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A kingdom, far away


Allysonn

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Liebe runningInch, liebe Carlista: Danke für Eure Tipps und Erfahrungen! :hug:

 

@RunningInch: Die Seite des Herrn Liebscher und Bracht (wie heißt der denn nun eigentlich?) war sehr intressant. Er hat da Übungen in DeineRöhre-Videos, die angeblich bei den meisten sofort schmerzfreiheit herstellen... und was soll ich sagen: Es funktioniert. Zwar nicht über 24 Stunden, aber ich hab die letzt Nacht zum ersten Mal seit langem ohne Schmerzmittel durchschlafen können... Auch der Ansatz den der Therapeut da verfolgt, gefällt mir.

Bis sich meine Dottores zum Thema OP ausgeschüttet haben, mach ich einfach diese Übungen... vielleicht kann ich ja jemanden verblüffen... nochmal zwei Monate krank halt ich aufn Kopp nicht aus...:D

 

Mit dem Kingdom gehts nächste Woche weiter... :rolleyes:

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Das mit dem Verblüffen geht, Allysonn. Ich hatte vor einigen Jahren massive Kalkschulter-Schmerzen, mir graut jetzt noch beim Gedanken daran :(. Von daher war ich völlig von den Socken als ich las, wie lange Du schon damit unterwegs bist.

 

Mit den Nerven völlig runter, habe ich einen Termin beim Operateur gemacht (und OP ist für mich immer der letzte Weg) - der war eine Woche später. Bis dahin hatte ich Schmerzmittel massig, Krankengymnastik, manuelle Therapie und passives Bewegen privat daheim, damit die Schulter bloß nicht versteift. Von Christiane/slashcutter erhielt ich gute Tipps, welche Yoga-Übungen geeignet sein könnten.

 

Beim Operateur war ich dann fast beschwerdefrei, innerhalb von einer Woche. Ohne, dass ich bis dahin in der Behandlung etwas geändert hätte. Es war einfach rapide besser geworden.

 

Also, das muss nicht passieren, aber es kann. Mein Mann hat beide Schultern daran operieren lassen. Auf einer Seite ist er mittlerweile wetterfühlig, aber er sagt, er würde es wieder tun. Meine Mutter hingegen schwört auf Stoßwellen, aber die ist mit ihrem Orthopäden befreundet und gibt ihm gern das Geld :nix:

 

Ich drücke Dir die Daumen, dass es bei Dir jetzt schnell besser wird :hug:

 

Viele Grüße, haniah

Bearbeitet von haniah
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Zum Thema eingesteifte Schulter kann ich auch etwas beitragen.

 

Nachdem ich einen Treppensturz blöde mit dem linken Arm abgefangen habe, hatte ich Schmerzen in der Schulter, die immer stärker wurden und irgendwann fiel mir auch auf, dass die Beweglichkeit der Schulter eingeschränkt war.

 

Mein Arzt hatte mehrere Untersuchungen (Röntgen, MRT) durchführen lassen und teile mir schließlich mit, dass durch eine Entzündung im Gelenk sich dieses immer mehr versteift. Irgendwann klingt die Entzündung ab und die Beweglichkeit kommt mit der Zeit wieder. Dieser Prozess dauert etwa 1-1,5 Jahre. Eine Operation fand er nicht notwendig. Ich sollte es von alleine ausheilen lassen, was mich zunächst sehr schockte. Krankengymnastik fand er eigentlich auch nicht zielführend, er verordnete aber meinen Wunsch soviel, wie die Krankenkasse zulies.

 

Letztendlich haben die Krankengymnastik oder die Übungen, die ich zuhause gemacht habe wirklich nicht gebracht, außer, dass es in dem Moment noch mehr schmerzte. Nach ca. 1/2 Jahr ließen die Schmerzen nach, nach noch einmal 9-12 Monaten konnte ich den Arm wieder komplett bewegen.

 

Blöderweise mache ich das Spielen nach wieder einen Treppensturz mit den rechten Arm durch. :( Irgendwie scheine ich dafür anfällig zu sein.

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Interessante Infos. Eine meine Verkalkungen in der Schulter kamen vom gefühlten 24-Stunden-Herumtragen unseres ersten Sohnes, der ein Schreibaby war. Mir hat der Arzt erklärt, daß durch Überlastung sich eine Entzündung gebildet hat und sich dann Sedimente abgelagert haben.

 

Genau. Überlastung = zu starker Muskeltonus, der die Schulterkugel permanent nach oben gegen das Schulterdacht zieht. Der Raum dort wird verengt, das sorgt für Entzündungen und - in der Regel unterstützt durch die meist wegen der Schmerzen eingenommene Schonhaltung (=Bewegungsmangel) - zu einer stufenweisen Verkalkung der Schulter.

Der Prozess kann rückgängig gemacht werden, indem man den Muskeltonus verringert (= den Muskel z.B. mit Hilfe der Übungen dehnt und dadurch wieder ent-spannt). Ist wieder genügend Raum unter dem Schulterdach, hört auch die Entzündung auf, und durch die Bewegung werden auch die abgelagerten Sedimente wieder abgetragen.

Ergebnis: Schmerz dauerhaft weg.

 

 

 

Liebe runningInch, liebe Carlista: Danke für Eure Tipps und Erfahrungen! :hug:

 

@RunningInch: Die Seite des Herrn Liebscher und Bracht (wie heißt der denn nun eigentlich?) war sehr intressant. Er hat da Übungen in DeineRöhre-Videos, die angeblich bei den meisten sofort schmerzfreiheit herstellen... und was soll ich sagen: Es funktioniert. Zwar nicht über 24 Stunden, aber ich hab die letzt Nacht zum ersten Mal seit langem ohne Schmerzmittel durchschlafen können... Auch der Ansatz den der Therapeut da verfolgt, gefällt mir.

Bis sich meine Dottores zum Thema OP ausgeschüttet haben, mach ich einfach diese Übungen... vielleicht kann ich ja jemanden verblüffen...

 

Gell, das ist verblüffend (einfach). Ich war selbst erstaunt, wie gut es funktionert, wenn man sich darauf einläßt und es einfach mal ausprobiert.

Freut mich jedenfalls sehr, daß es hilft!! :hug:

Wichtig ist, daß die Übungen regelmäßig (täglich!) durchgeführt werden. In den allermeisten Fällen kann dadurch dauerhafte Schmerzfreiheit hergestellt werden (ohne Medikamente).

 

(Ich habe gerade vor kurzem die Ausbildung bei Roland Liebscher-Bracht gemacht und dabei selbst erlebt, welche Erfolge mit dieser Methode möglich sind. Er hat nämlich während der Ausbildung ein paar besonders schwierige Fälle "nebenbei" behandelt - und die Ergebnisse waren wirklich verblüffend.)

 

 

Bei Liebscher-Bracht handelt es sich um ein Ehepaar:

Frau Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht.

 

lg

birgit

 

Danke, daß du das Erklären übernommen hast. :hug:

Die beiden sind, nebenbei bemerkt, ein wirklich beeindruckendes und sehr kompetentes Team.

Bearbeitet von running_inch
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Letztendlich haben die Krankengymnastik oder die Übungen, die ich zuhause gemacht habe wirklich nicht gebracht, außer, dass es in dem Moment noch mehr schmerzte.

 

... was völlig logisch ist, aber dadurch nicht per se negativ sein muß. Im Gegenteil: der Schmerz zeigt an, wo das Problem besteht, und viele Therapieverfahren arbeiten damit, genau in diesen Schmerz hineinzugehen, um ihn zu heilen. Wichtig ist dabei die richtige Dosierung, die richtige Intensität, nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig. In jedem Fall sollte der Therapieschmerz gut auszuhalten sein (also so, daß man noch normal weiteratmen kann, ohne physisch oder mental gegenspannen zu müssen).

 

Schmerz ist halt immer ein Alarmsignal des Körpers, daß irgendwo etwas gerade nicht in Ordnung ist und die Gefahr besteht, daß ein Schaden entsteht (oder bereits entstanden ist). Geht man an die Ursache und beseitigt sie, besteht auch keine Notwendigkeit mehr für den Schmerz -> er verschwindet.

 

Will sagen: versuch doch einfach mal die Übungen nach Liebscher-Bracht (frag ggf. deinen Arzt vorher, ob er dir grünes Licht dafür gibt), und dann schau, ob es dir vielleicht auch hilft. Schlimmstenfalls passiert "nichts"; aber dann hast du nichts verloren - außer vielleicht ein bißchen Zeit, die du für die Übungen investiert hast.

Laß dich mal :hug: . Ich wünsche dir rasche Besserung - egal, für welche Methode du dich entscheiden magst.

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Danke, RunningInch! :hug:

 

Das eigentliche Problem sind mir jedoch nicht die Schmerzen (obwohl es richtig fein ist, da gegen wirken zu können). Ich muss/will/soll die Schulter wieder gut bewegen können, das brauch ich für meinen Job... Mal sehen, was so wird...:)

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Danke, RunningInch! :hug:

 

Das eigentliche Problem sind mir jedoch nicht die Schmerzen (obwohl es richtig fein ist, da gegen wirken zu können). Ich muss/will/soll die Schulter wieder gut bewegen können, das brauch ich für meinen Job... Mal sehen, was so wird...:)

 

Die Übungen dienen der Schmerzbekämpfung UND der besseren Beweglichkeit! (Das eine bedingt das andere, um genau zu sein.) :o

Insofern kann ich diese Übungen nur jedem sehr ans Herz legen, der schmerzfrei und beweglich bis ins hohe Alter werden/sein/bleiben möchte.

 

Toi toi für dich. :hug:

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"Ist wieder genügend Raum unter dem Schulterdach, hört auch die Entzündung auf, und durch die Bewegung werden auch die abgelagerten Sedimente wieder abgetragen.

Ergebnis: Schmerz dauerhaft weg."

 

Hallo running_inch,

 

danke für die gute Erklärung. Bei mir war in der rechten Schulter zu wenig

Spiel. Das Schulterdach mußte abgehobelt werden.

 

Liebe Allysonn,

 

weiterhin Kopf hoch und gute Besserung.

 

Liebe Grüße

Claudia

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Und noch ein kleiner Einwurf meinerseits und aus eigener Erfahrung😊 Manchmal wird einfach zuviel auf unseren Schultern abgeladen...die psychische Komponete sollte nicht ausser Acht gelassen werden:) alles Gute für Dich, und den Quilt:cool:

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Kennt jemand bei Gelenkschmerzen die Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Koriander und Muskat? Bei mir hat es geholfen. Ich hatte "grundlos" Schulterschmerzen, konnte auf der Seite nicht mehr liegen und den Arm nur noch eingeschränkt bewegen und ich hatte Schmerzen im Knie, weil die dumme Kniescheibe falsch liegt.

 

Ich habe die Gewürzmischung in einer Visite-Sendung im Fernsehen gesehen. Seitdem rühre ich täglich einen Teelöffel davon in den Joghurt.

 

Falls es nichts nützt, kann es zumindest nicht schaden und es schmeckt gut.

 

Alles Gute!

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"Ist wieder genügend Raum unter dem Schulterdach, hört auch die Entzündung auf, und durch die Bewegung werden auch die abgelagerten Sedimente wieder abgetragen.

Ergebnis: Schmerz dauerhaft weg."

 

Hallo running_inch,

 

danke für die gute Erklärung. Bei mir war in der rechten Schulter zu wenig

Spiel. Das Schulterdach mußte abgehobelt werden.

 

Schon von Geburt an zuwenig Spiel? - Ansonsten handelt es sich in aller Regel halt doch um ein muskulär-fasziales Problem, das sich mit den entsprechenden Übungen (Spannung raus, dehnen) auch ohne OP beheben läßt. (Oft ist ein wesentlicher Faktor der OP, daß die Muskeln sich unter der Betäubung entspannen... Da ist es dann also weniger der Eingriff selbst, als vielmehr die "Nebenerscheinung" der Anästhesie, die letztendlich die Besserung bringt. :o ).

 

 

Und noch ein kleiner Einwurf meinerseits und aus eigener Erfahrung😊 Manchmal wird einfach zuviel auf unseren Schultern abgeladen...die psychische Komponete sollte nicht ausser Acht gelassen werden:) alles Gute für Dich, und den Quilt:cool:

 

Kennt jemand bei Gelenkschmerzen die Gewürzmischung aus Kreuzkümmel, Koriander und Muskat? Bei mir hat es geholfen. Ich hatte "grundlos" Schulterschmerzen, konnte auf der Seite nicht mehr liegen und den Arm nur noch eingeschränkt bewegen und ich hatte Schmerzen im Knie, weil die dumme Kniescheibe falsch liegt.

 

Ich habe die Gewürzmischung in einer Visite-Sendung im Fernsehen gesehen. Seitdem rühre ich täglich einen Teelöffel davon in den Joghurt.

 

Falls es nichts nützt, kann es zumindest nicht schaden und es schmeckt gut.

 

Alles Gute!

 

Psyche und Ernährung spielen bei fast allen Krankheiten eine mehr oder weniger große Rolle. Deswegen sollte beides immer mit berücksichtigt und möglichst auch behandelt werden. Leider wird dies in der "modernen" Medizin viel zu wenig bis gar nicht beachtet.

 

So, nun halte ich aber meine Klappe, beende den Klugscheißmodus :o und drücke mit euch gemeinsam die Daumen für Allysonns rasche Genesung, auf daß wir hier wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren können. :o :) :hug:

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  • 3 Wochen später...

Aktualisierung:

 

Ich habe für Gröbern abgesagt. Ich kann nicht sehr lang Maschine-Nähen, dann brauch ich immer zwei drei Stunden zum Arm-ausbaumeln...

 

Aber der Plan bleibt, wird halt nur verschoben.

 

Handnähen geht einigermaßen, wenn auch langsam. Ich such mir in dem Bereich was ansprechendes.

 

Bis demnächstens.:)

 

Und danke für Eure guten Wünsche... ich hoffe, sie helfen...:o

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:klatschen: eine kluge Entscheidung! LOB!

 

und natürlich weiter gute Besserung!

Das ist jetzt übrigens d i e Gelegenheit, andere Hobbys zu entdecken, die ohne viel Arm/Schulterbewegung sind. Du steigerst damit nämlich deine Vielseitigkeit.

 

 

liebe Grüße

Lehrling

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