwar umständlicher aber mir immer noch lieber als den geschlossenen Ärmel einsetzen.

LG Silke

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Als ich im Nähkurs meinen Trenchcoat genäht habe, sollte ich die Ärmel zum Schluß erst einsetzen. Das war zwar knifflig, aber machte Sinn: Die Ärmel warfen Falten, wir haben sie dann etwa 1,5cm im Armloch gedreht (Seitennaht und untere Ärmelnaht gegeneinander verschoben), und nun fallen sie ganz glatt.

 

Gruß Babee

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Hallo,

 

Ärmel mit normaler Armkugel fallen grundsätzlich schöner, wenn die Armkugel mit geschlossener Seitennaht eingenäht werden. Ausnahmen bilden flache Armkugeln, wie z.B bei Hemden. Bei Zweinahtärmeln trifft die Unterarmnaht meistens sowieso nicht auf die Seitennaht.

 

Wie Babee schon schreibt, kann es erforderlich sein, den Ärmel im Armloch noch zu drehen. Den Fall eines Ärmels kann man so viel besser überprüfen.

 

viele Grüße

 

Vintoria

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Schließe mich dem an. Ich habe schon einige Mäntel und Jacken genäht und da geht es nur, dass man den Ärmel einsetzt, wenn die Seitennähte schon geschlossen sind. Also habe ich mir das so angewöhnt und ich habe das Gefühl, man kann genauer arbeiten.Aber wie bei so vielem- es sollte jeder so vorgehen, dass er gut zurecht kommt. Probiers einfach aus.(Du kannst ja einen Ärmel so und den anderen so....:D )

Liebe Grüße Angelika

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Aaaalso:

 

... da steht plötzlich drin, dass man erst die Seitennähte schließen soll und dann den Ärmel einsetzen! Warum das denn? :confused:

Die andere Methode ist doch viel praktischer, finde ich.

Soll ich mich jetzt sklavisch an die Anleitung halten, weil es dafür einen guten Grund gibt, dass ich erst die Seitennähte schließen soll, oder kann ich es weiter machen wie bisher.

Gruß

Marion

Hallo Marion,

mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass es immer noch viele Anleitungen, auch von namhaften Firmen gibt, die einfach darauf ausgerichtet sind, möglichst umständlich (ich weiß, dafür werden mich einige steinigen), arbeitsaufwändig und kompliziert zu nähen.

Z.B. habe ich vor kurzem bei der Anleitung zu einem Download-Hosenschnitt in der Anleitung gelesen, dass man den Reißverschluss am Schluss einnäht, wenn schon alle anderen Nähte geschlossen sind.

Mich wundert es nicht, wenn viele Nähanfänger, die solchen Anleitungen folgen, schon beim ersten Teil die Lust verlieren! Und dass so viele Angst vorm Reißverschluss-Einnähen haben.

 

Man kann aus dem Nähen eines simplen Shirtes, das in 10 Minuten fertig wäre, auch eine Wissenschaft machen und die Ärmel geschlossen einnähen. Soll damit vielleicht das Nähen aufgewertet werden, weil man sich mehr Arbeit macht, als nötig? Ich weiß es nicht.

 

Dir kann ich nur sagen, dass in vielen Nähanleitungen nicht die leichtesten und effektivsten Methoden aufgezeigt werden.

 

LG Ursel

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Hallo Marion,

mir ist auch schon öfter aufgefallen, dass es immer noch viele Anleitungen, auch von namhaften Firmen gibt, die einfach darauf ausgerichtet sind, möglichst umständlich (ich weiß, dafür werden mich einige steinigen), arbeitsaufwändig und kompliziert zu nähen.

Z.B. habe ich vor kurzem bei der Anleitung zu einem Download-Hosenschnitt in der Anleitung gelesen, dass man den Reißverschluss am Schluss einnäht, wenn schon alle anderen Nähte geschlossen sind.

Mich wundert es nicht, wenn viele Nähanfänger, die solchen Anleitungen folgen, schon beim ersten Teil die Lust verlieren! Und dass so viele Angst vorm Reißverschluss-Einnähen haben.

 

Man kann aus dem Nähen eines simplen Shirtes, das in 10 Minuten fertig wäre, auch eine Wissenschaft machen und die Ärmel geschlossen einnähen. Soll damit vielleicht das Nähen aufgewertet werden, weil man sich mehr Arbeit macht, als nötig? Ich weiß es nicht.

 

Dir kann ich nur sagen, dass in vielen Nähanleitungen nicht die leichtesten und effektivsten Methoden aufgezeigt werden.

 

LG Ursel

 

Hm, so was ähnliches ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Die Geschichte mit dem Reißverschluss hab ich nämlich auch schon so gelesen :(

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Es ist eine Frage der Passform, da sich diese bei jeder Verarbeitungsvariante anders verhält. Es ist nicht umständlicher sonder anspruchsvoller.

LG Petra

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Es ist eine Frage der Passform, da sich diese bei jeder Verarbeitungsvariante anders verhält. Es ist nicht umständlicher sonder anspruchsvoller.

LG Petra

 

Was heißt da jetzt in diesem Zusammenhang "anspruchsvoller"

So ganz ist mir das noch nicht klar, warum bei der einen Methode die Ärmel eine bessere Passform haben sollen als bei der anderen.Warum ist das so und gilt das für alle Ärmeltypen oder kann das auch mal egal sein?

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Es ist eine Frage der Passform, da sich diese bei jeder Verarbeitungsvariante anders verhält. Es ist nicht umständlicher sonder anspruchsvoller.

LG Petra

 

Ich möchte ganz kühn die Behauptung aufstellen, dass bei allen Trikotstoffen der Ärmel, wenn er eben eingenäht wird, schöner sitzt, da man beim flachen Aufeinandernähen nicht so leicht verzieht als beim rund Einnähen und die Mehrweite des Ärmels auch viel leichter verteilen kann.

 

Was soll anspruchsvoller sein, wenn man den Reißverschluss in eine schon geschlossene Hose einnäht, statt in die schön flach liegenden Teile?

Klar, das stellt hohe Ansprüche an die Fähigkeit der Näherin, da das etwa 4 mal schwieriger zu nähen ist.

 

Ich habe auch zuerst auf die umständlich Art gelernt und könnte mich heute noch darüber ärgern, dass man es mir nicht gleich richtig gezeigt hat.

 

Heute benutze ich weder Reihgarn noch Stecknadeln und das geht auch!

 

 

LG Ursel

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Hallo nochmal,

 

in eine Hose sollte der RV am besten vor dem Zusammennähen der Seitennähte eingenäht werden. Das hat nichts mit Anspruchsvoll zu tun, sondern mit rationellem Arbeiten. Allerdings kann es manchmal sein, daß eine Hose in der Leibhöhe noch nicht paßt, so daß man gegebenenfalls den RV nochmal raustrennen muß. Kommt aber eher bei Hosen vor, die richtig in der Taille sitzen.

 

Ich wiederhole aber nochmal, daß ein Zweinahtärmel, oder ein Ärmel mit hoher Kugel besser sitzt, wenn er erst am Schluß in das Armloch eingepaßt wird. Auch können nötige Änderungen so leichter von statten gehen. (z.B schmäleren der Schulter, etc) Meistens haben solche Ärmel auch eine gewisse Einhalteweite, diese läßt sich in einem geschlossenen Armloch besser verteilen, der Fall des Ärmels kann schon gut kontrolliert werden, wenn der Ärmel im oberen Bereich eingesteckt ist. Ärmel mit wenig Einhalteweite (meistens Ärmel mit sehr flacher Kugel) kann man gut vor dem schließen der Seitennaht einnähen. Allerdings mache ich es trotzdem so gut wie nie, weil ich den Ärmelfall so nicht so gut überprüfen kann.

 

Das Einsetzen eines Zweinahtärmels kommt in der Maßschneiderausbildung relativ spät, das zeigt, daß es einen gewissen Schwierigkeitsgrad hat und Fingerspitzengefühl erfordert. Daher würde ich auch behaupten, daß es tatsächlich anspruchsvoll ist. Ein schlecht sitzender Ärmel kann ein schön genähtes und gut paßendes Kleidungsstück total verhunzen.

 

lg

vintoria

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Ich denke mal, es hat zum einen ganz sicher "historische" Gründe.

 

In der Maßschneiderei probierst du ja ein Kleidungsstück mehrfach an und dazu ist es natürlich praktischer, wenn ich Kleidungsstück und Ärmel genäht habe, dann den Ärmel einhefte und ggf. den Sitz noch mal korrigiere. Denn ich muß nur die Heftnaht der Ärmeleinsatznaht trennen, nicht das ganze Kleidungsstück.

 

Wie genau man seine Kleidungsstücke nun anpasst ist aber jedem selber überlassen.

 

Bei T-Shirts (also dehnbaren Stoffen) oder auch bei weiteren Schnittformen mit überschnittenen Schultern und flacher Armkugel (z.B. der klassische Hemdenschnitt) ist das aber nicht mehr wichtig. Die sind in diesem Bereich nicht so "paßformsensibel".

 

Bleiben die Kleidungsstücke mit hoher Armkugel aus Webstoffen.

 

Ich habe über die Jahre beide Methoden ausprobiert. Und bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, daß ich schmale Ärmel mit hoher Kugel lieber nach dem Schließen der Seitennähte einnähe. Weil

 

- die Armkugel fällt einen Tütscher schöner und runder über der Schulter

- ich kann das Kleidungsstück besser ausbügeln; sind die Ärmel schon dran, kann man die Seitennaht nicht mehr so sauber ausbügeln

- auch das Rückschneiden der Nahtzugabe im Bereich unter dem Arm geht nicht mehr so gut

- das Einhalten des Stoffes der Armkugel läßt sich besser kontrollieren, das ist ja in der Regel vorne und hinten nicht gleichmäßig

- besserer Ärmelsitz weil bei schmalen hohen Ärmeln die Nähte beinahe nie aufeinandertreffen (vielleicht im Schnitt... aber deswegen noch lange nicht am Menschen...)

- es näht sich viel einfacher :o (Ja, so unterschiedlich kann man das empfinden...) Wenn ich eine runde Armkugel in einen runden Armausschnitt einnähe, dann kann ich ja nicht einfach Nahtzugabe an Nahtzugabe legen. Denn die Nahtlinien sind (nach dem Einhalten der Mehrweite des Ärmels) ja gleich lang. Jetzt hat aber der Ärmel eine Außenrundung, die Strecke der Schnittkante ist also deutlich länger als die Nahtlinie. Der Armausschnitt hat eine Innenrundung, die Strecke der Schnittkante ist also kürzer als die Nahtlinie. Das passgenau aufeinander zu legen ist eine elende Plackerei, wenn ich Pech habe, verdehne ich mir sogar den Armausschnitt. Warum sollte ich mir die antun?

 

Klassische Hemden und T-Shirts nähe ich auch oft offen.

 

Bei schmalen Ärmeln die gut sitzen sollen ist es Geschmackssache. Wem der offen eingenähte Ärmel gut genug sitzt, der kann es weiter so machen.

 

Vielleicht sollten wir in Aachen mal einen Kurs zum Ärmel einsetzen machen? :rolleyes: Es ist nämlich wirklich nicht schwer und ich hefte auch nur in Ausnahmefällen.

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Ich wiederhole aber nochmal, daß ein Zweinahtärmel, oder ein Ärmel mit hoher Kugel besser sitzt, wenn er erst am Schluß in das Armloch eingepaßt wird.

Einen Zweinaht-Ärmel kann man gar nicht vor dem Schließen der Seitennähte einsetzen, weil da die Naht nicht auf die Seitennaht trifft (keine der Nähte).

 

Bei gereihten Ärmeln ist das Problem, dass man sie ja in das Armloch einpassen muss. Wie sich der Ärmel in den Armausschnitt legt sieht man (bzw. sehe ich) besser, wenn man die Seitennähte schon geschlossen hat.

 

Ich selber setze die Ärmel lieber erst zum Schluss ein.

Warum?

  • Beides dauert bei mir gleichlang.
  • Beides ist für mich gleich (un-)kompliziert (ich hab nämlich auch kein Problem mit dem Ärmel-Einsetzen am Schluss).
  • Bei der "Ärmel zum Schluss"-Variante kann ich schon relativ früh überprüfen, wie der Sitz des Kleidungsstücks ist (bei meiner Oberweite ist "sitzt-passt" eher selten) und ggf. ändern, z.B. durch Äbnäher-Änderungen.
  • Bei der "Ärmel zum Schluss"-Variante kann ich vor Einnähen des Ärmels testen, ob der Ärmel passt (bei starken Oberarmen durchaus ein Grund - Ärmel raustrennen ist extrem lästig, wenn man dazu die komplette Seite auch auftrennen muss)
  • Bei der "Ärmel zum Schluss"-Variante kann ich den Ärmel auch relativ problemlos nochmal raustrennen und verschieben (manchmal fällt er nach dem Nähen doch nochmal anders als nach dem Heften, oder die Schulterpartie war doch noch zu breit...)

 

Aber jeder wie er/sie mag... schließlich gilt letztlich nur "passt" oder "passt nicht", oder?

 

Grüße,

Benedicta

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Ich muß auch mal meinen Senf dazugeben:)

 

Wenn ich schon in der Anleitung lese " Ärmel eingehalten einnähen" sträuben sich bei mir alle Nackenhaare.

 

Ich habe hier eine Jacke liegen, die einfach nicht gelingen will.Alles hat gut geklappt, aber die Ärmel :eek:

 

1. es ist meine erste Jacke (Burda 3/07)

2. habe ich noch nie einen Ärmel eingehalten eingenäht.

 

Der Ärmel ist auch mit zwei Nähten.

 

Am liebsten würde ich alles auftrennen und "normal"einnähen, aber das geht ja wohl nicht.

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Am liebsten würde ich alles auftrennen und "normal"einnähen, aber das geht ja wohl nicht.
:bussi: *eintröstrüberschieb*

 

Aber so schwer ist es wirklich nicht. Doch kommt es für mich auf das kleidungsstück gesamt an. Z.b. habe ich ein sakko genäht für den festlichen auftritt. Da habe ich des besseren falls wegen (wurde ja schon ausgeführt) und des besseren sitzes den ärmel zum schluß eingenäht.

Doch das gleiche sakko mit einigen änderungen nähe ich gerade (o.k. wenn ich hier wieder weggekommen bin :rolleyes: ) mit der legereren methode und natürlich einteiligem ärmel.

 

Ich bin der meinung, dafür nähe ich ja, das ich es so machen kann, wie es mir gerade gefällt und es mir im kleidungsstück gefällt. Für festlich und hoheitlich so, für leger so.

 

Viele grüße

Gabi

(die auch beide methoden gut kann :D )

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Ich muß auch mal meinen Senf dazugeben:)

 

Wenn ich schon in der Anleitung lese " Ärmel eingehalten einnähen" sträuben sich bei mir alle Nackenhaare.

 

Ich habe hier eine Jacke liegen, die einfach nicht gelingen will.Alles hat gut geklappt, aber die Ärmel :eek:

 

1. es ist meine erste Jacke (Burda 3/07)

2. habe ich noch nie einen Ärmel eingehalten eingenäht.

 

Der Ärmel ist auch mit zwei Nähten.

 

Am liebsten würde ich alles auftrennen und "normal"einnähen, aber das geht ja wohl nicht.

 

 

Hallo!

Ich mag es ja kaum sagen, aber seit ich nicht mehr nach Burdaschnitten nähe, kommt mir das ganze viel einfacher vor....*schäm*

Habe gerade eine Bluse in der Hand, mache genau das, wovon wir sprechen und es geht ohne Probleme, als wärs eine gerade Naht (ich habe die Seitnenähte schon geschlossen, aus dem einfachen Grund, weil ich die Ärmel neulich schon fertig genäht hatte. Sonst hätte ich die andere Methode mal ausprobiert.)

Auch Zweinahtärmel habe ich früher immer verflucht, heften und viel Geduld hilft natürlich, aber perfekt ist es nie geworden . Aber nach Patrones oder was auch immer ich in der Hand hatte geht es besser...

 

Gruß, Katharina

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Hallo,

 

Am besten geht das Einhalten folgend:

 

Die Armkugel auf der rechten Stoffseite ungefähr ab den Ärmeleinsatzzeichen mit großem Stich durchsteppen. Dann den Faden auf der linken Stoffseite etwas anziehen und die Weite vor allem im schrägen oberen Bereich der hinteren und vorderen Armkugel verteilen. Dann diese Weite mit dem Bügeleisen verbügeln.

 

 

Sobald die Paßform endgültig feststeht

haben bei mir Armkugel und Armloch nur 1cm Nahtzugabe. Dies erleichtert das Einnähen ungemein.

 

Wenn ich wieder mal ein Kleidungsstück mit Zweinahtärmel nähe, werde ich es mal mitfotografieren und eine Anleitung erstellen.

 

viele Grüße

 

vintoria

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Wenn ich wieder mal ein Kleidungsstück mit Zweinahtärmel nähe, werde ich es mal mitfotografieren und eine Anleitung erstellen.

Oh ja - das ist ne tolle Idee!

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Hallo,

 

danke für Eure aufmunternden Worte.

 

Ich habe vor längerer Zeit schon mal um Hilfe gebeten und es kamen auch einige Tipps. Diese habe ich dann sofort ausprobiert aber leider ohne Erfolg.

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