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Bin ich nur doof oder passiert das öfter - Burda viel zu groß


Arya

Wie fallen die Schnittmuster von Burda bei euch aus?  

64 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie fallen die Schnittmuster von Burda bei euch aus?

    • zu klein
      6
    • passen genau
      23
    • zu groß
      35


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Nö, dann kann man nur sehen, das Burda andere Design & bequemlichkeitszugaben für passend hält/verwendet hat, als Alvi.

 

Weil auch dafür, was einem Baby mit welcher Körperlänge an Schlafsack in Länge und Breite genehm sei, gibt es keine fixen Standards.

 

Das einzige was man sagen kann - steht ja schon im Eingangspost der TE - ist, das Burda gut größer ausfällt als Alvi.

In der Nomenklatur nach Alvi 2 Nummern größer.

 

Edit: Falls Du zu schmale NZ und ähnliches gemeint haben solltest: Das gäbe m.M.n. 1 Größe. Höchstens. So viele Nähte, an denen man was dazuschummeln kann, hat so'n Schlafsack nicht.

(Extra noch mal nachgeguckt: Für die Weite nur die Seitennähte ... in der Länge ginge geringfügig mehr.)

Bearbeitet von SiRu
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Meine Meinung: du kannst Burda bzw andere Schnittmuster NICHT mit kaufkleidungsgrössen vergleichen. Das hat was von Äpfeln und Birnen. Und sagt eigentlich überhaupt nichts darüber aus, WIE die Schnitte ausfallen.

 

Wenn du dich an die masstabelle des jeweiligen Herstellers gehalten hast, und der Schnitt trotzdem zu groß oder zu klein ist, DANN aber auch nur dann kann es am Schnitt liegen. Wie bei mir. Burda immer zu groß :D aber meist in der lange, denn ich bin kleiner als die Burda-Standard-Frau.

 

Nach Anpassung passts gut, dazu haben meine vorschreiberinnen ja schon einiges gesagt.

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Jep. Und man kann halt auch Kaufkleidungs-Hersteller X nicht mit Kaufkleidungs-Hersteller Y vergleichen. Es ist leider sehr verwirrend, dass die gleiche Zahl auf dem Schild steht, die Teile aber trotzdem unterschiedlich ausfallen. (Es ist aber noch niemandem ein besseres System eingefallen und ich wüsste auch nicht, wie das aussehen sollte.) Man muss sich immer die Mühe machen, die passende Größe zu finden, ganz egal, welche Zahl auf dem Schild steht, das sowieso keiner außer mir selbst sieht. ;)

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  • 2 Wochen später...

Meine Meinung - etwas verspätet, da erst seit wenigen Tagen hier im Forum angemeldet: Habe als Kind Kleidungsstücke zusammen mit meiner Tante genäht die Schneiderin war und nach langer Nähpause vor einigen Jahren mit dem Nähen anhand von Burda-Schnittmustern angefangen.

Zunächst habe ich mich genau vermessen und dann anhand der Burda-Maßtabelle meine Burda-Größe ermittelt, Ergebnis Größe 42.

Meine Kaufgröße ist je nach Marke/Hersteller meist 36 oder 38, bei Marken die eigentlich Teenies als Zielgruppe haben dann auch mal größer. Durch die globalisierte Textilindustrie kann man sich m.E. nicht mehr so auf Größenangaben verlassen wie früher bei deutschen Herstellern.

Da ich Gr.42 für zu groß hielt, habe ich dann meinen ersten Burda-Schnitt, eine Bluse, vermessen und mit gut passenden Blusen aus meinem Kleiderschrank verglichen mit dem Resultat, daß der Schnitt in Gr.42 viel zu groß für mich war aber Gr.38 genau richtig.

Seitdem messe ich den Schnitt immer aus und finde dadurch die geeignete Größe, die dann noch etwas Anpassung braucht. Meist sind bei mir die Ärmel im Bereich Oberarm zu eng. Das passe ich dann entsprechend an und die Schnitte sitzen perfekt.

Wenn ich allerdings genau nach der Burda-Maßtabelle nähen würde, wären mir die Sachen fast immer viel zu groß.

Ich denke einen Schnitt nachmessen und der eigenen Figur anpassen sind unbedingt notwendige Schritte um ein gut sitzendes Kleidungsstück zu bekommen.

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Hallo die Damen und Herren,

 

 

Meist beträgt der Unterschied 2 Größen, heißt 44 statt 48 usw.

 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir berichtet wie es euch da so ergeht.

 

Viele Grüße

 

Arya

 

das wäre cool, wenn es so wäre. dann würd eich in die schönen Schnitte passen und nicht nur in die zelte:)

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Die großen Armlöcher stören mich nach wie vor. Daher nähe ich Burda schon länger nicht mehr.

 

So gehts mir auch! Die Armlöcher sind wirklich katastrophal!

 

Nach langer Zeit hab ich mal wieder einen Schnitt bei Burda gekauft,

den Schnitt der Jacke 114 aus der August Burda: gestern hab ich das Armloch des Schnittmusters bei Größe 34 abgemessen (irgendwas mit 26 hinten und 23 vorne? ich erinner mich nicht mehr genau, es hat mich so genervt).

 

Mit diesen Riesen- Armlöchern, ist die Jacke untragbar, da kann man die Arme nicht heben.

 

Die ganze Zusammenkleberei und das Ausschneiden des Downloadschnitts hätt ich mir echt sparen können. Jetzt müsste ich auch noch den zweiteiligen Ärmel und die Armlöcher anpassen bzw. versuchen korrekt zu verkleinern...

 

Ich kauf da nun wirklich nix mehr!

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Mir passen die Armlöcher bei Burda gut. Meine Figur ist so, dass ich dort mehr Weite brauche als andere.

Auch habe ich einen breiten Rücken und wenig Oberweite -> Burda passt mir gut. Das deckt sich mit ebolis Aussage:

Bei mir (wohlproportionierte Dicke) sind die Modelle sowohl zu eng als auch zu weit. Kein Platz für den Busen, aber viel zu weiter Rücken.

 

Ich habe dieses Problem mit Vogue: Suche ich alles nach der Masstabelle heraus, dann stimmen die Stellen, die in der Masstabelle vorkommen. "Dazwischen" ist bei mir aber viel zuviel Stoff. Da müsste ich an den Schnitten noch mehr ändern.

 

Bei Burda muss ich auch ändern, aber im Vergleich zu anderen Schnittherstellern wenig.

 

Und was die Kinderschlafsäcke betrifft: Da bekommt man auch im Handel unter Grösse 74 sehr unterschiedliche grosse Modelle...

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Ich nähe viel nach Burda Schnittmustern, für mich und auch für meine Enkelin. Außer in der Länge muss ich nichts ändern. Trotzdem kontrolliere ich vorher immer die Maße.

 

LG Dagmar

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Mir passen die Armlöcher bei Burda gut.

Mir auch. An einem Burda-Armloch musste ich noch nie was ändern und die Arme kann ich damit auch heben.

Offenbar ist das abhängig vom Körperbau.

Grüsse, Lea

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Offenbar ist das abhängig vom Körperbau.

 

Wie bei allen anderen Firmen auch.

 

Ich nähe auch nicht so gerne Burda, weil ich mit dem Schulter-Arm Bereich eigentlich nie ganz zufrieden bin, geht zwar, aber nicht viel mehr. (Dafür funktioniert das McCalls Imperium bei mir meist gut.)

 

Für meine Mutter hingegen konnte man immer gut nach Burda nähen, besonders die Oberteile: wenig Oberweite, dafür breiter Rücken, weder eine besonders ausgeprägte Taille noch eine besonders ausgeprägte Hüfte.

 

Es wäre nur hilfreich, wenn man die Infos bekäme, für welche Figur eine Firma tatsächlich entwirft. Die angegebenen Maße weichen ja meist nicht so arg voneinander ab.

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Für meine Mutter hingegen konnte man immer gut nach Burda nähen, besonders die Oberteile: wenig Oberweite, dafür breiter Rücken, weder eine besonders ausgeprägte Taille noch eine besonders ausgeprägte Hüfte.

 

Hui,

 

genau so könnte man meine Figur beschreiben! Vielleicht sollte ich Burda doch mal wieder eine Chance geben :rolleyes:

Da war doch in dieser einen älteren Burda ein genialer Lederjacken-Schnitt, leider nur bis 44 und laut Maßtabelle pendele ich bei Burda zwischen 46 (Oberweite) mit Tendenzen zu 48 (in der Taille - räusper)....

Meint ihr, das könnte funktionieren (nach entsprechender Anpassung und ein Probeteil sollte auch erst noch gemacht werden)?

 

Einen lieben Gruß

Julia

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Also zwei Größen habe ich schon erfolgreiche "rausinterpoliert". (Ich traue mich immer nicht so recht, das als Gradieren zu bezeichnen.) Am Probeteil war dann gar nicht mal so viel anzupassen. (Nachdem ich meine "üblichen Burdaänderungen" vorher am Schnitt gemacht hatte.)

 

Wenn das Herz am Schnitt hängt, würde ich dem eine Chance geben.

Bearbeitet von nowak
Rechtschreibung ist Glückssache... ;-P
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Abstimmen kann ich nicht, mir sind die Abstimmungspunkte zu ungenau. Ich orientiere mich an der Burda-Maßtabelle in der Weite. In der Längsrichtung muss ich jedoch an meinen Körperbau anpassen, sonst wären mir manche Schnitte zu kurz (Körpergröße 167 cm). Es kommt auch vor, dass die Rückenbreite zu gering ist.

Aber Schnittmuster, selbst wenn sie nach den eigenen Maßen erstellt werden, bedürfen immer einer Anprobe und kleineren oder größeren Adaptierungen ...

Liebe Grüße

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  • 3 Wochen später...

ich hab dieses Thema gesehen und gelesen und für "zu groß" abgestimmt. und trotzdem ist es mir schon wieder passiert. Dieses Mal war der Schnitt viel zu groß.

Eine locker sitzende Hemdbluse sollte es werden. Beim Stoffverbrauch wurde ich zwar schon stutzig, 2,50m. Aber zweiteilige Ärmel und Passen, das wird schon seine Richtigkeit haben. Zum Glück hatte ich den Grundschnitt einmal vorgeheftet und anprobiert. Das Teil war mindestens zwei Nummern zu groß. Wenn das nicht so ein schöner Stoff gewesen wäre, hätte ich hingeschmissen. Mein Freund hat dann abgesteckt. Aus: "ach, das nähe ich mir mal am WE" wurde ein Mammutaufgabe.

 

Naja, das musste jetzt mal raus. Dass die Schnitte mindestens leger sitzen, daran habe ich mich gewöhnt.

 

Figurinfo: 38/40 mit einem 75D bis DD Busen.

Näherfahrung: ewiger Anfänger.

 

Ich hab auch schon mit so manchem Burda Plus Schnitt geliebäugelt, weil meine Oberweite unter gr. 44 läuft und immer untergebracht werden will. Aber das lass ich lieber bleiben.

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Naja, mit den Maßen brauchst du aber höchstwahrscheinlich auch eine kleinere Größe (für Schultern, Hals- und Armausschnitt) und dazu eine FBA um das mehr an Körbchen unterzubringen. Da Burda (und alle anderen) für B-Körbchen schneidern, kann man das denen nicht anlasten, wenn es nicht passt. Schnittmuster sind für Ideal- bzw. Durchschnitts-Körper gemacht; wenn man kein Durchschnitt ist - und wer ist das schon am ganzen Körper? - muss man zwingend den Schnitt anpassen.

 

Früher war das normale Arbeit jeder Hausfrau; heute erwartet jeder, dass ein Massen-Schnitt jeder individuellen Figur passt. Sorry, das kann nur schief gehen. :o

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Da schliesse ich mich Capricorna ich:

Ich denke, du musst dich mal komplett korrekt vermessen. Also nicht nur Brust- Taille-Hüfte, sondern auch all die anderen Masse.

Bei der Brust dann die Unterbrustweite messen und "das B-Körbchen" addieren (ich weiss nicht, was das für einen "Standardumfang hat", ich weiss nur, 10cm fällt unter "knapp A").

Die Masse dann alle mit der Burdamasstabelle abgleichen. Dann kannst du sehen, welche Burdagrösse dir am nächsten kommt und wo du deutlich davon abweichst.

Die Brust weisst du ja schon, da musst du eine FBA machen.

Überall dort, wo es Abweichungen gibt, dann weiter anpassen. Und dann kommt noch der ganze Rest, der nicht mit den Massen beschrieben wird.

 

Weiter kommt es drauf an, wie weit des Kleidungsstück "gedacht" ist.

Ich lese immer wieder mal, dass Leute einen Shirtschnitt als Pulli nähen wollen und sich dann wundern, dass er aus Fleece oder so zu eng ist...

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