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Zugabe und andere Fragen bei 5XL?


Capricorna

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Guten Morgen ihr Lieben,

 

ein Freund hat mich gefragt, ob ich ihm ein Hemd nähen könnte. Da er mit Brustumfang 163 cm Probleme hat, etwas passendes zu finden, würde ich ihm den Wunsch gerne erfüllen :)

 

Ich würde mich jetzt daran versuchen, einen Schnitt zu konstruieren und frage mich, welche Bequemlichkeits-Zugaben ich bei dieser Größe am besten ansetze?

 

Wunschmodell ist ein Hemd zum Drübertragen im Stil einer Tai Chi Jacke

 

Passende Kleidung, anhand derer man die Vorliebe herausfinden könnte, existiert nicht. Er trägt bislang T-Shirts, die gerade so über die Brust passen, in den Schultern aber viel zu weit sind. Wenigstens das Problem kann ich mit Selbernähen hoffentlich beheben. :)

 

Taille und Hüfte sind ein paar wenige cm schmaler als der BU; das Teil wird mehr oder weniger rechteckig werden. - Ich würde daher gerne eine streckende Längslinie in Form eines von der Schulter kommenden Längsabnähers einbauen, eventuell mit Paspel, um die Fläche optisch aufzubrechen.

 

Seine Oberarme sind mit 41 cm Umfang vergleichsweise schmal. Wenn ich mit einer Standard-Konstruktion arbeite, bei der der Armausschnitt sich zB nach x % vom BU errechnet, wird das also nix; der Armausschnitt müsste proportional viel schmaler sein. Kann ich da „einfach“ die Rundung kleiner anzeichnen?

 

Edit: Ich sehe gerade, dass bei den Tai Chi-Oberteilen die Ärmel gerade angeschnitten sind; was bei abfallenden Schultern stilistisch nicht gerade die beste Wahl ist. Ich würde die Ärmel daher lieber einsetzen, glaube ich. - Wobei schon viel Bewegungsfreiheit gewünscht ist, also muss ich das vielleicht anders lösen, wenn der Ärmel doch gerade angesetzt wird.

 

Gibt es Schnittkonstruktions-Bücher, in denen auf solche Figuren speziell eingegangen wird? In meinen vorhandenen werde ich nicht fündig.

 

Gibt es etwas anderes, was man bei diesen Größen beachten muss? Ich bewege mich ja selbst am anderen Ende der Skala und habe keine Ahnung, was es da sonst noch für Fallstricke geben könnte... :)

 

Das wird eine Herausforderung... Aber ich würde das wirklich gerne hinkriegen! Danke für jeden Input! :)

Bearbeitet von Capricorna
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Hallo Kerstin,

 

da hast du dir ja was vorgenommen;) - direkt weiterhelfen kann ich da leider nicht, nur ein paar grundsätzliche Überlegungen beisteuern. Ich habe mir vor ein paar Jahren von Müller & Sohn das Buch zur Hemdenkonstruktion gekauft, weil da auch Shirts und Wäsche drin sind, allerdings um ein Shirt für das andere Extrem zu basteln, 1,95 m groß und nichts dran...

 

- Ich würde die Ärmel nicht extrem enger machen, sondern den Armlochdurchmesser nur etwa 1- 2 Größen weniger ansetzen als dem BU entspricht. Sonst wirkt das Ganze unproportioniert. Bei M & S sind dafür 1/8 BU angesetzt

 

- Auch wenn die "normalen" T-Shirts die Schultern viel zu breit haben, würde ich trotzdem erst mal mit den Körpermaßen konstruieren und sehen, was dabei herauskommt. Ggf. dann im nächsten Schritt eine Anpassung für schmalere Schultern. Du bekommst sonst kein vernünftiges Armloch.

 

Ich denke, du kommst mit einer Mischung aus Standardkonstruktion und persönlichen Maßen am Weitesten bei der Aufteilung des BU. Hast du mal Rückenbreite und Brustbreite gemessen und mit dem Standard verglichen?

 

LG

gundi

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Hallo Kerstin,

 

ich habe hier alte Rundschauhefte wo viele Männerkonstruktionen drin sind. Gerade auch sogenannte Bauchmodelle usw. Ich versuche da morgen mal für dich zu schauen ob was drin ist. Da stehen die Änderungen für die Konstruktion ja immer direkt bei. Aus dem Kopf erinnere ich mich vor allem an eine Hose und Weste für stärkere Männer :)

 

LG Christiane

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Kerstin, da kannst Du dich nur langsam rantasten.

Erstmal wie Gundi vorgeschlagen hat, den "Bub" ausmessen. Wie ist die Brustbreite und die Rückenbreite oder der Armlochdurchmesser.

Und wie ist die Seitenansicht - wo ist der Bauch - vor dem Brustpunkt oder dahinter?

Die Schulterbreite richtet sich nach der Rückenbreite. Ist die Schulter wesentlich schmaler würde ich so ein Weg dazwischen wählen und die Schulter etwas überschneiden. Sieht auch proportional wahrscheinlich besser aus.

Zu den Maßen:

ich kann Dir theoretische Maße geben, aber nur bis BU 158. Deine wären eine Größe weiter.

Rückenbreite 57/2, Armlochdurchmesser 21, Brustbreite 60/2.

(für nächste Größe angenommen Rb+1.2 , Ad +0.6 BB+1.6).

Jetzt ist das entsprechende Armloch für 41cm Armumfang ein AD von 14.9 cm

Es kommtauch auf die Rh an - das heißt wo das Armloch anfängt. Dieses Armloch hätte eine Tiefe von 24.7 - das ursprünglich von 27 cm.

Wenn Du das Hemd nicht knatscheng machst - soll ja eine Jacke werden- Kann das durchaus gut gehen.

lg

heidi

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Hallo Kerstin,

 

da wirst du beim konstruieren viel nacharbeiten müssen.

Hast du nicht den Garment Designer? Da könntest du die Figurabweichungen schon mal am PC angleichen.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Hmpf, die Rückenbreite hatte ich tatsächlich vergessen zu messen; ist mir heute erst aufgefallen...

 

Ich habe für diese Größen auch noch keine Tabellen gefunden, mit denen ich vergleichen könnte. :confused:

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Oh, danke für euren Input! :)

 

Ja, ich hatte mich gerade mit Garment Designer mal hingesetzt; einige Maße fehlen mir für deren Methode noch, die muss ich noch nachholen. Ich probiere es jetzt doch erstmal mit dem eckig eingesetzten Ärmel, weil das dem Wunsch stilistisch am nächsten kommt. Probemodell ist ja eh angesagt. So umgehe ich das Problem des Ärmelausschnitts elegant und hoffe, dass es erstmal dabei bleibt. :D

 

Und einen „Bauchschnitt“ brauche ich gar nicht, glaube ich, weil der Bauch gar nicht dicker ist als der Rest; wie gesagt im Gegenteil. Das größte ist der Brustumfang; alles darunter ist tatsächlich minimal schmaler; es gibt keine Bauch-Vorwölbung.

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Ich werfe da nochmal den Hofenbitzer ein, Band 2 für die Passformen (2. Auflage mit "starken Figuren"). Da sind Proportionsprobleme und wie man sie löst super beschrieben. Ich finde, auch wenn "Damenmode" drauf steht, gelten die Grundsätze und Änderungen genauso für Herren (ausser der Balance). Erst recht bei "zu schmalen" Schultern für den Brustumfang.

 

Liebe Grüsse

 

Irene

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ähem, also, wenn das Modell geduldig ist,

dann häng dem doch einfach die Stoffe um und stecke am Modell ab? ;)

Mit alter Bettwäsche (oben Loch rein für den Kopf und los) gibts auch noch gute Laune für beide :D

Und Längsnähte machen bei der Fläche auch nicht schlank :o

"Weniger moppelig" macht da nur was gut sitzendes, evt in dunklen Tönen

 

 

Liebe Grüße,

Lilly

Bearbeitet von Calamitylilly
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Mit Drapieren habe ich so gar keine Erfahrung; weiß nicht, ob ich das direkt an so einem schwierigen Modell ausprobieren möchte... :kratzen:

 

Und klar machen die Linien nicht "schlank"; das geht nicht. Aber es sieht vielleicht insgesamt optisch gefälliger aus, weil es halt schon streckend wirkt und die Fläche aufbricht. Ich finde, man kann ruhig alles einsetzen, was hilft. :)

 

Gut sitzend bekomme ich hoffentlich _halbwegs_ hin. Auch, wenn ich keine professionelle Maßschneiderin bin, ist etwas mit den eigenen Maßen konstruiertes per se besser als etwas nicht sitzendes von der Stange. - Farblich dunkel und matt steht schon von Beginn an im Lastenheft. ;)

Bearbeitet von Capricorna
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Ach Kerstin, wenn du gerade bei Lektüre bist. Es gibt von Teresa Gilewska ein Buch übers Drapieren. Ich finde die Methode gar nicht schlecht. Danach habe ich mir mal an meiner Schneiderpuppe eine Bluse drapiert. Ist nur etwas weit geworden und wie immer bei mir, falscher Stoff, falsche Farben.

 

Ich würde es dir auch ausleihen.

 

LG Sabine

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Hallo,

 

kleine Randbemerkung: Die Brustweite ist deutlich weiter als 5xl. 5xl trägt mein Mann. Ich hab nachgemessen. Brustweite 70 cm.

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[...]Gibt es etwas anderes, was man bei diesen Größen beachten muss? Ich bewege mich ja selbst am anderen Ende der Skala und habe keine Ahnung, was es da sonst noch für Fallstricke geben könnte.[...]

Mein Job ist es, Arbeitskleidung auszugeben. Alle paar Jahre mal messe ich einen Menschen in Übergröße aus und bestelle Sonderanfertigungen. Diese passen dann gelegentlich DOCH nicht :(

 

Gelernt habe ich: Erstens, lieber ein paar cm zugeben, zu weit geht, zu eng geht gar nicht. Zweitens, beim Ausmessen Mut zur Lücke! Wenn man nicht erkennen kann, wo die Schulter ist und ab wo Arm, dann ist es auch am fertigen Kleidungsstück zu vernachlässigen, wie breit die Schulter denn nun genau ist. Drittens, messen, was zu messen ist: Je mehr Daten da sind, umso eher kann man sich der tatsächlichen Figur annähern.

 

163 cm BU ist weit mehr als 5XL. Hab' mir Tabellen angesehen und komme auf BU 165 bei Größe 82 = 7XL. In diesem Bereich greift keine Konfektionsgröße mehr und (ohne dass ich mich damit besonders auskenne) höchstvermutlich keinerlei Konstruktionsregel. Siehe Punkt drei oben: Die Figur ist zu individuell, um nach Erfahrungswerten zu arbeiten.

 

Bleibt nur, sich von Probemodell zu Probemodell vorzuarbeiten.

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OT

Mich ärgert der Schwachsinn der S-M-Xl Angaben kolossal. Warum kann man nicht bei einem normalen Maßsystem bleiben?

Genau, Dunkelmunkel, es müßte Gr. 82 (und der Herr sollte 198cm groß) sein.

7XL klingt jetzt auch nicht schlanker.

Messen:

Vom Hals über Schulter leicht angebeugtem Ellbogen runter bis zur Handwurzel ist das wichtige Maß - wo die Schulter liegt - ist jetzt nicht soo wichtig (wird später nach Optik festgelegt). Und Umfänge: auch Oberarm und Handgelenk

lg

heidi

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Wow,

 

ja, ich hatte versucht, Maßtabellen oder auch nur Bekleidungsgrößen für diesen Umfang zu finden, und 5XL war das größte, was ich auf die Schnelle gefunden habe. :nix:

 

Beim Eingeben in GD ist mir aufgefallen, dass mir dafür noch ein paar Maße fehlen; das muss ich demnächst nachholen. Dann werde ich mich Stück für Stück rantasten. Das wird aber erst in zwei Wochen möglich sein, das Messen. Bis dahin liegt das also erstmal auf Eis. Bin mal gespannt, wie dann das erste Modell mit GD aussehen wird... :)

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OT

Mich ärgert der Schwachsinn der S-M-Xl Angaben kolossal. Warum kann man nicht bei einem normalen Maßsystem bleiben?[...]

Auch OT :o

Aus Kostengründen... bisher hatten wir in meiner Arbeit Kochjacken in Größen 44, 46, 48 etc. JETZT NEU haben wir S, M, L, ..., also 44/46, 48/50, ... Blöd, wenn dem Koch Größe 44 oder 48 genau passt. Aber die Produktion ist einfacher :p

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Auch OT... Und dann wundert man sich (nicht), dass immer weniger Menschen in der Lage sind, ein gut sitzendes Kleidungsstück zu erkennen, wenn man entweder aus modischen Gründen Wurstpelle trägt oder aus Kostengründen Sack... :rolleyes:

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Darf ich mit OTen?

 

Es ist auch ziemlich unschön als Träger besagter Berufskleidung den mega langen Beinen und Ärmeln ausgesetzt zu sein. Mit den Worten: dann müssen sie halt umkrempeln! Ich wollte schon immer auf Arbeit aussehen wie das Kind, das die Klamotten der Eltern trägt. Sehr seriös.

 

Das Ausgabepersonal tut mir aber auch leid, die kriegen bestimmt einiges ab vom Kleidungsfrust.

 

So ich verziehe mich wieder in die Ecke und gucke weiter zu. Finde es hier sehr interessant.

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:D wieder OnT:

Ich verfeinere meine Aussage:

grad bei den Üppigeren kommt es sehr auf die Verteilung des Gewichtes an,

bei Männern gern ein "Bierfaß" unterhalb des Bauchnabels (=vorne Mehrweite),

andere haben einen einzelnen prächtigen Rettungsring (also vorne und hinten Mehrweite),

Rundrücken gefällig? ;)

Es gibt da keine "Standardfigur" für die man konstruieren könnte, oder es ist halt aaaarg umständlich.

 

Drapieren wird da wohl schneller gehen,

festen, nicht dehnbaren Stoff nehmen (gerne alte Bettwäsche)

Fadenlauf markieren, weil vordere und hintere Mitte bleiben bestehen, egal ob breite oder schmale Schultern, Bauch oder Rettungsring ;)

Dann direkt am Modell abstecken, Schulternaht zuerst, Halsausschnitt, Schulterkugel ungefähr anzeichnen,

Seitennaht sollte senkrecht sein,

Taille markieren (sollte waagerecht sein)

Also, überhaupt ein paar waagerechte und senkrechte Hilfslinien einzeichnen

Oh, Ärmel vergessen: lieber ein kleines Armloch nehmen (Kurve und Ärmelkurve kannst du evt von anderen Schnittmustern übernehmen)

 

Hier gabs doch mal einen Fred über die Formen der Ärmelkugeln und deren Passform :kratzen:

 

Das wird schon :hug:

 

Liebe Grüße,

Lilly

Bearbeitet von Calamitylilly
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OT:

[...] dann müssen sie halt umkrempeln! [...]

Hosenbeine kürzen wir.

Das Ausgabepersonal tut mir aber auch leid, die kriegen bestimmt einiges ab vom Kleidungsfrust.
Oh ja, da ist was dran :(

 

BTT:

Unter einer Tai Chi Jacke konnte ich mir nichts vorstellen. Nun habe ich die Bildungslücke geschlossen. So wie ich das sehe, sind die Jacken klassisch gerade oder auch tailliert geschnitten, die Ärmel sind überlang mit enger Manschette und gerade angeschnitten. Die Jacke hat einen Stehkragen und wird mit Posamentenknöpfen, oder wie diese geflochtenen Kugelknöpfe heißen mögen, geschlossen.

 

Für eine so große Größe halte ich diesen Schnitt nicht für die erste Wahl. Wie Du, Capricorna, schon schreibst, machen gerade angeschnittene Ärmel hier wahrscheinlich den Eindruck, als würde die Jacke nicht passen. Überlang brauchen die Ärmel auch nicht sein, und ob das Stehkrägelchen optisch mit soo viel Figur mithalten kann?

 

Gut, wenn es der Freund so wünscht, dann mach' es. Dafür können wir ja nähen :)

 

Besser würde MIR ein Hemdenschnitt mit Passe, Falte in hinterer Mitte, breitem Kragen, Brusttaschen mit Klappen, gefallen. Eher kanadischer Holzfäller als asiatischer Look. Passt besser zur Figur, und die vielen Details lockern die Fläche auf. Wenns denn unbedingt asiatisch sein soll, würde ich asiatische Details an ein übliches Hemd "anbauen", den Stehkragen und die hübschen Knöpfe.

 

Ich würde mich da nicht übertrieben lang mit Schnittkonstruktion aufhalten. Wenn Brustumfang, Halsweite, Schulterbreite, Oberarmumfang, Armlänge in etwa bekannt sind, kann man das Ganze freihändig zu Papier bringen. Wie gesagt, lieber noch ein Zentimeterchen zugeben - lockerer Sitz ist in diesen Größen wichtiger denn je. So richtig genau "passen" kann bei diesem Umfang nix, denn das Material ist nachgiebig :o

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Ich würde mich da nicht übertrieben lang mit Schnittkonstruktion aufhalten da kräuseln sich bei mir gerade alle Zehennägel.

Nach meiner Meinung und Erfahrung, je mehr Vorarbeit umso leichter später das Anpassen.

Im Bild ein Jackenschnitt mit Bu = 136 und TW = 142. Der Kunde ist stark nach vorne gebeugt und trägt die 142 größtenteils vorne. Da ist die Balance immens wichtig - ob Länge oder Weitenverteilung. Da drapierst Du lange, wenn kein vorbereiteter Schnitt da ist.

lg

heidi

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Bearbeitet von stofftante
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Der Stil ist nicht in Stein gemeißelt; mal sehen, was (oder ob) irgendwann mal draus wird. Wir stehen noch ganz am Anfang; das kam jetzt nur beim ersten Brainstorming raus. Ich rechne mit weiteren Entwicklungen; wenn man erst am Anfang der eigenen Stilfindung steht, tut sich da ja oft noch viel. :)

 

Die Figurprobleme sind natürlich individuell, und je mehr Masse, desto mehr Abweichungen sind vermutlich möglich. Wie schon gesagt, habe ich bei dieser Figur hier den Vorteil, dass der Körper insgesamt ziemlich gerade ist; da sind nicht viele Rundungen, um die man herum konstruieren muss; es ist sehr gleichmäßig verteilt. Das macht es hoffentlich nicht allzu schwierig. Nur der Übergang zu den proportional zu schlanken Armen macht mir gerade Kopfzerbrechen... Der Hofenbitzer 2 ist jedenfalls schon bestellt. :D

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