Zum Inhalt springen

Partner

Anfängerproblem - Schnittmuster erscheinen mir zu kompliziert


andreakro

Empfohlene Beiträge

Ich mess mich mal ab und mache mir vielleicht auch mal selber eine Zeichnung. Vielleicht geht das ja auch.

Na ja, ich weiss nicht... Dass das Erstellen von Schnitten einfacher ist als das Abpausen vom Schnittbogen, wage ich zu bezweifeln :cool:

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 64
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • moniaqua

    8

  • nowak

    6

  • 3kids

    4

  • andreakro

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Da stimme ich Lea zu, das war auch mein Gedanke.

 

Allerdings lässt sich ein Shirt mit angeschnittenen Ärmeln schon einfach abpausen. Da ist ja nicht viel dahinter.

Sobald es aber um eingesetzte Ärmel geht, ev. sogar in Webstoff, dann ist es mit einfach abmalen vorbei. Dito bei Hosen jeder Art.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Vielleicht wären die Ottobre-Schnittbögen für dich gut zum Einsteigen.

 

Also nach meiner Erfahrung mit ottobre (Erwachsenenschnitte)... eher nicht.

 

Die haben zwar weniger Linien als Burda, aber das "wir konvergieren mal die Linien von drei verschiedenen Modellen auf einen dicken Balken und dann soll jeder selber zusehen, wie er da raus kommt" hatte ich da auch schon.

 

Abgesehen davon, daß die Anleitungen selbst für mich immer mal mehrdeutig sind. Und ich habe schon einiges an Näherfahrung. (Weswegen ich das dann gerne unter Ignorieren der Anleitung hin bekomme.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abgesehen davon, daß die Anleitungen selbst für mich immer mal mehrdeutig sind. Und ich habe schon einiges an Näherfahrung. (Weswegen ich das dann gerne unter Ignorieren der Anleitung hin bekomme.)

 

Oh. Auch gut zu wissen. Ich habe ein Heft hier, weil ich es mal ausprobieren wollte. Der Schnittmusterbogen scheint mir auf den ersten Blick übersichtlicher, aber ich habe noch nichts genäht. Irgendwie lachen mich die Modelle nicht so recht an.

 

@andreakro - ich würde lieber einen Einzelschnitt ausprobieren; selber konstruieren bestenfalls einen einfachen Rock. Konstruieren hat auch so seine Mucken :) (Da fällt mir ein, ich wollte schon eeeeewig Fotos machen lassen... :rolleyes:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Übung macht den Meister und mit zuklappen und weglegen wird das nichts.

 

Die Schnitte sind bei den Übersichten oder Anleitungen meist mit Schwiegrigkeitsgraden bezeichnet.

 

Nimm dir ein Projekt mit nur wenigen Teilen und geringen Schwierigkeiten und Starte einfach mit einem Übungsstoff. Dabei kannst du zu Übungszwecken auch die Größe außen vor lassen - muss ja nicht zwingend passen, aber komplett sollte es sein und auch der Fadenlauf sollte stimmen.

 

Schnitteile von getragener Fertigkonfektion abnehmen klappt ohne Erfahrung vorne und hinten nicht, wird meistens irgend ein Fusch und gelernt hast du dabei nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem beim Nähen ist: erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen. :D

Will heißen, bevor es zum eigentlich spannenden Teil, dem Nähen, kommt, müssen erst die lästigen Vorarbeiten erledigt werden. Schnitt auswählen, Schnitt abmalen, ggf. noch anpassen, Folienteile ausschneiden (ist bei mir besonders beliebt), auf den Stoff stecken, ausschneiden, Nahtlinien kopieren. Und dann gehts los! Es hilft, wenn man das für sich akzeptiert. ;)

Schnitte von fertigen Kleidungsstücken kopieren, weils schneller geht? Kann man machen, ist aber keine langfristige Strategie, wenn man lernen und sich weiterentwickeln will. :)

Bei Burda haben Schnitte eine Liste der Schnitteile. Die Teile haben Nummern und eine Farbe. Und da steht, auf welchem Bogen, der Schnitt zu finden ist. Diese Nummern in der entsprechenden Farbe stehen am Rand des Schnittbogens. Wenn man dann mit dem Finger auf dem Bogen wandert, findet man die jeweilige Nummer recht schnell. Man muss halt anfangs viel lesen, und zwar aufmerksam und jeden einzelnen Satz. Dann klappt das auch mit den Schnittmusterbögen! :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

in den Vor-Navi-Zeiten, als die Frauen allmählich mehr mit dem Auto unterwegs waren spotteten die Männer gerne: mit nem Schnittmusterbogen kommt sie klar, nur die Straßenkarte kann sie nicht lesen......

oder:

oje, jetzt hat sie den Schnittmusterbogen mitgenommen statt der Straßenkarte, wo werden wir ankommen? :rolleyes:

 

nur Mut, Anfangen ist das Schwerste, danach geht es weiter, ganz bestimmt.

Du schaffst das, haben die Frauen ja früher auch geschafft....

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

....man dann mit dem Finger auf dem Bogen wandert......

 

SENKRECHT im rechten Winkel nach oben von der gefundenen Nummer weg in Richtung Papiermitte

 

 

das gilt nicht nur für Burda sondern für alle Papierschnittmusterbögen ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Problem beim Nähen ist: erst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen. :D

 

So unterschiedlich sind die Empfindungen. Ich schwelge darin, Schnitte zu kopieren, anzupassen, evt aus mehreren einen zu machen, der zu mir passt, mir passt, weil aus dem Laden ist alles nur Kompromiss.

 

Will heißen, bevor es zum eigentlich spannenden Teil, dem Nähen, kommt, ...

 

Da lässt dann mein Elan nach. Weil was ich nähe, ist perfekt. So lange es das nicht ist, trenne ich, evt wieder und wieder. Ansonsten sehe ich immer nur den Makel und habe keinen Spaß an dem Teil.

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

das gilt nicht nur für Burda sondern für alle Papierschnittmusterbögen

Für alle Schnittmusterbögen kann ich nicht sprechen, aber bei Ottobre habe ich jetzt nochmal nachgeschaut. Ja, auch dort sind an einer Seite des Bogens die Zahlen. Dort waren sie mir noch nie aufgefallen. Aber die Zahlen auf dem Bogen sind so groß gedruckt und es sind nicht so viele, dass man sie ohne Probleme finden kann. :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

in den Vor-Navi-Zeiten, als die Frauen allmählich mehr mit dem Auto unterwegs waren spotteten die Männer gerne: mit nem Schnittmusterbogen kommt sie klar, nur die Straßenkarte kann sie nicht lesen....

 

Ich gestehe, das war genau mein Gedanke, als ich das Problem las: Das ist doch nicht scwieriger als eine Straßenkarte...bis mir einfiel, daß die meisten heute mit Navi fahren;)

 

Aber das wird schon. Einfachmal üben. Mit Folie aus dem Baumarkt kann man doch sehr gut arbeiten. Hat die TE evtl. eine Bücherei vor Ort, die verschiedene Hefte anbietet, sodaß man schauen könnte, welche Bögen einem leichter lesbar erscheinen? Dann könnte man dort anfangen, immer Einzelschnitte sind ja auch teuer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann könnte man dort anfangen, immer Einzelschnitte sind ja auch teuer.

 

Auf Dauer würde ich das auch nicht machen, aber zum Anfangen - um überhaupt erst einmal einen Blick für Schnitte zu entwickeln - und wenn es schneller gehen muss finde ich sie ganz ok. Dann Fertigschnitt (diese rosa unterlegten), dann einfachen Schnitt normal und dann wird das schon.

 

Straßenkarten lesen hast Du ja vermutlich auch nicht als erstes in der Großstadt im dichtesten Verkehrsgewirr gemacht ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meine Stimme fur den Burda Einzelschnitt oder die ausführliche Schritt-für -Schritt-Anleitung, die es im Burdaheft bei einem Schnitt immer gibt.

Ich kopiere mir die kleinen Texte der Hefte auch gerne größer, damit ich beim Lesen den Überblick behalte.

Von Ottobre bin ich, ohne Unterstützung durch eine fachkundige Nähkursleitung, für jemanden der wenig Näherfahrung hat, nicht überzeugt.

Die Texte sind oft sehr krypisch, Framilonband nicht jedermanns Sache.

Schön sind da allerdings die stabilen Schnittbögen mit weniger Modellen als im Burdaheft.

 

Im Prinzip verläuft ja das Nähen einer Hose mit RV und Bund oder eines Rocks in A-Linie, das Einsetzen eines Ärmels mit Armkugel immer nach dem gleichen Muster, auch das Bügeln von Abnähern oder die Reihenfolge bestimmter Arbeitsschritte folgen einem Schema oder einer Logik. Diese kann man sich mit der Zeit selbst aneignen oder in einem Kurs lernen.

 

In unserem Nähkurs lernen die blutigen Anfänger zunächst Kissenhüllen, dann eine Schürze oder einen Kimono, dann erst Rock oder Oberteil oder was sie denn eben als erstes Projekt auswählen.

Mir als Fortgeschrittene ist oft gar nicht klar, wie schwierig es ist (bzw auch für mich war), sich in so Begriffe wie "Versäubern", "Verstürzen", "Nahtzugabe", "Kräuseln" oder so "Schrägbandeinfassung" reinzuversetzen. Glücklicherweise gibt es ja Internet, wenn grad kein Nähkurs ist oder die Anleitung zu knapp formuliert ist..

Bearbeitet von Nähbert
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also nach meiner Erfahrung mit ottobre (Erwachsenenschnitte)... eher nicht.

 

Die haben zwar weniger Linien als Burda, aber das "wir konvergieren mal die Linien von drei verschiedenen Modellen auf einen dicken Balken und dann soll jeder selber zusehen, wie er da raus kommt" hatte ich da auch schon.

 

Abgesehen davon, daß die Anleitungen selbst für mich immer mal mehrdeutig sind. Und ich habe schon einiges an Näherfahrung. (Weswegen ich das dann gerne unter Ignorieren der Anleitung hin bekomme.)

 

Die Ottobre Schnittmusteranleitungen find ich schwierig. Der Teenagertochter meiner Freundin hab ich nähen beigebracht. Ihr gefiel ein Schnittmuster aus der Ottobre, aber mit der Anleitung kam sie überhaupt nicht zurecht. Die Schnittmuster von Burda finde ich eher Anfängergeeignet.

 

@andreakro

Manchmal braucht man einfach etwas Zeit, weil man sich auch erst in die neue Materie hineindenken muss. Selbst ich, mit meiner jahrzehntelangen Näherfahrung produziere hin und wieder Teile für die Tonne, das gehört dazu. Ähnlich wie beim kochen, da brennt einem auch schon mal was an.

 

Burda, Vogue, Butterick, McCalls, Simplicity, ... verkaufen auch Easy-Schnittmuster. Vielleicht wäre das eher etwas für den Anfang um ein Gefühl für die Materie zu bekommen.

Und manchmal hilft auch google weiter, wenn man nicht weiterkommt. Einfach die Schnittmusternummer eingeben.

 

Ich persönlich bin kein Freund von e-books. Mir ist das Zusammenkleben zu zeitaufwändig. Wenn dann der Drucker auch nicht so richtig mitspielt, trotz richtiger Einstellungen, man Versätze in den Linien hat und man sie einfach nicht bündig zusammengeklebt bekommt, ist es eher zum Abgewöhnen. Anschließend weiß man nicht, wie man die vielen aneinandergeklebten DIN A4 Papiere lagern soll.

Bei denen, die man im DIN A0 Format ausdrucken kann, hat man auch recht viel Aufwand. Abspeichern, zum Druckershop fahren und dann die Kosten. Ist die Frage, ob dann ein fertiges Schnittmuster nicht doch genauso teuer ist und weniger aufwändig, als die Muster, die man sich ausdruckt. Aber das ist eine geschmacksfrage.

 

Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Erfolg und lass dich nicht entmutigen. Man muss erst ein Gefühl für die Materie bekommen.

 

 

Viel Erfolg. :)

Bearbeitet von CosimaZ
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... und hoffe, das ich am Freitag abend mal was hinbekomme. Eure Tipps habe ich mir schon herausgeschrieben.

 

An einem Abend?

Den brauche ich allein, um ein Modell und den dafür geeigneten Stoff auszuwählen und den Schnitt zu kopieren.

Die Schnittanpassung ist da zeitlich schon nicht mehr drin.

 

Ich schüttele immer den Kopf, wenn ich was lese von "ich habe heute 3 T-Shirts genäht", Ich hatte dann mal Gelegenheit bei so einer Schnellnäherin ein Shirt in die Hand zunehmen und dachte so bei mir, dass dieses nähtechnisch in etwa der Qualität von kik entspricht. Meine Sachen sind hochwertiger verarbeitet, dazu brauche ich Zeit. Aber ich nähe auch keine Wegwerfware. Meine genähten Sachen trage ich länger ...

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist die Frage, ob dann ein fertiges Schnittmuster nicht doch genauso teuer ist und weniger aufwändig, als die Muster, die man sich ausdruckt. Aber das ist eine geschmacksfrage.

Genauso billig. Ich habe mir das mal überschlagen, für ein Muster, das als Download ca. 4 € kostet und gedruckt 9 €. Das günstigste, was ich an Kopie bekomme, sind 5 cent die Seite. Macht bei den 66 Seiten, die ich ausdrucken musste, 3,30 €. Leider habe ich diese Möglichkeit nicht zuhause, da komme ich auf ca. 10 cent die Seite, also 6,60 €. Und bin somit schon teurer als die Differenz zum Fertigschnitt (ohne Versand).

 

Und die zwei Euro, die ich sonst gespart hätte, sind ein übler Stundenlohn, wenn man das klebt. Mein Fazit: Downloadschnitte sind fein, wenn es wirklich pressiert. Sonst würde ich persönlich auf Heft oder Fertigschnitt gehen.

Ich schüttele immer den Kopf, wenn ich was lese von "ich habe heute 3 T-Shirts genäht",

Bei einem ganz einfachen Top, dessen Schnitt schon erprobt ist, funktioniert das vielleicht. Sonst denke ich eher in Tagen und Wochen für ein Teil ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich schüttele immer den Kopf, wenn ich was lese von "ich habe heute 3 T-Shirts genäht",
Also, ich hab letztens auch 2 Shirts an einem Tag genäht und war sehr stolz! Aber da waren sie nur zusammengenäht und noch kein Saum (Bund, Ärmel) oder Ausschnitt eingefasst :D Dafür habe ich dann noch mal so insgesamt 6 Std. über mehrere Tage verteilt gebraucht. Das liegt aber auch daran, dass ich umständlich bin: Erst wird der Saum angezeichnet, dann mit Garn durchgeschlagen (sagt man das hier auch?), dann gesteckt, dann geheftet und dann endlich gecovert. Ich sach's ja umständlich :lol: Aber mir gefällts so. Auch das Ergebnis :)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einzelschnitte sind theoretisch teuer, praktisch dann schon nicht mehr so.

 

Häufig näht man aus einem Heft dann oft auch nur einen Schnitt...

 

Und dann gibt es bei den Einzelschnitten, vor allem von Butterick und McCalls, auch sog. "Wardrobe" Schnitte, da hat man in einer Schnitttüte quasi alle Teile für eine ganze Garderobe.

 

Näht man das aus drei verschiedenen Stoffen, sieht das eh drei mal anders aus.

 

Gerade bei Basisteilen ist es gar nicht so schlecht, einen Schnitt mehrfach zu nähen. Ganz besonders am Anfang, denn wenn man das gleiche Shirt oder die gleiche Hose drei Mal hintereinander aus verschiedenen Stoffen genäht hat, weiß man die Arbeitsschritte dafür schon ziemlich gut auswendig.

 

Und das hilft, wenn man später mal einen ähnlichen Schnitt hat, bei dem die Anleitung vielleicht nicht so gut ist.

 

(Ich habe tatsächlich einmal eine Herrenjeans fast an einem Tag geschafft, Knopfloch und Saum fehlte noch. Hätte ich die Seitennähte nicht nach dem Absteppen noch mal trennen müssen, wäre ich fertig geworden. Aber den Schnitt hatte ich schon drei Mal genäht, der mußte nicht mehr angepasst werden und die Arbeitsschritte kannte ich schon gut.)

Bearbeitet von nowak
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Einzelschnitte sind theoretisch teuer, praktisch dann schon nicht mehr so.

 

Häufig näht man aus einem Heft dann oft auch nur einen Schnitt...

Das hängt immer davon ab ... :) Ich kaufe kein Heft, wenn nicht wenigstens zwei oder drei Schnitte drin sind, die mich interessieren. Sonst lohnt sich das nicht.

 

Zum Rest stimme ich Dir zu. Wobei man die Basis-Schnitte auch oft in den Heften findet :)

 

Ich habe gerade einen Schnitt, da habe ich ein Probeteil gemacht (und es passt soweit, dass ich mich damit auf die Straße traue), dann das richtige Teil, das werde ich verlängern, da geht nochmal ein Kleid raus. Und das wird nicht das letzte Teil gewesen sein.

 

Einen einfachen Bleistiftrock braucht man eh ständig; dann habe ich ein Kostüm, noch ein Fertigschnitt, für die zweite Version (nach auch brauchbarem Probeteil) liegt der Stoff schon auf Halde. Und diese Version wird ganz anders wirken als die erste. Die Jacke ist schon vom Schnitt her einmal kurz und einmal mit rundem Besatz am Saum, den Rock mal kürzer, mal länger, .... Da kann man sich schon spielen.

 

Ein Top - hey, das kauf ich doch auch dreimal, sogar im gleichen Stoff. Das geht dann auch vielleicht an einem Tag, wenn ich den Schnitt schon auswendig kann ;)

Bearbeitet von moniaqua
Ich glaub, ich hatte Hunger... aus Schnitten Schnitte gemacht.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das hängt immer davon ab ... :) Ich kaufe kein Heft, wenn nicht wenigstens zwei oder drei Schnitte drin sind, die mich interessieren. Sonst lohnt sich das nicht.

 

Funktioniert aber auch nur, wenn du wirklich so viele Lieblingsschnitte in einem Heft findest. Und die noch in der richtigen Größe drin sind. :o

 

Und als Anfänger hat man ja meist nicht noch die hundert anderen Schnitte Zuhause, die man eh stattdessen nähen könnte. :rolleyes:

 

Mal so einen oder zwei gute Einzelschnitte.... das schadet am Anfang nichts. Vor allem, wenn man weder einen Nähkurs noch eine andere nähkundige Person in der Hinterhand hat, die einem bei Fragen helfen kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Funktioniert aber auch nur, wenn du wirklich so viele Lieblingsschnitte in einem Heft findest. Und die noch in der richtigen Größe drin sind. :o

 

Da habe ich das Glück, einigermaßen in den Mainstream zu passen. Die normalen Schnitte kann ich notfalls erweitern, die großen notfalls verkleinern, ich bin im Moment grad so an der Grenze. Ist ganz praktisch, dann hat man mehr Möglichkeiten ;)

 

Das ist aber ein durchaus zu beachtendes Argument.

 

Mal so einen oder zwei gute Einzelschnitte.... das schadet am Anfang nichts. Vor allem, wenn man weder einen Nähkurs noch eine andere nähkundige Person in der Hinterhand hat, die einem bei Fragen helfen kann.

 

Da sind wir uns ja absolut einig. Zumal die Anleitungen in den Fertigschnitten ausführlicher und bebildert sind. Ich bin halt mit den Heften quasi aufgewachsen und nutze die dementsprechend mit den normalen Schnitten; seit den Mehrgrößenschnitten ist die Auswahl pro Heft auch wirklich groß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist die Frage, ob dann ein fertiges Schnittmuster nicht doch genauso teuer ist und weniger aufwändig, als die Muster, die man sich ausdruckt. Aber das ist eine geschmacksfrage.

 

Mein Fazit: Downloadschnitte sind fein, wenn es wirklich pressiert. Sonst würde ich persönlich auf Heft oder Fertigschnitt gehen.

 

Grundsätzlich unterschreibe ich das so. Allerdings gibt es manche Schnitte wirklich nur als Download, und nicht als Fertigschnitt (leider! Diese Kleberei finde ich ganz furchtbar!). Hat man sich aber nun gerade in einen solchen Schnitt verliebt, kann kein Fertigschnitt, der maximal "halbwegs ähnlich" ist, mehr dagegen anstinken... :o (Meist sind es ja gerade die Details, die das Teil so besonders machen und den Habenwill-Reflex auslösen.)

 

Und als Anfänger hat man ja meist nicht noch die hundert anderen Schnitte Zuhause, die man eh stattdessen nähen könnte. :rolleyes:

 

*unterschreib* Ich habe ja mit historischer Näherei angefangen - mit entsprechend teuren Einzelschnitten. Für mich war die Burda daher anfangs wie ein Schlaraffenland: soooo viele Schnitte in einem Heft - für sooo wenig Geld (vergleichsweise). Die ersten Monate habe ich daher wahllos alle Hefte gekauft. Inzwischen suche ich sehr genau aus, eben weil schon so viele Schnitte vorhanden sind. :o

Genau deswegen lande ich aber auch immer häufiger bei Downloadschnitten. Da finde ich Schnittführungen, die ich bei Burda & Co. bisher vergeblich gesucht habe.

 

Nichtsdestoweniger stimme ich zu, daß Einzel-/Fertigschnitte mMn für den Anfang echt am besten sind. (Mein allererstes Teil war die Chemise aus dem Unterwäscheset von Laughing Moon. Ich hatte keine Ahnung, was ich da überhaupt tat und folgte einfach Schritt für Schritt der sehr gut bebilderten Anleitung. Das Ergebnis sah dem Bild auf dem Umschlag tatsächlich auch sehr ähnlich. :o Die Chemise trage ich übrigens heute noch sehr gern.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich diesen Thread-Titel lese. Erst dachte ich, es gibt sich irgendwann, aber das kommt wohl doch nicht mehr. :)

 

Ich finde es sehr lustig, dass ein Anfänger, der sich mit einem Thema neu beschäftigt, gleich schon, ohne es überhaupt zu verstehen, die Methode an sich infrage stellt und meint, es müsste doch einfacher gehen.

Ich könnte mich kugeln vor lachen.

 

Das ist aber in keinster Weise persönlich verletzend gemeint. Es ist einfach nur der Blick von außen... Ich habe ja auch vor einigen Jahren angefangen und hatte ganz am Anfang auch keinen, der mir so richtig geholfen hat, ich konnte aber da schon ganz viele Hilfen im Internet und in Büchern finden und jetzt ist es ja sogar noch mehr.

 

Aller Anfang ist schwer! Das lässt sich nicht komplett umgehen. Und wenn man es erstmal verstanden hat, wird es deutlich einfacher.

 

Aber das Forum ist auch da, um dir zu helfen.

Für das nächste Projekt mach mal einen WIP auf, dann kannst genau zu dem Projekt fragen stellen, lässt uns dir über die Schulter gucken und dann kann dir auch bei jeder kniffligen Stelle geholfen werden. Meist passieren einem Fehler, die man selbst nicht bemerkt und im Forum steckt aber so viel geballte Erfahrung, dass wir mögliche Fehler erkennen und dir bei Problemen helfen und Motivation und Inspiration geben können.

 

Andeakro, lass den Kopf nicht hängen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das E-Book, dass ich in diesem Jahr aus einer solchen Notlage gekauft hatte, hat mich 5,50 gekostet. Dazu Papier, Tinte, Tesa, Zeit, Gehirnschmalz, ...

Anschließend hatte ich ein Plakat, von dem ich wegen der vielen DIN A4 Seiten nicht genau weiß, wie ich sie lagern soll.

Was anderes hätte ich als Kaufschnitt leider nicht bekommen.

 

Wo ich mir ebooks eher vorstellen kann, sind Kleinstkinderbekleidung und Dessous. In diesen Bereichen muss man, wenn überhaupt, nicht sehr viele Seiten zusammenkleben. In meinem Fall war es ein Oberteil für einen ausgewachsenen Mann, da sieht die Welt anders aus.

 

Vielleicht ist es auch eine Frage der Gewohnheit, aber meins ist es nicht.

 

Genauso billig. Ich habe mir das mal überschlagen, für ein Muster, das als Download ca. 4 € kostet und gedruckt 9 €. Das günstigste, was ich an Kopie bekomme, sind 5 cent die Seite. Macht bei den 66 Seiten, die ich ausdrucken musste, 3,30 €. Leider habe ich diese Möglichkeit nicht zuhause, da komme ich auf ca. 10 cent die Seite, also 6,60 €. Und bin somit schon teurer als die Differenz zum Fertigschnitt (ohne Versand).

 

Und die zwei Euro, die ich sonst gespart hätte, sind ein übler Stundenlohn, wenn man das klebt. Mein Fazit: Downloadschnitte sind fein, wenn es wirklich pressiert. Sonst würde ich persönlich auf Heft oder Fertigschnitt gehen.

 

Bei einem ganz einfachen Top, dessen Schnitt schon erprobt ist, funktioniert das vielleicht. Sonst denke ich eher in Tagen und Wochen für ein Teil ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Funktioniert aber auch nur, wenn du wirklich so viele Lieblingsschnitte in einem Heft findest. Und die noch in der richtigen Größe drin sind. :o

 

Und als Anfänger hat man ja meist nicht noch die hundert anderen Schnitte Zuhause, die man eh stattdessen nähen könnte. :rolleyes:

 

Mal so einen oder zwei gute Einzelschnitte.... das schadet am Anfang nichts. Vor allem, wenn man weder einen Nähkurs noch eine andere nähkundige Person in der Hinterhand hat, die einem bei Fragen helfen kann.

 

Wobei ich auch immer die Schnittmusterhefte als Zeitschrift zum Durchblättern ansehe und nicht nur als Schnittmusterlieferant.

 

Seit einigen Jahren kaufe ich nur noch Einzelschnitte, weil ich gezielt kaufe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...