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Vorstellung und Frage zu Qualitätsprüfung


Waldemar

Empfohlene Beiträge

Hallo,

bin ganz neu in eurem Forum und auch absoluter Anfänger in Sachen Nähen.

Stamme aus einer Zeit, wo Jungs noch in den Werkunterricht mussten, während die Mädchen so tolle Sachen wie Kochen und Nähen lernen durften.

Fand ich schon damals doof, da man im Werkunterricht selten was machte, mit dem man was anfangen konnte. Das Highlight war eine selbstgenähte Brieftasche aus Leder und die Tatsache, dass ich mich nach 35 Jahren noch dran erinnere, spricht für sich.

Nachdem ich nun meiner Frau seit einigen Jahren immer wieder davon erzähle, dass ich nähen lernen wolle, hat sie mir gestern eine Tchibo TCM geschenkt.

Beim Beschäftigen mit dem Thema Nähen, bin ich denn auch auf dieses Forum gestossen (glücklicherweise).

Leider stellte sich beim Lesen sehr schnell heraus, dass der Kauf der Tchibo, wohl doch keine so gute Wahl ist.

Da die Meinungen hier auseinandergehen, es wird gesagt, man könne Glück haben oder auch nicht, stellt sich mir die Frage, wie kann ich als absoluter Laie prüfen, ob meine TCM ordentlich arbeitet oder eben nicht und ich sie zurückschicke.

Wäre um Tipps sehr dankbar, da ich überhaupt keine Vorstellung davon habe, wie man die Qualität einer Nähmaschine prüft.

 

Viele Grüsse,

Waldemar

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geht ja sehr schnell mit den Antworten :D

Das Problem ist ein bischen vielschichtig, ob die Maschine zu mir passt, steht ein bischen hintenan, sie ist ein Geschenk und ich möchte sie tatsächlich nur zurückschicken, wenn sie Murks macht, was ich aber überhaupt nicht beurteilen kann, weil ich keinen blassen Schimmer habe, wie ich das feststellen kann.

Ansonsten kann ich nur sagen, die Anleitung ist sehr dürftig und stellenweise auch wirklich falsch, da hat sich jemand nicht sehr viel Mühe gegeben.

Ausserdem hat die Maschine einen unangenehmen Geruch, wie man ihn des öfteren bei Kunststoffartikeln aus China hat. Aber wie gesagt, das ganze hat auch eine Beziehungskomponete und ich fand es so lieb von meiner Frau, mir die einfach zu schenken, dass es schon handfeste Gründe geben muss, sie wegzugeben.

 

Grüsse,

Waldemar

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probiere einfach mal alle nähte und eventuelle ziernähte auf verschiedenen stoffen aus. meist scheiden sich die geister bei rutschigen und dehnbaren stoffen.

 

für den anfang wird die maschine es sicher tun, wenn du nicht gerade tshirts nähen willst. und später kann sie ja noch als reisenähmaschine dienen, die im urlaub :D , bei nähkursen oder treffen mit hobbyschneiderinnen aus diesem forum gute dienste leistet.

 

ich würde sie also gar nicht hergeben, wegen der beziehungskiste.

 

happy sewing

 

charlotte

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Moin,

ich bin ja jemand, der nicht unbedingt zu so einer Maschine raten würde, aber ich habe den Thread schon früh gelesen und mich total über Deine Frau gefreut:)!! Das ist echt ein gaaanz tolles Geschenk.

Zuerst würde ich mal schaun, was ihr so im Haushalt alles benötigten könntet.

Tischdecken, Sets in schönen Farben und mit einem einfachen Geradstich genäht. Simple Einkaufstaschen sind auch immer ein Einstiegsobjekt, das auf beiden Seiten Freude macht. Dabei kannst Du sicher auch schon den ein oder anderen Zirstich ausprobieren:=)

Danach würde ich mich auf leichten Jeans-Stoff stürzen und Deiner Frau z.B. einen langen Rock nähen, oder die Wickelrock-Version, Knopfloch wäre her zu üben. Wenn Du da an die Grenzen der Maschine stößt....das wirst Du dann schon merken, würde ich mir est Gedanken über einen Umtausch machen:)

In der kommenden Zeit stehen wir Dir gerne zur Verfügung:)

Fang am besten heute schon an;)

Gruß

Bea

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Hallo

 

ich glaube nicht das das eine schlechte Maschine ist. Wichtig ist, dass man lernt die Maschine richtig zu bedienen. Also erst mit der Maschine herumprobieren, bevor es an an Projekt geht.

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Guten Morgen Waldemar,

 

herzlich willkommen hier im Forum.

 

Meine erste Nähmaschine war auch von Tschibo und sie näht nach 20 Jahren immer noch tadellos, auch wenn sie seit einigen Jahren dank neuer Maschine nur noch zum Einsetzen nahtverdeckter Reißverschlüsse Verwendung findet. Mich hat es damals nicht gestört, dass sie etwas lauter ist - wußte ich doch noch nicht, dass die teuren Maschinen leiser sind. :D Regelmäßiges Ölen hilft aber auch den Lärmpegel zu senken.

 

Wie kannst Du sie testen?

Näht die Maschine gleichmäßige Stiche, verhuddelt sich nicht laufend der Unterfaden? Näh einfach mal verschiedene Materialien und probier die unterschiedlichen Stiche aus. Bist Du mit dem Stichbild und der Handhabung dann zufrieden?

 

Finde ich von Deiner Frau übrigens auch ganz toll, dass sie Dich mit einer Nähmaschine überrrascht hat.

 

Liebe Grüße und viel Spaß hier im Forum.

 

Sybille

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... wie kann ich als absoluter Laie prüfen, ob meine TCM ordentlich arbeitet oder eben nicht ...

 

Definiere "ordentlich". ;)

 

Irgendetwas Stichartiges wird schon dabei rauskommen und für die ersten Schritte wird es reichen, wenn es Dir reicht. Wichtig ist natürlich eine korrekte Bedienung der Maschine. Das geht aber aus der Anleitung hervor. Es ist sicherlich auch sinnvoll einen Nähkurs zu besuchen. Da sind Männer zwar weiterhin die Exoten, aber als Hahn im Korb auch immer gerne willkommen. :rolleyes:

 

Sollte deine Maschine natürlich nur "krumpelbrumpel" machen, ist sie vermutlich nicht so gut ... oder auch nur deine Bedienung. ;)

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Hallo Waldemar,

 

mir ging es in meiner Kindheit genau anders herum. Ich habe den Handarbeitskurs gehaßt und war froh, daß damals ein Junge mit mir getauscht hat und ich in den Werkunterricht gehen durfte.Tja, 30 Jahre später kann ich mir ein Leben ohne Nähmaschine gar nicht mehr vorstellen und kriege ENTZUGSERSCHEINUNGEN, wenn ich mal ein paar Tage nicht genäht habe.

 

Ich habe vor 4 Jahren mit einer Maschine von Aldi angefangen. Wichtig ist eigentlich nur, das die Maschine geradeaus näht (der Transporteur gleichmäßig läuft) und die Grundstiche hat, die man braucht. Ich habe auf meiner billigen Maschine im Laufe dieser Zeit unheimlich viele Sachen genäht, im Bereich Patchwork, auch mit unterschiedlichen Materialien. Es hat immer alles gut geklappt (sogar 4-fach Jeans hat sie geschafft). Ich muß aber gestehen, obwohl mir mein Maschinchen immer gute Dienste geleistet hat, bin ich seit 2 Wochen absolut stolze Besitzerin einer PFAFF tiptronic 2040. Ich will es mal so sagen, natürlich bringt mich ein Auto, wie z.B. ein 2 CV 6 (Ente) auch an mein Ziel, aber mit einem BMW oder Mercedes kommt man doch etwas komfortabler an.

 

Für den Anfang ist es glaube ich ganz gut und wenn es Dir nach einiger Zeit wirklich immer noch Spaß macht, kannst Du Dir ja dann eine andere Maschine zulegen und diese als Ersatzmaschine behalten. Ich finde es echt toll von Deiner Frau und genau deswegen kann ich Dich gut verstehen, wenn Du diese Maschine nicht so schnell aufgeben möchtest.

 

Viele Grüße

Susanne

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also ich habe eine schlechte Nähmaschine (ebay 60 EUR) und das sieht so aus:bei jedem neuen Stoff viel probieren und an der Fadenspannung rumspielen, manchmal auch an der Unterfadenspannung. wenn alles optimal ist und der Faden superkorrekt eingelegt ist näht sie. Nicht unbedingt sehr gerade (vielleicht sollte ich mal an der Stichplatte rumstellen) aber sie näht und ich habe mit ihr schon einige Kleidungsstücke fabriziert. Jetzt hast Du die Maschine und sie ist ein Geschenk...Am liebsten hätte ich so ein alte Pfaff, Panzertechnik, Geradeausstich und Zickzack, mehr braucht man meiner Ansicht nicht.

Ach ja und Knopflöcher - eine Katastropeh, näh ich mit Hand, weiß nicht ob es an der Maschine liegt oder an mir...

Wenn Du die Maschine auf Herz und Nieren prüfen willst nimm mal einen ganz dicken Stoff, einen dünnen Strech etc. und probiere...

dann kannst Du mal was anderes nähen als die langweiligen Männerklamotten die es zum kaufen gibt!

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Ich schließe mich Susanne an. Wichtig ist, daß du mit der Maschine ohne viel ärgerliches Gefummel geradeaus nähen kannst. Das auch mit unterschiedlichen Stichen.

 

Das haben alle Maschinen getan, mit denen ich bisher genäht habe.

Das waren bzw. sind die (Tret-)Singer meiner Oma, die (Tret-)Veritas meiner Mutti, eine elektrische Veritas, die ich noch immer habe, eine Amysa von Aldi, die jetzt meine Tochter hat, und eine Privileg 4321. Dabei waren die beiden Tretmaschinen durchaus vergleichbar, wenn die gezuckt haben, saß das Problem eigentlich immer vor der Maschine. Meine Veritas war dann elektrisch und konnte mehr Stiche und ich lasse auch heute nichts auf sie kommen. Die Aldi-Maschine kam dazu, als ich dann zwei Haushalte hatte. Und die Privileg habe ich eigentlich nur gekauft, weil es das Veritas-Werk nicht mehr gibt und ich damit rechnen muß, daß es irgendwann auch keine Ersatzteile mehr gibt u n d weil die Amysa von meiner Tochter immer mehr genutzt wurde.

 

Was nun Hedwig und die Knopflöcher betrifft: Nach meiner Erfahrung mit Veritas und Amysa sind die einfach Übungssache. Aber bei festeren Stoffen wie Jeans gefielen die mir auf der Rückseite nicht so und ich habe sie auch lieber per Hand gemacht.

Ich habe noch nie ein Knopfloch von einer Maschine gesehen, die so was automatisch machen kann. So ein Maschinchen ist bestimmt was ganz Edles, sprengt aber mit Sicherheit meinen Finanzrahmen. Und gestickte Knopflöcher erst, träum.

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Hallo Waldemar!

 

Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu so einer "Göttergattin"!! :D

Ich kann deinen "Schulzeitfrust" vollkommen verstehen, denn ich hatte auch einen Schulfreund der sehr ungerne in den Werkunterricht gegangen ist und viel lieber am Handarbeitsunterricht teilgenommen hätte. Inzwischen geht mein ältester Sohn auf "meine" alte Schule und ich bin total gefrustet weil es dort sein einigen Jahren WPK-Kurse (Wahlpflichtkurse) gibt und da ist sogar Patchwork dabei. :eek:

Schade das es sowas zu meiner Zeit nicht gegeben hat. :rolleyes:

 

Was deine Tchibo-Maschine betrifft ist eigendlich alles gesagt worden. Probier sie einfach mal in einer stillen Minute ausgiebig aus und freunde dich mit ihr an! :D

Ich hab mir vor guten 10 Jahren mal eine Victoria Nähmaschine bei Lidl für 145,- DM gekauft und bin heute noch sehr zufrieden mit ihr.

Sie näht alle Stiche ordentlich und dann auf den verschiedensten Stoffen hat allerdings den Nachteil das sie doch recht laut ist. Damit kann ich aber (noch) leben. :D

 

Viel Spaß und liebe Grüsse von

Andrea

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Zunächst einmal vielen Dank, für die vielen und schnellen Antworten.

Das dies ein sehr lebendiges Forum ist, habe ich in den letzten Tagen beim lesen feststellen können, toll.

 

Gestern war ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Nähgeschäft, eine sehr interessante Erfahrung. Diese Läden scheinen das Gegenstück zu den Heimwerkermärkten zu sein, aber eher für ein weibliches Publikum ausgelegt.

Man geht hinein, findet lauter praktische Dinge, die man eigentlich doch brauchen könnte und geht anschliessend mit einer oft noch nichtmal vollen Plastiktüte hinaus und hat 100-200€ ausgegeben :D

Der grosse Unterschied, ich habe für meinen Grundausstattungseinkauf eine wirklich super Beratung bekommen, das ist im Baumarkt sehr selten.

So habe ich nun alles da, was man braucht, von der Schere bis zu einem guten Garn. Die beiden ersten Projekte stehen auch schon fest, ein paar Sets und Boxershorts.

 

@Peterle

wenn ich definieren könnte, was eine ordentliche Naht ist, könnte ich auch beurteilen, ob die TCM eine solche produziert ;)

 

Ich habe sehr viel gelesen im Forum die letzten Tage und habe eine deutlich genauere Vorstellung darüber, wo evtl. die Fussangeln liegen.

Die Krux an der Geschichte, ist wie oft beim Einstieg in ein neues Hobby, beim Kauf ein gutes Maß zu finden. Man weiss noch nicht, ob man dabeibleibt aber wenn man schlechtes Handwerkszeug benutzt, kann es sein, es wird einem gleich verleidet. Tja und dann bleibt da noch das Risiko, das man ein Dumpfbeutel vor der Maschine ist und die asoziale Nachbarin mit der Billigmaschine besser näht (Zitat nach Peterle)

 

Habe deshalb mit der Schenkerin meiner TCM gesprochen, wenn nähen lernen so unkompliziert wäre wie dieses Gespräch, wär's fein.

Tja und so werde ich mir jetzt den Kauf einer besseren Maschine gründlich durch den Kopf gehen lassen.

 

Viele Grüsse,

Waldemar

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Guten Morgen Waldemar! Treibt dich dein neues Hobby schon so früh aus den Federn?

Hast du schon die ersten Nähte probiert?

Wenn du

dir unsicher bist, dann mach doch einfach mal ein Foto davon und wir beurteilen sie hier Fachmännisch ;) .

Bei den einfachen Maschinen ist es wichtig

dass du am Anfang jeder

Naht, beide Fadenenden hinten festhältst, sonst

fängt die

ganze Sache schon frustig an, weil es einen Fadenknubbel gibt, oder weil sich der Oberfaden beim ersten Stich schon aus der Nadel zieht.

Nimm für den Unterfaden eine andere Farbe, dann kannst du sehen ob die Fadenspannungen ok sind. Optimal ist es, wenn man unten nichts vom Oberfaden sieht und umgekehrt.

Ich denke, wenn die Maschine technisch ok ist, kannst du am Anfang damit schon ganz weit kommen.

Ich habe letztes Jahr auch eine Tschibo-Maschine für eine Freundin getestet, sie ist echt ganz brauchbar.

Nur Mut, wir helfen dir hier gerne weiter,. Vielleicht versuchst du mal an einem Regionalen Hobbyschneiderinnen-Treffen teilzunehmen.

..Und in Aachen sollte es doch auch einen Männer-Nähkurs geben.....

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Bin generell ein Frühaufsteher, auch am Wochenende :)

 

Einen Nähkurs zu machen hat mir auch Peterle schon geraten, werde ich

nun wohl doch schon diesen Herbst machen, wollte ursprünglich damit noch warten, damit ich mich nicht gar so ungeschickt anstelle.

Da ich aus Ba.Wü. komme, wäre ein Nähkurs in Aachen doch ein bisserl weit.

Ich wohne in Stuttgart, da werden demnächst genug Nähkurse angeboten.

Wohl keiner nur für Männer, aber damit komme ich schon klar, arbeite in einem Frauenberuf und war während des Studiums in manchem Seminar der einzige

Mann, das geht schon :D

 

 

Grüsse,

Waldemar

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Lieber Waldemar, in Aachen ist der Große Hobbschneiderinnen -Kongress , da gibt es so viel zu sehen für dich, da lohnt sich der weiteste Weg!

In BAWÜ gibt es den Schwa-Näh-Kra...oder so. Dort bist du sicher Willkommen.

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@Peterle

wenn ich definieren könnte, was eine ordentliche Naht ist, könnte ich auch beurteilen, ob die TCM eine solche produziert ;)

 

Das hast Du falsch verstanden. DU bist das Maß aller Dinge in deinem Universum. :rolleyes:

 

Das heißt, wenn DU mit dem Stichbild deiner TCM zufrieden bist, ist alles in Ordnung.

ICH kann Dir jetzt schon sagen, daß deine TCM IMHO in meinem Universum ganz weit weg von einem ordentlichen Stichbild ist und auch immer bleiben wird, aber das braucht DICH nicht zu interessieren. ;)

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@Peterle

ja, so kann man das auch sehen.

Ich finde immer wieder fazinierend, dass es uns Menschen ab und zu gelingt anderen einen Einblick ins das eigene Universum zu geben. Mal gut, mal schlecht, aber meist mit viel Arbeit verbunden und ständiger Quell von Missverständnissen.

 

Nachdem ich mich nun am Wochenende an die TCM gesetzt habe und meine ersten Gehversuche gestartet habe, stellte sich schon nach wenigen Stunden heraus, dass diese Nähte auch in meinem Universum nicht ordentlich sind, abgesehen von der ungeschickten Anordnung diverser Bedienelemente.

Ganz offensichtlich gehöre ich nicht zu jenen glücklichen, die eine zufriedenstellend arbeitende Maschine erhalten haben. Oder ich gehöre zu den glücklichen, weil ich es rechtzeitig gemerkt habe, das Teil zurückschicken kann und mir ein neue kaufe, bevor mir eine schlechte Maschine die Freude verdirbt.

Wenn ich dann nach Nähkurs und Intensivunterstützung durch langjährig nähende Freundin, trotz besserer Maschine immer noch nix besseres produziere, weiss ich zumindest, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Maschine liegt, sondern ich einfach nur ein DAU bin.

Immerhin ein Zugewinn an Erkenntnis.

 

Viele Grüsse,

Waldemar

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Wenn ich dann nach Nähkurs und Intensivunterstützung durch langjährig nähende Freundin, trotz besserer Maschine immer noch nix besseres produziere, weiss ich zumindest, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Maschine liegt, sondern ich einfach nur ein DAU bin.

Immerhin ein Zugewinn an Erkenntnis.

 

Solange Du dir den Spaß durch das DAU sein nicht vermiesen läßt, ist selbst das egal. :p :p :p :p

 

Pack doch einfach mal deine Stoffläppchen ein und geh mal in ein sogenanntes "Fachgeschäft" und fütter da mal die Maschinen unter Anleitung mit deinen Materialien. Dann hast Du einen Vergleich. ;)

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[...] aber damit komme ich schon klar, arbeite in einem Frauenberuf und war während des Studiums in manchem Seminar der einzige

Mann, das geht schon :D

 

Was ist denn ein Frauenberuf? Mir fällt da spontan nichts ein, außer Hebamme. Klischee, ick hör Dir trapsen...

 

Monika

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Was ist denn ein Frauenberuf? Mir fällt da spontan nichts ein, außer Hebamme. Klischee, ick hör Dir trapsen...

 

Wie wäre es mit ... Mutter? :rolleyes:

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Ich bin Krankenhausozialarbeiter. Ein Beruf, der zu seinen Ursprüngen (wie die der gesamten sozialen Arbeit) ausschliesslich von Frauen ausgeübt wurde. Das waren meist "bessere Töchter", die zu damaliger Zeit so um die 1890 ansonsten i.d.R. keinen anspruchsvollen Beruf erlernen konnten. Das blieb dann in etwa bis nach dem 2ten WK so. Man nannte die Damen Fürsorgerinnen. (diese Bezeichnung ist vielen älteren Menschen heute noch ein Begriff). Dann wurden auch Männer zu den Ausbildungsgängen zugelassen. Aber auch heute noch ist die Mehrheit der in diesem Bereich tätigen weiblich. In meinem Studienjahrgang waren wir so ca. 20% Männer, aber es hat auch nachfolgende Jahrgänge mit nur 10% gegeben. Also ich denke schon, dass man da mit Hinblick auf die Geschichte von einem Frauenberuf sprechen kann und wüsste auch nicht, was daran negativ wäre. ;)

 

Grüsse,

Waldemar

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Also ich denke schon, dass man da mit Hinblick auf die Geschichte von einem Frauenberuf sprechen kann und wüsste auch nicht, was daran negativ wäre. ;)

Hat hier jemand was von negativ gesagt????

 

Grrrrrrrrrrrr wuff!! :cool:

Monika

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Klischee: eingefahrene, überkommene Vorstellung (Duden, Fremdwörterlexikon),

Klingt für mich nicht sehr positiv. :D

 

 

Grüsse,

 

Waldemar

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  • 3 Wochen später...
Hallo,

bin ganz neu in eurem Forum und auch absoluter Anfänger in Sachen Nähen.

Stamme aus einer Zeit, wo Jungs noch in den Werkunterricht mussten, während die Mädchen so tolle Sachen wie Kochen und Nähen lernen durften.

Fand ich schon damals doof

 

Viele Grüsse,

Waldemar

 

....... und ich fand es sowas von ungerecht, dass ich mehr oder weniger dazu gezwungen wurde häkeln und stricken zu lernen, anstatt soooooo tolle Sachen wie mein Bruder es durfte im Werkunterricht. Ich habe das Fach "Handarbeit" gehasst und habe die Jungs beneidet.

 

Auch wenn es etwas spät ist ---> HERZLICH WILLKOMMEN <------

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