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Nahtzugabe ???


mmecitron

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Hallo,

 

ich übertrage die Schnitte immer auf Folie. Bisher habe ich dann den Folienschnitt mit Nadeln festgesteckt und danach, die Nahtzugabe abschätzend, mit der Schere ausgeschnitten.

 

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage -

Macht es Sinn, die Nahtzugabe bereits an den Schnitt anzuzeichnen und dann statt mit Schere, mit dem Rollschneider entlang der Folie ausschneiden?

Wieviel Nahtzugabe wäre bei diesem Verfahren sinnvoll?

 

Bisher habe ich immer ca. 1,5 cm angerechnet. Bei geringerer Zugabe könnte man ja die Füßchenbreite, von der Außenkante ausgehend, als Maß annehmen.

Hat das schon jemand gemacht?

Ist das genauer und somit beim Nähen einfacher?

 

LG

Monika

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Hallo,

ich verwende so wie Du Folie zum Auscopieren der Schnitte.

Dann schreibe ich mir an die jeweiligen Schnittkanten auf der Folie meine Nahtzugabe.

Generell gebe ich auch 1,5 cm an

der Schulter,

Armkugel,

Halsausschnitt,

vordere Blende zu.

An den Seitennähten und an den Säumen gebe ich 3cm zu.

So kann ich dann das zusammen gesteckte Modell gut auf meinen Figur anpassen.

Bevor ich die Schnitt-Teile zusammen nähe,kann ich dann was zuviel ist,wegschneiden.

Ich denke das der Stoffverbrauch sich dadurch nicht wesentlich erhöht.

 

viele Grüße

clemens augustin:)

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Hallo Monika!

Am genauesten ist m.E. nur, wenn du die Nahtlinie anzeichnest. Aber das ist eine Frage der Einstellung. Da musst du in dich gehen und sehen was dir am wichtigsten ist.

Liebe Grüße

Petra

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hallo

 

also ich seh den unterschied zwischen mit oder ohne nahtzugabe und schere oder rollschneider nicht. ich habe schon beides ausprobiert, sprich nahtzugabe gleich ans schnittmuster und ohne, aber das hat mich nicht in der wahl meines schneidwerkzeugs beeinflusst. was ich in letzter zeit ein paar mal gemacht habe (und nur unverstaendnis im naehkurs hervorgerufen hat) war, dass ich nach dem abzeichnen des schnittmusters auf folie nur sehr ungenau die folie ausgeschnitten habe (wozu die muehe) und mich beim zuschneiden des stoffes natuerlich an der kopierten linie orientiert habe. versteht sich von selbst, dass diese methode nur funktioniert, wenn ich die nahtzugabe noch nicht mit eingezeichnet habe, da ich ansonsten die folie mitschneiden wuerde - warum eigentlich nicht, wenn mir jemand garantiert, dass ich mit der folie nicht mein schneidwerkzeug ruiniere - aber schlimmer als fleece kanns eigentlich nicht sein

bin mal gespannt auf die anderen antworten

 

 

gruss anja

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Hallo Clemens-augustin!

Bei einer Nahtzugabe am Ärmel und am Armausschnitt von 1 cm ist das Einsetzen viel leichter. Vielleicht probierst dus mal aus.

Grüße Petra

 

@mmecitron

lt deinem posting in "andere Fragen..." hast du gar kein rollschneider.....

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ich zeichne mir an den schnitt die nzg schon dran. ich finde das praktischer.

 

genau genommen: ich muss ja jeden schnitt erst mal anpassen, von wegen breit und klein und so;) . diese änderungen werden auf den papierschnitt übertragen und dann entsprechend auch die nzg geändert.

 

 

in amerika sind die nzg immer schon dran.

 

einleuchtend war aber ein artikel neulich in der threads. da wurden europäische schnitte ohne nzg gepriesen, da diese einfacher anzupassen wären.

 

 

das eine wie das andere hat was für sich. du musst herausfinden, was für dich am besten funzt.

 

charlotte

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was ich in letzter zeit ein paar mal gemacht habe (und nur unverstaendnis im naehkurs hervorgerufen hat) war, dass ich nach dem abzeichnen des schnittmusters auf folie nur sehr ungenau die folie ausgeschnitten habe (wozu die muehe) und mich beim zuschneiden des stoffes natuerlich an der kopierten linie orientiert habe.

gruss anja

 

Genauso mache ich es auch. "Früher" hab ich die NZ fein säuberlich auf die Folie gezichnet, das hat mich unheimlich viel Zeit gekostet.

Mittlerweile ist der Rollschneider mein Abstandhalter, denn ich hab das Feststellrädchen nach links gewendet und das hat genau den richtigen Abstand, dass ich hinterher mit Füßchenbreite absteppen kann. So hab ich am wenigsten Streß!!!

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Hallo,

 

Mittlerweile ist der Rollschneider mein Abstandhalter, denn ich hab das Feststellrädchen nach links gewendet und das hat genau den richtigen Abstand, dass ich hinterher mit Füßchenbreite absteppen kann. So hab ich am wenigsten Streß!!!

 

Und genauso mache ich es auch :)

 

Wenn man mit dem Rollschneider so am aufgelegten Folien-Schnitt entlangfährt, dass das schwarze, kleine Feststellrädchen genau über der Schnittkante "schwebt", schneidet man genau mit 1,5 cm Nahtzugabe zu. Bei dem kleineren Rollschneider bekommt man mit dieser Methode 1 cm NZ.

 

Die Schnitte selbst lasse ich lieber ohne NZ, weil damit Änderungen wirklich leichter sind, weil man so beim Messen, Schneiden und Verändern nicht immer die NZ mit einkalkulieren bzw. abziehen muss.

 

Nur an schwierigen Stellen zeichne ich eventuell noch mal die Nahtlinie auf dem Stoff auf, ansonsten spare ich mir das komplett und führe den Stoff eben genau an der 1,5 cm-Markierung der Stichplatte entlang. Mit schwierigen Stellen meine ich Ärmeleinsatznähte, Reverskanten, Hosenreißverschluss oder ähnliche Sachen, die wirklich genau werden müssen. Alles andere, wie Seiten- und Ärmelunternähte oder Säume mache ich wie oben beschrieben ziemlich freihand. Solange man kein Korsett näht, wo es auf jeden Millimeter ankommt, finde ich das so vollkommen ausreichend. Ich verwende auch oft Schnitte mehrfach. Vor dem endgültigen Zusammennähen probiere ich allerdings immer erst die Folienteile an, dann wird ggf. der Schnitt geändert und die Stoffteile stecke ich vor dem endgültigen Nähen auch noch mal zusammen und probiere sie an. Erst dann wird genäht.

 

Liebe Grüsse

Kerstin

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Hallo,

 

 

ich habe für meinen Rollschneider so einen Abstandshalter, bei dem man die Abstände stufenlos einstellen kann.

 

Damit schneide ich die Nahtzugabe entweder gleich an die Kopie oder erst auf dem Stoff.

Das hat den Vorteil, das ich - wie vom Patchworken gewohnt, gleich die Schnittkanten aufeinanderlegen und im gleichmäßigen Abstand nähen kann.

 

Wenn die Zugabe schon an die Kopie geschnitten ist, kann man schon mal vorher heften und probieren.

 

Das fand ich immer schon bei den amerikanischen Schnitten gut. Ist aber Geschmacksache.

 

Grüße, Sabine

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Ich mach es auch so. Ich habe auch diesen Rollenschneider mit dem Abstandshalter und 3 verschiedenen Klingen. Ich kopiere meinen Schnitt ohne NZG erst auf Folie und schneide ihn aus. Mit dem Rollenschneider füge ich dann direkt beim Ausschneiden 1,5 cm NZG an, bei Säumen nehme ich gerne 4 cm. Das geht so schneller als mit anderen Methoden die ich probiert habe. Nahtlinien zeichne ich gar nicht ein, ausser an sehr kniffligen Stellen wie Reissverschlüsse, Knopflöcher, Revers oder Abnäher. Da letztere aber immer ein Dreieck bilden, markiere ich sie oft auch nur mit 3 eingesteckten Stecknadeln wenns nur ein einfaches Shirt ist.

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Hallo,

 

danke für die vielen Tipps.

Ich merke schon, ohne Rollschneider geht nichts.

Die nächste Zeit werde ich wohl verstärkt experimentieren.

 

LG

Monika

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